Gerauton Wochenblatt, »»scheint!«»«» D,u»erst«,. Gr». «. «»gier, Herausgeber, »«7 Oakford Court, Erster Stock, Dl««.»i»in de» H,ki In«,», >t »«» Epe»«« Straß«, Ena»!»», Pa. »ttzrli«,«» »«» «>»»"» <2.00 Deutschland, Periost«!- D»« v'-bnii-«g d«s ..Sn-»i°» W-ch«»- »!,«" I» Lackawanna Eouni, ist grüßn, als di« I»I«»d ««»«' anderen in Ecra-to» gldriiaiiu beNisldrn Leitung. Es dielet deshalb di« best« »»?.>--- In di«s.» Th.il« de. Gi»«t«s «I»« »eUiB-ibeeiiuna,» g«i,n. »ot«r«6 »ttd»k°»toS>« »tL«r»»too Donnerstag, 29. August 1912. D«m»kratisck« Nominationen. National. Für Peästdeni-W°ode«w Wils»«, »«» Ne» Ins-». ziii Bi,« Präsident-Ih-ma« R. Marshall- Audi,or ««»,»> —R. S. «reßwell, von JohnSiown. Siaais Schakmeister— William H. Bern», von Ehester. E o n g r e ß. S-ngreß-M, A, MeGlnle,, »°n S«ra»ion. x«g >sla t u r. 1. Distrikt-Thomas Murph». »o» Wist 2. DistriN-Z. M. Fahring«!, »°n Nord und Sperlingen, bei fich um >den Besitz eines «bestes handeUe, ischlldert ein Mitarbeiter der „Natur", der Zeitschrift der Deutschen Natur »visienschastlichen Gesellschaft, nach Mev sorgfältigen Beobachtung fol jgendcrmaßen: einer Ecke unter dem äußeren, vorspringmiden Ge bälke deS Daches nisteten Schwalben. Das Nest hatte blos ein kleines Ein flugsloch. Als im Heilste die Tier chen ihre Wanderung angetreten hat ten, da nahm sofort ein Sperlings paar Besitz davon. Im Lrühjahr kehrten die Schwalben Hsm und wollten alte Behausung wieder iaussuchen. Die Sperling« jedoch wichen nicht und behaupteten siegreich den Platz. Die Schwalben ver schwanden. Und siehe «da, nach ge raumer Zeit kehrten sie mit einer Unmenge anderer Genoissinnen zu rück. Jeder bracht« im Schnabel^ein Bauen. In wenigen Minuten war trotz heftiger Gegenwehr der Spatzen die Einflugsöffnurvg verklebt, und die Usurpatoren dem Erstickungstods preisgegeben. Mein Kollege, welcher die Tiere befreien wollte, nahm eine Stange und versuchte, das Nest zu öffnen. Nach groher Anstrengung gelang eS ihm, in da» festgefügte Wandwer? eine Bresche zu schlagen, so daß die Sperlinge eiligst entfliehen konnten. Das Schwalbenpärchen machte sich min an die Arbeit und baute ein neues Nest dicht an die Drummer des zerstörten. Lange Regieruilgszeiten. Oesterreich-Ungarn hat in den letz ten 120 Jahren nicht mehr als drei Kaiser gehabt: Franz 11., der von 2792 —1835 regierte. Ferdinand lenkte, und Franz Josef, der feit dieser Zeit, also seit säst 64 Jahren an der Spitze des Staates steht. Bon größeren Staaten kennt nur Frank reich Regierungsperioden von länge rer Dauer. So haben Ludwig XIV. und Ludwig XV. zusammen 131 Jahre, von 16-13 bis 1774 regiert. Ludwig XIV., der 1643 zur Regie rung gelangte, hatte sie 72 Jahre inne. Von kleineren Staaten ist hier sten RegicriiligSsormen erlebt und sechs Monarchen (Ludwig XVI.. Na poleon 1., Ludwig XVIII., Carl X. len Verteidigung und eine Monge Präsidenten besessen. Wer glücklich ist, der ist auch gut. Das zeiigt auf jedem Schritt sich: Denn wer auf Erden Böses tut. Trägt seine Strafe mit sich. Bodenstedt. Wiener Hosklatfch. sich in den Wiener Kreisens di« viel Zeit zum Plaudern haben, auffal lend viel mit dem jungen Ehepaar Erzherzog Karl