a»». Arthur Kilbcrgleii. <Bc»n die Nacht die HüaelÜbersteigt. Simdcrtäiigig l»at die Finstern!» Nach mir aus in Kluft und Aelfenriß. Meine Seele bangt zittert nichts Aus drm Hamilitnlrou. In dem höchst feudalen und unge mein großartigen Haushalt meiner Schwiegereltern gab es einen unsicht baren Thron für zwei unsichtbare, weil nicht an demselben Ort« lebend« Verwandte: Onkel Jürgen und Tont« Berting, ein kinderloses, schon bejahr tes Paar, das in f«ltener Vortrefflich keit anscheinend ein« Art Schutzgeister vorstellte. Und zwar eine Art wohl tätiger, gütiaer Schutzgeister, denen man selbstverständlich auch h er und dort ein Opfer schuldig war. Beil jeder Gelegenheit wurde für die Hof- und Gutswirtschaft des Onkels Tüch tigkeit, für die Lculebehandlunq und Hauswirtschaft d«r Tante Unfthlbar teit proklamiert. Trotzdem mein Schwiegervater ein sehr erfolgreicher Landwirt, meint Schwiegermutter «in« sehr praktische Hausfrau war. „Onkel Jürgen fand das auch! Tante Berting sagt«, unsere Spick gänse seien in diesem Jahre fast besser als ihre!" Das waren Wort«, die wie in Gna den verteilte Orden wirkten. Und dann die Geschenke dieses rei chen Paares! Ich hört- Wunderding« davon: „Lotte hat schon, weil sie Tante Bellings Patcnkind ist. die ganze Wäscheausstattung, die sie mal braucht, wenn sie heiratet, bekommen, olles selbst gesponnen, Damaslgedeckc mi' Jagdstiicken und Famil!«nwap „Und Walter wird mal seine ganze Offiziersausrüstung von Onk«l Jür- „Und Hellmuth kriegt 3lX> Mark in Da ich Interesse für schönes Lei nenzeug hatte, bat ich meine Schwie germutter einst, als ich sie auf die Lei nenkammer begleitete, mir Lottes schön« Sachen zu zeigen. „Ja, die haben wir nicht, hier, jeden Weihnachten bekommt Lotte etwas dazu, 4 bis S Gedecke oder 4 Dutzend Handtücher oder sechsmal Bezüge, aber Tante Berting behält das vorläufig alles in Külpendorf. Loiting soll mal alles zusammen Ihabv. Eine ganz« Truhe ist schon voll, ein« echte Eichentruhe aus dem Jahre 1650. die triegt Lotte dazu." Und Lotte ließ sich natürlich als Tante Bertings Liebling gebührend Und dann war das alte kinder lose Paar ja «in wirkliches „Erb paar". Beide waren reich gewesen, als si« sich heirateten, und hatten, aufs äußerste sparsam lebend und vorzüg lich wirtschaftend, ihr Vermögen be deutend vermehrt und ihr schöne? Gut wertvoller gemacht. Dabei waren si« auch immer mit Leuten gut versorgt, niemand im Kreis« hatte bessere Ver walter und bessere „Mamsells". Trotzdem si« tüchtig schaffen mußten und nicht gerade glänzende Gehälter bekamen. Denn Onkel und Tante waren „sehr dankbar", Der Inspek tor und die Mamsell belamen es oft zu hören: „Na machen Si« da? man gut, 'n bischen mehr Arbeit ist ja dabei, aber es soll uns auch für war natürlich ein gewaltiger Sporn so im Testament bedacht zu w«r den! Für all' ihre Großmut und selbst lose Güte mußte man natürlich auch alte Paar nehmen. Dahin gehörte die Hilfe der jungen Nichten, zu denen, sett ich verlobt ich nun galt, scheffelweise braune unk weiße Pfeffernüss« zu Weihnachten zu bock»n, geschlachtete Gänse oder Schweine zu Spickbrüsien, Salz fleisch, Würsten u. s. w. zu verarbei ten. ob es galt, im Herbst Kartoffel- „Kiinksche", die Frau des Hofvogts, dn anderen ucht Helferinnen standen in Reih und Glied zwei d«c Mäd chen, zwei Dcrffrauen und vier Nich te», alle wie die Tante in weißen Schürzen und Hauben, die ihr Eigen tum waren. Bei der Arbeit durfte kein anderes Wort, als zur Sache ge hörige Fragen und Anweisungen ge sprochen