Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 30, 1911, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Sie
Stegmaier Malz
Extrakt
Stegmaier Bra» Compauie,
«M. v«-«. «nu«, l bZZ.
Gebrüder Scheuer'S
Kehftone
Cracker- » Gate»'
Bäckerei.
«». »tS IZtb »»» Z 47 v»k «trab
,«g«nüb«r d«r Knopf. Fabrik
«t» «,«»»>»».
MbenL» «rod ieder Nr,
Union Ticket Agentur.
Uuiou Ticket Agentur,
«tue» Phon- ZOZ, alti«
„Hotel Belmont/
L»cka»anna u. Adams Avenues,
t« »c>ch>l,i Näh« d«« Launl Lmte und d««
Simmacher ck Wenzel. Eigenthümer
Wm. A. Kiesel,
Paffage- Notariats- und Bank-
Geschäft, Fener-Berficherung.
IStablirt 18»».I
G>» Lackawanna Ave,, Scranton, Pa
Deutsche
Tchön-Färberei,
3Ü7 N. Washington Ade.
All« Arbeit nach bester Weise voll
führt. 0«m Reinigen und Plätte»
spezielle «usmerksanikcit geschenkt. Ar
beit abge »lt und abgeliefert.
Ses. W. Schmidt, Eigenth
Etfenbahu Aetttabelle.
I» Kraft de« Zi. Zunl I9UK.
Gitlich —Vnliß« Scranton für N>« Port
»ix 2.05, Z.2«. K.VS, SM. «».AI. Vorm;
l2.tv, Z.2b und Z.tO Nachmittag«, gi»
K>» >or> »nd Pdiladilpdia, um S.NV Vorm.!
tZ«O «»d Nachmittag«. gür
»o»,!»»»». k-li' Nachmittag«.
um 1.15.5.25u,g,M
«or.i t.sb. s.«ound ll.»»Nachmittag«, Kür
«,„d,»t«n.ilmtra undZwisch,n»all°n«n um
lotn ««'. und t.y°> Nachm. ftlli O««,g°
t.'iS NachmlUig«. O«»«iio, und
U,lc» «2S Mor. läust'äali», au«g,-
«.NS nn!?l<).2N Morgen«! Z.üS und
Rirlilich Buffalo um 1.15. und
5.25 M-'. Z"ilch/ sta/"
<ia»rel Linie.)
ZSg« am l NN
Die Strahlen de» Nordlicht».
dazu noch zu den unwirthlichsten Ge
genden gehört. Die Ersorschung der
Polarlichter wird von der Wissen
mu» und seinen Veränderungen
stehen. E» ist der neuen Radiumsor»
schung vorbehalten geblieben, auch
auf diesem schwierigen Gebiet neue
Aufklärungen zu schaffen, und »war
ist hier der bekannte norwegische
Physiker Birkeland bahnbrechend vor
gegangen, Dieser Forscher ist durch
tern, zu denen er im nördlichen Nor
wegen reichliche Gelegenheit hatte, zu
der Ueberzeugung gekommen, daß die
Polarlichter zwar nicht durch die erd
magnetischen Kräfte erzeugt werden,
daß aber beide, also die Polarlichter
und die Störungen des Erdmagne
tismus, ein und dieselbe Ursache ha
ben. Diese soll in einer von der
Sonne ausgehenden elektrischen
Strahlung zu suchen sein. Obgleich
der Begriff elektrische Strahlen noch
etwas unsicher ist, hat die Theorie von
Birkeland viel Anklang gesunden und
wird jetzt auch von einem anderen
Physiker der Universität Christiania,
Dr. Vegard, in einer Zuschrift an
die „Natur?" lebhaft unterstützt. Mit
vollem Recht aber wird auch daraus
hingewiesen, wieviel noch zu ersor
schen bleibt.
Vor allen Dingen muß es daraus
ankommen, jener elektrischen Strah
lung wirklich habhast zu werden und
ihre Eigenschaften durch Bemessung
zu bestimmen. Birkeland selbst hat
damit bereits erfolgreich begonnen,
indem er die Ablenkung der Strah.
len eines Nordlichts in einem mag
netischen Feld beobachtet hat. Da
durch hat er zunächst eine Eigenschaft
dieser Strahlen festgestellt, nämlich
ihre außerordentliche Steifheit, Un
ter diesem Begriff versteht man die
Widerstandssähigkeit gegen eine Ab
lenkung im magnetischen Feld, und
diese ist bei den Nordlichtstrahlen
zehnmal größer als bei den gewöhn
lichen Alpha-Strahlen des Radiums.
