Ter Tvränense«. Von Helln, » th Unger. Tir verlisseue Bart. seinen unzähligen Bark«», die wegmü de nach stürmischen Fahrten sich dort auszuruhen schienen, war der belieb test« Sammelpunkt der seefahrenden Bevölkerung der Umgegend. Im Schatten der Schiffe, faul auf dem Bauche liegend, spielten die Buben ihre Kartenspiele. Und die Alten rauchten ihre Pfeifen mit Tabak aus Algier und sprachen von der Fischerei und den prächtigen Fahrten nach Gi bralter und zur afrikanischen Küste, damals, in der guten alten Zeit, ehe es dem Teufel in den Sinn kam, das zu erfinden, was die Leute die crndiieulern) nennen. Dicht am Rande des Strandes, "dort, wo die Wellen sich überpurzeln rind ein dünner, schaumiger Streifen Wasser den Sand so blank leckt, als fei er von Kristall, dort bildeten di« kleinen Fahrzeuge mit ihren weihen und blauen Bäuchen und dem zierli chen, kokett ein ivenig schräg gestellten Mast die Avantgarde. Dahinter la gen. schwerfällig in den Sand einge wühlt. die plumpen, schwarz gestriche nen Barken, die den Winter erwarte ten, um sich ins Mee? zu stürzen mit ihrem langen Schwanz von Fischne tzen. Schließlich, ganz hinten, waren die Alten und Gebrechlichen, dieGroß zner noch «inmal «in« dieser langen, strapaziösen Fahrten im Mittelmeer aushalten können: zu den Balkaren mit Salz die einen, andere wieder an Algiers Küste mit Früchten aus den Obstgärten der Levante, die meisten jedoch mit Ladung von Melonen und Kartoffeln, bestimmt für die rothen, englischen Soldaten in Gibraltar. Im Laufe des Jahres änderte sich das Bild. Die Barken, die „auf neu" reparirt worden sind, treten ihre Rei sen an. Die Fischerboote wurden ge ihre Farbe gebleicht. Ihre Planten Sand, vom Wind« getrieben, hatte vom Deck Besitz ergriffen. Und doch war sie ein schönes Fahrzeug, rasch war sie, di, einsam sterben; würde fierben in der Welt, ohn« das Räth sel ihres Lebens zu enthüllen, scher, in ihrem Schatten Geschichte der verlassenen Bark. „Dies Schiffchen", sagte der Alte und klopfte ihr schmeichelnd die san ier Bissige), die tapferste und be der bemerkte das. siiid Denn richtig raufen thun >wch eist die Leute, Ich <:im Beispiel lieiße Felipe. Aber wenn Sie mich eines Taaes su- unterhalte, und Im Wirthshaus der Einzige bin, der den Nachbarn die gel, der eben vorüber läuft, nennen sie „Chispas", und so haben wir alle unser« Beinam«n, Die Besitzer der Barls zerbrechen sich die Köpfe über einen schönen Namen, den sie an den Vordersteven malen können. Hier se ilen Sie, liegt die „Heilige Emvsäng niß", dort die „Rose des Meeres" und die „Zwei Freunde". Aber dann kommen die Leute mit ihrer Vassion fürs Witzereißen, und taufen die Schiff« „Pfau" und „Papagei" und „Pfannkuchen" und man kann froh fein, daß sie nicht auch noch auf Zwei deutigkeit verfallen. Mein Bruder besitzt die schönste Bark der ganzen Flottille. Wir gaben ihr den Na men meiner Tochter Camila. Aber wir malten sie weiß und gelb an, und eines schönen Tages entdeckte ein Strcmdbummler ihre Ähnlichkeit mit einem Setzei. Und wollen Sie's glauben? Jetzt kennt man sie nur unter d'esem Spitznamen". „Gut. gut", unterbrach ich seinen Redefluß, „aber was ist es nun ei gentlich mit dem „Kocai-r-w"?" „Ihr richtiger Name ist „El Re suelto" (der Entschlossene), Aber weil sie so prompt manövrierte und mit ei ner solchen Wuth sich den Seen ent gegenwarf, bekam sie ihren Spitzna men, grad' als sei sie ein zornmütbi ges Menschenkind. Und jetzt