Gerautou Wochenblatt, «»schei»lt«de» Don» eis«,. Gr«».«. «»gier, Heraulgeber, »«7 Oaksord Court, Erst» Stock, Dirilt hinin d>« Hokl J-rm«», >h »»» Epi»<> Straße, Ecraaio», ?a. St»,li«, I» d«n «». Siaalen »2.00 Deutschiand, portostet. 2LO Di» «nbreltung de« „S---n«°n Wochen «!,»><' in Lackawann« «sunt» ist g'öß», -I« dt, >«««» d «in«» a»d«r«> in Siianto» gediumeu „»«schtn Zei'nng. S» die,«, d««h-I» » «des,' «ile-enhei«, «»««igen in diisem Theil« de« «I»»te« eine »->» »nteeiiuna»» «>b>». L»t«r«6 »t Ul» ?-«t Senmtoo Donnerstag, 8. August 1912. Demokratische Rominationrn. Rational. Ave Bi,i Prastdenl-Thoma« R. Marshall, Au«it°r G-niral —R. S. Snß«>ll, »°n JohnStown. Leg I« lai u ». t. DistiM—Thomas Mmph», von Wift 2. Distriti-I. M. Sabeinger, »on Nord 3. DistriN—H. W. Zeidier, «on de, Ctntra! Stadt. i. Diftrilt-Peter I. ISangban, «on Jeff»». Bauknotenwäsche. Bei einer mikroskopischen Untersu chxng, die in einem amerikanischen wissenschaftlichen Institut vorgenom men wurde, stellte sich heraus, daß stark boschmutzt« Banknoten bis 585,- <XX) Bazillen enthielten, darunter Krankheitserreger aller Art, Weniger iiese Tatsache (die immerhin zu deu ten gibt-, als vielmehr praktische Er wägungen rein geschäftlicher Art ha ben die Amerikaner dazu geführt, ihre Banknoten »u waschen, anstatt si«, wie früher, aus dem Verkehr zu ziehen und zu vernichten. Die be schmutzten Geldscheine werden in eine Art Drahtkorb gelegt, den man in eine Sodalösung taucht; ein Strom komprimierter Lust versetzt diese Lö sung in Wallung, und in ganz kurzer Zeit sind die Banknoten „wie neu". Getrocknet in einer von Heißluft durchströmten Rotationstrommel und alsdann zwischen Stahlwalzen ge glättet, erlangen sie ein völlig fri sches Aussehen und haben an Halt- Verfahren lohnt sich, Tie amerikani sche Saatsbank nuchte bisher jährlich ungefähr 2NV Millionen Stück Bank noten aus dem Verkehr ziehen und sich die hübsche Ausgabe von mehr als zwei Millionen Dollars, Dabei ist die Zeit („time is nioney"!) und die stellte sich heraus, dak von lM Geld nicht ganz 0,1 Cent, für Ikl> Millio- Einziehung) noch nicht lkl>,0vl) Dol unbrauchbaren 21l Prozent mit in Rechnung, so ergibt sich als „Resul tat der Wäsche" eine Ersparnis von über 1 Million Dollars, Soda lauge und wibc Lust haben also vor- Da» erste -»thentische Porträt Napoleons I. Nor einigen Tagen wurde dem .Myaro" zusalge in einem abgelege n«n Raum des Versailler Königs fchiosseS eimÄnzahl von bisher unbe achtet gebliebenen Bildnissen auS der Zeit Napoleons l, entdeckt, unter denen sich auch ein Jugendbildnis des Kaisers selbst befand. Da als Maler «eseS Bildes ein Studiengenosse des Kaisers auf der Milrtärschule in Brienne, Pontarnini, festgestellt wor den ist, so ergibt sich daraus, dab hier nicht nur ein unbekannte« Ju gendporträt Napoleons, sondern sein erstes authentisches Bildnis überhaupt gefunden worden ist. Mit den irbri gen Gemälden ist das Porträt jetzt nach Schloß Malniaison übergeführt worden, um in dein dortige», dem Andenken Napoleons geweihten Mu seum eine dauernde Stätte zu fin den. Teerflecken lassen sich entfernen aus jedem Stoff, am besten durch EinrÄen mit Eigelb, Man spült bann gut mit nicht zu warmem Was ser nach. 6»» ">^ook»nbl»tt." Theorie» »«m Weitend«. rühmte Matbematiker Poincarö hat in geistvoller Weiie Fixsterne, die be kanntlich ihren Namen zu Unrecht tragen und vielmehr mit ungeheu- Danach bat Poinoard berechnet, daß der mittlere Weg, den die Fixsterne zurücklegen, ein« Quinquillion um zum Augenblick eines Zusammen stoßes lz Trillionen Jahre währen würde. Danach braucht sich das Men schengeschlecht, das erst wenige Jahr bis zur Gegenwart zwiichen ION und l<M> Millionen Jahren in Anspruch » Achtel darauf daß /?