Das griine Auto. Spionage-Roman von August Wrißl. tl4. Fortsetzung.! „Bringen Si« etwas N«ues?" fragte er l>«n jungen Mann. „Ja und nein, wie Sie wollen. Gestern Abend besuchte ich die Gräfin in ihrer Loge in der Oper. Si« war sehr heiter und animirt, beklagte sich aber bitter über die Pedanterie der Polizei. Dann erzählte sie mir voll Freude, daß man im Hotel das Arm band gesunden habe." „So wirklich?" fragte der Po lizeirath gedehnt „Ich bin noch nicht zu Ende, Herr Polizeirath. Natürlich war ich noch „Und dasür muß sie triftige Gründe haben, nicht?" bemerkte der Polizei rath. „Wenn es sich um etwas ganz „Sehen Sie. da? ist der zweite Ver schon das dritte Mal hier! Werde ich nicht?" Beschreibung, die Sie gegeben, müßte es dieses sein!" Der Polizeirath reichte der Frem „Ja, daS ist es!" „Gewiß! Die Schließspange läßt sich durch einen Druck auf eine rück wärts befindliche Fcder öffnen. In dem Hohlräume befindet sich das Bild rath verbindlich. „Ich sehe, daß Sie die rechtmäßige Besitzerin des Detektiv. Konstatiren Sie Ihre Identität!" 17. Kapitel. „Was für ein Auto war das?" mer „.X 712". Der Chauffeur heißt Gustav Hochsiöger," antwortete der Detektiv. Polizeirath Würz fuhr in die Höhe. „Gustav Hochstöger? Den Namen Würz sprang auf und durchmaß Verwundert blickte ihm Doltor Mar tens nach. Was war in feinen Chef Der Polizeirath blieb endlich vor Doktor Martens stehen und sagte: „Ach was! Vielleicht täusch« ich mich! Bitt«. lieber Doltor. bemühen Kommissars Strehlich und lonstatiren Sie. wem das Automobil „.V 712" gehört. Dann kommen Si«, bitte, so sar das Zimmer verlassen hatte, sagte der Polizeirath zu dem Agenten: „Fragen Si« im Präsidium telepho nisch an. ob der H«rr Präsident in seinem Bureau ist." Der Polizeirath begann wieder seine Promenade durch das Zimmer. „Das ist ein schöner Strich durch die Rechnung." murmelte er im es ist gar nicht zu glauben aber ta schauen Sie selbst!" stadt Wien. Prost, Herr Doktor!" Mit diesen Worten hatte sich beim gerungen. Er schritt auf seinen Schreibtisch zu und warf sich lachend in den Lehn- M t s st nd noch immer mit nahezu erstarrtem Antlitz in der Mitte des Zimmers und hielt seinen dickleibigen Folianten zärtlich um schlungen. „Na. Prost. Doktor!" wiederholte der Polizeirath. „Erwachen Sie und setzen Sie sich her. Eine nette Ge schichte das, was? Die Polizei, die das Automobil ihres Präsidenten ver folgt. Gelungener Spaß! So ist das Leben: erfinderischer als die schönste „Aber, Herr Polizeirath ich Macht nichts. Viel Wissen macht lich! Freuen Sie sich doch mit mir! Es ist der Polizei gelungen. Wieder einmal gelungen. Sie ist dem Thäter gen. wenn er das hört." Doktor Mariens schlug auf den Knien das große Buch auf. das er Neben der genauen Beschreibung des Vehikels stand klar und deutlich der Besitzt! mit Name, Charakter und war ausgeschlossen. Der Kommissar stellte das Buch auf den Schreibtisch wischte sich den „Was werden wir denn jetzt anfan „Amtshandeln, Doktor! Amtshan deln, so heißt ja das schöne Wort. Der Sache ihren Lauf lassen. Mit der vierten Geschwindigkeit vorwärts sausen. Der Welt einen heiteren Ge sprächsstoff liefern. Den glänzendsten „Nein. Herr Polizeirath, ich meine im Ernst. Die Konstatirung dieser Thatsache ändert doch das ganze Bild!" „Ich glaub's!" „Und was soll nun geschehen?" Ein Agent meldete, daß der Polt jetzt