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VW «is»ltat» der fto« IVIV ««de» nur langsam und stückweise kwkmnt gegeben, Iva» bei t« Nass« de» statistisechn Material« nicht »» überraschen braucht. Für ?i»grv>a»dert- ist e« von ganz beson dsre» z>»trrifse. die Stärke der im Ausland« geborenen Bevölkerung zu erfahren, dam« auch die numerische Stärk» der Metten Generativ», da» beiht der hier geborenen Kinder der Eingewanderten, und schließlich wird der Uchte tzensuS auch zum erstenmal Statistik über die Sprachen der Eingewanderte« geben. Vorderhand aibt der gensuS nur die Zahl der »inaewimderten der verschiedenen Nationalitäten bekonnt, aber auch diese ist hochinteressant. ES war scho» vorher bekannt, daß im letzten Jahr zehnt die Tinwanderung au» Ruh land, au» der österreichisch-ungari schen DopvelMonarchie und ganz b» sonder« au« Südeurvpa bi»her uner> hörte Dimensionen angenommen satte, während die deutsch« Sinwan derung infolge der günstigen Lebent bedingungen und ErwerbSverhält- «tsse abnahm. Dies« Abnahme von rund Z14.21S in der deutschen Bevölkerung der vereinigten Staaten bedarf ein« »Scheren Erwägung. Im Jahr« ISIO betrug aber 4IS, ein« Abnahme von 51ä,213. Trotzdem bilden die Deutschen in den verewigten Staaten noch immer den weitaus größten Prozentsatz der ein gewanderten Bevölkerung. Alle dies« Reichsdeutschen bedienen sich der deut schen Spraech und bilden den größte» Teil der deutschsprechenden Bevölke rung. gudiesenßeichSdeutschen aber «mis sen die deutschsprechenden Einwand», rer au» anderen Ländern hinzugerech net werdm. wenn man sich eine rich tige Vorstellung von der Stärk« de» deutschsprachlichen Elemente» in den vereinigten Staaten machen will. Da zu gehören vornehmlich die Oester reicher mit I.IAZ.LIX), dann wenig sten» die Hälfte der 4SS,K<X) Ungarn, der weitau» größte Teil der 124,800 Schweizer und wenigsten» 20 Pro zent der Russen. Wie sich au» der bereits veröffentlichten Zusammenstellung der Einwande rung ergibt, hat im letzten Jahrzehnt die Einwanderung au» Rußland und Oesterreich Ungarn in ganz enormer Weise zugenommen. Alle» in allem genommen dars nach konservativer Schätzung behauptet werden, daß die Zahl der deutschspre chenden und deutschlesenden Bevölke rung in den Vereinigten «waten die Zahl der reichsdeutschen Bevölkerung in den vereinigten Staaten im Jahr« 1900 weit übersteigt. WaS aber von ganz besonderem Interesse ist, liegt in der Tatsache, daß die reichS deutsche Einwanderung 1911 um 167,000 größer war als 1901, wo raus sich klar ergibt, daß da» zweit« Jahrzehnt in diesem Jahrhundert der reichsdeutschen Einwanderung ge gen das erste Jahrzehnt ausweisen wird. »Roch. Abendp." Poetische Grüße. AuS Anlaß de? Geburtsfestes des Deutschen Kaiser« hat auch Heuer wie der da» Offizierskorps der südlichsten Kameraden d«S L. Bataillon« des K preutz. Jnsanterieregrment« in Menrel, der növdlichsten Garnison, »wen poetischen Festgrub geschickt: «och glüht die Fackel, die im Wetterwinkel Sar wild entbrannt und licherloh Noch glimmt die Vlut ein Mndstotz. und dt« Flamme Sucht züngelnd Nahrung über ' Rächt, Feuer schrecken? Um Feuer wärmt mansch Dann Da« Her», heiß rollt da» Blut da« dvrch die «den», «ach Wehr >a>d Waffen der Vnd s-belnd «ieh» wir alle Veit cm Seite. Dem Kampf eatg»gen.^o^mlut lüsr immer drmlfl »L> lebe «rj«r l»ils«rN Schallt'» dmrn wt» heut begejSrrt dmch bis Welt. Darrruf ist vo» Stemel folgende« tAqzram» «tngÄmt^ot! Seit Preußens arSdter Zeit ist ein Jahrhundert tc-vt WS Land g» llrid a» de» Held«, der Frei heit «Strahl «vttündet. «tt Stolz de» deutsch« vvSs» Backe hanaea. vut> Kmea wteder dvzckl. Stur tß» stünde» freudig, nrutt^^e I» «serer d» g«li«t«e Gr fiihrt ei» «wtg dextjch«» Ast? WS S» «M höchste «»ht-»Ml P «ch-» (Sans SMiegenlied.) neovvio von op. 16. No. 3 > > K 1-?