G »aloa Wscheuittm, - - ». «»«»». H«r-u«g,dtt »7 c)ats«rd SouN. Erster 0»e«i »«»in »e» »,«> In»,». >» »,« S,»II, «na»»», r >t„ 0 »I» vil. Slaali«. I2.UU WH im»««, " > A »,» »,,I«t,'l 2-»' v >„»««»»« d,« ,Sn-«i»» »»che« ßl«» > »acka»i»»a io»»tV >1 »lötn, al« d» I»««, >'->» andn«» I« Kna»>«» «,d,»Sln> »«iX«,» !-«»»«. «» «NN «>«»-» »I« »«»' I» »I'sn» T»eN« »«« G,,„ . ,1», »«li, vntr««»»« » aide». D"»n?rstag, 20. Kebruar IS >3 > Der Z«lle,st»«t. W»» »»» »i. »»««. <>»-« Nach der Entdeckung der Zellen tzurch Schwann (ISSN) wurde die Mehre. daf> da» Leben an diele Sie- WMtarorganismen gebunden sei. aa «entlich von Virchow ausgebaut, vi Lebewesen, die auf einer sehr einlachen DaseinSstufe stehen und pur au» einer einzigen A.'lle be stehen: aber der Organismus der Pflanzen und Tiere ist. wie Drof Dr loreS in einem >m verein zur Förderung de» Kölner Museum» für Naturkunde gehaltenen Vortrage «»»führte. ein Zellenstaat, ln dem jede Einheit eine bestimmte, im ge ordneten Zusammenhang mit dem Leben de« Manzen stehende Tätigkeit «u»zuüben hat. genau wie die Bür ger eine» geordneten Staat»leb«n». Trotzdem bleibt jede Zelle ein« ge wisse Selbständigkeit: abgesehen van den erwähnten Einzellern tritt sie tzutage bei lokalem und allgemeinem Tod. und zeigt sich serner in der Möglichkeit. Körperstllcke ,u trän»- Plantieren und sie sür kurze Zeit in tünstlichem Nährboden, wie ihn z. B da» Blutplasma bildet, «um weitrrn Wachstum zu bringen, wie aber die Vllrger «ine» sozialen Staate» ge «enseitig auseinander angewiesen pnd. so herrscht auch im Zellstaate «in solches durch den Begriff de» Alt »ui»mu« gekennzeichnete» Abhängig keittverhältni». Alle Zellen sind an hie von andern besorgt« Zufuhr von Nahrung und Sauerstoff gebun den. alle bedürfen eine» Anreize» »ur Tätigkeit, ohne den sie zugrunde gehen. Zwar erfslyt die Regulie rung der Tätigkeit durch da» Zen ..jralmrvensyste«: aber nicht allein durch dieses, denn auch durch Abga be chemischer Stosse (Hormon«) an da» Blut tritt «ine Regelung der LZrgantätigkeit und ein zweckmähige» Hneinandergreisen der einzelnen Teile ein. Da» «igentliche Wesen dieser Wechselbeziehungen, di« z. B. Mischen Hirnaichang (Hypophyse) und Wachstum, zwischen Nebenniere «nd der Regelung de» Blutdrucke», «wischen dem Heranwachsen de» Em dryos und dem Eintritt der Tätig keit d«r Milchdrüsen de» mütter lichen Körpers vorhanden sind, ist »och sehr rätselhaft. Auch bei Krank deiten tritt dieser Altruismu». die ie» gegenseitige In- und Füreinan derarbeiten im Zellstaat stark hervor »nd führt zu den mannigsachstenAuS «l«iib»bkstredunaen: sa kann z.B. bei Verletzungen oder bei Zerstörung eines Teiles eines doppelt angeleg ten Organs der andere ausbelsend die Tätigkeit des ersten mtt überneh «en. Wie im Bürgerstaat, so findet au» im Zellstaat eine weitgehende Arbeitsteilung statt. Die Eizelle und auch die ersten bei der Entwicklung entstellenden Furchungszellen letz tere bei künstlicher Trennung Ver den! Gesetze von der Spezifität Zer gellen und Gewebe die ersteren im mer nur solche gleicher Art hervor. eine andere ist nur in sehr beschränk tem Make möglich: hier ist ?in we sentlicher Unterschied zwischen Bür ger- und Zellstaat. Auch ist im Ge eine beschränkte, wie das Aufhören de» phnfiologischen Wachstum« zeigt Woraus die Beschränkung beruht, ist bilbet aber da« Wachstum bösartiger Geschwülste, wie die Kredserschei «ungen. Hier meldet sich Nn rück «I findet eine Art Revolution im Zellenstaate jtatt, die den ganzen Or- zerstören kann. Dei >«t»»»til« -7 T »»»hat. »» «»,»>»,-» »-> -» m, Kn d«m Straß«ng«wllHl der Welt stadt Schanghai »rissen sich dirHeför» derung»mittel des alten Ehina und de« modernen Westen». Trotz der Vorzüge, die die Benutzung der Straßenbahn bietet, bedient sich der Chinese nach wie vor mit vorlieb« de« zweirädrigen. von einem gezogenen Gejährt», der Rikscha, und üer ganz lunservatwe Byrnes« der mittlern volk»Nass«n fährt noch aus dem «inrädrigrn Handkarren durch die Straßen, letztern Fall« handelt «» sich freilich m-ist »m Chi nesen. di« eine Nein« Landrris« mach«« und dt« der W«g nur übet Schanghai führt. Die vor einig»« Jahren noch beliebt« SSnst« ist völ lig au» d«m Strabenleben verschwun den, und an ihr« Stell« ist die von flinbenPony« g«zogen«Gla»kutsche g» treten. Di« Sla»kutschr. die in ihrer Form Neiner al» die westländische ist, ist für di» reich«» Chinese» recht dotitehm <m»g«statt«t. Da» schwar, l«tt«rt« ««sShrt gl«it«t auf seine» GuMW>räd«rn sast ger'uschlo» durch dt« Straßen. Gegenüber dem weich gepolstert«« Sitz befindet sich zwischen zwei kleinen, an den Fensteri'sosten angebrachten, blumengeschniückten Vasen und iiber einem der tausendundein kleine Sachen enthält, «in ovaler Spiegel, in dem der Fahrgast wohlgefällig sein« Zug« studiert. Ein besonderer Luxu» wird mit dem Gespann entfaltet. Von der kostbaren Elaikutsche ist nur ein Nei ner Schritt zum Automobil! gerade in letzter Zeit hat man die Beobach tung machen können, daß sich viele wohlhabende Chinesen Kraftwagen angeschafft haben. Don 4IX) Auto mobilen, die bei der Stadtverwal löö Chinesen. Während sich nur wenige, wirklich ansehnliche Fahr zeuge im westländischem Be'itz befin den und der Rest au» veralteten und derbrauchten Modellen besteht, wei fen die von Chinesen benutzten Kraft wagen durchweg di« nrueste und kost spieligste Art aus. ««zeichnend sür den Wandel der Dinge ist »» auch, daß die nach westländifcher Art aus gebildeten chinesischen Aerzte, die sich einer ungeheuer schnell wachsenden Kundschalt unter ihren Landsleuten «rfreuen, gleich ihren europäischen Kollegen, sich vielfach eine» Auto mobil» bedienen, um die großen Entfernungen fchnell zurückzulegen, die in der weitläufigen Stadt zu durchmessen sind. Nor kurzem hat auch eine chinesische Aerztin die in Amerika ausgebildet worden isi und unter den Wohlhabendsten und Reich sten ihrer Landsleute einen weiten Kundenkreis hat, von der Stadtver waltung den Befähigungsschein zum Lenken eines Kraftwagen» erhalten. Für Automobile ist unter Chinesen eine steigend« Nachfrag«! bisher sind fast nur französisch« und amerikani sch« Wagen im Gebrauch. Kais» Wilhelm »ad Nhlaad Ein« sehr interessante Entdeckung hat Oberregierungsrat Prosessor Dr. Heydenreich. SchrMeiter der „Fa miliengeschichtlichen Blätter", soeben gemacht, als er aus Anlaß deS fünf zigjährigen Todestage» unsere» gro ßen deutschen Dichter» Johann Lud wig Uhlan» nach dessen Vorjahren forfchte. Uhland» Mutter, die am 1. Januar 1881 slarti, Rosina Elisabeth Hofer, hatte zur Urgroßmutter eine Marie Bardilli. deren Vater. Rektor der Universität Tübingen, ein« lu stina Ecker zur Frau hatte, deren Mutter beziehungsweise Großmutter Sabina Schloßberger war. über deren Ahnherrn, Heinrich Besse rer, urkundliche Nachwerfe aus dem Jcchre 129 k und ISO 9 vor banden find. Dieser Heinrich Bes serer hatte einen Sohn: Otto Bes nier. ber um 13b<Z lebte, zu den Nachkommen dessen Sohne» Heinrich UKland zählt, während zu denen de« älteren Sohne»! Ulrich Besserer (I3SS —73) Besser«? gehör t«. s II- VII. 1488. die den