werde ich Ihnen erzählen, wie es kam, daß der arme Socarrao vor kaum mehr als einem Jahre zum letztenmal von Oran kam." Der Alte spähte vorsichtig nach al len Seiten, und als er sich überzeugt sagte er mit listigem Lächeln: „Ich war mit an Bord, wissen Sie! Daß weiß freilich wohl jedes Kind im Dorfe. Aber wenn ich's Ihnen sage, so thue ich's weil ihr allein sind und ich weiß, daß An Bord der „Socarrao" gewesen zu sein, ist keine Schande. Diesen gan zen Kram von Zöllen und Zollwäch- Ein Beruf für echte Männer, Ich Wir hatten steife Brise, und hatten nicht Passiren, wenn er vor dem Wind lief. Wie'n Delphin schössen w'r aus wärts, so schräg liegend, daß die aer als eine Sturmnacht aus hohe: See, Aber der Kapitän des "Soc arrao" ist ein Mann, der seines Bange nicht! Setzt ein neues Segel, und wenn ihr fix seid, fangen sie uns noch längst nicht." —Er predigte nicht tauben Ohren, und zur Fixig keit braucht« man uns nicht anzutrei ben. Der arm« Kamerad wand sich wie ein Wurm vor Schmerzen. Er lag achtern und hielt sich das ge brochen: Bein und stöhnt« und fl«ht« uns um all«r Heiligen willen an, ihm «inen Schluck Wasser zu geben. Na, es war gerad« d«r richtige Mo ment für Beschaulichkeiten. Wir tha ten als hörten wir nichts, paßten nur auf unsere Arbeit, und hatten binnen zehn Minuten das Reserversegel ge setzt. Der Kapitän änderte den Kurs, Es wäre blödsinnig gewesen, auf offener See einem Gegner Widerstand zu lei sten, der qualmte und Kugel spuckte. An Land, und dann geschehe was Gott will! Wir waren gegenüber von Torresalinos, Wir alle stammten von dort her, und konnten also auf Freunde zählen. Das Kanonenboot hatte gesehen, daß wir landwärts steuerten, und stellte sein Feuer ein. Sie glaubten uns gefangen und spar ten daher Kohlen, Die Leute am Strand hatten uns gleichfalls bemerkt, und im Nu durchlief die Botschaft das ganze Dorf: Der „Socarrao" in Sicht, verfolg, vom Kanonenboot. Nun hätten sie sehen müssen, was ge schah! Ne richtige Revolution, glau ben Sie's mir, Caballero! Das halbe Dorf war uns ja verschwägert, unh die anderen zogen alle mehr oder we niger ihren Vortheil aus unserem „Handel". Männer. Frauen und Kinder verfolgten uns mit ängstlichen Blicken und stießen Freundenschrei« aus, als sie sahen, wie unsere Bark, unter Anspannung letzter Kräfte, sich schnell der Küste näherte mit einem Vorsprung von einer halben Stunde. Selbst der Bürgermeister war zur Stell«, um der gerechten Sache zu dienen. Und die gute Situation und hielten sich abseits, um uns arme Teufel nicht ins Unglück stürzen zu müssen. „An Land, Jungens!" schrie unser Kapitän. „Schnell ausbooten". Die Hauptsache ist, Ladung und Besatzung in Sicherheit bringen. Der arme „Socarrao" wird schon sich selbst helfen müssen! Und kaum uns Zeit lassend, die Segel zu streichen, spran gen wir am Land, und zogen den Vorderstejven aus den Sand. Herr che, das war 'ne Arbeit! Wenn ich dran denke, scheint mir's ein Traum. Das ganze Dorf stürzte sich förmlich auf die Bark, nahm sie im Sturm, sozusagen. Die Kinder krabelten wie Ratten in ihrem Innern verum. Schnell, schnell, di« Leute von der Regierung kommen. Die Laduno si«l über Bord, ins Wasser. Dort wurde sie von Männern aufgefischt, die bar fuß im Wasser standen, und auch die Frauen hatten sich die Röcke hoch geschürzt und halfen aus Leibeskräf- Richtung, andere in d«r entgegenge setzten. schnell wie ein Spuk, >.nd in kurzer Zeit war die gesammte Ladung