Serautou Wocheudlstt. ,rsch««»lj,de, v,»»«»>«, Und.». Herausgeber, «? O-ksord Lourt, Erster Stick. DlreN »Inln de» H-tel In«,». At »»» vpr»» Ettaß«, vrrant»», V». »ach vwtschland, porlistil. 2LO vi« «erdnlln»« de« ..«"»»>«» W»»--- 1, Lackasanna Sonn«, Iß «>>>-'«» i- di-s-°> «11. d.« Gl««»«« «I»t »II« V«rdr«lW»a »u «>d>». »>t«r«S »t U»» kost 0«e« »t L«r»»t«>» Donnerstag, IS. August 1912. Dem»»ratis»e Zkominationen. s«r Piaftdi»!—W°°d'°« Wils»», »on N>» Ins«». gbi Vi,' P,as>dinl-Ih°ma« R. Maishall, «on Indiana. »udllor Binnal -R. S. Cl-Bw>ll. von John«l°an. Slaal« Schasmiiß-i William H. Bmp, von Sh-sttt. Kongreß. Songnj-M. A. MIGInI«,, »on Seranlon. Leg i« lal u r. t. Di?,»«—Thomas Muiph,, »on Wtft 2. DiftriN-I. M. Sad'ing«. »°>> Nord z. DistriN-H. W. Z«idl«r, »on der liniial Stadl. 4. Distrill—Ptlt- I. Baughan, »on Itssup. b, Distii»-I-Hn I. Mannion, »on Sar k. TiftriN-Paul M. «len, »on R-nsom. Gegen die Gicht. ' Hede. der bereits früher durch seini lediglich nach dem Prinzip der Wohl Geilheit aufgestellte Ernährung s> und der eine Anstalt für Unter, suchungen auf dem Gebtete der Er »ähruna leitet, hat dieser Tage seine» ersten offiziellen Bericht über di« Er vwmsse sÄner Untorisuchmiyen heraus, gegeben. Er führt den Titel „Diäl und Harnsäure" und beschäftigt sich besonders mit der Behandlung der harnsauren Dwthese, Von allem Unheil, das diese anstiftet, ist die Gicht gewiß das populärste Uebel »erster Linie die Kartoffel steht. Dann folgt Brot, das heißt Grahambrot und Obst, Eine Diät aus Kartof feln. Brot und Obst würde daher dem nen kleinen Zusatz von Milch. Diese Kurmethode hat viele Vorteile. Sie möglichst natürlichen und einfachen Lebensweise nahe: sie ist auch billig, was Dr. Hindede, wie schon ein gangs bereits erwähnt, im Interesse der Volksgesundheit als die wichtigste Eigenschaft jeder Diät bezeichnet, Nor allen Dingen ist die Kartoffel- Brot-Obst-Diät viel billiger, als es die teuren Mineralwässer sind, von den noch viel kostspieligeren Bade» neigt auch zu der Ansicht, daß das Wasser, in dem die Kartoffeln ge kocht sind, gleichfalls ein vorzügliches Mittel gegen die Gicht bildet, DaS Trinken von Kartoffelwasser ist übri genS ein altes Hausmittel, Dem Einwand, daß Kartoffeln schwer ver das auch nicht sonderlich elegant und korrekt aussieht was tut der Gichtkranke nicht alles, wenn er AuS> mischt und mit Leinöl bis zur Zalben konsistenz verrieben. Dieser Kitt wird mit Leinöl »nd is, deshalb lieben, weil sie unserer eige nen Unbescheidenheit mehr Raum ge ben. Gchli»s»k»«chf. Professor Pozzi von der französi schen Akademie der Medizin hat kürz lich einen Besuch im therapeutischen Institut von Butantan in der Näh« von Sao Paulo in Brasilien gemacht. Diese? Institut ist von dem brasilia nischen Arzt Vital gegründet worden und dient der Herstellung eines SerumS gegen den Schlangenbiß, dem in Brasilien jährlich über tau send Menschen Mim Opfer fallen. Mit dem größten Interesse besichtigt« der französische Arzt, der sich in Le gen befand, die Einrichtungen deS Instituts und hatte dabei Gelegen heit einen