Serautou WocheMstt, W«». A. Wagner, Herausgeber, »7 Oalford Court, Erster Stock, Dln» Hilter dia Hot«! Im»,». >t »»» Eprutt Stroßt, Sria»!»», ?a. >«h»»ch, i» »«» «n. Staate». »2.00 «Ad« Mona,., " t.ov Wich vwtschland, poelofiei. 2.SV Die Lrrdiriluvfl det „Sna»ton Wochen tlott" i» iacka«an«a S-unl, ist g>öße»,'al« die le«e»d ei»«' and««» in Enal»«« aediuckteu »«»tscheu Z«iw»g. ii» bietet de«hald die defte Gilegeuhel«, A»z«ig«i> in dl»sem Theile de« GI»»te« eine «>»« Vndieliuna >« gide«. L»t»r»6»t U>«k->»toSe« »töor-oto» Donnerstag, 2S. Juli 1912. D«mo»ratis»r Rominationen. National. Sil, Prjfident—Wood,«« Wilson, von Ri« 3'rft». Fiie Vi,' Prästdenl-Thoma« R..Ma,shall- Staat. General —R. ». Snßwell, »on 3. DisteiU—H. W. Zeidler, »on dee Zentral Stadl. 4. liftiM—Peiei I. Gaugdan, »on lessup. nosse. der Schriftsteller Pope, schil bert ihre letzten Augenblicke, „Als sie „Was, ein wollenes Sterbekleid traut ihr mir zu?" stieß die Künstlerin her vor, ' „Das ist emvör»n.d! Ich versteh.' erträglich, selbst wenn man tot ist." gsHme Elefautru. D» GW» HM sich di, A«tzl d« d»« Blchl der zahmen Elefanten in Giam auf dreitausend geschätzt. Sie hat ltch seitdem vermindert eine Tat sache. dt« w einer bedeutenden Preis steigerung Ausdruck fand Ein au»- wo IL.IXX) Kronen. Ein weiblicher wird dagegen mit nur 7<XX> bis gOVO Kronen bezahlt, Im Norden des reisen. Der siamesische Elefant ist Mit Lv Jahren ausgewachsen; mit M Jahren erreicht er seine grShte Gtkrt«. Sein« Lebensdauer schwankt zwischen SV und IS« Jahr«li ein noch höheres Alter ist selten. Da» p!vrmnl>i?wicht eines ausgewachsenen Tiere» beträgt 3000 Kilogramm. Weit größer als die Zahl der »ahmen Elefanten ist die der wilden, die in im letzten Jahre au» Siam exportiert. Ein deutscher Offizier als Pensionär der französische« Ehrenlegion, oberst z. D. v. Muffel, der zuletzt merkwürdigerweise ein bayerischer Offizier weiterbeziehen sollte. Mit dem Tode von Muffel» ist diese Erbpension nun allerding» erloschen, da er der Letzt« des alten Mruber «er Patriziergejchtecht» gewesen ist. Fremde Knoche». «w» »»» «»NN <l»w>r,n, 0»rrl»> yn der französischen Akademie für Medizin erstattete der bekannte Pa riser Chirurg Dr. Tuffier Bericht über zwei gelungen« Operationen, die in der franzaf»scheu Aerztewelt Aufseben erregen. Es handelt sich um «ine regelrechte Knochentrans plantation, und zwar um «inen ein in den Ellbogen. Die beiden Opera tionen liegen bereits ein Jahr zurück, und da die Patienten sich einer vor trefflichen Gesundheit erfreuen, kaun an dem endgiltigen Erfolg des Wag nisses nicht mehr gezweifelt werden. Dr. Tuffier berichtete, daß er gerufen wurde, um einen dreiundzwanzig jährigen jungen Mann am Arm zu behandeln. Das Ellbogengelenk war gelähmt war. Dr. Tuffier unter nahm den Versuch, die operativ be seitigten Ellbogenknochen durch Kno den war. In diesem Falle trans plantiert? der Chirurg die Knorpel aus dem Bein eines anderen Patien worden war. Auch diese Übertra gung der füns Tage konservierten Knochenteile gelang vollkommen. Die maligeS Zuspätkonmien gilt noch nicht als Entlassungsgrund, es wird aber dann zu einem berechtigten Enl- Der Angestellte versetzte also mit die ser Karte den Prinzipal in den Mau. den, er sei von der Reise nach der nächtlichen Bahnfahrt am Morgen zurückgekehrt. In Wirklichkeit hatte ort verbracht und war erst am näch sten Vormittag nach Hause gefahren. Als dies der