Die im iMlikiilii'G (7. Fortsetnlna.l „Ah Bestia keckes, hat e Loch gemacht in schönes Stoff von Diwan! Hab' ich ausgeschimpft, hat sich nix daraus machen, unverschäm ter Katz!" Während Silas dann sein« Lieb linge der R«ihe nach begrüßte und sich's endlich auf dem Sofa neben großes Riimor«n. Bratendüfte und der liebliche Ge ruch eines rasch hergestellten Kirsch kuchens drangen durch die Ritzen der Thür und umspielten verheißungsvoll seine Nase. Leider achtete er wenig darauf. Eine Zeitung vor sich, in der er nicht las, die Schnupftabaksdose in der Hand, aus der er zuweilen nachdenk lich «ine Prise nahm, dachte er nur an d«n Fall, den zu lös?n er sich vor geommen. Auch sväter, als Kata freudestrah lend ein Menu auftrug, das für zehn hungrige Rekruten ausgereicht hätt« und wirklich kunstvoll aus lauter Lieb lingsspeisen Hempels zusammengestellt war, aß er ganz geistesabwesend da davon und ließ vieles unberührt. Es hätte ebensogut Schuhleder mit Sägespänen gewesen sein kön nen, dachte die arme Kata, als si« nachh«r zwischen den fast vollen Schüsseln in der Küche saß und sich mit dem Schürzenzipfel verstohlen die Augen wischt«. Wofür aß sie denn nun in seiner Abwesenheit nur Brot und Fisolen, als um ihn, wenn er heimkam, mit lauter guten Dingen Überrasche» zu können? Und jetzt merkte er gar nichts da von! .Aber so war er immer, wenn die verfluchten Svitzbubchen ihm im Gewiß war wieder irgendwo was Großes geschehen, was die Polizei der ganzen Welt nicht herausbringen konnte, so daß sie „ihn" dazu brauch ten. tisch« Meer, das ihre Heimatsinsel adressiert hatte. Mit Hilfe der Hausbesorgerin wurde zunächst ftstgestelll, daß indem Hause lauter langjährige Mielpartei ser ausgezogen war. Diese Glaser war Witwe und hatte «in Kabinett ihrer Wohnung an Af- Brote für ihre Mieter sie hatte Und solche Manieren! Wirtlich no bel! Immer sagte er gnädige Frau „Wohnte er lang« bei Ihnen?" „Leider nein! 810 ß vier Wochen kam sein Nesse —" „Halt wann war das? Wissen Sie den Tag noch?" Mai herum muß es gewesen sein. . . ja. gerade am 20. abends war es. ich weiß das genau, weil Herr Hem ser am selben Tag v«rr«iste. Sein Nesse erzählte mir. sie hätten sich noch am Balmhok getroffen und dort zusammen soupiert. D.nn sei Herr Hemser abgereist und er kam zu mir." „Wie hieß der Nefie?" „Dr. Ernst Richter." „Wußten Sie vorher um sein Kommen?" „Natürlich! Sonst hätte ich ihn lassen!? reisten." „So. Und wohin reiste Hemser dann damals, als sein Neffe an iam?" „O, ich glaube nur zu Bekannten in der Umgebung Wiens. Cr er« ge.'aden sei." „Wie lange blieb er fort?" „Drei Tage lang." „Nu dann kam cr eben wie der. Er war sehr vergnügt, als er heimkehrte, und sagt? mir im Vor übergehen, er habe sich ausgezeichnet unterhalten bei seinen Bekannten. Lei der sind beide Herren dann einige Tage später von Wien nach Ungarn zu Verwandten übersiedelt. Ich hoffte eigentlich, sie würden hierher mitkom men, aber —" ein Telegramm bekommen", unter brach sie Hempel, „wie war das? War er bestürzt darüber?" „Gar nicht. Im Gegenteil. Er lachte laut auf, als ich es ihm brach te und sagte, er müsse es gleich selbst Silas bekam «inen roten Kopf. „So? Gelacht hat er?" murmelte er zwischen den Zähnen. „Ja. Er sagte noch: „Die Esel!" Wahrscheinlich machte sich jemand