Schlangenkampf zu bcob anderen Reptil, dessen Biß auf den Menschen unfehlbar tödlich wirkt. Doktor Vital nahm zunächst die „gute Schlange" aus einer Kiste, in und von so intensiv blauer Farbe, daß man glaubt, der Körper sei seucht. Er streichelte das Tier, und um zu beweisen, daß die Schlange durchaus ungefährlich sei, nahm er sie in die Hand und wickelte sie sich um den Urm. Die Eingeborenen nen nen die Schlang« Mussurana. Dann nahm er sehr vorsichtig mit Hilse eines StabeS die außerordentlich gif tige Jararaca aus einem Kasten. Ihr Biß tötet in wenigen Minuten. Er legte sie neben die Mussurana, und die Zuschauer wichen unwillkürlich einige Schritte zurück. Die beiden Reptile liegen zuerst ganz ruhig; sie scheinen einander zu ignorieren. Plötzlich aber macht die Mussurana eineßewegung und nähert sich ihrer Gegnerin. Die Jararaca hat diese Bewegung bemerkt, und auf den ersten Mick sieht es aus, als ob sie sich duckt, als ob sie fliehen will. Aber mit einer unglaublichen Schnel ligkeit hat die „gute Schlange" die Feindin im Genick gepackt, ansckei-1 nend, um d«ren Bewegungen zu läh men. Indessen, die Angegriffene ist auf der Hut. Sie dreht sich mit gvoßer LebhoftUkeit herum und ver gräbt ihre Zähne in dem Körper der Gegn«rin. Vergebliches Bemühen, denn der Körper der Mussurana ist unempsänglch sür ihr Gift. Und jetzt nur ein Augenblick, und beide Schlangen rollen unter konvul sivischen Zuckungen auf dem Erdbo den herum, die eine auf der anderen. Endlich hat die Mussurana die Geg nerin gepackt und schiebt sich jetzt an dem Körper 'der Jararaca in die Höhe, bis sie ihr Maul gegenüber dem geöffneten Rachen der Feindin hat. Nun packt sie den Unterkiefer der Jararaca und hält ihn mit ihrem kleinen, flachen Kopf fest wie in einem Schraubstock. Der Kopf mit den Gift zähnen bietet in seinen vergeblichen Beimchungen, aus dem Schraubstock loszukoinmen, einen geradezu bedau- Anblick. Die Glieder und Ringe des Körpers arbeiten sieber- Hast angestrengt. „Die Mussurana will ihr die Wir belsäule brechen", sagte ganz leise Doktor Vital. „Passen Sie auf, das ist sehr merkwürdig!" Und wirklich, es sah sehr sonderbar, ja schon sast schrecklich aus. Nach wenigen Minu ten. die mir wie eine Ewigkeit erschie. nen. war die Jararaca tot, die „gute Schlange" schleifte sie von rechts nach links und von links nach rechts aus dem Erdboden hin und her. Als wir gingen, begann die „gute Schlange" die Jararaca aufzufressen. verkehrten, war die Arbeit schon bei nähe getan: die Mussurana lag aus derselben Stelle, aus der sich ihre Gegnerin befunlvn hatte. Diese aber SckManz. und obwohl ich genau diese Reflexbewegungen kannte, die mit Gefühl und Bewußtsein nichts mehr zu tun haben, erschütterte es mich trotzdem, als ich sah. wie sich der Schwan? um ein Tischbein geringelt hatte und sich immer noch sestzuhalten versuchte. Schmeichelhafte Ausrede, Als König Ludwig XIV. nach Kons abreiste, um die Belagerung der Stadt selbst zu leiten, befahl er auch dein Dichter Racine, a» der Kriegsfall?! teilzunehmen. Doch die ser zog es vor. zurückzubleiben, in der Hossnnng. daß