Tic cntvlältcrlt s l> s Faxende Blätter, so zur Nacht. ->mmtwc,ch bald. Ter Schwager. Jbanez. Fast alle Reisenden im Coupö drit- Gcfchichte. Gatten Tode, daß Marieta sich ge init 25 Jahren der Schrecken des Distrikts war. Er liebt« so sehr die Flinte und das, was ihm „Tapferkeit" in fremden Dörfern durch die aus Angst geborene Gnade des Alkalden zu leb«n, bald unst«t im G«birge um di« Tollheit des armen Gatten begrei Umsonst hatte sich Pcpets Famili« Aber er, er blieb s«st! Pepits Mut- Geld welche die Mutter in höllischer Kraft. folgten die Jungen sie mit Skinwur fen. Nachts aber getraute sich Nie man an ihrer Hütte vorbei, ohne das Kreuz zu schlagen. Und aus dieser Umgebung holte sich die Ma rieta, stolz, das schönste Mädchen d<s Distriktes sein zu nennen. Wie sie zusammen leoten! Mit Entsetzen er innerten die braven Frauen sich dar an. Deutlich sah man's, daß diese Arrbindung durch des Teufels Kunst zustande gekommen war. Kaum, daß Pepet sein Haus verlieh. Seine Becker vernachlässigte er, seinen Dienstboten ließ er die Zügel locker, nur um sich von seinem Weib leinen vsfen« Thür, durch die immer oeösf «eten Fenster -rsxäht-n die Leute ihre Monat« darauf erlosch das L«b«n P«p«tS wie ein Licht. Bis zum letz ten Augenblick bewußten Daseins rief wochenlang nicht auf der Straß« und die Nachbarn hörten ihr Wehklagen. Endlich aber trotzte si« den feindlichen zum Kirchhof. Zu Anfang fürch tete si« Teulai, den schrecklichen Schwager, dem Todtschlag die einzige Beschäftigung des echten Mannes war, und der in feinem Zorn über die alte Hexe von Schwiegermutter in Stück« schlagen. Aber seit «in«m Monat war er verschwunden. Er mochte wohl mit seinen Kumpanen im Todten! Vielleicht wollte sie mit den all ihrer herausfordernden Schönheit bewunderten? Und das feindliche Geflüster lies durch den ganzen Wa gen. Und all diese Blick« richt«ten sich auf sie. Mari-ta aber öffnete groß ihre stolzen Augen und sog mit ver ächtlicher Gest« die Luft durch die Zähn« und blickt« hinaus auf die Fel der von Johannisbäumen, auf die staubigen Oliven, die weißen Häuser, die am Fenster vvrbeihuschten, wäh noch eine Stunde Weges zu gehen hatten. Di« schöne Wittwe, das Kind im Arm und den Korb mit und in d«r Ferne, auf dem breiten, staubigen Sand des Weges, zeichne ten sich ameisengleich die Silhouetten sich wi« ein« blank« Scheide im letzten Sonnenstrahl in den Himmel reckte. Marieta, die sonst so Muthige, fühlt« einen plötzlichen Schauder, als si« sich so all«in sah auk, ihrem Pfad. W«it noch dehnte sich der, die Nacht würde l;«reinbrechen, ehe sie nach Hause käme. che» einer Unter ihm, mit dem Rücken gegen das Dorf, lehnt« «in kleiner Mann, in Welch' Schreck! Aber sie wußte, daß „Guten Abend, Marieta." Er war es! Und die Wittwe «m -pfand vor dieser Wirklichkeit nicht die sein. ES war Teulai. dieser Böse lassen. Teulai lächelte höhnisch. K«in Grund zur " Angst! Waren sie nicht V«rwandt«? Er freue sich der Nor dem letzten Haus.fegte eine Alt« lummend vor ihrer Hausthür. Schwager; man that gut, ihm zu ge horchen! Er nahm den Kleinen vom Arm der Schwägerin und ohne st« anzusehen, aus Furcht, daß ihn nun Weichheit anwandeln möcht«, reichte er ihn der