w«rden. Tante Berting fand es „greulich unappetitlich", über vor zubereitende Eßwaren weg zu spre chen, und so ganz unrecht hatte die alte Dame nicht damit. Die Eßpau sen waren kurz, wir Nichten durften nicht einen Augenblick länger fortblei ben, als die bezahlten Helferinnen und di« Madchen. Dafür gab es aber abends ein festliches Mahl, oft kam noch junges Volk aus der Nachbar schaft dazu, und manchmal schlössen wir den Tag mit einem Tänzchen, zu dem Tante Berting Klavier sp elte. Es war, als di« Ansage zu solchem Arbeitsfest kam und man auch mich auffordert«, selbstverständlich, daß ich mich nicht ausschloß: mein Schwie gervater, der fürchten möcht«, daß ich, als Großstädterin, nicht sehr einge nominen dakür fein würde, sagte gleich: „Du kannst natürlich auch adfagen, liebe Käte, ab«r es würde nicht zu Deinem und Christians Vorteil sein, denn im Ofsiziershaushalt in der Stadt kann immer etwas für die Speisekammer vom Lande gebraucht lverden und man muß alten Leu nicht entgegen sein. .Das wollte ich natürlich ganz und gar nicht, und ich gab mir redlichste Mühe, meine Obliegenheiten gut zu erfüllen. Etwas ketzerische Gedanken hatte ich doch dabei: wieviel Tagelohn sparte Tante Berting im Lauf des Jahres mit den vielen „Arbeitsfesten" durch die Hilfe der Nichten. Aber das Testament! Denn „mindestens Tantens Teil" (Tante Berting war die Schwester meines Schwiegerva ters) mußte doch an die Neffen und Nichten fallen. Ehe wir fortfuhren, führte mich Tante Berting vor eine wunderschöne Kamingarnitur im Biedermeierstil, und sagte: „Da. Käting, die schenk ich Dir. sie paßt in jedes modern« Zim mer." M«in Verlobter kam dazu und dankt« ebenso wie ich mit herzlichen Worten, dann sagte er: „Wobeser (der Diener) kann das wohl gleich ein bischen einpacken, nur in einen Korb, wir nehmen den Korb in dem Wagen auf den Schoß, so passiert den schö ben Sachen nichts." Tinter Berting sah verständnißlos von einem zum anderen: „Mitnehmen im Wagen, Kin dings, ihr seid wohl 'nen bischen komisch! Nein, das schick' ich Euch in Eure Wohnung, gut verpackt mit seid." Uns«re Wohnung hatte wirllich ei nen Kamin, wir ließen eine breite Holzc«rkle!dung mit Paneelbretl rundherum legen für Tante Ber tings Biet«rmei«rgarnitur, und vor zeisgefchenle darauf, denn di« Garni tur ließ auf sich warten. Zu unserer Hochzeit kam nur der Onkel, die Tante war durch allerlei Wirtschafts sorgen ans Haus gefesselt, und fein Hochzeitsgeschenk, zwölf dünne silberne Teelöffel, nahm ich für den täglichen Gebrauch. Die Schw ege« tern lächelten, als sie die Löffel sahen: „Ganz wie Jürgen, ganz wie Ber ting, so durchdacht, gerade wie sie selbst sind. Allem Prunk abhold, wollen sie die jungen Leute zu beschei dener Lebensführung erziehen und speichern doch schließlich ihre Erspar nisse nur sür die Verwandle» auf." Mir war's als würde wieder d«: unsichtbare Thron vorgerückt, auf d«m das alte Erbpaar Platz nahm, um selbstgefällig lächelnd di« schuldige sorglos und so selbstsicher und selbst beicheidentlich an „ihre Truhe , aber Tante Berting erklärt«, nein, si« müsse sich nun schon von Külpendorf tren nen, da möchte sie die bekannten Sa chen zunächst noch mitnehmen, und sie würde sie gelegentlich senden. Den tüchtigen Jnspettor wollte der neu«, noch jung- Besitzer nicht beHal len, Mamsell hatte mittlerw«ile in zehnjahrelangem Dienst auf Külpen dorf auch nicht an Schönheit gewon nen. und beide sehnten sich nach einer -igenen kleinen Landwirtschaft. Er faßte sich ein Hrrz und bat Onkel Jürgen um