Ludwig sein Feh len nicht bemerken werde. Das war aber nicht der Fall, und der König besah! nach seiner lurück kunst den ungehorsamen Poeten vor sich. „Warum seid Ihr nicht gekom men?" herrschte er ihn an. H // / Achtet darauf, daß // von euch ge- M >1 duften Hüte vor. ? >»// - F » stehende Handels- h°ben, da < F / ///^^i? dies eine Garantie . des rechten Preises - smwTSiebeA^ki^WA^ 530 Lückawann« Avenne. ««s^^ Sehr niedrige spezielle Preise a»f Fuftteppichen und Nugs i« unserem Bor-Z«ve«tar Borrathuehmendeu Bertauf. die Kleinen^ W An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und M M schlaffe Muskeln, sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung » und Alt neu angesacht durch den Gebrauch von W Ok?. I-. I-??r4Q^'S W I-000. I-000. Das Bier von Bieren «N seit über dreißig Die höchste Errungenschaft in ber Braumeister-Kunst ist ange überzeugend demon- Robinson's Söhne WM Pilsciicr Bicr > Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist fehlerfreies Bier, da? 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Hkischtrr Drucker I Een Samschdag Owed im Juli, wie'» so serchterlich heeß war. hen mir schon um k Uhr uf d'r große Portsch nufkumme. alle hemd»ärmlich, mit «m Hut w d'r Hond un hen en lustig Li edel g'sunge Do segt d'r Dettsq beitjche Studenten seile sen ah seller weg mit Sesang eingerickt. wann se vume kor,» Tripp heemgekehrt sen." „Jo, un ich wett, daß seil ah Dtu „Patzt mal us, eb se net drowe im Städtel neisteppe in'S Werththaus grad wie die deitsche Studente e» ah ,Hen Ihr Notis genumme vun sellem Dicke. waS us d'e annere Seit gelahfe t», mit die Hemdärmel ufgerolÜ? »Jo, ich Hab'S gefehne", segt d'r Bill, .un wann sell d'r Dschan Sul livan sehnt, dann gebt es verleicht Spaß." D'r Dschan Sullivan i» em Werth sei Haßley was ah w d'r Bläser sille," Der Bill Hot ah rich wie er zum zweete Mol des Wer hie gestellt Hot, do Hot er welle die Mus sel« fiehle, „Ich glahb, der Ker saht „Was is sell?" srogt d'r Bill Weil Hot er sich net geriehrt, dann Bee verkröche hat. Us d'r Portsch Hot er sich net meh sehne lasse, Awer „Gell iS ihn!" D'r Dick Hot erscht yestanne un Hot gesaht: „Kummt luscht ah, wann Ihr ebbes wollt!" „Ach nee", hen se gesaht, „mir sen Städtel hat sell dhune kenne, Geb uns Dei Hand!" Des Hot ihn ge lächert und er Hot gesaht, se däte es die mehnfte MusselS im Maul, Ah ich Hofs, daß es en Lessen i» sor d'r Bill, Er is sunst ken iwler Kerl un en guter Schasser, juscht as er all mit Gesang abgestart, All die Bube lien Hurräh gekrische, Wuscht d'r Sullivan Hot sich net sehne losse un er is ab sidder seller Zeit arg zahm ge wcnre, D'r alt Hanijörg. Zchlafl-figkeU. vtAent« erteilt Ratschläge »« Be ki«pf»»g de« Leiden». Der ttopeichagoner Arzt Dr. Frode Soidtckw hat sich «machend damit be schäftigt, die NeovSsm gesund zu machen. In sehr ähnlicher Richtung wie GadÄinS Lehre von der Nerven- bewegt sich ein soeben erschienenes, ungemein ItebenÄvüvdi geö Büchlein der Frau Payson-<sall. B«rsasserin beschäftigt sich mit dem Problem des SchlaseS, mit der Un rast und Reizbarkeit, den