Alten und beauftragte sie, ihn ,u hüten. Es handle sich nur um ein« halbe Stunde, dann würden sie daS Kind wieder abholen. Marieta schluchzt« aus und warf sich über den Säugling, ihn zu küssen. Aber ihr Schwager trieb sie zur Eile. Es würd« spät. Beherrscht von jenem Schrecken, den dieser klein«, giftige Mensch allen einflößt«, die um ihn waren, schritt sie weiter, ohne Kind und ohne Korb, während di« Alte «in Kreuz schlug und eilig im Haus« ver schwand. Wie unbestimmte Punkt« nur waren auf d«m weiß schimmern den Weg die Frauen sichtbar. Abend liche Dämpf« entstiegen den Feldern, ldi« Baumgruppen färbten sich mit dunklem Blau, und darüber an dem Himm«l flimmret«n in Hellem Violett die ersten Sterne. Einige Minuten gingen sie schweigend, bis Marieta mit plötzlichem Entschlüsse steh«n blieb was er ihr zu sagen habe, könne er ihr ebenso gut hier sagen als anderswo. Dabei zitterten ihr die Beine, si« stottert«, wagte nicht, die Augen zu ihm zu erheben. In der Ferne tönte Räderrasseln. Gedehnt« Rufe tönten über das F«ld, durch schnitten di« Stille der Dämmerung. Angstvoll sah Marieta auf den Weg. Sie waren allein. Langsam begann er zu sprechen, immer mit di«s«m bösen Lächeln: Sterben solle sie. Und hätt« sie Angst, so möge sie die Schürz« über ihr Gesicht decken. Einem Manne wie ihm tödte man nicht ungestraft den Bruder. Ma rieta fuhr zurück wi« Jemand, der, erwachend, sich in höchster Gefahr fin det. Ihre durch die Furcht gepeitschte Einbildungskraft hatte ihr die schlimmsten Grausamkeiten vorgespie gelt. Furchtbar« Stockhieb«, die den Leib stecken! Sterben! Und dies Schreck liche sagte «r mit solcher Kaltblütig keit? Mit überstürzten Worten Teulai zu erweichen. Alles s«i Lüg« d«r Leute. Mit ganzer Seele habe sie Pepet geliebt, liebe ihn noch. sein Lächeln verzerrte sich zu «iner Grimass«. ~„S«i still, Tocht«r der Hexe." Sie und ihre verfluchte Mutter hätten den Bruder gemordet durch höllischen Trank. Und wenn er sie noch länger anhör«, sei sie^im mit seinen knochigen Händen Marie tas Gesicht zu dem seinen, sah ohne Erregung die blassen Wangen, die Marieta war halb sinnlos. Niemand in der Nähe. In der F«rn« dieselben dasselbe Räderrasseln. Im nahen Teich quälten di« Frösche. dort, bei den letzten Häusern des Dor fes heulte ein Hund. Die Felder «r -sanken im Dunkel der nahenden Nacht. Da si« sich so vereinsamt sah und verstand, daß sie sich zum St«rben b«r«iten müsse, verschwand all die Tapferkeit der ihrer Kraft be raubten Frau. Schwach wie «in Kind fühlte sie sich, wenn die Mutter si« schlug, und si« brach in Thränen aus. „Tödt« mich," stöhnte sie, warf die schwarze Schürze über's Gesicht, wickelte sie sich fest um den Hals. Teulai näherte sich ihr ruhig, die Pistol« in der Hand. Noch hörte er seiner Schwägerin jammernde Stim me hinter der Schürze vordringen, mit kindlichen Klagen ihn anflehend, er möchte sie schnell todten, sie nicht leidnt lassen. Dann wieder mischte sie Brocken von Gebeten in ihr« Kla gen. AIS geübter Mann suchte er init d«m Lauf der Pistole den geeig net«» Ort in den Falten der Schürze und drückte ab. schnellte war ruhig wie ein Mann, der nichts zu fürchten und sein sicheres D«rsteck im Gebirge hat. Er