Können diese beiden Strahlenarten
daher nicht identisch sein, so könnte
die elektrische Strahlung der Sonne,
der die Polarlichter jetzt zugeschrie
ben werden, vielleicht in den soge
nannten Betastrahlen bestehen, Dr,
Vegard weist aber auch diese Vermu
thung zurück und macht «S vielmehr
Wahrscheinlich, daß die Nordlichtstrah
len doch durch eine Abart der Alpha-
Strahlen hervorgerufen werden, die
aus körperlichen Atomen selbst be
steht, Dieser Forscher geht, sogar
schon so weit, die Entstehung der
prachtvollen sogenannten Draperien
der Polarlichter aus ein Bombarde
ment elektrisch geladener Helium
atome von der Sonne her zu deuten.
Diese Strahlen bezw, ihre Atome
sind wahrscheinlich negativ geladen.
Ein? besondere Stütze für dies« neuen
Anschauungen wird noch in der That
sache gesilcklt, daß in dem Spektrum
des Nordlichts manche Linien vor
kommen. die auch im Spektrum der
Sonnenkorona nachzuweisen sind.
Der S»rg al» Geldschrank.
Londoner Blätter aus der kleinen
Ortschaft St, Blazey in Cornwall:
In St, Blazey ist eine große Dampf-
Moon aus diesen absonderlichen Ein
fall gekommen ist.ist auch eine merk
würdige Geschichte Vor zwei lah
ren nämlich brannte ihm sein Haus
er solchen Geschmack an dem Feuer,
das; cr sich entschloß, sich später ver
brennen zu lassen. Als thatkräftiger
Engländer bedang er sich von deni
bruch Plötzlich einen Sarg vor sich
stehen siebt Diese Berechnung
könnte sich aber als trügerisch erwei-
lue sunk'kise
(l'ui'lcisk IVlicZnigkt
TUrkiscdcr Darscle Warsck
plaveä Narlem Lasino Orcliestrs. Voi-lc
—, ' » I I« »
» >, . -.il.^
:u i ' i
» ? ' » «
j!--!I ! > I ' '
?
t>? xnkmcxn »LIX>V? co.. l»«" V, k.
F. > K:
l
(-555 t - ?
a» M u .
I S r j i y»- >
; z ? i i - ;! .
,-> «-« —
g KI, « », » » ? !-?-' - M-jt»
5 .5 H
Z
ZU--,- » . j.
l' I» j
i ' ,
l 5 - -»>
< .. . '">->
Zur Eesundheit»teyrei
S»ll «an im Winter bei »ffeae«
Fenster schlafe»?
Frische Luft ist für dm Erwachsenen
wie für das Kind ein Lebensbedürf
oiß, darüber sind keine Worte zu ver
lieren. Ein altes AerztejprUchlein
lautet: «An zu viel Lust ist noch nie-
Und trotzdem ist auch dieses Wort bei
all seiner Wahrheit
Ich habe e« immer al» Kraftmeierei
be»eichnet, wenn mir ein Vater »der
ei« Mutter alt das Endergebnis ei
ner «bhärtungsmethobe ihrer »i«der
berichtete, bah sie selbst im Winter bei
offenen Fenstern schlafen, ohne sich ir
gendwie dabei zu schaden. Ich hasse
diese Kraftmeiers, denn st« treibt mit
dem Leben und der Gesundheit un
serer Kinder manchmal ein höchst ge
fährliche« Spiel. Das Schlafzimmer
de« Kindes soll gut gelüstet seln, der
Sauerstosfvorrath soll in dem Schlas
räum möglichst gros> und sür möglichst
lange Zeit ausreichend sein. Damit
ist aber auch die Grenze der hygieni
schen Forderung erreicht. So sicher
eS im Sommer beinahe selbstverständ
lich ist, dah man in Gegenden, die
nicht allzu sumpfig und durch Jniekben
allzu sehr gesährdet sind, die Kinder
bei assenem Fenster schiasen läht, so
selbstverständlich mutz diese Maßregel
im Winter unterbleiben. Ganz klein«
und noch im vorgeschrittenen Alter
schwächliche Kinder brauchen beim
Schlafe eine Zimmertemperatur von
lB—2o Grad Celsius, gesunde Kin
der mindestens eine solche von l4 —IS
Grcid Celsius. Jede niedrigere T«n
peratur notabene im geschlossenen
Raume ist sür das Kind unzuträg
lich und unter Umständen gefährlich,
da der Körper durch die äuherst ein
psindsame Kaut des Kindes dann zu
viel Eigenwärme an die umgebende
sich ein Kind im Winter bei osscnem
Fenster Wasen. Die Wärmemenge,
die dem gut zugedeckten Kinde durch
die eiskalte Luft entzogen wird, wäre
ja. wenn sie nur der Oberfläche des
freiliegenden Kopses entzogen würde,
nicht allzu grob; Kinder schlafen aber
nie ganz ruhig, wenigstens gesunde
und kräftige nicht; sie wälzen sich im
Schlase umher und entblößen sich.