ein »eines Kapital, das er gern verzinsen wurde. Aber der alte Herr lächelte nur: Min lev Ensvektor loaten Se da man noch 'nen beten achter. Dat mit son egen Wirtschaft, dat bringt Sorgen, geihn Se man ruhig as verheiraten Enspekior dats beter! Se weiten jo, wenn wi mal starven, dann habb'n w! Sie ook bedacht." Er legte ihm vaterlich wohlwollend dabei die Hand auf die Schulter und Tante Berting sagte das Gleiche, nur ins Weiblich« über setzt, zu Mamsell Wising. Da taten sie beide ihr Erspartes zesammen und pachteten «ine kleine Gastwirtschaft im Vertrauen aus ihre Tüchtigkeit, und der neugebackene Gastwirth Pflegt« im Laufe der Zeit zu Wising zu sagen: „Wenn's so wei ter geht, dann schaffen wir's auch ohne Erbschaft, aber nett wärs doch. Der Traum seiner jetzt schon llberrei f«n Jahre war ja doch noch solche Büdnerei mit drei Pferden und zehn Kühen. So gingen die Jahr« hin, die Nich ten wurden zwar nicht mehr zu den Arbeitsfesten befohlen, aber als Tante und Onkel „klapprig" wurden, muß ten si« „umschichtig" immer mehrere Monate dort sein, um mit ihnen Patience zu legen, die alte Köchin in der Wirtschast zu unterstützen, vorzu lesen, Geschäftsbriefe zu schreiben und die wachsenden Launen des Paa res zu tragen, das mit den Jahren an Vortrefflichkeit immer mehr zunahm. „Wir dankens Euch, na, Ihr werdet ja sehen," das war das Wort, das den Dank für spätere Zeit aufsparte. Und dann nach langen Leiden, in denen doch ein« bezahlte Pflegerin ein treten mußt«, starb Tante Berting. In ihrem Testament war nur ihr „lieber Ehemann Jürgen" zu ihr«m Erben ernannt aber er war so Andenken zu senden. Ich erhielt zwar nicht die schon lange fällige dosen mit eingemachten Tomaten, weil Onkel kein Freund dieser Früchte war, und Lotte, die merkwürdigerweise nicht geheiratet hatte, bekam eine große Gemmenbrosche. Der unsichtbare Thron kam ins Wanken, Onkel Jürgen schien ihn allein nicht behaupten zu können, außerdem waren meine Schwieger eltern, die ihn beide immer ausrecht gehalten und gestützt hatten, auch heimgegangen. Erst die Nachricht von Onkel Jür gens Tod, der ganz plötzlich starb, ließ uns wieder an die „reiche Erbschaft" denken. Hellmuth begann schon Vor schläge zur Anlage des Kapitals 'u machen, Lotte wollte eine große Reise, möglichst nach Aegypten, von einem Teil der Erbschaft unternehmen, fern in Holstein hoffte ein alterndes Paar endlich auf die kleine Landwirtschaft. Und dann kam der Tag, an dem der unsichtbare Thron wirklich kra chend einstürzte: Zwar hatte Lotte schon mit einem Spediteur Rück endlich in ihre Obhut schaffen sollte, Walter kam, strahlend vor Freude, endlich sich ein schönes Reitpferd kau fen und sich zur Kavallerie versetzen lassen zu können niemand erbte etwas, Universalerbe des gesamten Vermögens, über das laut gegenseiti gem Testament der überlebende Teil allein seine Bestimmung treffen tonnte, war ein wildfremder junger Mann, der irgendwo „Volontär" war. ein „lieber Neffe", wie Onlel Jürgen ihn bezeichnete, der Sohn einer „Cou häbe ich natürlich auch nicht bekom men. Inspektor Mädig mußte Gast wirt bleiben und Walter Infanterist. Mit stolzer Eins aber hatten mir die alten Leute hinterlassen: ich denke ihrer in wirklicher Bewunderung, wie sie :s künsiler gewesen. vytna« Miner«lr«>chtum. Die chinesischen Kohlenfelder be ste Kohlenseld Chinas findet sich in der Provinz Schansi und soll 63»,- 0(X) Millionen metrische Tonnen (zu Wie Haus Hansen Milliouär wurde. Skizze vm Adolf Abter. Ein großer, vierschrötiger Mensch. Mit einem