kehrte gelassen und zufrieden mit seiner That zum nahen Dorf zurück, sich nach dem Nef fen umzusehen. Schier vergoß er Thränen, als er txn Kleinen aus der Alten Armen nahm. „Armer, armer Kleiner!" sagte er und küßt« das Kind. Und s«me Ge wissenhaftigkeit als Onk«l erfüllte ihn mit tiefer Befriedigung. Denn er war überzeugt, dem Kleinen d«n größten Dien» gekistet zu haben. Enfant terrible. Der Ileixe Nesse (zum Onkel): „Ist Dir Onkel?" „Wie kommst Du au! den Gedanken?" „Nun, Papa sagte doch, Du wärest etwas schwach im Kops!" Ei» ManSvertag. Mittags war das kleine Fräulein, die Pfarrerstochter, nach Haus« ge kommen, hatte das Ereigniß erfahren und nicht geruht bis sie über jede Einzelheit des Würgers gründlich Be scheid wußte. Nun war si« in großer Aufregung und Erwartung. Einen ganzen Tag und die kommende Nacht , Vielleicht, mit einem Fähnrich in dem selben Haus- zubringen wenn da« kein Abenteuer war, so gab's kems. Er hieß Erich, war groß, schlank, hatte schwarzes Haar und braun« Au gen. Sein Säbel stand im Wohn zimmer, sein Pferd im Stall« des Schmieds. Er hatte sich niederge legt, ohn« zu essen, so müde war er. Drei Tage nicht zu schlafen das war unglaublich! Wollte nicht ge weckt s«in, und wenn er bis zum an dern Morgen schliefe das war ent setzlich! Ab«r es wurde nicht dazu kommen. Er würd« aufwachen, da mit sie ihn n-ch heute zu sehen bekä me. Wie lange schlief er nun schon? Um 8 Uhr war er gekom men. Jetzt war es 4 Uhr. Di« s«n" da/» geweckt würde. Ihr ab« war's nicht recht, daß er so fort schla fe. Er sollte nicht hung«rn! Denn Hunger würde ihn schließlich doch we cken. vielleicht mitten in der Nacht, und ihn zum Morgen wach halten und quälen. Mitleid faßt« sie. Sie ging in den Garten, um zu überlegen, ging unter seinem Fenster her und sah hinauf. Es stand of fen, aber es war ganz still darin. Sie dachte weiter nach. ES ging einfach nicht, daß er so fortschlief! Aber hatte er nicht zur Mutter gesagt, «r wolle, falls er wider Erwarten schon bis zum Abend genügend ausge ruht s«i und wach werde, noch heute wieder fort, zur Batterie zurück, um einen Nachtangriff auf Felsberg mit- Einen Nachtangriff! Sie st«llte sich die verschanzte, bis an die Zähne be waffnete und mit dem Muthe der Verzweiflung vertheidigte alte Burg vor. Kanonendonner in stiller Nacht. Feuergarben aus hundert Rohren zu gleich, daß der grelle Schein di« Wäl le, Bastionen und den alten morschen Thurm gespensterhast beleuchtete. Grausen und Tod rings umher! Doch die Angreiser rückten heran. Schritt vor Schritt die Höhe erklimmend, hinter sich die schützenden Batterien, ein zweiter, w«iter, Kranz Wenn sie hätte dabei s-in, ihn beglei ten dürfen! Da dies aber nicht mög lich, mußte er hi«r bleiben. Also ihn nicht wecken und schlafen lassen? Nein, das war kein Ausweg! Aber konnte sie nicht dafür sorgen, daß er bliebe, selbst wenn sie ihn noch heute herunterholte? Sie -war plötzlich stolz genug, sich das zuzu trauen, und ging ohn« Zögern an das Werk. Sie horchte. Es war ganz still oben. Da nahm sie kleine Steine auf und warf sie ins Fenster hinein. Wenn ihm nur einer auf die Nase fallen wollt«, daß sie blutete! So ein Siebenschläfer! Sie wurde