Franz Joseph und Erzherzogin Zita. Nicht einmal zur Zeit der Verlobung und der Ver mählung wurden ihre Namen mit so »««Hungen richtig informiert fein müßte, und bestürmt sie mit Fragen: Hat das seine Richtigkeit? Das junge Eheglück schon in Scherben? Sie um 7 Uhr nach der Richtung von Schwarza» Ausblick halten. So eilig hat ers gehabt, daß er seine lösen konnte, sondern sein Inkognito lüften mußte. Sonst hätte ihn der Kirchendiener nicht hinaufgelaffen. men. Wie schad«! Man glaubte endlich an ein« wirkliche Liebesheirat das treuherzig verliebt seine Zita ansah. Der kurze Traum soll schon verflogen fein? Die teilnahmsvollen Wienerinnen betrüben und beunruhigen sich um beisammenbleiben kann, das macht dem Erzherzog und seiner junge» Frau Sorge. . E h zogs Franz Ferdinand aus seiner Ehe mit der Herzogin von Hohenberg nicht in Betracht kommen, so ist der Thron in der jungen Generation dem Erzherzog Karl Franz Joseph sicher. Es wird aber als wünschens wert betrachtet, daß die unmittelbare Nachfolge, welche Hurch zwei Gene rationen aussetzen muß, nun endlich gesichert würde, unid deshalb sollen gewisse Hoffnungen, auf welche Erz- Kolomea zu fahren und dort ein hübsches Nest für ihn und für sich zu bauen. Diesen Plan hielten die stohen. sogar nach Wien und ins Augartenpalais zur Erzherzogin Mutter kamen. Seither hat der Erzherzog mit grober Entschiedenheit erklärt, da», ren würde. Und er rechne mit Be stimmtheit daraus, das; man ihn dann lange nicht finden dürfte. 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In di« mehnste Fäll« enihau is seil so, deS sebn« mrr all« Dag. luscht atosemol geot et Tutnahme. Un so en Aus nahm tt d'r Bensch driwe im Krappe thal. Den Summer, wie't so en schwer Gewitter un serchterlicher Regestorni g'hcrt Hot. Do tt ihm schier die ganz Bauerei fortgewafch« worre, desKorn, die Grundbtere, d'r Weeze, dt« Bahn«. —korz Alle» war iwerMvemmt un es Hot brtriebend autgesehne. Die Nochbere sen kumme for ihn zu treeschte: awer er Hot gesaht: .Well, et tt schlimm, awer es hät noch schlim. mer sei kenne. So wie alles gestanne Hot, hät et schier zu viel Sach gewe. daß ich net gewißt hät was anfange dermit. So viel ich brauch, kriey ich doch noch, wann nau nir m«h dnwer kummt. Was it do derwerth, daß mer heult!" En Woch später Hot ihm d'r Blitz in'» Haut aeschlage un et it ihm abgebrennt. Wieder sen dt« ffreind kumme un hen ihn be dauert. „Do it nau niz zu mache," Hot d'r Bensch gesaht. Us een Weg otn ich froh, daß et so kumme i» Det Hau» Hot mich enihau net gesuht so wie es gebaut war, un ich hab schun lang im Sinn gehat, e» rum fixe zu lasse. Nau brauch ich et net erfcht abreisse ,u lo losse. Ufkohr» de« Bissel Jnschuring e« net. frieh im Johr un bit zum Winter ex pekt ich en nei Hau» zu hawe, was mich viel besser suht." Tn Woch später Hot er dann welle in die Stad» so Lumber zu kahse so sei nei Haus. Wie er an d'r Riegelweg kumme is, sen grad die Cars abgesahre. Er Hot noch welle usspringe, Hot awer sei Halt vermißt, is abgesterzt un en Fuß i» ihm abgesahre worre. Se lien ihn in'» Hospital genumme un dort is ihm d'r Stumpe abgesägt worre. Wann nau alles schee geheelt is, kriegt er