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E» ist der neuen Radiumsor» schung vorbehalten geblieben, auch auf diesem schwierigen Gebiet neue Aufklärungen zu schaffen, und »war ist hier der bekannte norwegische Physiker Birkeland bahnbrechend vor gegangen, Dieser Forscher ist durch tern, zu denen er im nördlichen Nor wegen reichliche Gelegenheit hatte, zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Polarlichter zwar nicht durch die erd magnetischen Kräfte erzeugt werden, daß aber beide, also die Polarlichter und die Störungen des Erdmagne tismus, ein und dieselbe Ursache ha ben. Diese soll in einer von der Sonne ausgehenden elektrischen Strahlung zu suchen sein. Obgleich der Begriff elektrische Strahlen noch etwas unsicher ist, hat die Theorie von Birkeland viel Anklang gesunden und wird jetzt auch von einem anderen Physiker der Universität Christiania, Dr. Vegard, in einer Zuschrift an die „Natur?" lebhaft unterstützt. Mit vollem Recht aber wird auch daraus hingewiesen, wieviel noch zu ersor schen bleibt. Vor allen Dingen muß es daraus ankommen, jener elektrischen Strah lung wirklich habhast zu werden und ihre Eigenschaften durch Bemessung zu bestimmen. Birkeland selbst hat damit bereits erfolgreich begonnen, indem er die Ablenkung der Strah. len eines Nordlichts in einem mag netischen Feld beobachtet hat. Da durch hat er zunächst eine Eigenschaft dieser Strahlen festgestellt, nämlich ihre außerordentliche Steifheit, Un ter diesem Begriff versteht man die Widerstandssähigkeit gegen eine Ab lenkung im magnetischen Feld, und diese ist bei den Nordlichtstrahlen zehnmal größer als bei den gewöhn lichen Alpha-Strahlen des Radiums. Können diese beiden Strahlenarten daher nicht identisch sein, so könnte die elektrische Strahlung der Sonne, der die Polarlichter jetzt zugeschrie ben werden, vielleicht in den soge nannten Betastrahlen bestehen, Dr, Vegard weist aber auch diese Vermu thung zurück und macht «S vielmehr Wahrscheinlich, daß die Nordlichtstrah len doch durch eine Abart der Alpha- Strahlen hervorgerufen werden, die aus körperlichen Atomen selbst be steht, Dieser Forscher geht, sogar schon so weit, die Entstehung der prachtvollen sogenannten Draperien der Polarlichter aus ein Bombarde ment elektrisch geladener Helium atome von der Sonne her zu deuten. Diese Strahlen bezw, ihre Atome sind wahrscheinlich negativ geladen. Ein? besondere Stütze für dies« neuen Anschauungen wird noch in der That sache gesilcklt, daß in dem Spektrum des Nordlichts manche Linien vor kommen. die auch im Spektrum der Sonnenkorona nachzuweisen sind. Der S»rg al» Geldschrank. Londoner Blätter aus der kleinen Ortschaft St, Blazey in Cornwall: In St, Blazey ist eine große Dampf- Moon aus diesen absonderlichen Ein fall gekommen ist.ist auch eine merk würdige Geschichte Vor zwei lah ren nämlich brannte ihm sein Haus er solchen Geschmack an dem Feuer, das; cr sich entschloß, sich später ver brennen zu lassen. Als thatkräftiger Engländer bedang er sich von deni bruch Plötzlich einen Sarg vor sich stehen siebt Diese Berechnung könnte sich aber als trügerisch erwei- lue sunk'kise (l'ui'lcisk IVlicZnigkt TUrkiscdcr Darscle Warsck plaveä Narlem Lasino Orcliestrs. Voi-lc —, ' » I I« » » >, . -.il.^ :u i ' i » ? ' » « j!--!I ! > I ' ' ? t>? xnkmcxn »LIX>V? co.. l»«" V, k. F. > K: l (-555 t - ? a» M u . I S r j i y»- > ; z ? i i - ;! . ,-> «-« — g KI, « », » » ? !-?