muthiger über diesem Schimpfwort und nahm die Hand ganz voll. Es prasselte hinein wie Kartätschen. Das hatte geholfen! Sie nahm R«ißaus. Der Garten war nicht mehr sicher, ins HauS traute si« sich noch weniger. So flüchtete si« aus die Straße und fand in ihrer Angst auch gleich ein Zi«l, den Stall des Schmieds, wo der stumme, treue Gesell ihr«s Gastes, sein Pferd, einquartirt war, an dem sie gut machen konnte, was sie an seinem Herrn verbrochen hatt«. Sie traf im Stalle den Schmied, kr stand beim Pferde und putzte es. Sie bringen wohl Bescheid, Fräu .lein Else, daß ich ihn fertig machen soll?" „Wen?", fragte sie verwundert. „Nein, nein!" erwiderte sie hastig; „aber warum hatten Sie das er wartet?" „Weil der Fähnrich gemeint hat, er müsse heute abend wieder fort." „Nein," bestimmte si«. „daraus wird nichts; denn er schläft ja noch und wird auch vor morgen früh ge wiß nicht aufstehen, weil er so sehr müde ist!" „Um so besser," sagt« der Schmied. „Der Gaul wird indes gut gepflegt. Es ist ein schönes Pferd und gut er zogen." Er lobte es sehr. Else hörte gläu big zu. Sie bekam Respekt vor dem Thier, und der Schmieds hinaus wundert Freundin ohne Grund herabsah und die kosende, wei che Mädchenstimme mit den bewegli- Frag-n. der: T«r Fähnrich stand in der Thür. Ihr Anschlag war also geglückt. Trotzdem war ihre Verwirrung da- das Mädchenherz, daß sie jetzt Ant „Jch seht, mein Gaul ist besser auf gehoben als ich, denn er hat eine Pfle gerin und Wärterin, um di« ich ihn beneid«!" me machte sie muthig. „Nur weil Sie selber unser Gast," sagte sie, „ha be ich auch nach dem Pferde gesehen!" „Gnädiges Fräulein," redete er sie an, zum Zeichen, daß er begriffen, mit w«m er sprach, „hätten nur „Aber man hat mich nicht schlafen lassen!" „Warum nicht?" fragte sie und^sah „W«il man mich mit «inem Kies- und Sandregen zum offenen Fenster herein geweckt hat!" „Das ist gewiß einer der Dorfjun gen gewesen!" „Mag er s«in, w«r er will, wenn ich ihn fasse, soll er mir büßen!" gelobte er. Dann bat sie, er möchte sie hinaus und nach Hause lassen, oder am lieb sten selber mit kommen. Das Pferd sei versorgt. Jetzt wollten si« Er war bereit. Sie gingen über die Straße durch eine kleine Gitter thür in den Garten. Kamen auch an dem Fenster d«s Schlafzimmers vorbei, aus dem er so meuchlings ver „S«hen Sie," sagte er und bli«b stehen, „von hier aus ist der Ueber fall geschehen. Hier die Stelle, wo die Hände den Kies zusammenge schürst und fortgenommen haben. Auch mache ich «inen merkwürdigen Fund dabei: ein Band, eine Schleife!" „Die gehört mir!" sagte sie hastig aber, als sie merkte, daß sie sich ver rathen hatt«: „Wie kie wohl hierher „Seltsam, sehr seltsam! Gerade dirt hat!" „Ja," sagte sie, „sonderbar für wahr!" Aber dann lachten sie beide hell auf. „O," droht« er, „jetzt begreife ich!" „Schämen Sie sich!" sagte sie vor wurfsvoll. „Nein, ich schäm« mich gar nicht! Ich glaub« sogar, daß der Junge ein Mädchen war, an dem ich mich rä chen werde, wie ich's gelobt habe." Aber sie «ntwich ihm. Wie ein Reh sprang sie über die Beete, von ei nem Weg auf den andern, an der Gartenhecke, den Lauben vorb«!; durch/ hohes, traubenreiches Weinspalier, hinter Büschen von