EaroiiiiWe ZlimWan. — Durch die Firma Carl Sommer hier (Neustadt) wurde das Restaurationsgrundslück Bürger garten an den Großdestillateur Willy Merschner aus Berlin vertaust Frankfurt a. d. O. Das 60jährige Meisterjubiläum beging der Malermeister F. Heise. Gegen 11 Uhr «rschien der Vorstand der In nung, deren Ehrenmiglied der Jubilar ist, zur Beglückwünschung. Die Hand werkskammer erfreute den Jubilar durch Verleihung eines Ehrenmeister briefeS. Königsberg. Den ersten weiblichen Schneidermeister der Neu mark besitzt Königsberg. Frau Otti lie Schulze von dort legte vor der Prüfungskommission in Frankfurt a. O. ihre Meisterprüfung ab. Landsberg. Der patrioti sche Wehrverein in Landsberg a. W. erhielt zu seinem 50jährigen Jubi läum vom Kaiser eine prachtvolle Fahne geschenkt, die unter großer Be teiligung im Aktientheater geweiht der Lehrer a. D. T. Rättig hielt die Weiherede, worauf Oberleutnant von Drygalski das Kaiserhoch ausbrachte. Mün eherg. Die hiesige kette mit einer Medaille, die das Bild- Peitz Auf dem Grabe seiner Frau erschossen hat sich der Färberei arbeiter Conrad Stroty aus Cottbus. Die Frau des St. war am 28. Mai im Bärenbrücker Teich als Leiche auf- Hofe in Peitz beerdigt worden. Rahnsdorf. Beim Spielen ertrank bei der Rahnsdorfer Ablage in der Nähe des Müggelsees das vier jährige Söhnchen des Zimmermanns Schwand von hier. Wildenow (Obersörsterei). Barten st ein. Postdirektor Kewisch feierte sein 50jähriges Dienst jubiläum. trank. Jnsterburg. Durch Blitz schlag getöt«t wurde «in« Eigenkät chen Unfall betroffen wurde das vier jährige Töchterchen der Besitzer Schleichen Eheleute. DaS Mäd- Ragnit. Der Gutsbesitzer Rappold hat seine in Laugallen bele gene Besitzung von 378 Morgen nebst lebendem und totem Inventar an den Gutsbesitzer Max Redetzky für 171,500 Mark verlauft. Das hörige Gut Neu - Vorscheinen wurde an den Gutsbesitzer Lippitz aus dem Kreise Stuhm für 160,000 Mark ver kauft. ge zuvor 24,000 Mark geerbt batte. Umgehen mit einer Schußwaffe eine schwere Schußverletzunz am Halse zu. welche seine Einlieserung in das Hie zwei blühende Mensche» zum Opfer fallen werden, hat sich iin Hause Wil helm Straße 21 abgespielt. Dort bewohnte seit einigen Monaten der zem hatte er die Bekanntschaft eine» 18jährigen Mädchens Schulz, der sie ihr jeden weiteren Umgang mit ihm. Dieses Verbot scheint in beiden den Wunsch wachgerufen zu haben. die kürzlich in Konkurs geratene hie siige Papierfabrik. Das in dem Pa piersaal ausgekommene Feuer dehnte dem Brande der Papierfabrik wird Brandstiftung vermutet, weil da» Feuer auf mehreren Stellen zu glei cher Zeit herausschlug. 5 Jahren Zuchthaus, bestraft ist, er mit 4 Jahren Zuchthaus zu haben behauptet. Nordhastedt. Ein schwerer Wagenunfall trug sich in Nordhastedt zu. Der Sohu des Landmanns davonrannte. Später würd« da» Rendsburg. Der Gastwirt Uhre »dorf. Der Hofbesitzer M. Hein in Uhrendorf ist als Deich graf des Wilstermarschdeichbandes für das Kirchspi«! Beidensleth vereidigt Der Schlesische Zen sche Gewerbetag. Das alte Werbe haus der Lützow«r, der „Goldene bleibt d«r Nachwelt erhalten. Sein Augebot von 230,000 Mark «inver standen erklärt. lau e r. Der erste Geistlich« Meurer, b«gina sein 25jähriges Jubi läum als Geistlicher. Aus diesem Anlaß gingen dem verehrten Seelsor- GlUckwünschc und Geschenke zu. Laub a n. Ein schweres Ge entlud sich