Spezieller Stickerei Verlaus. Alle 10 uud 15 Cents Edgiug und lusertions, 5 Cmts die Elle. Siehe Ausstellung im Fenster. o Reuer Lade«, I. H. Ladwig. 310 Lackawanna Ave Meter S-iipp, Baumeister »«d Coutraktor, Office. 327 «. Washington Avenue Fadrit-Nl «°n hohlen s-m-ni Bau-iuadrai-n Steinbrüche in Scranton und Whtle^Havn, »ert-n'schn-ll und dllligft t-m-nidöd-n in «tllrrn UN« Tillen»«»« el»i «P-Mii-I. Telephone Augen Symptome Siatje «ugenliler, «opli»el>. NcriMtät, Magen Leide», ISnnrn in den meist«, Aua-nkbl-in^». seilen der odige» S-rie mil Was rn. Sine große Linie künstlich«! Augen, oedei die gebrochenen Gläser auf. Silverstone, sW-us., Siabliri 1885. Georg« Z. «eiper. v'nr, Vockro'h. Keiper <K Bockroth. HNumbing. Dampf und Heiß »aster Hetzer. Blech« und Eisenbl>>ch-«rbeiter. Dachrinnen, Dachn. Oberlichter »»>Hel»a>- »«rat- «»sgese»« und «Parin. Osstee und Wnlstitt«, Sto. S«» Gpruce Straße. «nie« Telephon-WiiMi», 1850, Wohn »ab 704. Mnmvtna in dem Heim » eine« der haupisächlichsten Depariemen» ,»sne« »«schüft«». Wenn die Mafferridrer »astn, oder,»rosten, die Ba«rShren I-ckhaft str» ,»n da« S°nliaiion«s«stem eine UvXrluchunp hat. so ruset un« aus irgend einew Gebr. Günfter, Str. SSS— 327 Penn Avenue Brooks Co.. Bankiers, Mitglieder der N, v- Stock «rch-uge. Allen L istirten und Richt listirten Sekuritäten, 423 Spruce Straße, Serauton. Zweite» National Bank Gebäude, WilkcS-Barre, Pa. Wm. Troste!, deutscher Metzger. lIIS Jackson Straße, ti,l«rt d>« l«insten «ür«e >» H«de Park. nn> ebenso alle «orien Irlich«» und «ingepöcketie. Dltisch > Raiichsieis» u.i « M. Aeidl-r'S Deutsche Bäckere »I« Arankltii «»eour. «ockwert ,edtr »n iigUch frilch. »an e O. B. Parlridge Advokat und Rechtsanwalt, 4SI Lackawanna Avenue, Joseph Gardner, Eontraktor und Baumeister, >2O« >e«de«y Str., «rrantin, Pa. Da»pst«s«l Reuse»»», Spe, lallt«. Stadt und Counth. vieTelephonnumiiier de«, Wochenblatt" ist jetzt SA»» (neues). Staat« Superintendent der öf fentlichen Schulen Nalhan E. Schaeffer hat Freitag, den 27. Oktor., als Herbst- BaumpflanzungStag seftgestellt. , Die D. <Zc H. Companie berichtete der Polizei am Montag, daß am Abend zuvor ein Güterwagen aus der Weiche zwischen PhelpS und Ash Slraßen um Schuhwerk bestohlen wurde. F. M. Howell, bi«her Superin tendent der Bangor und Portland Di vision, ist al« Nachfolger de« resignirten I- I. MtEann al« Superintendent Eisenbahn ernannt worden. Der Plumber Edward I. Dusfy mußle am Montag sür ein gerichtliches Erscheinen tz 500 Bürgschaft stellen, weil er Freitag Nacht ein Badzimmer in dem New Hork LogirhauS um sämmtliche Bleiröhren und Zubehöre bestahl, nach dem er daselbst Logi» genommen hatte. Richter Edward C. Newcomb, der sich um eine Wiederwahl bewirbt, er freut sich unter seinen Kollegen vom Advokatenstande allgemeiner Beliebl heit, denn leine diesbezügliche zu Har risburg hinterlegte Petition enthält die Namen von IKK praktizirenden Ad vokaten de« Countie«. Aus der demo kratischen Petition befinden sich KS und aus der republikanischen 97 Unterschris ten zugunsten von Richter Newcomb, so daß derselbe sür die Wiederwahl keine Opposition hat. Frau Katharine Frühan, Gattin de« Herrn Henry Frühan von Jesserson Avenue, ist am Donnerstag Morgen im Alter von KS Jahren gestorben. Die Verstorbene wurde in Deutschland ge nach Amerika; außer dem Gatten wird sie von der Adoptivtochter Fräulein Ma ria überlebt. Sie