verschwunden, als habe sie der Sand verschluckt. Ein wahrer Regen von Tabak war über Torresalinos nieder gegangen, und jedes Haus hat'« sein Theil davon erhalten. Der Bürger meister mischte sich schließlich väterlich ein: „Mann, das geht wirklich nicht", sagt« er zum Kapitän. „Wenn sie al les fortschleppen, beklagen sich die Carabiniers. Laßt wenigstens ein paar Packen liegen, damit sie was pitän war derselben Ansicht. „Schön! Macht vom schlechtesten Tabak ein paar Ballen. Damit kön „Den Namen! Löscht den Namen aus!" Es schien, als ob der Bark plötzlich Beine gewachsen Schon Ratzekahl blieb das Schiff zurück, so, los, und der „Socarrao" verwandel te sich wie der Esel der Zigeuner, Mit vier Pinselstrichen wurde der Name Bajonett an Land sprangen. Der Unterossizier fluchte wie ein Befesse^ baks. straft?" „Was denn?" Si« konnten nur si« mit Beschlag belegten. Viel Tinte wurde verspritzt und das halbe Dorf wurde vorgeladen. Aber niemand wußte etwas. Welche Matrikel trug die Bark? Schweigen! Niemand bat ren alle zur Verfügung des Kapitäns. Nicht «in Pfund Tabak ist abhan d«rn. Seit der Zeit, fuhr der Alte bietet?" „Wer sollte das sein? Sind gemein, ihn schädigen zu wollen Hier gib's noch Ehrlichkeit! Jedem das Seine! Das Meer, das Gottes ist, siM."""" nicht g« Tie Maner. eine klein«, bescheiden« Wohnung: Mutter, Tochter und eine betagte Ver wandte mütterlicherseits. Sie halten diese Verwandte, w«lche di« Tante der einen und die Großmutter der an sie stand in der vergänglichen Blüthe ihrer achtzehn Jahre als mißliche .Vermögensverhältnisse sie gezwungen ihres Familienhauses zurückzuziehen. Der andere Th«il des lieben, alten Besitzthums, die dem Leb«n zuge wandte Seite, di« auf die Straße schaute, hatte an profane, Fremde ver miethet werden müssen, die all' den alten Sachen ein verändertes Geprä ge gaben und alle Erinnerungen zer- Die schönen luxuriösen Möbel srii herer. besserer Tage waren ihnen stände zierten den neuen kleinen Sa lon der drei Weltentflohenen. Es Hauses hervorgeholt worden war. Aber dieses anspruchslos« Wohnzim merchen hatte si« gl«ich angehei melt.. Aus sollte fühlte man sich in dem traulichen, ge müthlichen Zimmer! Selbst das Ge- ?lch und es gab lein Mittel dieses Heren Schicksalsschläge. Zur Zeit ih res Wohlstandes wäre es ihnen «in Leichtes gewesen, das Haus d«s Nach bars zu kaufen, jetzt war nicht daran ,» denken. In ihrer Armuth blieb ihnen nichts übrig nichts als angst verfolgten sie diese immer mehr anwachsenden Steinmassen: -in fin steres Schweigen lastete auf ihnen, immer düsterer wurde es in dem klei verdunkelnde Schreckgespenst stieg. Es hinaufkletternde Etwas bald das Eck chen blauen Himmels oder die gold »mfäumten Wolken verdecken würde, di« früher ihrer Hofmauer mit ihrem reichen Zweigschir.uck als Hintergrund gedient hatten! Vier Wochen später hatten die Maurer ihr Werk vollendet, das jetzt eine glatte aus Bausteinen hergestellte Außenfläche zeigte, welche mit einem weißlich grauen Anstrich versehen wurde. So schien die Mauer «inen dämmerigen, schweren, immer sich gleich bleibenden, trüben November- Himmel vorzutäuschen, und von ihr beschattet, schössen die Rösen und Sträucher des Hofes in den folgenden Sommern färb- und kraftloser auf. Wohl schlichen sich die Strahlen der heißen Juni- und Julisonne noch in den Salon, doch sie kamen später am Morgen und huschten früher hin weg des Abends: im Spätherbst stellt« sich die Dämmerung eine