/»/! kauften Hüte vor- ? // stehende Handels- M / eine Garantie < des rechte» Preise« s und der herrsche». " de» Mode ist 530 L-Sawanna «nenne. »is«^ Sehr niedrige spezielle Preise auf Fuftteppicben und Ru<h in unserem Bor-Inventar Borrathnehmenden Verkauf. Nettet die Kleinen^ M An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und W schlaffe Muskeln, sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung M IDk?. Vj x-OOD. Das Bier von Bieren «U scit über dreißig Die höchste Errungenschaft in öer Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- E. Robinson's Söhne MDW Pilftncr Bicr Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einein reichen, vollen Geschmack, der sein eigen ist nicht mehr kostet, wie die „ge- wohnlichen" Gebräue. Rufet 470 „altes" Rusel 542 „neue»." VXa« tv. V. A«dus« Lorf«t verleiht ZI gutentwickelten Figuren graciSsc, schlank« Linien. <Ls reduziert die Hüsten und den Unterleib um «inen bis zu fünf Zoll. . Linfach in der Machart, formt das Re» l ' NI duso —unbehindert von Bändern oder sonsti« gem unnöthigen Beiwerk —die Figur voll- Das Gewebe ist von starkem, dauer- / haftem Material, und bestimmt, den An-/ forderungen für strapezierendes und lan-( ges Tragen zu entsprechen. Es giebt ver schiedene Style, um den Bedürfnissen von UxM, allen starken Figuren zu entsprechen. D »«7» »70 (wie Abbildung) mittolhoh« M R von tzZ.VO. bis PIV.SV. «».«« bis «S.«». Z»« v»r«»»s I» alle» desser«» gefchiM«». Mischt« Druckerl Mit em Fliege will es als noch n«t recht gehn«, oder wann ich eS recht meene, seil dät se settle, awer es dhut net, E» Hot ufkohr» se gesettelt, was »unnergesterzt sen un deS Gnick ver schast sen. WaS se eegentlich welle, ~Wa» Deines AmtS net is, do 10ß Dein Vorwitz," Awer do batt ewe gestorwe is. Des is so gekumme, weil Breis verkahst Hot, So ebbes lob ich mir gefalle. Des heeht mer Bisnio, is en dummer Kerl, Dheel Leit werre d'r Differenz? Kanone uf die Luftschiff nemme, so schösse werd, dann stellt sell des Luft schiff uf d'r Kopp WaS dann? Ei net, eb ihne die Wegel gewachfesen, Ich hab schun Mensche abgeprktert ge sehn? mit Fliege!, awer lewendige Mensche mit Fliege! Hab ich noch kee ne gesehne, Tie Alte hen gesaht: Wer sich in G'fohr begebt, kumni' D'r alt HansjSrg. Auf klassischem Bode». Die Residenzstadt Weimar wacht über ihren alten Ruhm. Wenn man so au» der lärmenden Wirrnis der Großstadt in Weimar ankommt, so wiys einem schier de» ?t«m verschlagen, daß man ansängt, leiser »u sprechen und langsamer zu «hen. So gedämpst läuft dort das Leben,, so behaglich liegt Kleinstadt frieden wie ein« wärmende Decke über den Gassen, Aber es ist doch nicht das- übliche Bild der kleinen Residenz mit seiner oft sehr anmuti gen Begrenztheit, Dazu spricht hier die Vergangenheit immer noch zu laut vernehmlich. So lebendig ist der alte Ruhm JlmÄthenS in seinen Bürgern, daß sie alle sich noch als ganz absonderlich begnadete Kultur träger pi fühlen scheinen und dem gemäß auch Ansprüche an die Wert schätzung der minder kulturbelastete» Zeitgenosse, ! stellen. Man ist sich in jeder Lebenslage bewußt, was man sich, d, h, Weimar, schuldig ist. Denn der „Jchbegriff" des