»cograpftenstange«. Spul, S>> wollen das qanzc Land überdrehen »neu schwirren en.^zitte» Tic nlalten Psälile m>d diileu de» II dli ''» sllm>""nd h'ren ein Tie Probt. Von der Straße, die nach Jron City führte, stieg eine leichte Staub wolke auf. Weit hinten am Horizont auftauchend, war sie näher und näher Herangelrochen und immer umfangrei „Sie reitet «in, Boys, ich lasse mir «in Loch in die Rippen schießen, wenn's nicht wahr sein sollte," meinte Kid Harper, einer aus der Schaar der Gäste, die sich vor Jakob Morgans „Saloon" versammelt hatten und der nähernden Staubwolke mit wachsen der Aufmerksamkeit entgegenblickten. „Wenn sie es nicht ist, dann ists sicher die alte Waschfrau aus Sylva nia," warf Tony Jaques ein, ein klei ner, schmächtiger Kerl, dem man auf den ersten Blick seine Abstammung von der romanischen Rasse ansah. Feder kann ich genau erkennen." Nach dieser Bemerkung trat Schweigen ein. Alles wartete ge- Jron City lag weit im Westen und hatte drei Monate auf das Eintreffen einer neue» Schullehrerin gewartet. und dann fuhr der Wagen weiter. „Das ist sie gewesen," sagte Tony Jaques mit großer Gewißheit. „Wenn mein« Augen nicht trügen, scheint sie sich aus dem höflichen Blick chen!" „Na, ich habe sie doch zuerst ge sehen," bemalte Kid Harper, während jhn «in unfreundlicher Blick aus Jaques Augen traf. Dann erhob sich die ganze Gesell schaft, und einer nach dem anderen verschwand, als wenn er die wichtig sten Dinge zu erledigen hatte. Ehe war, hatte jeder einzelne e» einzurich ten e^ zufällig an dem mußte. Keinem jedoch war es gelun gen, die neue Schulmistreß von Ange sicht zu Angesicht zu sehen. Dies sollte erst der nächste Tag bringen. Kid Harper war ein jupger Bur sche von vierundzwanzig Jahren. Es war seine Gewohnheit, in der Frische des Morgens «inen kleinen Ritt zu unternehmen. Als er am nächsten Morgen durch die Ebene vor der Stadt ritt, traf er auf Miß Bren ninghaus. Sie schritt sorglos dahin, pflückte ab und zu ein« Blum« am Weg« und sog die frische Lust in vol len Zügen ein. Kid ritt an ihre Seite und ver beugte sich, was die neu« Schulmistreß mit einem Lächeln quittierte. „Mein Name ist Kid Harper," stellte er sich vor. „Ich habe wegen geschrieben und nehme an, daß Si« die Mistreß sind, die mir angezeigt wurde. Ich heiße Sie im Namen von Jron City willkommen und spreche di« Gefühle aller Einwohner aus, wenn ich Ihnen hier Glück wünsche. Wenn Sie Anliegen haben oder in irgend einer Weise sich belästigt fühlen, so vertrauen Sie sich mir an, und die Sache wird auf dem schnellsten Weg« geregelt werden. Von Ihrer Woh nung aus werben Si« am Ende der das ist die Schule. Ihrer Weisung gemäß wird die Jugend von Jron City sich am Montag in der Schule «insind«n. Wenn dort was Wichtiges fehlen sollte, bitt« ich bin der Schatzmeister von Jron City." gen?" Kid Harper blickt« di« Fragestellerin „Ob ichs kann? Si« sollen vor sie auf Tony Jaques. Kid stellte ihn Mittags die Pforten der Schule schlössen, Mistreß Brenninghaus' Pony am Zügel hinter sich herfllh- Lchweigen der Einöde hinein. In Jakob Morgans „Saloon" bil rhen?" Mistreß doch snn. „Bill, hier lieyt Muster von Weiblichkeit das erste strigen Abend, als er