war lange Jahre auf der Südseite wohnhaft und erfreute sich allgemeiner Achtung. Die Beisetzung fand am Samstag Nachmittag im Forest Hill Friedhof statt, nach einem Trauer dieiist in der Wohnung, den Pastor W. A. Nordt leitete. Fünf Gefangene bekannten sich vor Richter Neivcomb schuldig und wurden dann verurtheilt. Der de» Einbruch» angeklagte Valentin Boydilla von Dick son City entkam mit einer su»pendirten Verurtheilung. Steve Pedlock, der ein Bankbuch stahl, sich al» den Eigenthü mer ausgab und »250 ausbezahlt er hielt, muß in die Huntington Resorm anstatt. Jame» W. Bryden muß einen Gesängnißtermin absitzen, weil er au« seine» Vater» Wohnung in Petersburg ein Kissen stahl. Weil er einen anderen Mann durch eine Schußwunde in die Hand verletzte, hat Tony Gida.io süns Monat« Gefängniß abzusitzen. Der Hühnerdieb Lawrence Tillen von Ca» bondale bekam vier Monate Gefängniß. Fräulein Anna C. Albrecht und Jame» L. Duffy wurden gestern durch Pfarrer I. I. McGuckin getraut. Da« jüdische Neujahr sängt mor gen mit Sonnenuntergang an und dau ert bi» Sonnenuntergang am Samstag. Charte« Eumming« von Mabison Avenue und Fräulein Johanna Henne von Dickson Cily kündigten am Don. nerstag ihre Vermählung an, welche schon am letzten 28. Februar in der St. Thoma» Kirche zu Dickson City statt fand. Die County Commissäre beschlos sen am Samstag, die Name» der «an didatcn für Mayor »icht -af dem «ffi» zirllen Stimmjrttet für die bevorstehende Primiirwahl »rucken zn lassen, da im nächsten Frühjahr keine Vakanz sür da» Amt erfolgen wird. Die Herbstregistration für IZll ist die stärkste, seitdem da» Gesetz in 1906 in Kraft trat, denn insgesammt ließen sich in den drei Tagen 18,552 Bürger al« Wähler eintragen, ein Be weis dafür, daß da« Interesse an der Herbstwahl ein rege« sein wird. In dem Orpheum Nickelet an Vackawanna Avenue entstand Dienstag Nachmittag, al« eine Bildermaschine explodirle, ein Brand, welcher den gan zen Raum mit dichtem Rauch anfüllte und die anwesenden Zuschauer in große Angst versetzte, doch richteten die Flam men nur geringen Schaden an und auch niemand wurde weiter verletzt. Nachfolgende Deutsche wurden am Freitag unter den Geschworenen sür den zwei Wochen Termin von Quartalge richt gezogen, welcher am IK. Oktober ansängt: George Kell, Joseph Wols, Daniel Elsinger, Charles Schunk, Fred Griel, Fred Schunk. John Hug, Frank Lust. O«kar Miller, Henry Kneibler, Emil Herbster, Thomas Wagner, Fred Weber, Chris. Rehbein, Adam Fruchte!. Der Streik der Streckenarbeiter der Vackawanna Companie ist am Sam stag Abend zur Thalsache geworden, nachdem alle Versuche sehlgeschlagen, einen solchen zu vermeiden. Die Füh rer der Union kündigten jedoch an, daß sie bereit sind, irgend welche Vorschläge sür eine zufriedenstellende Schlichtung der Mißhelligkeilen enlgegen zu nehmen und erklären ferner, den Fall de« ent lassenen Vormanne» M. I. Foley zu einer separaten Frage machen zu wollen. Die Compauie scheint aber entschlossen, kein Anerbieten zu einem Ausgleich an nehmen zu wollen und ihre Beamten erklären weiter, daß der Streik über haupt ein Fehlschlag sei, indem nur einviertel der Arbeiter dem Streikbesehl Folge leisteten. Al» Herr Richard Kimmacher, ei ner der Eigenthümer de« Hotel .Bel mont', srüh am Dienstag Morgen in dem Flurgang schleichende Schritte hör te, sprang er schnell au« dem Bett und machte sich hinter den muthmaßlichen