ei nen Scherz." „Ausgezeichnet! Esel! Das ist wirklich stark! Aber erzählen Sie weiter, Frau Glaser. Wann zogen die Beiden von Ihnen fort?" „Am 25. Mai in der Frühe." nehmen?" „Damals ja. Aber zwei Tage zu vor, als Herr Hemser von seinem Ausslug, zurückkehrte, hörte ich sieden ganzen Abend streiten!" „Verstehen konnten Sie wohl nichts?" „Nein. Denn erstens bin ich keine solche, die an den Türen horcht. Und zweitens sprachen sie auch gar nicht deutsch." „Ah das haben Sie doch ge hört?" gleich. Ich glaube, es war englisch oder ungarisch. Aber jetzt möchte ich doch auch gerne wissen, warum Si« mich so ausfragen? Wollen Sie was von Herrn Hemser? Delrn daß er Ihnen was schuldig geblieben wäre, glaube ich kaum. Er zahlte mir hier den ganzen Monat und war auch sonst sehr proper in Geldangelegenhei ten. Also. . „Haben Sie denn nichts in den Zeitungen gelesen über Dr. Richter?" Frau Glaser riß die Augen auf vor Neugier. „Nein! Ich komme die ganze Wo che nicht zum Zeltunalesen. höchstens einmal, Sonntag abend, und da schla fe ich gleich ein dabei. Mein Gott, was ist denn? Er wird doch nichis angestellt haben?" „Man hat am 25. Mai seine Lei che beim Praterspitz aus der Donau gezogen!" „Jesus Maria!" Frau Glaser stieß einen gellenden Schrei aus und mach te einen förmlichen Sprung nach rück wärts. Dann packle sie Hempel am Rock aufschlag. „Erzählen Sie! Seine Leich«? Um Gotteswillen, man wird ihn doch nicht ermordet haben?" „Ich fürchte, ja! Und ich werde mich schwerlich irren, wenn ich glau be, Hemser ist der Täter." „<Äin Onkel! Sein leiblicher On kel!!!" „Ich glaube nicht, daß sie verwandt zusammen waren. Richter wußte ein Geheimnis von Hemser und dieser hat sich wahrscheinlich Mitwissers entledigt. Beschreiten Sie mir nun war, einen Abgesandten der Polizei vor sich zu sehen, kam der Ausforde rung willig nach. Man stellte fest, daß Hemser sich darüber. Ihm ins Blaue hinein nachzufah ren, hätte keinen lTinn gehabt. Uebri war, um seinen Aufenthalt kundschaften. Hempel beschloß also, Winterseld- Heuiser vorläufig aus dem Spiel zu visier verband. ' ! Dort lag ossenbar das Motiv zu Er hatte laut Auslas« des Polizei- gefehlt. Erst Hempels Bericht Bardolf. Mutter Rabls Worte: „Es ist gut, Da dieses Schriftliche sich im Nach hatte. ! Die Frage, ob Richter oder Hemser den Mord an der Rabl begangen hat ten, beschäftigte Silas stark. Frau Glaser zwar auch Man konnte, wenn man um sieben Uhr abends Wien verließ, sehr leicht i um halb zwölf in Graz sein. Und Kourierzug von dort zurück, der um Der Mord war, wie festgestellt, «rst g«schloss«n, daß Hemser der eigentliche Dies hätte vor allem Richters Er mordung am erklärlichsten scheinen vergnügt« Heimkehr ließen nur diese Aber was half dies alles? Er Bardolf halten. Silas verhehlte nicht, daß sei- Mutter Rabl später selbst, als wert hielt/"' " g«g-n»-artig in Handen Hempel wandte sich zuerst an die Behörden um Auskunft. Anfangs ging alles ganz glatt, eine Spur, die nicht versagte! Am nächsten Morgen fuhr er nach Mürzzuschlag. Aber dort erwartete chen. Mutlos und enttäuscht begab sich Silas wieder nach Wien zurück. st«r nieder und hatte eine Menge Menschen ins Freie gelockt. Silas drängte sich ziemlich mißmu sti,ckte. ! Plötzlich blieb er wie angewur zelt steh«». Wenige M«ter entfernt