nervösen Befürchtungen, der krankhaften Selbstbeobachtung der Neurastheni ker, und will aus jede Weise den Pa tienten zur Selbstbeherrschung als dem vornehmsten Heilmittel erziehen. Vom Schlafe sagt sie: Man sollte meinen, bah man wenigstens im Schlaf« vollkommene Ruh« finden nuitzte. Wer wenn wir uns am Tage von schlechten Angsvohnheiten be herrischen lassen, dann verlassen sie «lö auch leider des Nachts nicht; sie gehen mit un« zu Bett und stehen mit unS wieder aus. Wer für gute LugSvohnhciteii gilt gottlob das Betche. Nach richtig vollbrachtem Tagewerk finden wir besser Schlaf; b«m sind auch die Nächte besser und achtem wenn man ein übermüdetes Gehirn zur Ruhe bringen will: 1. Erfülle dich mit einer großen, heil samen Gleichgültigkeit gegen das Wochliegen, 2, Lenke deine Aus auf schlichte, harmlose ungezwungene Lage. 4, Hole ruhig, tief und rhythmisch Atem, selbswer stündlich bei ungehindertem Zutritt in der Nahe hast. Befolgen wir diese einfachen Vorschriften einige Zeit hindurch Nacht für Nacht, ohne zu ten Schlaf besser, fester und erquicken der gestalten. Wie oft hört man auch klagen: besten Schlafmittels wirkungslos I Ist überkommt. Man sage sich: „Äenn mich meine große Müdigkeit am Einschlafen hindert, so muß ich erst ganz ruhig werden, um zum Schlafen sein/' Ist erst^daS schlafen. Wir entspannen unser Ge hirn aber am ehesten. wenn wir ganz still liegen, alle Glieder „lösen" und In solchem Falle atme man nur mätzig ties, aber vor allem ruhig und rhythmisch. Unsere ganze Aufmerksamkeit konzentriert sich man schon eine Stunde lang wach der letztes Mahlzeit verflossen, so trinke man eine halbe oder ganze Tasse heißer Milch, Schläft man all« zwei Stunden, so lange man wach Heitze Milch ist auch wenn wir nicht direkt überan gestrengt. sondern vielleicht nur itwaS müde sind von des TageS Arbeit. so werden wir bisweilen doch schon durch ein uiMd»t»«d»» Eeräasch, «in« raschelnd» Harbine, »in« Mvlappende Tür, dusch ein ungewohntes Ereignis auf der Straß» oder durch ««Ichlich? Stimmen am Einschlafen «chmdert. Da gilt e« vor allem die rechte in nere Stimmung zu bewahre«. Voll Verzweiflung sagte einmal dt« Obe rin eines großen Kvankichauses: ,Menn doch die Schwestern iwer mir leiser auftreten wollte«: fie bringen mich ja um meinen ganzen Schlafl" Sie war sehr Erstaunt, als man ihr sagt«, fie kSm« ihr Gehirn dazu »ziehen, den Eichritten der Silvestern nachzugehe«, dann würden diese sie nicht mehr stören. Das innere Widerstreben ist es nämlich, das unS tn allen solchen Fällen am Einschlafen hindert. Wir lehnen unS gegen da» MUMvolmt-' Geräusch auf und halten un» durch unseren Aerger wach. Wenn wir in ländlicher Stille zu schlafen ge wohnt find, stört uns der Straßen. Wrm der Stadt? wir werfe» unS im Bette umher und wiachhe», wir wären im einem ruhigen Ort. Al le Not hat ihren Grund in un serer inneren Auflchmmg, durch die wir nur um so schärfer aus al le solche Gxräusche achten, anstatt uns geduldig den obwaltende« Ver hältnissen anzubequemen. Wenn wir ruhig den Vorhang flattern, die Türe zuschlagen und dt» Leute