halbe Stun de früher ein und hüllte alles sogleich in «in düster graues Gewand. So verstrich die Zeit. Tage. Mo nate Jahreszeiten flogen dahin. In dem zweifelhaften Licht der Abenddämmerung, ehe die Lampe an gezündet wurde, wenn die drei Frau ' en, ein« nach der anderen, ihre Näh- oder Stickarbeit zusammenlegten, dann suchten di« Blicke des jungen Mädchens die bald nicht mehr jung sein würde diese Mauer, die sich dort statt ihres früheren Himmels aufthiirmte. Oftmals in einer Anwandlung melancholischen Muth willens. wie eine Gefangene, die unablässig von einer Manie ver- Zeit. von einer bestimmten Stelle die Zweige der Rosen, die Spitzen der Sträucher zu betrachten, die sich von den graubemalten Mauersteinen ab hoben. Dann suchte sie sich i«r Täu schung hinzugeben: dieser Hintergrund sei ein Himmel, der, wenngleich näher und tiefer als der wirtliche, doch an diejenigen gemahnte, die oft Nachts ! auf den ungeheuerlichen Visionen un serer Träume lasten . Oft sprachen sie am Arbeitstisch, beim Schein der Lampe von einer Erbschaft, die sie erhofften, doch im mer nur wie von einem Traum, wie von einem schönen Märchen, in so unsichere, nebelgraue Ferne schien dieses Vermächtniß entrückt. Aber sollt« dies« amerikanische Erbschaft doch noch kommen, dann würden sie um jeden Preis das Haus des Nach bars kaufen, den neuen Flügel wür den sie niederreiten und alles wie derherstellen. wie es einst gewesen! Ungehindert würde das Sonnenlicht sen treffen. Alle ihr« irdischen Wünschen gipfel ten in dem einen: diese Mauer nieder unab'ässig verfolgte. „Meine lieb«n Kinder", sagte die alt« Tante wieder und immer wieder, „gebe tt.'ott, daß ich lange genug le be. um diesen schönen Tag zu se- Die Erbschaft ließ lang«, trostlos lange auf sich warten. Auf der glatten Außenfläche der Mauer hatte d«r Regen schließlich schwärzliche streifen gemalt, deren Anblick traurig gen Mädchens tagaus, tagein. Eines Tages es war im Früh ling, in einem sonnendurchglühten fünf >a ziranzig^Jah- blüht, die Haare der Mutter ivur- den weiß, die alte Tante wurde siech. Sie saß jetzt unentwegt an demselben Platze, an dem verdunkelten Fenster, in ihrem verblichenen Sessel. Ihr armer achizigjähriger Kops wackelte unaufhörlich hin und her, ihr ehr- Profil hob sich von dem Grün, das den unteren Theil der Mauer deckte, ab, jener Mauer, auf der die schwärzlichen Linien, die lang sam niederrinnender Regen gezogen, sich perltürkten. Angesichts der Mauer, der unerbitt alt. Auch di« Rosen und Sträucher alterten, doch ihnen war jenes soviel weniger trübselige Alter der Pflanzen beschieden. schien doch jeder Lenz sie zu verjüngen. „Meine Töchter, meine armen Töch ier," sagte die Tante, die Sätze masse. Sie war schon seit zehn Monaten todt ihr Scheiden hatte eine ent setzliche Leere in dem kleinen Salon der Vereinsamten zurückgelassen, wie cine mniggeliebte Großmutter war sie beweint worden. als endlich die überwältigende Nachricht von dem Eintreffen der längst nicht mehr er warteten Erbschaft kam. Die Freude, wieder reich zu sein, schien das alte Mädchen sie war >etzt vierzig Jahre alt zu verjün gen. Natürlich jetzt müssen die Mie ther aus dem Vorderhause weichen, alles sollte werden wie einst lon, der sie in ihrer Armuth beher bergt hatte, ihr Lieblingsaufenthalt bleiben. War er doch voll lieber Erinnerungen und dann wenn nur erst diese Mauer niedergelegt war —, dann würde er ja auch wieder voll lachenden Sonnenscheins