kürzlich über den Kreisen ein« Kassette mit 600 Mark in die Hönde. Lissa. Ein in unserer Provinz seltenes >sest wurde in Witoslaw bei Lissa gefeiert, das Jubiläum Ivvjäh rigen Familienbesities. Am 22. Mai 1812 wurde das Rittergut Witoslaw kommissarius Samuel Theodor^Opch in Lissa aufgelassen, welcher der Großoheim des jetzigen Gutsherrn, Majors a. D. Konstantin Opitz in Boberfeld ist. Bei txr von d«m ten Festlichkeit wurden sieben von der stiftete Medaillen überreicht. zu seinem Jubelfest b'glückwünschte. Trem essen. Durch Vermitt lung der Deutschen Mltelstandsilass« in Posen verkaufte die Besitzerin Marie Henze in ein« Kissro in HalterSdorfi durch dasselbe Institut wird gleichzeitig dessen unge fähr 35 Morgen großes Grundstück im Besitz gefestigt. Magdeburg. Der Arbeiter Adolf Leuthold stahl aus dem Pfer destall des Bauunternehmers Klähn mehrere Bretter, Leuthold stahl fer ner von einem Neubau des Arbeit gebers Bretter und Dachpappe. Da von richtete Leuthold sich einen Hüh barschaft Ermsleben brach neulich in der Erbrechtschen Mühle Feuer aus, das einen so gewaltigen Umfang an- Mühle nicht gedacht werden konnte. Die Feuerwehr des Ortes und der benachbarten Ortschaften richtete ihre Tätigkeit auf Erhaltung des Wohn hauses und der Stallungen. Nach dreistündiger Tätigkeit gelang es ihr, des Feuers Herr zu werden. Das erst vor zwei Jahren erbaute Müh lengebäude mit vielen wertvollen Ma schinen, sowie ein Lagerraum sür Getreide und Mehl, in dem etwa 20,- 000 Zenwer lagerten, brannten voll ständig aus, sodaß ein Schaden von mehreren hunderttausend Mark ent deckt ist. Die Ursache ist nicht be der angesehensten Mitbürger unserer Stadt, Forstwärter a. D. und Stadt verordneter Fritz Dieckmann, ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Harburg. D«r Amtsgerichts rat Ohl schied am 1. Juli wegen an dauernder Kränklichkeit aus dem Ju »stizdienste. Ohl war seit dem Jahre 1896 bei dem Amtsgericht in Har burg als Richter tätig. Krähwinkel. Bei dem neu lichen Hagelunwetter schlug der Blitz in Krähwinkel in das Wohnhaus des Hofbesitzers Fritz Ruft. Das Feuer wurde durch Hofbesitzer und Nachbarsleute gelöscht, bevor es grö ßeren Umfang anzunehmen ver mochte. Das Dach und die Giebel wand sind arg zerstört. F«rn«r schlug der Blitz in Kaltenweide in das HauS des Altenteilers F. Böhning, ohne größer«» Schaden anzurichten. Lüdersfeld. Hier feierten Hofbesitzer Schütte und Frau das sel tene Fest der goldenen Hochzeit. Dem noch rüstigen Ehepaare wurden von Freunden, Nachbarn und Bekannten zahlreiche Aufmerksamkeiten erwiesen. Nehr i n g. Eine F«u«rsbrunst äscherte die Schweinemästerei von C. Wichmann hier vollständig ein. Im Feuer umgekommen sind 40 fett« halbwüchsige Schw«in«. Brackel. Der Schiedsgerichts bureau - Assistent Fritz Brankman er- Besitzung für 12,000 Mark in Zah lung. An letztere knüpfen sich sehr schachten fanden vor einigen Jahren die Erdarbeiter eine große Kiste mit sehr wertvollem Inhalt. Hagen. Ueberfahren wurde im Rangierbahnhof Vorhalle der Strek kenarbeiter Finke aus Herdecke von einem abgestoßenen Wagen in dem Augenblick, als er das Gleis über schreiten wollte. Dem Verunglückten > wurde das rechte Bein unterhalb des Knies völlig abgequetscht. Herne. Der älteste evang. Pfar rer unserer Stadt, Herr Pastor von Mörtitz, konnte auf eine rige Berufstätigkeit zurückblicken. Obgleich 74 