erfuhr, sprach er die sofortige Entlassung aus, und das stausmannsgericht billigte auch die Entlaisimg, Allerdings würde die Verspätung an sich noch nicht zur w durch die Beharrlichkeit und die Un- Wahrhaftigkeit beim Ausreden werde sie gerechtfertigt, ners „Tristan und Isolde", Glucks „Orpheus" und Wolf-Ferraris „Neil- Notwendigkeit, denn Toscanini ist so kurzsichtig, daß eine Partitur am dem Pult ihm während des Tirigi» scheinen, daß dieser Mangel an Seh kraft die Fähigkeit des musikalischen Gedächtnisses abnorm gesteigert hat Der «chatten als Zeitmesser. Tie Orientalen messen die Zeit dauert es heute, ehe mein Schatten Frage, warum er so lange auf sich warten ließ, so echält man sicher die Antwort: „Ich mußte auf meinen Schatten warten," H /? / Achtet darauf, daß // ! >/? kauften Hüte vor- > H , . / I stehende Handels- / haben, da » F / Garantie ? /!/ des rechte» Preises und der herrschen. den Mode ist »(Nroee? »°>-><>u°«i.- Ü3O L-ckawanna Auen>»r. »,f<»« und Sehr niedriftt spezielle Preise auf Fuftteppichen und Rugs in unserem Bor-Inventar Borrathnehmenden Berkaus. die Uleinen^-- M An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und W A schlaffe Muskeln, sowohl wie cntkräftigte Lebenskraft bei Jung W und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von M H n»k?. -OOD. ' - Das Bier voii Bicren IM scit über dreißig ' der Braumeister-Kunst ist ange ""d überzeugend demon- Robinson's Söhne Pilstner Bier wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist —fehlerfreies Bier, daS Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. Rufet 470 „alte»" Rufet 542 „neues." N>. v. R«dus« Lorsat verleiht AI gutentwickslten Figuren graciöse, schlank« tinien. <Ls reduziert die Hüften und den Unterleib um «inen bis zu fünf Zoll. -?/ Einfach in der Machart, formt das Re- ) duso —unbehindert von Bändern oder fonsti -77» (wie Abbildung) mitte»,oh, von »z.vo. bis' tzlv.OV. s ,».0U bis »».««. Zu« Verna«? I« alle» bessere« geMNen. u»<l Z 4. Str., di»» Voril. Mfchter Druckerl Mer lest oft in die Zeitinge vmne Ding, wo» fe Communismus heehe. Eb sell mit die Sozialiste verwandt i», weeß ich net. Kommunismus meent Gemeenschaft, de» meent, die Eommuniste welle hawe, datz Nie mand kee Property eegnet, fundern daß Alle» uf een Hause geschmiffe werd un daß en Jeder die sehme Rechte Howe soll. Sell iS bisse! en spaßig Ding. Wa» dät e» au» un» gewe, wann mir Alles gemeenschäft lich hätte! Ei, mir däte jo fechte un enanner die Köpp verschlage. Nie esse vun dem, wa» do i». Ei, mer kann jo jufcht en bisse! umgucke for Hot.' Jwens wann ergedSwo' en ge meenschäftliche Kerch ufgeftart werd, do fange fe bal an zu fechte un hen kee Ruh, bis die een Pärtie die anner rausgeschmisfe Hot. Was dät e» do erscht gewe. wann mer Häuser, Bet ter, Brod, Grundbiere un so weiter gemeenschästlich hat. Die Well dät hinner sich gehe un bal wär nix med do sor Niemand, Bleib mir weg mit so Duminheetel Uskohr» ich bin net derfor, daß die Reiche alle» un Geld so mächtig sei sot, daß mer da mit Alles kahfe kann sogar die Tuged. Wann ich in die Sembly Ichmärte Mann en Dschäns gebt, in die Höh zu kumme, enihau, daß en Jeder so weit kummt, sei eege Hee math zu hawe un en gut zu anner schasse, un sell wär des bescht Mittel sor die Menschheit besser zu mache un besser zu halte, bekoHs Müßiggang lß alle? Laster Ahsang. Sellerweg kennt mfr dann ah die Gute von die Schlechte