Mistreß Bren hatte sich in Jaques ein leises Gefühl seit dieser Zeit großes Interesse für die edle Kunst des Reitens. Wer vor dem nur zu geschäftlichen Zwiiken nung auf der ganzen Linie. Was ihre Bewunderer zum besonderen Interesse anregt«, war der Umstand, daß sie keit, die man ohne Vorbehalt mit jedem weiblichen Wesen in Verbin dung brachte. Eine Maus ließ sie völlig kalt, und von giftigen Repti- und trug beständig einen kleinen mit Perlmutter ausgelegten Revolver bei sich, auf dem die Augen der Männer ein Rätsel. Eines Morgens konnte David Clerk sein« Neugierde nicht länger zurückhal ten. „Ich möchte nicht neugierig erschei nen," redete «: die Schulmistreß, der er gerade begegnete, an. „Aber wissen würde ich doch gern, wozu Sie den kl«inen Revolver stets bei sich tragen? Angenommen, «s passiert Ihnen etwas, was würden Sie denn mit dem „Na, wenn es notwendig wär« zu schießen, dann würd ich «den schie ßen!" „So, so," entgegnete David Clerk, aus der Fassung gebracht ob dieser unerwarteten Antwort. „Ich dachte, Sie könnten keiner Fliege ein Leid zufügen!" Und derselben Ansicht war die ganze Einwohnerschaft von Jron City. „Ich glaube überhaupt nicht, daß sie zum Schuß kommt," äußerte Clerk zu den Gästen in Morgans „Saloon." „Unten im Ost«n werden die Mädels anders erzogen als hierzulande. Ge wöhnlich fallen sie schon in Ohnmacht, ehe eine Sache zum Ereignen Zeit hat, und sie damit bespritzen." „Unsere Schulmistreß scheint mir aber nicht von dem Schlag zu sein," warf ein bronzefarbener Viehhüter, der lang« George, ein. „Ich habe fo'n 'Gefühl, als wenn sie ihr Spiel zeug, wie ihr es nennt, ohne weiteres nicht große Lust, derjenige zu sein, der in diesem Augenblick vor ihr steht." Tony Jaques, bis jetzt der „Wie meint Ihr das?" fragt« Da vid Clerk. eine Gelegenheit zum Schuß, damit ihr seht, wie si« sich verhält." „Zum Beispiel?" „Na —" Tony Jaques im wilden Westen." Wenn sie die Absicht hat, ihre Pistole zu benutzen, wird sie es in einem solchen Fall ge sen."' 6 „Was meint Ihr dazu?" hatte. „Eine Vrobe ists auf j«den Fall," entgegnete der Gefragte. „Wie wollt Ihr di» Sache aber anstellen?" Punkte " David Clerk. Da Ihr du» Plan eines der Zeit an der Schule vorbeigekom-> men, als die Mistreß ihre Jungens entließ. Auf die Frage, ob sie heute «inen Spazierritt unternehme, gab sie Begleitung lehnte sie ab, w«il sie schon ,iit Anbruch der Dunkelheit zurückkeh ren wollte. Übergeritten dann muß sie über den Felsenpfad zurückkehren. Wir können uns hinter dem Buschwerk von uns diese Absicht haben." „Es bleibt also nur übrig, einen aus unserer Mitte zu bestimmen, der die Roll« des Helden übernimmt," be siegelte der lange George den Vor schlag Clerks. „Einer muß die Mistreß aiifhalten, und die and:- grund." „Ich schlage Kid vor!" erklang ein« Stimme aus der Menge. „Ueber diese Frage kann doch kein Zweifel herrschen," warf David Clerk ein. „Wer sollt« die Rolle überneh doch ein oder vielleicht schon beide Au gen aus unsere Mißtreh geworfen, ist von Natur nicht unintellig«nt, und in einer so delikat«« Sache wie die Kor- und sah den Sprecher wütend an. Aus den Worten des Letzteren war ein verhaltener Unterton „Meint Ihr, Ihr habt