Jahren alt. versieht der oon der ganzen Bürgerschaft hochge schätzte und allgemein geachtete Geilt liche noch täglich sein Hirtenamt. Horster mark. In seiner Woh nung am Treppengeländer erhängt hat sich der österreichische Bergarbeiter Söbel. Er war verheiratet und Va ter mehrerer Kinder. Was ihn in den Tod getrieben hat, tonnte noch nicht aufgeklärt werden. Kaldenkirchen. Der in Venlo wohnende Kaufmann Walra den, Kommissionär in Stanzmaschi nen für Schuster, der auch eine Zeitlang in Kaldenkirchen wohnhaft war, wurde auf dem hiesigen Post amte, wo er für ihn bestimmte Post- Wechselfälschung und internationalen Mädchenhandels verhaftet. Walraven machte bei feiner Verhaftung den Versuch, den Polizeibeamten durch eine größere Summe Geldes zu be stechen. damit er ihn auf freiem Fu- D hsi M" unter Mitwirkung der Nisseschrn Ka den. Es sind dies die Herren M. Kassel. Am 1. Juni feierte das bekannte und beliebte Mitglied des könifll. Thealerorchesters, der königli che Kammermusiker Herr August Uebe, sein 25jährigeS Dienstjubiläum. Herr Uebe genießt durch seine zc wissenhafte Berufstätigkeit nicht nur bei feinen Vorgesetzten und Kollegen, sondern auch bei dem großen Kreise seiner Bekannten die größte Wert schätzung. Auf eine 25jährige Tä tigkeit im Hause der Firma W. Pippert am 1. Juni d. I. zurück blicken. Zahlreiche Ehrungen sel- Franksurt. Das 6 Jahre al te Töchterchen deS Schriftsetzers I. den Kops. Bald darauf verstarb das Mädchen, da Bluterguß ins Gehirn eingetreten war. Mitt«ldeutlcHe Staaten. Römbild. Zum hiesigen Zucht- Anzahl Preise an Gemeinden und Udestedt. In den weitausge dehnten Fluren von Udestedt bei Vie selbach treten die Hamster in großen Mengen auf. Infolgedessen hat der bezw. 15 Pfg. pro Stück ausgesetzt. reits 80 Mark ausbezahlt. Auch gegen die Sperlinge geht man vor. Dresden. DaS Landgericht verurteilte den zuletzt hier wohnhaften Berlin geflüchtet war, zu IV2 Jah- Umbau begriffene Hausgrundstück von Otto Mühle bis auf die Um fassungsmauern niet«r. Als Ent nisvolle Gas - Explosion, wodurch das dreistöckige Geschäftshaus, Ei gentum des Glasermeisters Horn, in am 30. Mai 1820 in Lauterbach ge> HechtSheiw. In dem Wirt schastsgebäude deS Landwirts Ender brach ein Brand aus, bei dem die bei- Krämer im Kreise ihrer Kinder und Enkel das Fest der goldenen Hochzeit. Vilbel. Im nahen Obererlen bach stürzte der Postkutscher Friller auf bisher nicht ermittelte Weife aus dem Fenster seiner Wohnung und trug der Berg-, Hütten- und Salzwerke v. Rudolph ist wegen Krankheit in den Ruhestand versetzt worden. Hier ist der durch seine Geldgeschäfte bekannte Besitzer der Dampswajchan- Mehrere Münchener Geschäftsleute sollen von dem Verhafteten schwer übervorteilt worden sc>n. Aschaffenburg. Fräulein Würzer, eine beliebte Sängerin des hiesigen Stadttheaters, l'! infolge ei ner Morphiumvergiftunx gestorben. Die Künstlerin pflegt.' gegen Schlaf losigkeit täglich Morphium zu neh men. Unlängst hatte sie eine zu stark« Dosis genommen. Die Wirts leute fanden sie in ihren. Zimmer aus und sorgten für ihre Unterbringung im Krankenhaus, wo der Tod bald eintrat. Wahrscheinlich liegt Selbst- Gmünd. Der neu ernannte Be zirksinspcktor Ed. Straub verabschie dete sich unlängst von s''nen Zöglin gen und dem Lehrerkollegium de» waS einen Mehraufwand von 12,0v0 aus rund 100,000 Marl zu stehen Borstand der