Land grasen von Landau heiratete, zu des sen Nachfahren durch seine Tochter veronica von Landau die Gräfin Anna von Hohenem«, die Grafen von Zinzendorf und Sus. Theod. Gräsin Tastell-RenUingen zahlen. Diese ver mählte sich 1721 mit Heinrich XXIX Graf Reuß. Dessen kel, Ernst 1., Herzog von Sachsen- Cohurg. vermählte sich 1817 mit D. Louise P. von Sachsen-Gotha! der Sohn, Albrecht, Prinz von Sachsen d»r Königin Viktoria I. von England und Vater der Mutter des deutschen Kaisers. Die interessanten Mittei wchistoriker auf» lebhafteste" interef- Da» einfache Anbieten von Bröl und Salz s«it«n» eines russischen Mu schik» trägt einen besseren Stemp«! wahr» Gastfr«unbschaft al» di« au» schweisrnde Phrase de» stolzen Sp» ur«r»! »M«in Hau» gehört Ihn«».' 4 darau» daß // 5?/////> vo» ruch ge- kauslkn Hüte vor- tz « stehend' HandrlS- < />/// / markt habrn da > / ///»> „ne Karanne F / k»ks rcchtrn Preise» und d> r I. Für Ihre« Säugling der ein guie» Äahrungtmiilel nölhig Hai. oder sür Ihr« gamilit, wt»n Si« wünschen reicht, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffue Food 6» ist nick», wa« wir lagen, sondern «a» die Milch Ihn!, welche« dit.ganze Geschichie Ihrer Populiiriiiti er,»h» Fraget den Apoiheker daflir oder schreibt an Nr. As»nge, Z» t lefferson «veuuc, «crantan, Va Großer Aufraumnnß Bcrtauf voi, -chuhrn. Ist jetzt im Gang. Wir silhien nichi ,<uhwaaien von einer Saison »ur anderen wenn wir sie zu irgend einim Piei» oeilause» können, sticht ein einziger Schuh lau» eine Vizen« eilialien. mehr wie eine Saison in unierem vcidieive» E» i>t sea »Mv >r» »«t> Hera»» mir u>>» Ziauset Schuoc >ür jeden Fuß in der Familie jetz«. Je mehr si» lau ster find ( »b «-> und »k.lx, Schuhe für <S.«S i e„ i«, u.'s'rer »» b" und »4 «« Schuhe sür », «« I Off> rtkn l. »S b«> und »3.»u Schuhe sür », »S Kinoer Hirdil und Winter Schuhe »erhällnißmiibig redu,irt. Sie können einen «oiiheil in Schuhen i» jedem S»l Leder uni> Biötze erhalten. Vevr. 3t3 Lpruce Straße. DW Das Bier von Bieren »R seit über dreißig ?ie höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange- überzeugend demon- E, Rvbinfon'ö Söhne WM Pilstncr Birr Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist fehlerfreies Bier, da« Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wöhnlichen" Gebräue Auset 47V.,»><«»" >«fet K4Z,,«e«t».' Vka« w. V. N«d«f» Cors«t verleih» V gutentwickelten Figuren graciöse, schlank« Linien. <Ls reduziert die Hüften und den Unterleib um «inen bis zu fünf Zoll. Einfach in der Machart, formt das Re- ) <" W duso —unbehindert von Bändern oder sonsti- gem unnöthigen Beiwerk —di« Figur voll- /A l>as Gewebe ist von starkem, dauer» / haftem Material, und bestimmt, den An-/ forderungin für strapezierendes «nd ges Tragen zu entsprechen. Ls giebt ver schieden« Style, um den Bedürfnissen von allen starken Figuren zu entsprechen. Styl 770 (wie Abbildung! mittel!,oh» >A von »Z.V«. B?- »I«.»«. 1.// 112 A lv. v. N«k«r>« »nd «r»c» <»»» sg gzl ff di, ?«« v-rlu»f l« alle« d«ss«re» g«f»»ne». « ' Mschter Drii^rrl Mer legt als. wann d'r New« Gott au» eme alte Mann en Narr mach» wot, dann dät er ihm sei Frah sterwe loste. Daß seil wahr i», sehnt mer gar oft, Un sellerweg i» e» ah en bar Johr zuricken Dschahn gange. Sei Frah is ihm gestorwe un sor en Weil is er icrchlerlich angange. Awer en Kuh. Wa- arg drillt, vergeht ihr Kalb dal. >iau will ich mit dem d» vergleich net sage, dah em Dschahn kei Frah en <?alb war. Im Gege bheel. se n. r en gute D'r Ox. Wiewohl er schun in die siebzig war, Hot