auf der Straße lärmen lassen, ja es gewissermaßen so haben wollen, so paßt sich das Glhirn der Sach lage an. und wir schickten ein. Wie können wir nun dazu beitra gen, den Widerstand zu brechen, den jeder ungewöhnliche Laut in uns her vorruft, wenn wir müde sind und nach Ruhe verlangen? Einmal hat beinahe jedes Geräusch einen gewis sen Rhythmus. Lassen wir nun die uns störendenLaute fo auf unS wir ken, daß wir für ihren Rhythmus empfänglich werden, so wirkt er an sich beruhigend, und was unS bisher noch wach erhielt, schläfert uns jetzt ein. Das hilft zum Beispiel in der Eisenbahn ausgezeichnet. Im Zuge wie auf dem Schiffe wirkt ge rade der Rhythmus von Laut und Bewegung ausgesprochen beruhi gend. Gibt man sich ihm mtt voller Aufmerksamkeit hin, so stellt sich der Schlaf allmählich ein, und hält der Wagen einmal an, so erwacht man dann auf einen Augenblick mit dem wohligen Gefühl, sich dem Rliyth mus der Bewegung aufs neue über lassen zu könnm, sobald der Zug weiterfährt. Auch schon das Lauichen an sich, ganz abgesehen vom Rhyth mus, macht übrigens schläfrig, und das läßt uns erkennen, daß daSEin schlafenkönnen gelegentlich auf einer einförmigen und dadurch heilsamen Konzentration der Gedanken beruht. Machen wir uns das zunutze, dann verlieren wir zugleich all das Aerger liche aus unserem Geiste, was mit dem solbstgewäylten Gegenstand, auf den wir unsere Aufmerksamkeit nun gewollter Weise gerichtet haben, nicht mehr verbunden ist. Schließlich wird das langweilig, wir lassen auch die ses Eine selbst beiseite und sind eingeschlafen, ?dar?otische Mittel sollte man nie von reiner Schlaflosigkeit handelt. Mit der Zeit versagt ihre schlaibrin gende Kraft, und dann ist der Kranke schlimmer daran, als zuvor, denn solche Mittel hinterlassen erschöpfte Nerven und einen geschwächten Wil len. Der ganze moralisch stärkonde Erfolg, den man bei der Ueberwin dung der Schlaflosigkeit auf natür liche Weise erzielt hat, kann verloren gehen, wenn man seine Zuflucku zu arzneilichen Schlafmitteln nimmt; damit schwächt man den Eharakter, anstatt ihn zu stärken. Tie kleinste Schule De»tschlaiidS. Die Schule in Dmsikow bei Nä gelin (Kreis Ostprignitz) hat nur zwei Schüler, von denen zudem haben zu bestehen. Dann dürste dic Schule zu Kreuzburg bei Perlet>?r,z. Kreis Westprignitz, die Erbin ihre-- nur drei Schüler zählt, Branden burg besitzt noch mehr solcher Zwerg schulen, Die Schule in Herteselde bei Nauen, Kreis Osthavelland, wird von sünf Schülern, die Schule in Aorkftown (Schwarzfee) bei Vietz, Kreis Osternburg, von sieben, dic ka- Perleberg, Kreis Westprignitz, von acht und in Bork bei Herzsprung. Kreis Ostpriegnitz, und in Basbors bei Zechlin. Kreis Ruppin. von je neun, die Schulen in Jäkobsdors bei Laaske, Kreis Ostprignitz, in Groß väter, Kreis Aemplin. Müggendorf besucht. Auffallend viel solcher Zwergschulen befitzt der Regierungs bezirk Potsdam (60 Schulen mit we niger als 20 Schülern), der Regie nur 16 solcher Schulen. Der Fluch der Toten ist schlimm« »ls der Haß der Lebenden.
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