sein. Was bedeutete diese Mauer jetzt an deres als ein leeres Schreckgespenst, das klingende Münze so leicht besei- Und endlich siel sie, si«, deren Fall seit zwanzig langen, glanzlosen Jah ren herbeigesehnt worden war. Es war im April, zur Zeit der ersten lauen Lüste und der später hereinbre chenden Dämmerung. Ein Getöse zusammenbrechender Steine, eineWol ke von Schutt und Staub, die Gesän ge der Arbeiter begleiteten den rasch sich vollziehenden Sturz. Als der zweite Tag sich seinem En de zuneigte, als die Arbeiter wegge gangen waren, alles vollendet und die Stille wiedergekehrt war. staunten Mutter und Tochter über die Hellig keit, denn am Tisch« sitzend, bedurften sie zum ersten Male nicht mehr der Lampe für ihr Abendessen. Wie in früheren Zeiten ruhten ihre Blicke aus den Rosen des Hofes, die sich wie einst leuchtend vom Himmel abhoben Aber statt der erhofften Freude be schlich sie ein unerklärliches Unbeha gen: zuviel Licht strömte in den klei nen Salon, eine grausaineHelle durch sluthete ihn, und das Gefühl der un gewohnten Leer« draußen, der großen Veränderung ... Die Erfüllung ihres Wunsches ließ sie verstummen, schwei gend verharrten beide, in Gedanken versunken ließen si« das ausgetragene Mahl unberührt. Eine stetig wachsen de Schwermuth erfüllte sie ganz. Ihre Herzen krampften sich zusammen, ihr Schmerz steigerte sich bis zur höch sten Herzensangst, bis zu jener trost los düsteren Empfindung, die uns bei dem Vermissen theurer Todten über- Als die Mutter gewahrte, daßThrä nen die Augen der Tochter verschleier ten, errieth sie die unausgesprochenen Gedanken, di« wohl den ihren glichen. „Man könnte sie wieder aufbauen," sagte sie. „Meinst Du nicht, daß man es versuchen könnte, sie genau wieder so herzustellen, wie sie gewesen ist?" „Ich habe auch schon daran ge dacht," antwortete die Tochter. „Aber weißt Du, es würde doch nicht mehr dasselbe sein." Ach wie war es nur möglich, sie, ja sie und kein anderer, war es ge wesen. die das Niederreißen dieses Hinicrgrundes befohlen, von dem so viel ihrer vertrauten Bilder sich ab gehoben hatten damals, im Lenz, war es ein schöner Männerkopf ge- und den sie nie. nie wiedersehen soll te. Ein herbes Weh durchzuckte ihr Herz und um die unwiderruflich zer- „Das ist der schönste Abschnitt mei nes Lebens!" sagte der Rentier geschnitten. „Das ist leeres Gerede!" entgeg nete der Gatte, da warf ihm die Gat voll nach Hause gekommen sei. „Hier muß ich stehlen!" dachte ein Fechtbruder, da las er an einem sei. „Ich hab' Dein Bild im Traum ge seh'n!"^ — sagte Herr Stiller, da sich aus einer solchen Fahrt beinah« verlobt. „Sie machen uns den Mund wässrig!" sagten anzüglich die Gäste, da zählte der Wirth die Wein hatte. der 'Teufel.' da» Stroh nicht so fertig, wie ich's im Kopf habe!" Wer leichtsinnsfroh den Tag ver- Jm Rausch des Lebens Freuden trinkt, Wird nie sich recht erheben; Doch wer nur stets darüber sann, Was mal noch Schlimmes kommen kann, Der bringt sich selbst ums Leben. Ter Zellenwirth von Pitzaik. „Drei Bier ha i no! Jetzt darf die Kapell' bloß no lauter Einem überseligeii Bräutigam. Verklebt, vernagelt liegt der „heil'ge" schallt Am Kistenbrettchen, ist ja zum Ver gucken; Doch wenn Du deshalb nur gewähli das Kraut, Wirst Du beim Rauchen ganz gehörig Seltsames Ech». an." Modern. Hausfrau (zum Stubenmädchen): „Rosa, wollen Sil lassen?" Wasserscheu. Arzt (zuir der?
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