er ~emeent. er wär noch so sprei, wie en junger Kerl: bal Hot er ansange sei Mustäsch schwarz zu mache, Hot sich Sundag» sein us gedreht un iwens gehle Schuh ge brage. Mer Hot sehne kenne, wo sell naus will, »n schuhr genug hen die Weibsleit auSgesunne (seile sinne Nlles aus), dah er ere Wittsrah noch schniekt. was viel jinger war. As er. Werklich Hot er ah geheiert. un en bar Monat Hot es gescheint, as wann se gut dohiekämte. Awer eS war bal voriwer, un een Dag, wie d'r Dschahn net derheem war. Hot en Wage vorem Hau« gestoppt, all de» Furnitscher i« usgelade worre. un wie d'r alt Fühl Owen» iS heemkumme, war sei Haus leer. Awer sell war noch net all. E» i» rauskumme, daß die Frah ihn brankriegt Hot, daß er ihr sei Haus iwerschriewe Hot. So Hot er in seine alte Dage ah noch sei Heemath ver löre un Niemand Hot ihn gedauert. Do hab ich kerzlich en Stick gelese, wo ergedswo in d'r Wescht draus ah en älterer Mann nochemol g'heiert Hot. Seller Hot e» awer annerscht gemacht. Er Hot en Griemen» usge setzt, wo es drin gestanne Hot, wa» sei kinstige Frah vun ihm zu expekte Hot. Hunnert Dhaler soll se kriege am Hochzigdag. un sinfhunnert Dha- ler, wann er bal sterwe sot. Dät se zwee Johr bei ihm bleiwe, dann soll se daused Dhaler kriege, beseit» selle sinfhunnert. Bleibt se drei Johr bei ihm. dann kriegt se nebst Mein Geld ah noch en Finstel vun sein, Ver meege. Weil er gut ab is. will er nix vun ihre Sache hawe. „So", Hot er zu ihr gesaht, „nau weescht Du mei CondischenS. Wann Du BisniS meenscht, dann schreib Dei Name drunner!" Un se Hot ah. Des gemahnt mich an en Ding, was do in unser Geged mol gehäp pent Hot. D'r Bill Schee Hot die Be tzi« g'heiert. Do war weiter nix der bei, bekohS d'r Bill war en neiser Buh un die Betzie war «n sauber Mä del. Die Seit wäre juscht en bisset verstaunt driwer. weil se gar net ge witzt hen. daß selle Zwee Cumpeny geholte hen. Die Fakt i«. dah d r Bill die Betzie ah juscht drei oder vier , mol is sehne gange. Well, een Samschdag Owed sense zum Parrer was en bar Meile weit weg gewohnt Hot un hen sich z'samme gewe losse. - Domols Hot mer noch kee Leizens gereicht. Wie'S so d'r Ge brauch war. Hot d'r Bill dem Parrer en klee Guwert in die Hand gedrickt un i» dann mit seiner junge Frau sort. D'r Parrer Hot sich schee be dankt. weil er gedenkt Hot. es wär «nihau en Finsdhalerbill drin. Wie er awer nachher des Guwert usmacht, do sindt er juscht een Dbaler un en Briesche, wo's drus gestanne Hot: „Mei liewer Parrer, ich kenn die Betzie erscht sor korze Zeit un weetz noch net, was se iS. Is se nix werth, dann iS een Dhaler noch zu viel. dreht se awer gut aus. dann kumm ich iwer's Johr zu Eich un mach es recht " D'r Parrer Hot erscht net gewitzt, was zu mache, dann awer Hot er gelacht un gedenkt, er wot em Bill des Bescht winsche. Wie des Aobr um war. Do Hot een Owed en Baurewage vorem Parkhaus ge stoppt. en Mann Hot en Sack us die Portsch »n is davper wieder sort Wie d'r B-irrer den us- Balnin »rii un owe ler-Vi" »n >er d" Vriek- ..Liewer >Serr''l'ai-er> Pevie loh» '"ch M'er lah Ba! '' .11 he inir Eich Un en Mo net ipäter Hot l 'r en e' kriegt, iah er am Lll noch d'r Bredig >n kleener ' n !>h»n. D'r Par ? . - Nuset K4S „«lue».' Sri» »l Freitag, 1-t. Mär; «. v. um t» Ud' «« desa«, «i, klgti P. F. Coi»»r, Scheriff Sedru» uÜ3°"°"' Dir solrdeste Reichtum ist ein kulti lierter Kopf und «in gute» Herz: ille» übrige können Menschen uns Unglück kein Dieb und verlchlägt kein Hagel. Friedrich der Große
Significant historical Pennsylvania newspapers