mit Eurer ver losen Mißtreh gegenüber, ein Helden stück vor?" „Nn, Kid, Ihr fürchtet Euch doch wißt Ihr doch selbst am besten !" Scherz. Der Mantel ist nun auf Eure Schultern g«fallen. Wenn Ihr ihn nicht behalten wollt, dann nimmt a 150..." Gedanke, d«r seine Absicht sofort selbst. Als erster, der in Aktion tr^t, „Allright!" stimmte «r zu. „Ich behalte den Den Weg hinunter, der von Jron City nach dem Felsenpfand führte, ritt eine Gruppe von sieben Reitern; voran Rücken, beschleunigte sie ihre Eil«. Nach kurzer Zeit Zweigte der Felsen- Buschwerk zum Vorschein, das David Clerk als Versteck vorgeschlagen hatt«. Eine bessere Deckung konnte es nicht ließen. „Also nun los, Kid ein Tuch !um den Kopf," belehrte Jakob Mor- ist erledigt. Wir werden ten hinter Euch habt." Pfad hinunter. Von der Mistreß war noch nichts zu sehen. den Weg. „Il!>i»In ii>>!" rief er ihr entgegen, Kätcs Pferd ging mit den Vorder- hoch in die Luft. Ihr Atem hervor. Di« Schar im Buschwerk brüllte vor Freude darüber, daß die Schul malte sich Entsetzen auf allen Gesich litz blickend. ,Md ist erschossen!" tet. Hoffentlich ist Dr. Richardson Stadt zurück. „Nun haben wir Auskunft erhalten, ob unsere Mistreß tapfer ist od«r Munde. „Hoffentlich ist Kid nicht Morgans „Saloon" lag Kid. Doktor schüttelt« den Kopf. „Eine Möglich- Drei Wochen stand Kid Harper vor der Tür ins Jenseits. Dann besserte sich sein Zustand. Doktor Richardson aber ließ noch niemand zu ihm. In schritt. „Ich bin 'ies unglücklich, Mister Harper," kam es ei s ihrem Munde. „Mir geht es besser," fiel Kid ihr als schlechter Mensch da." ren Entschluß kämpfte. „Wissen Sie, wo Tony Jaques war?" fragte sie Kid nach langem „Am Abend des I>ol<! uz>?" versagte vor Erregung. „Wollen Sie sagen, daß Tony Ja ques eine Art Rivale ..." Käte Brenningbaus beugte de» Kopf. Kid richtete sich plötzlich im Bett schössen!" Dann beugte sie sich tiefer über das Bett, und kurz ehe der Arzt in das Zimmer trat hatte sie ihm einen inni- Nuvi«ft«i» »!N» Liszt. Schon im Jahre 1846 galt Wien als die größte musikalische Zentrale Europas, und darum zog auch der iunge Rubinstein dorthin, 'wo damals Liszt wohnte. Rubinstein hoffte viel ton dessen Hilf« und Protektion; aber gleich beim ersten Empfange wurden seine Erwartungen völlig zerstört. trocken und kühl. hat", sagte dieser zu ihm. „muß auf feine eigene Kraft zählen und darf sich nicht auf di- Hilfe anderer stützen wollen." Diese Worte hielten Rubinstein lange Zeit fern von Lifzt. Eines Mor gens, es mochten wohl zwei Monate verflossen fein, erinnerte sich der letz tere seines jungenßesuchers und über raschte ihn in seiner Dachstube. Er kam in großer Begleitung. „Das war sein Hos", sagte Rubinstein, „oh ne den er sich nie zeigte: ein Prinz, ein Gras, ein Arzt, ein Künstler, al les glühende Bewunderer, bereit, sei ne leisesten Wünsche zu erfüllen!" Als sie in die Mansarde eintraien, schien alles erschüttert; der Meister mehr als die andern. Die elende La ge des jung«n Musikers überraschte ihn. Wahrscheinlich hatte er ihn in einem erträglichen wirtschaftlichen Zustande geglaubt, da er die Familie Rubinstein in Moskau in mehr als auskömmlichen Verhältnissen kennen gelernt