Aktien-Gesellschaft ist Hermann Schade, gewählt worden. Ruit. Die im Alter von nahezu 70 Jahren stehenden Mich. Schloz nes Sohnes dem er die Mitteilung von dem Tode der Mutter machen wollte. Schloz war Veteran. Tübingen. Professor Dr. GanS, langjähriger Assistent am Tübinger physikalischen Institut, hat einen Ruf als Leiter de! „Instituts de sisica" Elz ach. Hier starb Altbürger meister und Mitglied des KreisauS schusses Herr Georg Ravp im Alter von 84 Jahren. Der Dahingeschie dene, der sich im Besitze zahlreicher Auszeichnungen befand, hat sich um Spitze der Gemeinde. Heidelberg. Die Zahl der Studierenden im Sommersemester befinden sich 691 Badenser und 1933 Bette vor. Ludwigshafen. Aus dem Fenster vom zweiten Stock stürzte das Ljährige Söhnchen des Schlossers Wiesenhehler in der Kußmaulstraße. Der Klein« hat schwer« Verletzungen erlitten. Zweibrücken. Die 19 Jahre alte taubstumme Tochter Katharina des Blechschmiedes Fuß von hier be ging Selbstmord, indem sie «ine grö ßere Menge Lysol zu sich nahm. Die Verstorbene war längere Zeit leidend; in der letzten Zeit hatte sie schon ver schiedentlich Selbstmordversuche ver übt. Metz. Der 84jährige Zuave Ni kolaus Bergue wurde hier beerdigt. Er hatte fast alle Kriege des zweiten Kaiserreichs mitgemacht. Eine Ab- Toten unter Trauermärschen einer Regimentskapelle das letzte Geleit. Mutz i g. Die Städte Molsheim schen der Breusch und dem Hotel Mülhausen. Durch die Elektrizität wurde der 21 Jahre alte Maler Joses Herbein getötet. Der Transformatoren - Häuschen zwischen Riedolsheim und Napoleonsinsel be schäftigt und berührte aus Unvorsich tigkeit die Starkstromleitung. Er wurde auf der Stelle getötet. nachdem er noch bis kurz vor Ostern seinen Dienst versehen hatte. Der Verstorbene war 44 im Schul vsm Zentralvorstand des deutschen gestellten Ehren-Meisterbries nebst ei- Hamburg. Herr Otto WilmS, lMlms, Margarelenstraße 43, ist am 28. Mai in Friedrichsroda wo er Erholung suchte, unerwartet ar einem Herzschlage verstorben. Der Heim gegangene war Mi'begründer der Fir ma. Ecke Gront'lraße und Weide straße wird ein Umbau zur Einrich tung eines Kinematographentheaters zusgesührt. Zu diesem Zweck muß die das Erd- und Kellergeschoß tren nende Betondecke entfernt werden. Diese Decke ruht auf einer Mauer, die weggesteinmt werden sollte, da mit die Decke einfalle" konnte. Den Maurern war die strengste Weisung erteilt, von außen zu arbeiten, damit zenmächtig unter die Decke ging und, als diese einstürzte, sein vorschrifts widriges Verhalten mit dem Leben bezahlen mußte. Schivei/j. Rapperswil. DaS Testament der hier verstorbenen Melanie Streh wurde, ist nun durch einen gütlichen Vergleich in Kraft getreten. Von den 250,000 Fr. Vergabungen sind ge meinnützigen Zwecken 82,(XX) Fr., für Rapperswil allein 40,000 Fr. zuge wendet worden. 168,! XX) Fr. sind an Privatpersonen »ergabt worden, denen nach dem Vergleich 20 Pro zent abgezogen werden. Der Testa einigen Vereinen Legate aus. St. Gallen. Beim Abbruch der für die Bahnhofbauten notwen digen Häuser geriet der an der St. Leonhardstraße beschäftigte Arbeiter August Koller von Speicher unter eine durch Zufall einstürzende Wand und wurde erdrückt. Als man ihn bereits tot. Koller ist ungefähr 40 Jahre alt und Vater dreier Kinder. Kel!erret<H-A^garrr. Wien. Herr Josef Wolf, Fiaker und Bürger von Wien, Kreuzgasse 37, feierte mit