en Pätent Fuß, un er expekt, daß er wieder ganz gut lahfe kann. „Des is ufkobrs en Vissel arg," Hot er ge labt, „awer es Hot ah sei Gutes. Rai, bin ich enihau mei wieschte Kräheahgc lo», was mich allsort so gebattert ben." Ich mecht wisse, wo noch en Mann i», wo sich so gut in Alles schicke kann un gute» Muths is derbei. Des is schuhren zweeter Hiob, was Herr bot's genumme." Weil ich do grad us die Biwel zu schwätze kumm, do sollt es mir bei, daß driwe in klee Lecha Caunty en Parrer war, was sich ah Hot welle us die Biwel verlasse. Wann sei Frah ihn for Geld gefragt Hot. daß se kennt Brod kahfe for sich un die Kinner. Do Hot er juscht gesaht: „D'r Herr werd for Alles sorge." Die Fsah bot en bisse! Geld vun derheem mitkriegt g'hat un fell bot se so noch un noch eingebrockt. Dann Hot se een Stick Hausroth noch em annere verkatnt un us seile Weis Hot d'r Herr gesorgt. Wie awer nix mehr do war. it es ihr angerotlie, sich schee de zu losse un des Friehjohr it et an die Tort vun Ell staun gang«. Di« Frah Hot ihre trau sellem zu sage hat. Do Hot er ewe wie der gesaht: „D'r Herr werd for Al les sorge." D'r Richter Hot ihn bann gefragt, eb er ken Stell hät, wo er ebbes verdient. „Net juscht nau Ich it d'r luhs? „Seht die Lilien ui em Feld," Hot d'r Herr gesaht, „se dreßt. a» wie d'r Dalomon in seiner Herrlichkeit. Un die Schrift segt ah. mer soll net for d'r morgig Dag Hot, daß d'r fromm Parrer seiner Frah in zwels Johr juscht siewe Dha ler gewe Hot. Do Hot er gesaht, er wär awer Hot er den Roth gewe. er so» sot ick Dich erscht acht Dag bei Waiser un Brod ''ehe," Kot er gesabt. „Ich will Dich awer us Brobehschen stelle ?llls Montag loscht Du Dich do sehen. Seb ich es nothwennig. dann steck ich Dich doch in die Dschehl." D'r alt HantjZrg. D« DeUstiedttustlster. Wl» Bismarck in Frankreich ei»«« Uchige« Besuche» entging. Jahrs 1870/71, welche Generalleut »ant ». D. H. v. Tresikow soeben in h«r Estnischen Zeitung" veröffent. Btcht, kommt zum erstenmal eine sehi amüsant« Episode »ur Veröffentli chung, welch« für Bismarcks Lr> «harakteriftijch ist: In den ersten Dezembertager IM) war eS, da ließ sich Gras S vom Auswärtigen Amte, deSKanzlerj Le»traueii6iuann, beim Teneralkom «»»danten von Versailles melden »nd sagte: »Gras Bismarck mich Herr Russell, Engländer, hat sich brieflich an den Kanzler mit der Bitti gewandt, ihn morgen früh um IL Uhr empfangen zu wollen in eine: hochwichtigen, daS Schicksal der Pol- Mann ist heute angekommen und wohnt Rn« de la Reine. Der Kanzlei k«mt den Herrn von London her. schützende politische Rolle. Seinem Beruf« nach ist er Reeder, Besitzer ek»er großen namhaften Schiffs werst, Erbauer des weltbekannten TranSatlantic-FcchrerS und aufehen erregenden Riefenfchrffes „Greai Lastern". Herr Rüssel, natürlich M P.. ist ein Idealist, ein feuriger Philanthrop. Politische Rücksichten elveischen es indes, daß der Kanzler selbst ihn nicht gerade abweist. Der Kanzler will ihn keinesfalls empfan gen, wünscht vielmehr, daß, ohne di rekt tangiert zu sein, Herr Russe! baldmöglichst in unausfälliger Weift wieder abgeschoben werde. Der Kanz ler bittet Sie, Herr General, das Weitere in die Hand zu nehmen." „Das ist höchst einfach," erwiderte General v. V.