promenierte «in elegant gekleideter Sie kamen Silas gerade entgegen. Wi« ein Gespenst starrte «r den jungen Mann an. . „Doktor Richter!!!" Er mußte es wohl !aut gerufen haben, denn die Dame warf ihm ei den Blick zu. > Ihr Begleiter hatte mit keiner Wimper gezuckt. Wahrscheinlich wäre gen, wenn die Dame ihn nicht mit ein paar leis« geflüsterten Worten auf merksam gemacht hätte. Jetzt heftete sich auch sein Blick er „Er ist es!" dachte dieser. „Wenn auch der Schnurrbart fehlt und fei nen Bewegungen das pedantisch Ge messene die Augen sind dieselben! Jetzt begreif« ich wohl, daß ich Me litta Brankow unrecht tat, als ich ihr schrieb, sie müsse sich getäuscht haben. Richter sei tot. Er lebt! Hier steht Unwillkürlich war er wie «in« Mauer vor den Beiden stehen geblie ben und verhinderte sie dadurch am Weitergehen. „Wünschen Sie etwas von mir, mein Herr?" fragte der Begleiter d«r Dame nun höflich sanft. Di« Stimme war weicher als die, welche Hempel von dem Verhör in der Erinnerung k>atte. Dr. Richter. Es handelt sich um Aufklärungen —" „Zu denen ich natürlich mit Ver gnügen bereit wäre, w«nn ich. . . Richter hieße! Dies ist nicht der Fall Aehnlichk«it. . ." „Aber. . ." gelte sich in den Zügen des Herrn. „Sie verzeihen ich befinde mich hier in Begleitung einer Dame, da geht es wohl nicht an, daß ich mich aufhalten lasse," sagte er etwas hoch mütig. „Aber hier ist meine Karte. Ich wohne im Hotel Wandl. In ein«r Stunde wird es mir ein Vergnügen sein. Jhn«n dort jede gewünschte Aus tlärung zu geben." Mitglied des Rennklubs Hotel Wandl, Petersplatz. War die Bereitwilligkeit, ihn in Stunde zu «nipfaiigen, nur ten? Z sch seiner Meinung nach auf d«m Kerb holz hatte, zuiraf und wenn er war, woran Silas auch jetzt noch Dann gab «s nach dieser Begeg- Jnstichlassung seiner Sie- Ab«r das sollte ihm nicht gelin Jetzt machte er sich daran, ihnen heimlich Anfangs, so !e, würde er in dem Menschengewühl seinen Berfolger unmöglich bemerkt hab«». Aber er blickte sich nicht ein einzi gesina' um. Langsam und immer ruhig plaudernd, schritt er mit seiner gen könnte. Selbstverständlich folgte Hempel dem Wagen in einer geschlossenen Droschke. Die Fahrt ging bis an das Ende des Cottageviertels, wo der Wagen vor einer hübschen kleinen Billa hielt. rate». Hemp«l b«griss es nicht. Schon ein Jahr? Und er hieß wirklich La vandal und war wirklich beim Renn klub angestellt? Fünf Minuten später ließ sich Si- Auch im Frühjahr war er einige Monate fortgewesen. Erst in Buda pest, dann in Longchamps, zuletzt in Aix-les-Bains. Erst zum Derby war er wiedergekommen. XVI. „Nehmen Sie Platz, Herr Bruck ner? Nicht wahr?" sagte Lavandal liebenswürdig. „Ja", antwortete Silas Hempel und bohrte seinen Blick forschend Bruckner. Aber er mußte sich doch wohl geirrt haben. Denn das glattrasierte farb lose Antlitz des jungen Mannes trug ventioneller Höflichkeit. „Darf ich Sie bitten, Herr Bruck ner, mich nun mit oem eigentliche» Zweck Ihres Besuches bekannt zu ma chen ?" April bis Ende Mai unter dem Namen eines Dr. Richter in Graz einzumieten, nach hinein im selben sen?" Wenn Hempel geglaubt hatte, sei nen Gegner durch diesen plötzlichen und direkten Angriff zu überrumpeln oder nur aus der Fassung zu brin gen, so hatte er sich zum zweiten Male geirrt. Nichts als