Einbrecher, der dann mit Hilfe de« Hausdiener« überwältigt, einem Poli zisten übergeben und über Rächt einge steckt wurde. Der Verhastete ist Dr. William B. Dawee« von Neivark, N. 1., der al« Gast in dem Hotel weilte; bei dem folgenden Verhör wurde er we. gen Mangel an Beweisen einlassen, schwor aber Rache und erlangle wegen Angriss und Schlägerei gegen Herrn Kimmacher und den Hausdiener Ver hastibesehle und beide mußten je <5OO Bürgschaft sllr ein gerichtliche« Erschei nen stellen. Damit nicht zufrieden, strengte er später noch gegen Herrn Kimmacher eine tz 10,000 Entschädig ungsklage sür seine Einkerkerung an. Die „Bestallung". Aus Schlesien wird folgendes Ge> fchichtchen erzählt: Eine <Zrau Roja H. in Sioterau hatte bisher die Vor mundschaft ihre- Sohnes in Händen, zwei Gänse, drei Tauben und fünf Kariickel." Lackawanna Zweig Die regelmäßige monatliche Geschäsl»- verfammlung de» Vackawanna Zweige» findet am Freitag, de» SS. September (also morgen), Punkt S Uhr Abend», statt, und e» sind die Herren Delegaten und Einzelglieder um zahlreiche« und pünktliche« Erscheinen ersucht. Präsident Taft ist durch die Verhält nisse gezwungen worden, sein Campagne sllr einen zweiten Termin so srühzeitig zu eröffnen. Cr hat dem Volk sehr viel zu erklären und wird schwerlich den Be< wei« liefern können, daß er einen weite ren Termin verdient hat. Vom demo kratischen Standpunkte au« hossen wir, daß der Präsident keine Schwierigkeiten haben wird, die Wiedernomination zu erlangen, und wenn wir auch die Stärke der progressiven Republikaner, welche in der Convention Herrn Tast bekämpfen «erde», »icht unterschätze», so st»d »ir überzeugt, daß der Präsident «tt großer Mehrheit wieder »»«Wirt «erden «ir». E» ist für un» der schleichst« Kandidat, welchen die Republikaner ausstellen kön nen. Solche wie La Follette oder Cum min» würden un« zu schassen machen und ihre Nomination «äre unangenehm. Taft wird von Anfang an zur Defen sive getrieben werden und ein Präsident schaslS-Candldat, welcher sich sortwäh. rend vertheidigen muß und nie die Of fensive ergreifen kann, hat wenig Aus sicht, in der Wahlschlacht Sieger zu gressiven Republikaner von der Idee abstehen werden, ein eigene» Ticket zu nominiren. Die demokratische Partei muß direkt am Stimmkasten gewinnen und eine Mehrheit im Elektoralkolle gium haben. Es wäre ein Unglück sür die Partei, sollte die Wahl in da» Abge ordnetenhau« geworfen werden. Kurz vor feiner Abreise von Bever lty, der gegenwärtigen Sommerresidenz de« Präsidenten, wurde Herr Taft von einer großen Anzahl von Fabrikanten au» den Neu' England Staaten besucht und der Führer der Delegationen hatte die Unverfrorenheit, dem Präsidenten zu sagen, daß er im Namen von über zwei Millionen Menschen spreche. Er be glückwünschte den Präsidenten über seine Stellung in der Tarifsrage und ver sprach ihm die Unterstützung der Fabri kanten und der Arbeiter der Neu Eng land Staaten. Das war wohl zu er warlen. Die „smarten" JankeeS der Neu' England Staaten haben seit lah ren durch das republikanische Na„b> und Schutzzoll-System säst ebenso viel prvfilirt, wie die Eise»', Stahl und Kohlenbarone von Pennsylvanien. Al» .Standpatter". welcher im Siande ist. Tarisreoisionen zu verhindern, gefällt Herr Taft den Aankee Raudriltern selbstverständlich. Ihm aber die Unter stützung der Arbeiter zu versprechen, scheint un« denn doch ein wenig zu ge wagt. Der amerikanische