seiner Gattin Ka roline das Fest der goldenen Hoch zeit. Herr Wolf ist, da «r seit 1854 seinen Beruf ausübt, der älte ste Fiaker Wiens. Der Kauf mann Jakob Hiesiger, VIN., Ler chenfelderstraße 3b, ist im Alter von 46 Jahren gestorben. Der Börsen agent Jgnaz Menkes, 11., Leopolds gasse 11, ist im Alter von 69 Jah umzuge in der Gegend des Arthaber platzes wüst« Ausschreitungen verübt. Eine nach Hunderten zählende Men gasse und nahm vor dem Geschäfte des Hofbäckers Moritz Hafner Auf stellung. Sowohl hier als auch bei anderen Geschäftsleuten dieser Gass« wurden unter Johlen und Pfeifen die ner Fr. Hebek, der Metallarbeiter I. Mikl, der Schneidergehilse Johann Karel und der BäckergehNse Josef Reidinger. Sämmtliche Angeklagte leugneten, die Wachleute bestätigen in dessen als Zeugen die Anklage. Der Gerichtshof verurteilte Kliwa zu zwei Monaten einfachen, Diozegg und Mikl zu je vier Monaten. Hebek zu sechs Monaten schweren Kerker, Ka rel zu vierzehn Tagen strengen Ar rest. Belgern. Der Inspektor Har ter des Rittergutes Dröschkau schoß mit einem mit Kugelpatroren gelade weg. Bozen. Vinzenz Gredler, der Sturze lebensgefährlich verletzt hat te, ist in Bozen im 89. Lebensjahr« gestorben. Pfarrer Gredler gehörte de 1846 zum Priester geweiht. Lan ae Zeit war er Professor und später tenen Fache -u danken sind. Düdelingen. Als d«r Schlosser Karl Bild auf hiesigem Hüttenwerke im Maschinenhaus eine Meter ab und erlitt einen Bruch de» rechten Oberschenkels. Esch a. d. Alz. Auf der Adolf Emil-Hütte verunglückte der 17 Jah re alte Handlanger Johann Peter Als er im Begriff stand, eine Kette, welche zum Befestigen des Auszuges dienen sollte, anzubringen, siel er au» einer Höhe von 10 Metern herunter und »litt ei»en Bruch der Wirbel- sam zu machen, bricht das Geländer entzwei, der dicke Herr stürzt kopfüber inS Wasser und verschwindet im näch sten Augenblick in der Tiefe. Der jederzeit hilfsbereite Flott mann wirft sofort seinen Rock ab und stürzt sich in die Fluten. Es gelingt ihm auch, den Ertrinkenden zu fassen Land zu bringen. „Junger Mann", ruft der Gerettete, .ich danke Jhn-n mein Leben. Sie nächst diesen Hunderterschein!" Flottmann hat Mühe, dem Gerette ten begreiflich zu machen, daß er keil» Geld brauche, worauf dieser trauriz seine Brieftasche wieder einsteckt. cher Gedanke. Freudig ergreift er die Hand des' Retters und spricht: „Hören Sie, junger Mann, ich will als Geld, nämlich einen guten Rat: „Essen Sie nie Bockwurst! Ich bin selbst Fleischer und weiß, was drin ist!" „Gut Erst« Schauspielerin: Du scheinst nicht g«rade populär zu sein, meine Liebe, denn das Publikum auf der Galerie applaudier!« bei deinem Spiel nicht im geringsten! Zweit« Scha u s p i«l« ri n: Wundert mich nicht, denn ich bin ei — Maliziös. A.: .Herr mann nennt mich in dem Briefe hier einen Schöps?" B.: „Ja, da müssen Sie ihn verklagen, das heißt, wenn Einsalt. „Also bei der Marine is der Au just, na, wie jet et ihm denn?" „O, er is aus'n Mastkorb jefallen und jerade auf'n Meeresspiegel. Aber Jlück hat «r noch mal j«habt, nich mal 'n Scherben hat er sich «injeris sen." Große« Glück. » „Haben Sie gehört, welch' großar tiges Glück der Maler X. kürzlich ge habt hat?" „Nein. Wieviel G«mälde hat er verlauft?" „Eins." „Und das nennen Si« großartiges Glück?" „Ja ich hab« eS gesehen!" —'
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