hatte. Und nun traf er auf die bitterste Armut. Jetzt zeigte er eine rührende, herzliche Teilnahme, und das erste, was er tat. war, ihn noch am selben Tag zum Essen ein zuladen. Das kam gelegen, denn der junge R. war noch nüchtern und hat te Hunger! „Von diesem Tage an", erzählte er, „schloß ich mich aufs innigste an Liszt, und bis zu seinem Tode ver banden uns die freundlichsten Bezie hungen." Rubinstein brachte übri gens nach Wien ein Dutzend „Empfeh lungsbriefe" vom russischen Gesandten in B. und dessen Gemahlin mit. Er gab mehrere ab. erhielt aber nie eine machte ihn stutzig. Er beschloß, eines dieser Schreiben zu öffnen, und las folgendes: „Liebe Gräfin! Unsere Stellung als Gesandter und Gesand tin legt uns leider die unangenehme Pflicht auf, allerart Landsleute zu protegieren und zu empfehle», die uns fortwährend mit dringenden Bitten belästigen. Und darum empfehlen wir Ihnen auch einen gewissen Ru binstein, der Ihnen dies Schreiben überbringen wird!" Der so „Empfoh lene" war natürlich sehr erbaut und warf den ganzen Rest der Brief ins Feuer. Er lebte in Wien in einer kleinen Dachkammer vom Ertrage sei ner Musikstundcn, die man ihm mit wenigen Kreuzern bezahlte, und konn le sich oft tagelang kein warmes Mit tagessen leisten. I«r HauSschlüffel. Sich, ich weiß, mein liebes Männchen, i Daß Du mir von Herzen gut; Doch, wenn Du zum Klub gegangen, Schwindet oft mein froher Mut. "!ch, Du bleibst ja stets so lange, Und hier ist's so einsam dann; Laß ihn hier, des Hauses Schlüssel, Laß ihn hier, mein Herzensmann. Solche Bitten, solche Klagen, Folgten mir seit Jahr und Tag, Und um endlich Ruh zu haben, Gab ich nolens dolens nach, Urteil hören. Redakteur: 5), es ist nicht viel wert! Dichter: Das macht gar nichts, sagen Sie es mir Er kennt das. Bereins präsident: Morgen tritt unser Mit glied Herr Mayer aus unserm Jung gesellen - Verein. Bitte die Herrn vorzuschlagen, was wir ihm als Ab mit Bestimmtheit erwartet wird): »Hast Du die Bombe mitgebracht?" Verehrer: „Welche Bombe?" Der kleine Fredi: „Nun, Schwe ster Ella hat doch heute früh gesagt. Tic Geig«. erlangen, wandle ich mich an den Musiklenner M., eine d:r ersten Ka pazitäten auf diesem Gebiet. Dieser schnell und verkündete mir dann: „Die obere Seite ist echt." Die Untersu chung schien mir aber denn doch et- M., aber sich doch in seinem Fach gut auskannte. Der prüfte das Instru ment sorgfältig, klopft«, hämmerte, Patient: Wie, Herr Doktor, Ironie des Schicksals. „Alle Welter, sind Ihnen aber in den gen!" d ' l i über dem Schlächterladen?" „Wissen's. „Schweineschlächterei" sollt' das werden, aber der Schläch da hat der ihm nicht weiter Kredit gegeben!" Ausgeplaudert. Herr (zum Söhnchen der Waschfrau): spät abends nach der Wäsche? Das Sie: „Gestehe es nur, Du hast mich nur geheiratet, weil ich Geld hatte." Er: „Im Gegenteil! Ich hab« hatte." Mädchen (zu dem auf dem Hofe mu sizierenden Drehorgelfpieler): „Ha ben Sie denn gar keinen Walzer auf Ihrem Kasten, Sie?" fen!" Triftiger Grund. A.: „Ist es möglich, Du hast Deine frü here Haushälterin geheiratet?" B.: „Was wollte ich machen? Di« Person hätte mir sonst gekündigt!"
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