Gesicht, daß man bei seinem Anblick nicht weiß, ob man Art Klappe hat: die Nase. Di e Nase! Eine Stirn, wie eine schmale Zigarrenkiste geformt. Die Ohren unten spitz und oben breit wie eine Tüte. Und die Augen putzig klein, wie eine Rosine im Plumpudding. Aber so gut und milde und treu blickten diese Augen, daß man sofort erkannte, die gehörten einem braven Menschen. Dieser Mensch hieß 1884, am LS. Februar. Ausgerech net am 29. Februar! An diesem Tage war der liebe Gott außeror dentlich gut gelaunt und sagte: „Heute will ich einen ganz besonde ren Menschen in die Welt setzen!" Und formte Hans Hansen. Seine früheste Jugendzeit verlief wie bei anderen gewöhnlichen Sterb lichen. Di-. Schuljahre zeichneten sich dadurch aus, daß Hansen die selbe Klasse der Gründlichkeit wegen zweimal durchmachte uno stets ganz vorne auf der untersten Bank saß. Weil der Lehrer ihn so gerne leiden mochte, meinte Hansen. Mit vier zehn Jahren wurde er konfirmiert und mit der Reife zur vierten Klasse entlassen. Da entschloß sich seine Mutter seinen Vater hatte er nicht mehr ge kannt ihn auf eine Fortbildungs- zu schicken, damit er ein tüch tiger Kaufmann werde. Hier lernte er einen Altersgenossen, Leopold Rosenstengel, kennen, der der Sohn reicher Eltern und ein leichtsinniger und zu allen möglichen dumme» Streichen aufgelegter Bursche war. Wie nun der Mensch nichts leichter lernt und ausnimmt, als gerade al lerhand Dummheiten und Narre reien, so war denn auch Hans Han sen bald der intimste Freund Rosen- Aushecken dummer Streiche. Der Lehrer der Fortbildungs schule war ein etwas nervöser Herr, der die Angewohnheit besaß, sich fortwährend mit der Hand über das glattrasierte Gesicht zu fahren. Hansen brachte eines Tages Juck terrichts streute er es aus das Kathe der. an das sich der Lehrer setzte. Mit innerlichem Grinsen bemerkte der Uebeltäter bald, daß der Erfolg seines Streiches in kurzer Zeit ein treten mußte. Das Pulver war an den Händen des Lehrers kleben ge blieben, der sich nach seiner Gewohn heit häufig über die Wange strich. Das Pulver wirkte. Anfangs kratzte der Lehrer sich ein wenig, aber da- Linderung der Schmerzen das G:- sicht befeuchtete. Die ganze Klasse wieherte vor Vergnügen. Nur Hans Gesicht da und setzte seine blödeste, unbefangenste Miene auf, als wisse Ihnen!" ckt 112 l h'. Nach Unterrichtsschluß klopfte er an die Tür des Sprechzimmers. „Was wollen Sie?" „Entschuldigen Sie, bitte, Herr „Prospekt? Wozu? Wofür? Wes meinem Onkel ist, ich solle einen Prospekt von Ihrem Institut mit- Seite seines Lehrers! Dessen Gesicht nicht übel?" „Und ich bin auch lein Lüm mel!" Wahrhaftig, Hansen hatte Trä nen in feinen kleinen, gutmütigen Der Lehrer fuhr sich nervös über die Wangen. „Geben Sie mir die Hand, lieber Herr Hansen. Es war nicht so ge sagt." Donnerwetter, Hansen fühlte sich! „Herr" Hansen hatte der Lehrer ihn genannt! „Aber natürlich! Selbstredend! Warum denn nicht? Hier, stecken Sie sich eine Zigarette an und grüßen Sie Ihre Frau Mutter. Und ver gessen Sie, bitte, nicht, den Prosvekt an Ihren Herrn Onkel zu schicken!" „Nein, Herr Doktor! Wird prompt besorgt. Adieu!" schichte mit seinem Onkel kein Wort wahr. Hansen wollte sich auf irgend eine Art mit seinem Lehrer und Hansen kam zu einem Getreide händler in die Lehre. Die erste Woche mußte er für den Chef und Kopierbuch - Registrator. Nebenbei durfte er morgens für die Herren Kommis Frühstück holen. In der zweiten Woche wurde er bei den Warenproben beschäftigt. Er ver sandte die Muster, und