zum Präsidln'en. In einer Hai ben Stunde werden Sie alles Weitere erfahren." Die Wohnung des Polizeipräsiden ten befand sich im Gebäude der Poli zeidirektion auf dei Schottenring. Dort stand ihm und seiner Familie der ganz« linke Flügel im zweiten Stock des mächtigen Gebäudes zur Verfügung. grüßte der Präsident seinen Besucher „Der Mord in der Grillhofer „Aha! Also eine entscheidend« Wen dung in d«r Affäre vermuthlich." „Ja,, Herr Präsident." „Na dann legen Sie los. Ab«r „So, beim Rauchen läßt sich leich ler plaudern. Also, wie steht die Af färe?" Der Präsident schlug die Beine übereinattder, lehnte sich in den reich j blickt' den Rauchringen nach, die er gegen die Decke blies. .Sie werden sich erinnern, Herr Präsident, daß durch das Geständniß der Baronin Sternburg diese Angele mnrdele war, erkannten aber auch, daß wir betreffs der Mörderin eine falsche verfolgt hatten. Nun ereignete sich Folgendes: Ein Armband wurde An diesem Armband befin det sich «in Medaillon, das eine Pho tographie des Ermordeten von der Grillhoferstraße enthält." „Ja, ja. Das weiß ich schon alles." „Ich habe es nur rekapitulirt, um ein ei» heitliches Bild zu stellen. Nun wurde das Armband behoben." „Von wem?" fragte der Präsident. „Von einer Dame, die —" Der Polizeirath stockte. „Nun. wer ist dies« Dame?" fragte .der Präsident. ! „Das werden wir sehr bald wissen. Die Recherchen ergaben, daß sich diese dritte Person eines Automobils be diente, dessen Nummec festgestellt wurde." „Dann ist di« Sach« ja sehr ein fach. Lassen Sie nachschlagen, w«m das Automobil gehört. Die Dame werden Sie ja dann bald gefunden „That ich bereits. Deshalb bin ich „Nun. wem gehört das Vehikel?" Herr Präsident!" s Dem Polizeipräsidenten gab es ei nen Ruck. Er blickt« den Polizeirath ! „Ich hab« Si« doch recht verstan den? Sie sagten, das Automobil ge „So ist eS. Es trägt die Nummer ~.V "12". Der Chauffeur heißt Gu stav Hochstöger, ehemals Mitglied des Detektivkorps, der vor vier Jahren in Ihre Dienste trat." De'' Polizeipräsident griff nach sei ner Stirn. „Und das ist festgestellt worden?" „Cm Irrthum isi ausgeschlossen, Herr Präsident." Und wann ist das festgest-llt worden?" „Vor zwei Stunden soll eine Frau, die Sie des Mordes verdächtigen, mein Auto benutzt haben?" Der Polizeirath nickte. Der Polizeipräsident griff wieder an seine Stirn und sagte: „Ich wei'z nicht, soll ich lachen oder mich aufregen. Das Ganze ist doch zu toll! Es ist doch einfach undiskuta bel. Na, wir werden ja gleich sehen!" Herr von Soolseld klingelte feinem Bedienten und fragte: „Ist meine Frau zu Hause?" „Die gnädige Frau ist ausgefah ren!" „Mit dem Automobil?" ! „Ja. Herr Präsident!" „Wann ist sie sortzefayren?" ! „So um halb zehn." ! „Wenn der Hochstöger nach Haufe lommt. soll er sofort z;t mir kom men." „Sehr recht. Herr Präsident!" Als der Diener das Zimmer ver lassen hatte, sagte der Präsident: „Hm! Sollte sich der Hochstöger Extrafuhren leiten? Er ist doch sonst so verläßlich »nd anständig —" „Verzeihen Sie. Herr Präsident," unterbrach der Polizeirath den Ge dankengang seines Chefs. „W'e Sie wissen, deuten alle Anzeichen darauf hin. daß der Mord von einer Dame der besten Gesellschaft verübt wor den ist. Benutzt nur Ihre Frau Ge mahlin das Automobil? Ich meine, überläßt sie es nicht vielleicht manch mal leihweise einer Freundin?" „Sie vermuthen, wenn ich Sie recht versteh«, daß —" sagte der Präsit«nt in scharfem Tone. „Pardon, Herr Präsid«nt, bitte, mich nicht mißzuverstehen. Aber es handelt sich ja um eine Frau aus de» Kreisen, in denen Ihre Frau Gemah lin verkehrt. Es wär« doch n.