- l l ! _M. M ) 7- 77.^. » « H»»'» Q»II»d/. Z pp—Bck p. veitliche J»»rn»Nste». die Männerwelt imnier drückender. In London zum Beispiel ist die Zahl Journalistinnen so grog, dab sie etwa vierhundert Mitglieder zählt, veranstaltet jedes Jahr ein großes Festessen. Diesmal wurde die Arbeit des Essens von zahllosen mehr oder minder guten Reden begleitet. Am besten gefiel die Rede des Lord North rliffe, der als Besitzer mehrerer Zei tungen die Geschicklichkeit der Jour ?ort: «Die Tätigkeit der Frau hat geringen Kapital ein von Frauen ge leitete» und geschriebenes Blatt für Frauen gründete. Da« war einer sich von anderen Frauen Vorschriften machen zu lassen." Nach der mit großem Beifall begrüßten Rede des Lord Northcliffe sprach im Namen der Gesellschaft eine Journalistin, die die stolze Behauptung aufstellte, daß es heutzutage schwer wäre, ohne die Mitwirkung einer Frau eine Zeitung herauszugeben. So groß sei die Ver änderung in der Stellung der Frauen in der Londoner Presse daß Journa listinnen jetzt über Politik, Kurist und Wissenschaft schreiben, während die Nachrichten über Küche und Mode von jungen Herren geschrieben würde»... Die Musik al« Hrilsaktor. Haben schon die Versuche, die im Lause der Hahrs mit den verschieden, sten Tdergattungen durch Vorspielen von Musikinstrumenten auf ihr Tem perament anstellt wurde», reg« Teilnowne hervorgerufen, so dürfte der Aufsatz im „BrrtiH Journal", der da» Thema bchemdelt: „Kann man einen Kranken durch Vorspielen eines MusSinstrumente« heilen?" da» l>»h-st«ste Interesse er lverken. Al« Betspiel« werden unter anderen folgend« Versuche angeführt: Muntere fröhliche Weisen, auf der Hars« gespielt, übten «inen derartig bellenden Einfluß auf die erschlaff ten MuSkeln der Patienten au», daß sie soft augenblicklich ih-e alte Spann, kraft zurückerhielten. Dieselben gu ten Ersolg« konnten mit Vorträgen auf der Malcolm« wer den Andererseits war die Wirkung eine» Tello» höchst eigenartig: s-chort verloren nämlich die Arm« de» Kran, ken sast g»n»lich chrze Beweglichkeit und seine itbrige L«»en«er>aft nahm zus«hentr» ad. Merkwürdig sind auch die veobach tungen, d« durch daS Vorspielen von Chopw» Trauermarsch »ustrrnd« «a -men wurde diese Mus« in Segei». wart nervös«. nt-h?r«schlag«ner Prrscmen in Moll p» Gehör gerächt, so stellten sich «chlwSche de« Pulse» mÄi im Atmen ew: wogegen diH-lbe Mel<<>i« tn Dur gespielt, sie w Gr- nor«» Ber-saftung wieder MN»«>er^tzt«. Der Ze»ge -l» Schöffe. AuS Schwetzingen wird berichtet: «6, ergötzliche Serwech«l«g txrur sachte am Donnerstag vor de» hiesi gen «chSfsengericht etn arg» «wrch ei«nsder S» war kor» »och S Uhr m» «och immer f«Vlt« »wer der SchSfsen. Der SerichtSdirner wu» Ik>rweschickt, -inen Hitft-schSff» ,u hol«». Da naht ein Ma« tln Eil schritt und betmch« atemlo» wer dir Schwell« .«a. da swd Sie ja irchllch', empfängt ihn erleichtert d«r SerichtSbote, „nir wie °n«i. «Tr «varten schon lang«' UlugS Platz an der Gerichtstage!. Vier PAge find erledigt, der ftwfte ist an t«r Als Z«ug« wird unter «ch««« ausgerufen Heinrich cmS Brühl Hkrl rust einer der Schöffen. Erstaunen allerseit». aber ixM «SM ist rasch gelöst: Der «Ae richtlbtxxt hatte in der E>le verga se». »ach den« Namen de» Mamie» zu fragen und dieser hatte es unter lassen. gegen sei»e Verwendung al» Schösse zu protestieren. So bim «S. dotz da» Schöffengericht mit den er sten vier Fällen die Arbeit noch «i». mal hat: deny die Urteile sind «die. lich »»gültig Krämer Bros. Oster-AuSstrllung schließt ei« eine Auslese der »al so» neueste Modelle in Schuhen.Hüten,Ausstaf. firungen und Kleidern für Männer und Knaben. MHWRSKIIS.. 325 LaSa»a«>« Avenue. «iablir« tS!7. C. Luther, Deutscher Uhrmacher und Juwelier. UV N. Washington Avenne. 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