schlössen sein, dah der Raum für
18 —SN Grad Celsius, für größere
Kinder aus eine solche von 14—15
lich dafür zu forgen. daß das Kind
möglichst bald wieder frische, unver
brauchte Luft zum Einathmen erhält,
sah für das Kind aufgestellt worden
ist .auch für ihn. Dieselben Gesahren
drohen, allerdings nicht in dem
mächen im Stande ist, daß ihm selbst
die kälteste Winterluft nicht viel an
haben kann. Aber das ist ein« rein
Eine dunkle Geschichte.
Künstlerin, Herrn Alfred Edward
richteten Gegen dieses Blatt hat
Gewissenhaftigkeit geführt worden
ist, ist dem Pariser Gericht übersandt
worden.
XKMLKLKIIB.,
Jetzt ist die Zeit
Ucberrockeß.
Wir hoben alle die allerneuste»
Mnteriale, SchaitirUN»
gen und Fabrikate.
Preise sind jo nieorig wie nur möglich.
Sprecht v»r und sehet st«.
325 Ave»««.
«iadlirt »Si7.
C. Luther»
Deutscher
Uhrmacher und
Juwelier,
110 «. Washington Avenue.
Sin au»«r«ithlteS Vager von feine»
Taschenuhren, »«idenen und silberne»
und die Preise sind Mähig.
IS» Der Reparativ von Taschenuh
ren spezielle Ausmerkjaackit geschenkt.
Zaloi Geiger, jr.
Seiger'» „Punch" (lv Seat») »»»
„Valid C««s»rt" (b Ecnt»>,
Meidetverg.
Aleguuratton»
I» 'lsble <l'kote
von 12—2 Uhr Rachmittag».
Albert «jente. Sigenth.
SN« Penn Avenue.
»OhMAI»IT*S,
it23-Z2Ä Gprnr« Straß«.
.Club' Friihstiick.
Dinner und »ausmann'S.Lunch
1t.3» bis 2.
A la Carte immer.
Tdea'er Gesellschaften Spezialität.
Musik oon bekannten «ollsten.
G. A Vuckindach, Eigenthümer.
Hermann Gogott»,
.Hermann Cate's,"
318—3A> Sprnre Straße,
»i«?ge« «in »«, w!» .»
»aaima»»'« B!itta»»l»i>ch, taglzch. 2V lcitt«.
We» aiich liedl, W«id. Wein und «r«s«»t,
vnkhr' bei« Biklor «>ch s«n L-d-nI»»«.
Viktor^«och.
.'ackawanna Avenue, Scranton, Pa
«llc« Zelip»««« ZdS—!l, «-»'« ««d.
Zohn A. Slhadl,
Allgemeine versictierong,
«enrer Straße.
W. S. Viulghaii,
Grimdeigr»th«m
Gekauft, Verkauft,
Bermiethet.
Office, 421 Lackawanna Avenue,
Scranton, Pa
Deutsch gesprochen.
Vr»ck-Arb«tt«» »« w »«
0»i.