ög lich —" Der Präsident ließ den Polizeirath nicht ausreden. Er begriff Kn ien. den ja die Pflicht zwang, mit allen Eventualitäten zu rechnen. Und er lonnte sich nicht verhehlen, daß die Annahm« des Polizeirathes nicht ein fach von der Hand zu w«isen war. So peinlich er sich auch berührt fühlt«, daß sein« Familie mit einem Mord in Zusammenhang gebracht würdig: „Entschuldigen Sie sich nicht erst, lieber Freund. Ich verstehe, daß Sie an alles denken müssen. An Ihrer Stelle würde ich ja auch beim Poli zeipräsidenten recherchiren. wenn es die Nothwendigkeit gebietet. Aber ich glaube, di« Sache wird eine einfache ! Erklärung finden." ! Herr von Soolfeld zündete sich ein« zweite Cigarre an und fuhr dann fort: ! „J«ne Frau, die Sie für die Mör derin halten und di« angeblich in mei ! nem Automobil gesehen wurde, hat ! wahrscheinlich allen Grund, die Öf fentlichkeit und di« Polizei zu täuschen. Sie benutzt nun ihr grünes Auto und es ist bloß ein gelungener „Gewiß. Herr Präsident! Aber auch die Personenbeschreibung paßt a':f Ihren Chauffeur. Wie wollen Sie das erklären?" „Mein Gott, Perfonenbelchrei- Doktor Martens. „Und wie erklärt er das?" „Gar nicht, er weiß von nichts. Der Vnlizeiratb stockte und blickte den Kopf geht? Vielleicht erklärt ster Diskretion vorzugehen. Weiß Gott, woher da der Wind weht. Der Präsident ist vielleicht von jemand m die wir da hineingercthen „Also, es handelt sich thatsächlich „Wirklich...?" heute Vormittag überlassen." „Und was soll jetzt geschehen?" fraate der Polizeirath. hört?" „Nein, Herr Präsident." „Sehr wohl, Herr Präsident. Nicht wahr, ich habe Sie recht verstanden. Doktor Martens soll Frau Hartlieb aufsuchen und sie unter Berufung auf halben. Aber sie hat ja schließlich Würz ließ Doltor Martens ru fen und informirte ihn. in diskretester Weife. Doktor Martens fuhr in die benSwürdig kam ihm die junge Frau entg:gen. „Verzeihen Sie, gnädige Frau", gemeldet, die ebenfalls behauptet, daß der Schmuck ihr gehört. Deshalb muß ich Sie bitten, mir das Arm „Gnädiaste. es geniiat. wenn Sie mir die Ndresse des Juweliers be kannt geben. Ich muß ja den „Ja sehen Sie dir Adresse ben. kragte der Kommissar: „Eine Marke werden Sie aber sicherlich erhalten haben. Daraus wird jedenfalls die Adresse stehen." „Marke ? Nein, er hat mir kei „Ja. dann bleibt mir nichts Übrig", sagte Doktor Martens, „als die betreffende Dame an Sie zu wei sen." „Ach, bitte, nein", bat Frau Hart lieb. „Bitte, vielleicht übermorgen wiederzukommen, dann wird ja die Sache rasch und einfach zu erledige» sein." Doktor Martens begab sich in das Laboratorium des Professors Hart lieb. „Lieber Herr Professor, wenn Sie einige Minuten Zeit haben, wäre ich „Bitte sehr. Ich stehe sofort zu Ihrer Verfügung." Der Gelehrte schob einen Sessel zum großen Laborationstisch und forderte Doktor Martens auf, es sich bequem zu machen. „Ich komme", begann der Kom missar. „in einer wichtigen Angele genheit zu Ihnen. Herr Professor, in einer Sache, die auch Sie be- Kommissar. Leaen Sie los." „Bitte, verzeihen Sie und halten Sie mich nicht für indiskret, es han delt sich nämlich um Ihr« Frau