Fadrikardeiler hat längst au«gesunden, daß nur die Fabrikanten durch einen Schutzzoll pro fitiren, daß der Ardeiter aber nicht im Geringsten durch den Tarif beschützt wird. Die durch die von den Repu blikanern beschützten Trust« hervorge rusenen hohen Preise aller Vebensbe dürsnisse zwingen jeden ehrlichen Arbei ter, gegen jeden republikanischen Kandi dalen zu stimmen. Sprecher Champ Clark hat Recht ein Optimist zu sein. Er war ein Optimist in den dunkelsten Tagen der Deinokra. tie. Nie hat er die Hoffnung aus den endgiltigen Sieg demokratischer Prinzi pien ausgegeben. In den Tagen der schwersten 'Noth, unter der Herrschaft Cannon « im Hause und der Aldrich'« im Senat, warf Clark als Führer der Minorität die Flinte nie in » Korn. Damal» war e» nicht leicht, ein Opti mist zu sein. Jetzt, wo die Demokraten das Abgeordnetenhau« besitzen und die allerbesten Aussichten sür das Weiße HauS und den Senat haben, kann jeder demokratische Politiker ein Optimist sein. Ctiamp Clark'» Optimismus in den dunkelsten Tagen hat viel zu dem großen Sieg im letzten November bei getragen. „Keep your eye on Champ Clark", könnte man den anderen Präsi dentschast»-Kandidaten rathen. Der Staat Maine, der seit nahezu KU Jahren in einer oder der anderen Form mit Temperenzgisetzen .beglückt' und dabei immer gut anti-demokratisch war, hat bei der kürzlichen Wahl.naß" gestimmt, da« heißt, da» konstitutionelle ProhibitioiiSgesetz ist widerrufen wor den. Daß sich die.trockene" Mehrheit von über 45,v00 im Jahre 1884 aus 13k Mehrheit sllr die .Nassen" umge schwenkt hat, ist ein Verdienst der De mokratie de« Staates Maine und ein sichere» Zeichen, daß die Demokraten Mißernte berichtet. Böhmen hat die anhaltende Theuerung der Veben»mittel reguläre Bauernaus. stände zur Folge gehabt nnd offene Plünderung und Raub sind an der Tagesordnung. Die Gendarmerie hat einen harten Stand. . . Konvent de« D. «. National - Bundes. Wie wohl in deutschen Kreisen allge mein bekannt, wird der Deutsch-Ameri kanische National-Bund seinen sechsten Konvent in der Bundeshauptstadt ab halten. Die Geschäst«sitzungen begin nen am K. Oktober in dem ultra-sashio nablen Hotel New Willard. Unter den Auspizien de« Washington Zentral-Ver ein» ist ein au« dem besten Materiale bestehender Fest-Ausschuß ernannt Wör de«, dessea Vorkehrungen darauf schlie fe» lasse», daß dea Delegaten außer den wichtige» Arbeiten de« Konvent« auch viele Vergnügungen bevorstehen. Da» Washingtoner Deutschthum ist numme risch nicht sehr zahlreich und ist daher selten im Stande, große deutsche Fest lichkeiten zu übernehmen. Au» nahe liegenden Gründen mußte von den gro ßen Turner- und Sängersesten daselbst längst Abstand genommen werden. Für die Abhallung eine» solchen Konvent», wie der bevorstehende, ist Washington aber ein sehr geeigneter Platz. An der Spitze de» allgemeinen Festausschüsse« steht Herr Martin Wiegand, welcher die verschiedenen Unterausschüsse sehr sorg sältig zusammengesetzt hat. Herr Wie gandist ein prominenter und bekannter Geschäftsmann, und seinen Anstreng ungen ist e« zu verdanken, daß der Ga> ranliesond von >300» ohne allzu große Schwierigkeiten zusammengebracht wur de. In dieser immer sehr schwierigen und undankbaren Arbeit wurde Herr Wiegand von dem Sekretär des Fest ausschusse». Herrn Capitän Eha». T. Schwegeler, Herausgeber des „Wash ington Journal", Herrn Jakob Brüg ger, dem Schatzmeister, und