Weimarers ist mit dem Begriff Weimar außeror dentlich eng verknüpft. Ein jeder wacht an seinem kleinen Teil emsig darüber, daß dem alten Ruhm nichts abgebröckelt werde. Aber auch dar über wird gewacht, daß die Gegen wart der Vergangenheit würdig bleibe, und das ist ein gar verdienst liches Bemühen, das bewirkt, daß in Weimar doch immer wieder neues Leben aufblüht, wenns auch zeitweise den Anschein gehabt hat. als müsse man mit verwelkten Lorbeeren an den Hos, Nicht wie in anderen Residenzen hat sich in Weimar eine intellektuelle Mittelschicht zn bilden hier aufgeschlagen haben. Rubelt chendl Das aber ist es, was es gültiges Achselzucken als Antwort er- Elisabeth Förster-Nietzsche bedeutet Gewissermaßen als Bindeglieder zwischen Kunst und Hof fungieren Fräulein Adelheid von Schoen und Frau Erika von Watzdorf - Bachoff, von Frauenrechten da? Geschrei durchs Land ging. Sie ist ein Wahrzeichen des Weimars nach Goe the, Ihre Mutter, geborene von Stein, war Hofdame der Herzogin Marie Paulowna (Gattin Karl Friedrichs), ihr Vater der berühmte Jenaer Archäologe Prof, Ludwig von Schoen, Sie selbst war eine intime Freundin Liszts und der Fürstin Wittgenstein, welch letztere sie auch nach Rom begleitet hat. So hat sie Weimars zweite Glanzzeit mitgelebt wie keine zweite, war außerdem Jo seph Joachim, Ernst von Wilden treute Richard Strauß, Wein- imd Nikifch in ihren An buch „Lyrffche Tagebuchblätter" ist Beherrschung und Reife der Form gesellt. Wenn ihre Scheidimg sie auch Hose sern hält, so ist sie ein gern gesehener Gast, Seit des Großherzogs zweiter Eheschließung ningerin ist neues, und unge wöhnlich glanzvolles Leben in 5 alte Schloß eingezogen. Eine bessere Wahl sür sich und sein Land hätte der schick zu kleiden versteht. Es stehet, Erscheinung nicht gerin ges Auffehen, und Prinz Zhigust Wil helm konnte nicht umhin, sie zu sra gen, ob die Diamantsterne, mit denen ihr« schneeweiße Taille bestickt war, wirklich echt wären. Nun, sie sind Großherzogin geht keineswegs auf in dem hösischen Glanz und den Ver gniiglichkeiten der Jugend, Sie bat das Glück, ein Elternpaar von her vorragenden Geistesgaben zu besinn, die der Prinzeß eine ganz einsaclie. Anlagen babqi angelegen sein lai'.'n. So tritt die Fürstin wohlgerüstet init Wissen, mit Interesse für alle modcr nm Bestrebungen, speziell auf dein Gebiete fortschrittlicher Mädchcner ziehung und der hohen Politik und, „last not least", mit dem besten Wil len für Gatten und Land an ihre Oberjägermeistcrs, Das Theater, das in Weimar ltets im Mittelpunkt des Interesses steht, Diskussion stehen. So ist also reich lich dafür gesorgt, daß Weimar »ach wie vor seinen Namen „Ilm-Athen" mit Ehren trägt. Seine Sonderstel lung unter deutschen Städten soll ihm nie bestritten werden. Ein Schwein, das Heimweh hat. Die Anhänglichkeit eines Hundes, eines Pferdes oder einer Katze in be kannt und allmählich sprichwörtlich geworden. Wer aber wird einem Schwein eine solche Treue zutrauen! Aus Staffordshire in England wird der „Dailn Mail" jedoch von einem berichtet, das den Schiner, nicht überwinden konnte und sporn streichs bei der ersten besten Gele genheit nach dem Stalle zurück kehrte, in dem es- das Licht der Welt erblickt hatte. Es war mir ein klei längst vergessene Schweinen fle hentlich um Einlaß bittend. Als eS ihn erblickte, kam es herbeigestürzt dersteben und er «ahm «S wieder bet sich auf.
Significant historical Pennsylvania newspapers