Ge mahlin." e Ar nicht nehmen, wenn sie einmal in eine Idee verrannt sind Ich warnte ja meine Frau. Ich sagte ihr- Du wirst Ge leiten!" „Nun, so arg ist es ja nicht", meinte der Kommissa» begütigend. „Unannehmlichkeiten dürften weder Ihnen noch Ihrer Frau Gemahlin daraus erwachsen, um so weniger, als ich sehe, daß Sie über die Sache orientirt sind und Sie mir voraus sichtlich mit einigen Aufklärungen d'enen können." „Dann bitte, sagen Sie mir vor erst, gehört das Armband Ihrer Frau?" „Nein! Deswegen Lraere ich mich ja. Sie hat gar nichts damit zu schaffen. Aus purer Gefälligkeit halst sie sich da Unannehmlichkeiten auf." „Entschuldioen Sie. Herr Profes sor. aber wie kommt dann Ihre Fra:i pobello." „Wenn Sie den Namen ohnedies kennen ja. die war es. Verrathen Sie aber aber ja nicht meiner Frau, daß 'ch es Ihnen bestätigt habe!" „Herr Professor, Sie werden ja jedenfalls über die näheren Umstände orientirt sein. Was bestimmte Ihre Frau, für die Gräfin zur Polizei zu gehen?" „Das ist nicht so erstaunlich, als es aussiebt", meinte der Prolessor. Gräfin und meine Frau kennen sich seit Ihrer Kindheit. Sie sind in derselben Straße aufoewachsen. wa ren sozusagen Nachbarklir.der und baben. wie das in Italien, wo sich das ganze Leben auf der Gasse ab- >' ?" te'brach Doktor Martens den Professor. »Ihre Frau ist also eine Italienerin?" „Jawohl. aus Neapel —" feiii." auch nicht sehr wiinschenswerth macht. Aber schließlich, ich lebe drei Viertel meines Lebens im Laborato den." I Der Professor machte eine Pause. Doltor Martens erinnerte ihn: des —" „Ja, ich bin ganz abgekommen. Also, vor drei oder vier Taaen fragt denn was verloren?" fraae ich. „Nein, aber Violetta. Ich habe ihr ver sprochen. den Geaenstcnd für Sie zu beheben." Und nun erzählte mir meine Frau. daß die Gräfin vor kommen sei und sie beschworen habe, einen Freundschaftsdienst für sie zu tbnn. Sie habe sie gebeten, das Serien nimmst, wenn Du es thust." Meine Frau hat natürlich einaewik ligt und bestand darauf, ihr Wort zu halten, trotzdem ich sie darauf aufmerksam wackite. daß dieses „Könnten Sie mir saaen. Herr Professor". fraate der Kommissar, ..wo sich das Armband jetzt befindet? Ihre Frau sagte, daß sie eS zu einem Juwelier aegeben habe." „Na ia. da hat man's. In Lü nen verstrickt sie lich auch noch wegen der dummen Geschichte. Das ist nämlich alles nicht wahr. Ist »i -türlich nur eine Ausrede, um Ihre Freundin nicht zu verrathen. Ich selbst mußte der Gräfin televhoniren, daß das Armband bereit lieae. Be vor ich in's Laboratorium hinunter, aina. kam Violetta. und meine Frau „Haben Sie Ihre Frau nicht ge fragt. wesbalb die Gräfin nicht selbst zur Polizei ging?" „Natürlich kiabe ich sie gefragt." „Und welchen Grund gab Ihre Frau Gei""blin dafür an?" fragte „Echte Weibergeschichten", brumm te der Nrokeksor verdrießlich. „Alte Liebe«"eschichten. Den Weibern ist ia nicht wohl, wenn sie nicht kleine ibres friisvrkn Nräutiaams eine? iunaen. italienischen Ofkiziers. von Zeilen bristen» der Gras angeblich „Also. Herr Professor", fragte lich zu verabschieten. „Sie können mir als Mann dakür garantiren. daß d"» Armband keiner rechtm'-!