blankestes Erstaunen war in Herrn Lavandals Gesicht zu lesen Kein Erbleichen, nicht das leiseste Zucken irgendeines Muskel.; verriet Erschrecken. .Lch glaube, Ihnen schon gesagt zu haben, daß mir dec Name Richter gänzlich sremd ist", sagte er dann ruhig. „Mein Name ist Felix v. Lavandal. Wenn Ihnen das Wort, eines Kavaliers nicht genügt, bin ich übrigens bereit, Ihnen meine Identität durch Dotumeute zu bewei sen." Er trat an seinen Schreibtisch, sperrte ein Fach auf und legt« ver schiedene Papiere vor Hempel auf den Tisch. Vorfahren vor zweihundert Jahren ausgestellten Adelsdiploms das Original befindet sich in Verwahrung des Familienchefs. Sollten Ihnen l die Papiere nicht genügen mein wo gestohlen haben/ 'so ich Ihnen lebende Zeugen bringen, so viele Sie wünschen. Ich glaube, es ist dies wirklich alles Mögliche, > was man der fixen Idee eines wild- Hempel, der kaum einen Blick auf! die Papiere ge.sorsen hatte, bliAte ihn fest an. Geduld, wenn man. . . übrigen? zweifle ich keinen Augenblick, daß Sie in der Tat Herr v. Lavandal sind!" also! Aber dann begreife wahr?" ' h . ch „Gewiß. Nur muß dazu ein Grund vorliegen!" „Sie können indessen nicht leug nen, daß Sie in der Zeit vom 15. April bis gegen Ende Mai nicht ni Wien waren!" sagte Hempel hart näckig. „Habe ich dies denn geleugnet? befand mich zu dieser Zeit auf ""'eisen, d. h. ich fuhr von einem "teiinplak zum andern. Wenn ich "lch meine offizielle Stellung beim im Frühiahr aufgab —" „Ah Sie sind nicht mehr dort noestellt?" „Nein. Es gab Differenzen zwi 'en mir und dem Obermann. Au ' erden, ist meine Gesundheit anae nffen und ich beabsichtige, mich tnrch 'nen längeren Landaufenthalt einmal zründlich zu erholen, denn es ist ',icht ausgeschlossen daß ich im Spät herbst heiraten werde. All diese Din 'e braucht natürlich vorläufig nie „Gott ja —! Am Ende sind es Vertrauen auf Ihre Diskretion rech nen? Ich kenne Sie nicht. Aber ich bin sehr empfindlich im Punkte der Sicherheit Lavandals verblüffte ihn in der Tat. Alle Angaben trugen den Stempel der Wahrhaftigkeit und be wortete er endlich auf Lavandals Frage, „wenn Sie die Güte haben wollten, mir genau anzugeben, wo Sie sich die Zeit über vom 15. April bis zum 25. Mai aufgehalten ha ben?" „Mit Vergnügen obwohl ich konstatiere, daß Si« es im Ungkm ben ein bißchen weit treiben, Herr Bruckner!! Warten Sie lassen Sie mich ein «venia nachdenken. Am 14. April reiste ich ab. Nach Alag zunächst. Ich stieg in Budapest im Hotel Deat ab und wohnte etwa Antines. Die letzte Zeit verbrachte ich in Aix-les-Bains, Hotel J«anne d'Arc. Ich habe mich überall ord bestätigen können. Am 26. Mai traf Namen der Orte und Hotels auf ei nen Zettel geschrieben, den er nun Hempel reichte. „Ich hoffe, Sie haben nun keine Zweifel mehr", sagie er lächelnd, „übrigens behaupteten Sie vorhin, man habe die Leiche jenes Dr. Richter aus der Donau gezogen ich aber lebe noch, gottlob! Schon das hätte Sic überzeugen können!" Hempel antwortete nicht auf die letzte Bemerkung. Er war ..ufgestan den und griff nach seinein Hut. „Ich sehe ein, daß ich alle Ursache habe, Sie um Entschuldigung zu bit „Aber ich bitt« Sie! Wozu Ent b-n!"U"s verständigt ha hatte. In Wahrheit hatte «r dab«i di« Umdrehung irgendetwas in den jetzt unbewachten Züge» Lavandals zu le sen «ine Bestätigung seines inner lich noch immer gehegten Verdachtes. (Fortsetzung folgt.) Gewissensfrage. Kleiner Emil (d«r ein schlechtes Zeugnis be kommen hat): Papa, wie oft bist du denn durchgefallen? Für dir Küche. Kartoffel-Röschen. 