-R., „der Mann, ein Gesagt, getan: Es war kurz vor 16 Uhr abends. Ich ließ mich bei dem Engländer anmelden. Eine Hünen gestalt halb Beaffteak, halb Porter le, heldenmütige Frankreich ganz ver geblich, völlig hoffnungslos ist. Mit den Mitgliedern des Gouvernements spinnt. Morgen früh wirb der Kanz ler ich werde ibin beide Teile befriedigenden Gründls ge. geilangt zum Abschluß. Das wäre Seligkeit für mich." Nach dieser mllbsam auf Franzö sisch zusammengestoppelten Tiradk sah Herr Rüssel mich triumphierend an. Was sagst du nun? BN du nicht ganz Pass! Ich. der Weltkrie densstifterl Die Absicht, der En- st« Anerkennung, die Sache selbst war aussichtslos. Meine Aufgabe war «», in di« schäumende Begeisterung den Tropfen kalten Wasser» sollen zu lassen: »Ver ehrter Herr Rüssel, mit der hohen Politik habe ich nichts zu schaff««, ! ei G«neralkommandant der feindlich besetzten Stadt hat mich beauftragt. Ihnen mitzuteilen, daß Sie ohne Er laubnis die deutschen Trupp««lin Passiert haben, daß Sie als AÖdlän der sich unangemeldet in Versailles gen die strengen Vorschriften. Der General hat besohlen, daß Sil mar gen die Stadt zu verlassen haben. Der Wagen, der Sie noch Lagny, der nächsten Eisenbahnstation, bringen wird, wartet morgen 6 Uhr vor der Haustür." Tableau l In höchster Erregung ruft Herr Rüssel: .Da» ist nicht Ihr batest einfach umnSgkih Ich schrieben, mich angemeldet, er er wartet mich morgen früh 10 Uhr " Darum eben dachte ich im stil auf den Schub gebracht werde». Und laut sagte ich: „Es tut mir Leid. Herr Rüssel, aber die Entscheidung ist unabwendbar, ist endgültig, ich führe nur den in bestimmter Form sen zu können. Da» HauS dürfen S!ie bis zur Abfahrt nicht meHr ver lassen, ein Armeogendarm hält Wache vor der Zimmertür. Leben Sie Wohl! „Good night!" So geschah eS auch, Herr Rüssel verschwand auS dem Horizonte fr erschien Graf S. wieder aus der Kanzler interessier« sich für die Angelegenheit und möchte den, der die Verhandlungen mit Herrn Rüssel geführt, gern um 12 Uhr sprechen. Das war ich. Ich frohlockte, jubelte. Mit dem Glockenschlag zwöls ließ ich mich, klopfenden HerzenS, beim Kanzle? gleich. Der Graf faß in seinem Arbeits herabgehenden Schlafrock an: ob auch Pantoffel, das vermochte ich nicht zu entdecken. An der Tür Wilhelm. gut sind. Mein Vater ist ein Schuh- Jahre tot, meine Mutter ist Witwe. der Mühle. Und da möcht ich Sie bitten, vielleicht sind Sie so gut und geben mir eine Freistelle in der höhe ren Mädchenschule. Ich gehe jetzt in die Stadtschule und bin in der vier ten Klasse. Auch mein Zeugnis habe ich beigelegt. Es sind noch drei schlechte Zensuren dabei, aber ick werde mich bemühen, sie zu verbessern. Es grüßt Ihnen Ihre Johanna Seel." Tatsächlich lies darauf an den Ma gistrat zu Marggrabowa vom Zivil kabinett des Kaisers Wilhelm die Aufforderung ein,-den Fall zu prüfen und nach Möglichkeit für eine kosten lose Unterbringung in der höheren Mädchenschule zu sorgen. Das ist nun auch geschehen, und das Mädchen Die Elfenbeintasten des Klaviers Spiritus getaucht Sind die Ta-
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