es passierte ihm, daß er Hafer in eine Tüte tat fordert hatte. Oder er verwechselte Reismehl mit Weizenmehl. Das gab dann für ihn manch heiliges Don zeiwidrig dumm. In der dritten Woche machte ihm der Chef die Mit teilung, daß er ihn nicht behalten arbeitete er in Häuun und Fellen und schließlich in Dachpappen. Da klagte er seiner Mutter, daß man ihn nirgends verstände und kein Mensch Rücksicht auf feine Jndivi deutete, aber sie machte ein sehr be trübtes Gesicht und schlug ihrem Sprößling vor, nach Amerika aus- V°rl' st St ll . b ' Woche. Posten. das Geschäft fort." Wenn ein Kunde fragte: „Werden die Blumen sich wohl einige Tage halten?" antwortete Hansen: „War um sollen sie sich nicht halten, wenn sie täglich frisches Wasser bekom men?" Wie gesagt, sein Ches hatte keine Erben, und da man in seinem Nachlaß einige taufend Dollars ohne Testament fand, sprach man diese Hansen zu, als er der Erbschastsbe hörde mitteilte, er sei lange Jahre bei dem Verstorbenen als treuer Ge hilfe und Mitarbeiter tätig gewesen. Die Grundlage zum Reichtum war nun gemacht. Es war doch ein guter Gedanke der Mutter ge wesen, ihn nach Amerika zu schicken! Gedanke an seine Heimat und an seine Mutter ließ ein großes Heim- hätte eine gute Existenz, aber er fühle sich ohne sie so furchtbar un glücklich und verlassen. Und fügte sich, als sie sein schönes Geschäft sah. des Eßfaales selbst zu überwachen. Er war bei der Arbeit, als er Mr. Girding im Nebenzimmer sagen hörte: „Also, Mister Summer, ich rate Ihnen als Freund und Vertrauens der East River Mine Company nicht. Die Baisse an der Börse ist riskieren? Alter Junge, sei smart!" River Mine Company kaufen zu wollen. Als er das Geschäft »er- Dollars der gewünschten Aktien ge- Dollars im Besitz. Hansen verbrachte eine schlaflose Börsenberichte die Mitteilung, daß die Anteilscheine der East River Mine Company wieder im Kurs ge» Aktien der East River Mine Com das Unternehmen einen Aufschwung nehmen! Mußte ein Weltunterneh men werden! Und Hans Hansen hatte sechziglausend Dollars darin stecken! Und der Kurs stieg noch im mer fabelhaft.... Am nächsten Ultimo verkaufte Hansen seine Anteilscheine. Er be achtzigtaufend Dollars ausbezahlt! Da legte er sich ein großes Terrain zu und baute darauf wunderbare Anlagen und Treibhäuse., in denen er seine Blumen selbst züchtete. Das Unternehmen gedieh prächtig. Nach und nach bezogen die Blumenhändler New Aorks ihre sämtlichen Blumen und Pflanzen von ihm. Kein Mil lionär gibt heute in New York ein Fest, ohne vorher Hansen einen Auf trag für die kostbarste» Ausschmük kungen und Blumenarrangements gegeben zu haben. Hans Hansen ist der „BlumenkS nig" von New Aork geworden. Und mehrfacher Millionär GestZrte Andacht. Höchst feierliche Trauung im Tem pel. Alles sehr andächtig. Da fragten .Was mauste? Wer wird Kantor?" „Ich glaub', der Goldenberg." Ein Andächtiger: „Pst!" Der Andächtige: „Pst! Pst!" Wieder" Pst!°"^ Da kommt der eine Tempeldiener und sagt strenge zu dem Herrn: „Warum stören Si« den Gottesdienst?!" Ein Kunstverständiger. Ick jehe jetzt ooch, wenn se eene Oper jiben, immer osfs Amviehlhea ter. Warum denne? Weil ick da die hohen Töne bes ser höre. der Förster früh gegen 3 Uhr aus dem Wirthshaus nach Hause. Wäh „Hast ooch Recht. Alte, ich thu' Der kleine Neffe: »Tante, Fluß größte Verlegenheit, mein Fräulein: hat es nicht einige Wochen Zeit? Ich würde zuvor Schwimmen lernen." ins so weit dürfen Sie Ihre Galanterie doch nicht treiben!
Significant historical Pennsylvania newspapers