12 mit 1 Quart Wasser und 1 Eßlöffel 1 Eßlösel Butter, 2 Eidotter, ein we butterte sie Mi- Essig gedünstet, dazu etwas Lorbeer blatt und Gewürz. Die Brühe de» gekochten Schweinefleisches wird dann man mit einer Flasche Rotwein, fügt 5 bis 6 Unzen Zucker, ein Stückchen Zimmt und ein paar Nellen dazu wird durch ein Sieb gerührt, nach Belieben mit etwas in Butter braun geröstetem Mehl oder mit etwas in Wein klar gequirltem Kartoffelmehl verkocht und mit ein bis zwei Löffeln Madeira gewürzt. Vor dem Anrich ten wird die Schwarte sorgfältig ent fernt. Hammelfleisch - Pillaf. Ein Pfund zartes, abgelegenes Ham melfleisch, das nicht fett sein darf, und V» Pfund magerer Bauchspeck wird in Würfel geschnitten und mit zwei kleingeschnittenen Zwiebeln in Butter von allen Seiten gut angebra ten. Inzwischen brüht man 4 Unzen Reis dreimal ab und kocht zehn große zerteilte Tomaten weich und streicht sie durch, worauf man beides nebst l/> Quart kochendem Wasser an das Fleisch gibt und langsam, unter vor sichtigem gelegentlichen Rühren, etwa 30 Minuten dämpft. Man schmeckt das Gericht mit Pfeffer und Salz ab und gibt zuletzt zwei Eßlöffel geriebe nen Parmesankäse und 10 Trapsen Schinken-Beefsteaks. Die Reste eines großen Schinkens oder die sich zum Aufschnitt nickst gut eignen- Schwarte und härtlichen Ränder ab geschnitten hat. einen Tag in Milch geweicht, dann gut abgewaschen, fein gehackt und mit Pfeffer gewürzt. Nach etwa zuzugebendem Salz muß sorg fältig abgeschmeckt werden. Dann vermischt man eine halbe geweichte und wieder ausgedrückte Semmel, ein Ei und geriebene Semmel mit dem Schinkengebäck, formt flache Beef steaks davon, wendet sie in Ei und geriebener Semmel, gibt sie in die Stielpfanne in gelb gemachte Butter und läßt sie auf gelindem Feuer auf beiden Seiten hellbraun backen. Schneemilch. 1 Quart gute Vollmilch kocht man mit Vanille und etwas Zucker auf und quirlt sie nach oeni Erkalten mit 4 Eigelb gut ab. dann gießt man sie in eine Terrine Das Weiße der Eier schlägt man mit Zrcker und dem Saft, sowie der ab geriebenen Schalt von 2 Zitronen zu f.stcm Schnee, füllt die Milch in Be cker rder »eine Glasschälchen, di man in Eis stellend legt auf jedes Falscher Wildschweinrü cken. Ein kleiner Schweinerücke» wird etwa 5-6 Tage in eine sauere Marinade gelegt und sodann auf Speckscheiben mit reichlich Zwiebel scheiden und Wurzelwert fast weich gedämpft. Inzwischen hat man Schwarzbrotlrumen in Butter nicht zii dunkel geröstet und mit etwas ge stoßene,l Stellen, sowie mit Zucker vermischt, und gibt dies gleichmäßig, verteilt auf den Schweineriicken, dessen Schwarte man möglichst geschw^b. Man serviert ihn mit einer Pfanne mit Butter und läßt ihn im Ofen gut knusperig und völlig gar Fleischextralt, Zitronensaft, mit Zuk !er und dem beim Dämpfen des Flei- R eis - Omelette. Hierzu I Tasse süße Milch und 2 Eier ge- Pfeffer nach Geschmack. Man läßt diese Omelette in Butter hellaeld streut feinen Z,.<ier und etwas Zins« gleich auf.
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