Herrn Ham mel, dem Finanzsekrelär, kräftigst unter, stützt. Auch hat die hiesige Handels kammer da« Unlernehmen liberal begün stigt. SelbstverslSiidlich werde» nur wenige von den Herren Delegalen und den zahlreich zu erwartenden Besuchern in dem ungiuiein theuren Willard Hotel Vogis nehmen und werden Ouariier in solche sind da» Holel Fritz Realer, Bcß lei'» Hotel und da« Park Hoiel wohl bekannt und zu empsehlen. Viele von den Delegaten werden jedoch Vogi« in Privathäulern finde» u»d ihre Mahl zeit«!.- in deutschen Reslaurani» eiiineh men, womit Washington ja ganz gul versorgt ist. Gleich nach seinem Ein treffen wird jedem Delegaten ein kleine« Büchlein eingehändigt werden. Dieses geS und die Eoupou« sür die arrangir> len Vergnügungen. Die beglaubigten Mitglieder der Presse, welche sich zur Bcrichlerslaltung einfinden, werden er sucht, sich schon jetzt, wenn möglich, bei dem obengenannten Herrn Schw'egeler oder bei Herrn E. Max Hasseldach, 520 F Straß«, N. E., anzumelden, und die genannten beiden Herren werden aus da« Beste sür die Kollegen sorgen. Für Post- und Telegraphen Facililäien, Bo> tenjungen, Schreibmaterial u.s.w. wird besten» gesorgt sein durch Herrn Dr. Kurt Voelkner, den Präsidenten de» Konoentjaale die Aussicht haben wird. Dr. Voelkner ist auch Delegat zum Kon vent und die Herren Delegalen sollten sich in allen sraglichen Angelegenheiten an ihn wenden. Wir lassen da« Pro gram nachstehend folgen. E« lautet: Freitag, de» 6, Oktbr. Vorm. S bi« I Uhr Nachm., Sitzung des Konvent», Eröffnung durch Dr. C. I. Hexamer; Begrüßung durch Dr. Kurt Voelkner. 'Nachm. !> Uhr.— Pilgerfahrt nach der Gruft von George Washington, Mount Vernon, per Dampfer .McAlesler," wo Dr. Hexamer einen Kranz auf den Sarg de« Helden legen wird ; mehrere deutsche wieder werden dabei vorgetragen. Die englische Festrede hält der Achlb. Simon Wols von Washington, die deutsche Col. Ernst C. Stadl von Trenton, N. I.— Um ö Uhr Abends findet unter dem Vorsitze von Dr. Christian Strack, dem Redakteur des .Washington Journal," die Feier de« Deutschen Tage« in der Halle der National Rifle» statt; Fest redner ist der berühmte Germanist der Universität von Pennsyloania, Pros. Samstag, den 7. Oktbr. Von 9 Uhr Vorm. bi» l Uhr Nachm., Sitzung de» Konvent». Nachm. 3 Uhr. Empsang im Weißen Hause, doch mag dieser Theil de» Program» geändert und dasür ein Besuch de« National-Museum» und de» Washington Monumente« eingeschaltet werden. Abend« S Uhr beginnt da« Bankett im New Willard Hotel (Gedeck zu »4). Dr. Kurt Voelkner ist Toast meisler. Sonntag, den S. Oktbr., findet keine Vormittagtsitzung de« Konvent« statt. Dieselbe wird Nachm. von 4,30—8.30 gewöhnliches Mehl mag für manche Leute gut genug sein, aber ist es gut genug sür Sie? Es ist einfach eine Frage von Ja oder Nein. Wünschen Sie gewöhnli che« Mehl und gewöhnliche Resultate, oder wünschen Sie King Midal Mehl und sehr vorzügliche Resultate? ES besteht völlig so viel Unterschied zwischen Brod auS King Midas Mehl und Brod gebacken auS ande ren Mehlen, als wie zwischen Rahm und Milch. Der kleine extra Kostenpreis machen diese wunderbare Qualität möglich. Alle g«te» Groeers verkaufe« DaS theuerste Mehl in Amerika und werth alle«, was es tostet Lorni'« Alpenkräutsr ? vk. L 50N8 eo.. . z K 9-25 80. liova« Xv«., IU,. Abend» tagen, »ach vorheriger Besich verschiedener össenllicherGebäude —Eapitol. Congreß Bibliothek