-' - M-jt» 5 .5 H Z ZU--,- » . j. l' I» j i ' , l 5 - -»> < .. . '">-> Zur Eesundheit»teyrei S»ll «an im Winter bei »ffeae« Fenster schlafe»? Frische Luft ist für dm Erwachsenen wie für das Kind ein Lebensbedürf oiß, darüber sind keine Worte zu ver lieren. Ein altes AerztejprUchlein lautet: «An zu viel Lust ist noch nie- Und trotzdem ist auch dieses Wort bei all seiner Wahrheit Ich habe e« immer al» Kraftmeierei be»eichnet, wenn mir ein Vater »der ei« Mutter alt das Endergebnis ei ner «bhärtungsmethobe ihrer »i«der berichtete, bah sie selbst im Winter bei offenen Fenstern schlafen, ohne sich ir gendwie dabei zu schaden. Ich hasse diese Kraftmeiers, denn st« treibt mit dem Leben und der Gesundheit un serer Kinder manchmal ein höchst ge fährliche« Spiel. Das Schlafzimmer de« Kindes soll gut gelüstet seln, der Sauerstosfvorrath soll in dem Schlas räum möglichst gros> und sür möglichst lange Zeit ausreichend sein. Damit ist aber auch die Grenze der hygieni schen Forderung erreicht. So sicher eS im Sommer beinahe selbstverständ lich ist, dah man in Gegenden, die nicht allzu sumpfig und durch Jniekben allzu sehr gesährdet sind, die Kinder bei assenem Fenster schiasen läht, so selbstverständlich mutz diese Maßregel im Winter unterbleiben. Ganz klein« und noch im vorgeschrittenen Alter schwächliche Kinder brauchen beim Schlafe eine Zimmertemperatur von lB—2o Grad Celsius, gesunde Kin der mindestens eine solche von l4 —IS Grcid Celsius. Jede niedrigere T«n peratur notabene im geschlossenen Raume ist sür das Kind unzuträg lich und unter Umständen gefährlich, da der Körper durch die äuherst ein psindsame Kaut des Kindes dann zu viel Eigenwärme an die umgebende sich ein Kind im Winter bei osscnem Fenster Wasen. Die Wärmemenge, die dem gut zugedeckten Kinde durch die eiskalte Luft entzogen wird, wäre ja. wenn sie nur der Oberfläche des freiliegenden Kopses entzogen würde, nicht allzu grob; Kinder schlafen aber nie ganz ruhig, wenigstens gesunde und kräftige nicht; sie wälzen sich im Schlase umher und entblößen sich. schlössen sein, dah der Raum für 18 —SN Grad Celsius, für größere Kinder aus eine solche von 14—15 lich dafür zu forgen. daß das Kind möglichst bald wieder frische, unver brauchte Luft zum Einathmen erhält, sah für das Kind aufgestellt worden ist .auch für ihn. Dieselben Gesahren drohen, allerdings nicht in dem mächen im Stande ist, daß ihm selbst die kälteste Winterluft nicht viel an haben kann. Aber das ist ein« rein Eine dunkle Geschichte. Künstlerin, Herrn Alfred Edward richteten Gegen dieses Blatt hat Gewissenhaftigkeit geführt worden ist, ist dem Pariser Gericht übersandt worden. XKMLKLKIIB., Jetzt ist die Zeit Ucberrockeß. Wir hoben alle die allerneuste» Mnteriale, SchaitirUN» gen und Fabrikate. Preise sind jo nieorig wie nur möglich. Sprecht v»r und sehet st«. 325 Ave»««. «iadlirt »Si7. C. Luther» Deutscher Uhrmacher und Juwelier, 110 «. Washington Avenue. Sin au»«r«ithlteS Vager von feine» Taschenuhren, »«idenen und silberne» und die Preise sind Mähig. IS» Der Reparativ von Taschenuh ren spezielle Ausmerkjaackit geschenkt. Zaloi Geiger, jr. Seiger'» „Punch" (lv Seat») »»» „Valid C««s»rt" (b Ecnt»>, Meidetverg. Aleguuratton» I» 'lsble <l'kote von 12—2 Uhr Rachmittag». Albert «jente. Sigenth. SN« Penn Avenue. »OhMAI»IT*S, it23-Z2Ä Gprnr« Straß«. .Club' Friihstiick. Dinner und »ausmann'S.Lunch 1t.3» bis 2. A la Carte immer. Tdea'er Gesellschaften Spezialität. Musik oon bekannten «ollsten. G. A Vuckindach, Eigenthümer. Hermann Gogott», .Hermann Cate's," 318—3A> Sprnre Straße, »i«?ge« «in »«, w!» .» »aaima»»'« B!itta»»l»i>ch, taglzch. 2V lcitt«. We» aiich liedl, W«id. 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