ßi aen Reiterin »iiaekiihrt wurde?" „Das kann ich. Herr Kommissar. °>ch selbst war Zeuge, wie neine di» Armband ihrer Freundin „Das nur zu konstatiren, war meine Pklicht." Der Professor geleitete de» Kom missar artia bis zur Thür. Beim bat er noch: „Nicht wahr. Herr Kainmifsar. die krache ist damit erledigt. Meiner Frau »nd mir erwachsen doch keine Ünannk^mlichkeiten?" „Gewiß nicht. Herr Professor. Meine Mission ist in dem Augen blicke zu da Sie dafür ein stehen. daß das Armband stch im Belize seiner wirklichen Eiaentbil merin. der Gräfin di Campobello, befindet." lFortkrtziina sokgi.l Stimmt. Die achtek nicht Meld und Gut K-in M"rt. das besser paßt! Im Gegentheil, sie verachtet es, Indem sie es ver praßt Gut abaekauken. „Missen schon daß Für die Küche. Koteletten «nd Rinds- Suppenfleisch. Das lalt ge lleine Scheiben geschnitiene Zwiebeln milbratkn lassen. Gebackenes Haschee. Man backt beliebig« gelochte oder gebratene tägS zuvor gelocht-r Kartoffeln. Salz, Pfeffer, geriebene Semmel, ein EI und «in paar Löffels saure Feine Fleisch s ü kz e. Drei dreiviertel Pfund magerem, gutein Schweinefleisch und ebenso viel Kalb fleisch mit dreiviertel Pint Wasser auf gelindes Feuer gestellt. Dazu gibt man Salz, I—2 Scheiben >ze schnittene Zwiebeln, ein Lorbeerblatt. Z—2 Nelken, S—K Pfefferlörner, S Löffel guten, milden Essig, eine lleine Oberlasse Weißwein den Saft von 2 Citrone». Das Fleisch wird sehr weich gelocht, wobei man den sich dann wird es herausi.-nommen und. nachdem eZ abgekühlt ist, in Würfel geschnitten. Die Brühe muß mit den Kalbsfüßen recht kurz einkoch-i. Dann gießt man sie durch ein seines Brühsieb, mischt das Fleisch damit kwenn es reichlich Brühe hat. kann man etwas davon weglassen), gibt eine sein geschnittene T'efsergurke da ! zwischen, verrührt die Masse gut, da mit die Sülze bunt wird, aibt alle? in eine irdene Schüssel oder einen breiten Topf und stellt die Sülze zmn Erkalten. Dann wird sie gestürzt und mit Remouladensauce ausgetra» Holländisches l? a r t o f-» felgerichk. Die nötigen Kartof feln werden in der Schale halbwenH^ nan in zerlassener Butter etwas Mehl, 2 —3 seinoebacktc Zwiebeln imw Gebackene KalbSf ii ß e. Es» auf kock't man sie beinahe weich in Salzwasser, etwas Mia. Wurz«l werk, einer Zwiebel. Citronenkchale. backte!» und backt die Stückchen in Butterschmalz schön bellbraun. Reis mit Marmelade »nt> Früchten. Man be'eitet ein be liebiges Kompott von in Nasser nebst Zucker gar gedämpften Früch ten: Aepfeln, Birnen, Psirsicben oder Pflaumen. I—l'/1 —1'/- Obertasse oder Erdbeer Marm-l. de und füllt das Kompott in die Mitte. Hamburger Lammst e a k S löst die einem Karre« und z«rschn«idet daZ Fleisch zu Steaks, be schneidet sie zu rundlicher Form. kW.st sie mit der Fläche des Hackmes sers etwas bestreut sie mit Pfef fer und Salz, brät sie rafch auf bei den Seiten in steigender Butter und giebt sie mit geschmorten Kartoffeln ! und der mit einer Messerspitze Liebig- Extralt in zwei Eßlöffeln Wasser verrührten Sauce iuf. Wesentlich er höht wird der Geschmack der Lamm» StealS durch etwas Kräuterbutter, die auf folgende Weise bereitet wird: Einig« Champignons, Chalotten unt» etwas Petersilie werden möglichst fein gehackt mit etwas Estragon, Thymian und Kerbel und unter fleißigem Um rühren in Butter wenig gedünstet, ater nicht gelb. Man heb' die Kräu terbutter bis zum Gebrauch in einem zngedeckten Pcrze'langefäß auf. Die selbe schmeckt vorzüglich zu allerhand kaltem oder warmem Braten, zu Eiern oder dergleichen.
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