sifte. En rei- Her wär net Mehner all,- die Sisser un so weiter däte all dorch's Sieb falle un mer wißt grad, was mit ihne ahfange. Die Gute däte sich noch verbessere. Sell dät Riots un annere so Geschwiere am Gesellschaftskerper, bekohs die, was sich dann noch stobrig weise däte, wäre arig in d'r Minderheet un net gefährlich. Loßt un» drum browiere, selle Jmpruhfments zu mache und Leit noch d'r Sembly un egr Kon greß zu schicke, as ah wisse, was em Land sehlt un wie mer'S heele muß net, daß mei Schwätze viel bat Die Leit gleiche ebbes Gutes net zu Heere juscht was närrisch, lumpig un mache kenne -- sell nemmt wann's grad geloge i». Sag ehre Mutter, grad geloge iS Sag ere Mutter, Tu se ah net eigenumme, sondern grad in's Tchlappbärl geschmisse hascht. Sag eme Kerl, er wär mächtig gescheid un wann er loch unnerscheede kann. Sag eine Mädel, die Buwe däte viel vun ihr denke sell nemmt. un wann se ah net Mehner vun ihr denk, wie vun ere Kav, wa» iwer die Straß springt. Schwätz juscht so, wie es den ihr sohrer Äacke totscht. sunst lahfe illeweil viel besser, wie früher. Die misse awer schlecht geweßt seil D'r altHan »jörg. Arrkrrsreudc», Ein fidele» Gefängnis scheinen die Londoner Stiminrechtlerinnen zu haben. Wenigstens nach einem Be richt de» „Daily Chroniele", der sol gendermaßen lautet: „Es scheint nicht, daß die verurteil te» Stimmrechtlerinnen, deren Urteil auf Zuchthaus lautete, im Gefängnis zu Holloway (im Norden der Haupt stadt) schlimme Tage verleben. Ich habe gestern dieses Gefängnis besucht und fand mich dort in einem Bienen korb wohlgekleideter geschwätziger Weiblichkeit, Ich konnte mir kaum klar darüber werden, daß ich in ei nem „königlichen Gefängnis sei. Dir ganze. Strafanstalt hallte von Lärm wider. Frauenzimmer rufen anderen liebsten nennen lassen, haben diese Abteilung schon als „das Affenhaus" getaust. So viel ist gewiß, daß die Gefangenen mit aller Hochachtung behandelt werden. Der Grund liegt vielleicht in dem Umstände, daß die Zahl der Beamten nicht ausreicht, um Zucht und Ordnung zu halten. Während ich gestern wartete, suhr eine Tam« in einer zweispännigen Kutsche an, worin sich zwei Schutz befanden, um ihre Hast anzutreten, und diese Rotte scheint das ganze Ge fängnis zu beherrschen. Nicht we niger als 67 von den Gefangenen sollen hier längere oder kürzere Zucht hausstrafen verbüßen, allein keine von ihnen trägt Gesängniskleider, und nur in einem oder zwei Fällen haben die Insassen irgendwelche Arbeit zu leisten, und diese besteht in ein wenig Nähen oder Stricken. Strafe irgend welcher Art, selbst sür ausgesprochene Frechheit, gibt es nicht. Beim Got tesdienst in der Kapelle, wo die Lita nei gebetet wurde, brach die ganze Ge sellschaft in schallendes Gelächter aus als der Geistliche betete, Gott möge die Richter segnen und erhalten und ihnen seine Gnade spenden, auf daß sie Gerechtigkeit üben und die Wahr heit aufrechtc-chalten mögen." Alljährlich im Frühjahr feiert man in Indiens Frauengemächern Famili enfeste, bei denen es hoch hergeht die sogenannten „Schwiegersohnsfe ste." Tie Schwiegermutter veranstal tet nach altem Brauche zu Ehren ihrer Schwiegersöhne diese Schmause rei, bei der die Teilnehmer mit Le ckerbissen geradezu gestopft werden sollen. Die Zärtlichkeit der indischen Schwiegermutter gegen den Mann ihrer Tochter ist dortzulande über- Haupt etwas Sprichwörtliches. Doch nicht im Wunderlande Indien allein