u,s w,— Abend« werden deutsche Clubhäuser be sucht. Am Montag, den 9. Oktober, findet Vormittag» die Schlußsitzung de» Kon venl« statt, und Nachmittag» werden Ausflüge per Automobil und Trolley- Car nach dem nationalen Militärsried Hofe Arlington und dem benachbarten Fort Myer unternommen. Bei diesem Besuche wird eine Schwadron de« IS Kavallerie Regiment» eine Reitvorstcll ung geben, welche von keinem Zirku» llbertrossen werden kann. Am Abend ist großer Schluß Kommer» in der Halle de« EarroU Jnslitut«, wo e» an launi gen Liedern und humoristischen Anspra chen nicht fehlen wird. Zeitige Anmeldungen der Delegaten beim Sekretär de» Festausschüsse«, Eapt. .Washington Journal', 710 Sechste Str., Nordwest, sind dringend erbeten. FUr Coroner: F. I. Bishop, M. D. Wir möchten ein gute» Wort einlegen zugunsten der Kandidatur von Dr. F. I. Bishop sür da« Amt de« Eoroner«. Herr Bishop stammt von deutschen El lern in Archbald. ist 35 Jahre all und spricht selbst ziemlich gut deutsch, und e« ist gewiß eine Empfehlung sür ihn, daß er dem „Lackawanna Zweige' als Mitglied angehört. Obschon auf dem republikanischen Ticket, so gehört Herr Bishop doch nicht der Maschine an, sondern kämpft seinen eigenen jiamps. Er ist seit 12 Jahren in Scranton seß hast, ein sähiger junger Arzt und wird, wenn erwählt, das EoronerS Amt ge wissenhaft versehen. Herr Bishop er sucht die Deutschen dieses Countie« um ihre Unterstützung und Stimmen und wird dasür dankbar sein. 5«,2 Da» Gerücht von militärischen Rüstungen in Holland ist osfiziell demen tirt worden. Bunde» - Kreisrichter Peter S, Großcup in Chicago hat angekündigt, daß er in der ersten Woche de» Oktober von seinem Amt zurücktreten werde. Die italienische Regierung soll angeblich der Türkei 6», UM,(XX) Are sllr ihre Zustimmung zu einem Protei, torat über Tripoli» zu bieten beabsich tigen. Wird die Offerte abgelehnt, so sollen sofort SS,«« Mann Truppen nach dem Berberstaat gesandt werden. Die Marokkv-Arage. laut welchem Deutschland« wirlhschast iiche Rechic in Marokko sicher gestellt sind. .Die kurze Zeit, die nöthig war, Bei dem Ehepaar Eha». W. Bunz von Nord Irving Avenue hat sich ein Söhnlein eingestellt. Der 42 Jahre alte George F. Wi ckenhoser ist am Samstag von der Woh nung seiner Schwester au», FrauS. W. Biesecker an Wheeler Avenue, beerdigt worden. Fräulein Lena Miller und Wil liam H. Knöpfel wurden gestern Mo» gen divch Pastor O. H. Dietrich in dessen Wohnung al» ein Ehepaar einge segnet. Eine Bitte. Wir bitten hiermit solche unserer ver ehrten Abonnenten, welche ein Jahr oder darüber sür da» .Wochenblatt' schulden, uns den Betrag zukommen zu lassen, denn wir haben da» Geld nöthig und ganz gewiß verdient. Wer nicht selbst vorsprechen kann, ist gebeten, den Be trag per Post einzusenden. Da« Gesuch ersolgt, weil wir gegenwärtig und schon seit einiger Zeit keinen Kollektor hatten und dem regulären Personal der Osfic« die Zeit sehlt, zu kollektiren. E» würde uns viel Zeitverlust erspart, wenn die Leser vorsprechen und bezahlen würden' ehe die Schuld zu hoch aufläuft. Achtungsvoll, Der Herausgeber. Bei Erkältungen reibe man Hals und Brust, auch die Fußsohlen mit Dr. Richter » ein. Wirkt sofort lindernd und heil end. 2Sc und soc in Apotheken. Nur echt mit Anker. , r. 4V. »ILSILS » CO., (Au» Rudolstadt, Thüringen,) j 81S ?s»rl Strsst, Nv» lorlr.
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