gibt es solche idealen Schwiegermüt ter ist's hell, alles ist für den Eidam zur Stell'", sagt das russischeSprich wort, oder es heiszt spottend: „Der mit Schnaps und Bier der i^idani Pastetel" Ja. weil die russische Bäue rin sich gegen den Man ihrer Tochter mutier für alle ihm erwiesenen Gut taten nicht selten mit dem birkenen Knüppel. Das Abspringen de» Leimes oder geleimter Gegenstände kann man durch einen Zusatz von Chlorknlzinm zum Leim verhindern. Auch andere im Wasser lösliche Klebemittel lassen sich durch da» gleiche Mittel vor dem ?pröd«verden in der Hitze oder bei Temperaturwechsel, schützen. Der Nerotnr». häßlichen die sich an ihn lohnten, zu bosreien, sind jetzt schon so weit, daß man den gigantisch r Bau in seiner ganzen Größe bewun dern kann. Durch die Enfernung d?r nichtssagenden Baulichkeiten der Ka serne drm Santa Catsrina in Rom ist alter wiedergeschenkt, so großartig und wichtig, wie sich kaum ein zwei tes finden läßt.Leider sehlt, wie die „Kunstchronik" berichtet, dem Turme seit dem ErtilxHen von 1348, das so viele römische Monumente zerstöne, spricht, aiifbauen lisß. In den blieben waren, nisteten sich, wie auch meist in klassischen Monumenten, rö mische Adelsgeschlechter ein. Auch Ludwig von Savoysls Freund, Kai ser Heinrich VIl. von Luxemburg, schlug seinen Wohnsitz im Turme auf. Svv Jahren nach lilten Backfteinnuiuern iommen zum Boiffchein. Kaüser Heinrich datierte einige seiner Briese mit der genauen Angabe feines W-chnfitzcS im Tu» me. Im 15. Jahrhundert wurde der Turm immer mehr vernachlässigt, bis man IW3 das Kloster von Santa Caterina baran lehnte, in dem fp iter die Kaserne eingerichtet wurde. Jetzt werden sich die Arbeiten nur «mk die Wtragung des Teile« der Kaserne beschränken, der sich gerade an den Turm lehnte, aber in den nächsten Jahren wird der Rest fallen und die römischen Thermenruinen und die mittelalterlichen Anbauten der Tu» ris nnlitarum werden ganz zum Vor schein kommen. Neue Funde in der Peterskirchc. , In der letzten Woche hat man in der Peterskirche, dem Bau Bramaii tes und Mchewngelos, damit nen, das obere linke Seitenschiff zu erneuern. Bei der Hebung der alten Flur kamen, wie Dr, Alton de Waat, der Rektor des Kollegiums vom Po Santo, in der „Mimischen «Ouar» talschrift" mitteilt, aus den Kehrsei ten der Marmorplatten Skul».ur» fragmente, zumal von Ehorjchrauien, zu Tage, durchgehends im kongobar difchen Stile des U. und 10, hunderts. Unter ihnen befanden sich m einer Arkade ein Palmbaum mit len abgeschlossen, wohl auch A.iäre umfriedigt. Unter den jetzt zutage ge kommenen Stücken sind einige von Grabplatten des 14, Jahrhunderts Welch ein Museum, einzig in keiner Art, Bramante hätte schaffen können, das läßt uns ein Gang durch die Grotten von Sankt Peter, dv> las sen uns die kläglichen Fragmente ah nen, die bisher in der Flur der Kirche Verdes lagen, Bolksfestfviele auf der Moritzburg, Anläßlich der fünfhundertsten Wiederkehr der öffentlichen Verbren nvng de»Salzgrafen Heinrich V^Hed im Mai d. I. Vollsseftfpick unter freiem Himmel im Hose der alten Moritzburg veranswltet. Zu diesem Zweck hat sich au» ersten Kreisen der Stadt und Universität ein Konnte unter dem Namen Festkomite" ein Soltgraf von Halle" zur «uffüh. rumg gewählt hat, DaS Stück wird dargestellt von ersten Gchauspielkräf. ten, während die Chöre von Studen ten gHpielt werden.
Significant historical Pennsylvania newspapers