Stachel- und Jo hannisbeeren hin; immer flinker als er, der Artillerist, der im unbekann ten Gelände eines Pfarrgartens recht ungeschickt manövrirte. Aber er hat te mehr Ausdauer, und mit seiner ste ten, planmäßigen V«rsolgung drohte er seinen beweglichen, flinkfüßig«» Feind doch einzuholen. Sie sah das ein und verhandelte mit ihm über einen kleinen Goldfischteich weg, daß er Gnade üben solle, nxnn sie ihm als Tribut einen Strauß ihrer letz ten Herbstblumen zahle, und ver sprach, den ganzen Garten seinetwe gen zu plündern. Daraus ging er ein und nahm das Sühnehändchen an. Er begleitete sie, half sogar pflücken: Reseden, Dahlien, ein paar Ros«n, bunte Blätter und Halme. Der Garten war groß. Hinter dem Blumengarten lag noch der Obst garten, durch dessen Kronen und Stämme die Mauer der Dorfkirche mit dem Eingang zur Sakristei herüber sah wi« ein märchenumsponnenes, Else schloß auf und sie traten ein. Die Stille eines protestantischen Kirchleins nahm si« auf. Weiße Wände und Gewölbe, große Fenster, klare Glasscheiben darin, durch die der Himmel und die Baumkronen herein schauten, eine einfache Kanzel, d«r weißgedeckte Tisch des Herrn und zwei Reihen brauner Bänke rechts und links. Endlich über dem Eingang eine winzige Orgel. Alles hell und freundlich. Es ward ihnen gar nichi feierlich zu Muthe. „Hiermit also sühn' ich meine Schuld," sagte Else und reichte ihm gemessen, wie auf d«r Dingstätte, den Strauß. „Damit halte ich mich nicht für be friedigt," sagte er und hielt die Hand, aus der er den Strauß empfing, fest. „Jetzt, da ich dicy in meiner Ge walt hab«, gebe ich dich nicht los, es sei denn um den Preis eines Kus ses, den du mir zum Zeichen des ge lobten Friedens und deiner Sinnes änderung geben sollst!" Sie zauderte. „Das g«ht nicht," sagte sie. Da warf er die Blumen, die er hielt, in die Höhe, daß Elfe unwill kürlich mit den Augen folgend, den Kops zurücklegte. Er aber, diesen Au !k.l'n«n Lächeln auf di« beiden herab geschaut, zertheilt« er sich und sandte waren sie in den Garten zurückge kehrt. Aber in die Still« der Kirch« und in die Heimlichkeit ihr«s Geflü sters hatte der Wind fernen Gesch^- ist geschehen?" fragte Elf« „O, nichts," sagte «r, „frag nicht. Ich weiß es selber nicht. Nur das eine, daß ich zu meiner Batterie zu dert Sättel" „Ja", sagt« er, „du hast ein gutes Wert gethan!" Sie bat und flehte, und als dies nichts half, weint- si«, versprach, ein ganzes Jahr nur an ihn zu denken, haft. Als ob Alarm geblasen, drängte er, packte seine Sachen, setzte seinen Helm auf, schnallte seinen Mantelsac!. Kaum daß er sich mit Proviant für die Nacht und seine Feldflasche mit Rothwein füllen ließ. Dann nahm er Abschied. Else begleitete ihn bis zum Gar tenthor, wohin der Schmied, d«m er B«scheid gegeben hatte, das Pserd vorführte. Um ihn das Heer der Dorfbewohner, jung und alt, mit ei auf den Helden blickend, als ob die ganze Gemeinde ihn aus ihrer Mitte zum Feldzug bestellt und ausgerü stet hätte. Noch einmal zurückgrü ßend und Else vom Pferd herab die Hand zum schwersten aller Abschiede reichend, drängte er den Gaul durch die Menge auf den weichen Sommer weg der Straße, wo «r ihn in einen flotten Trab fetzte. terie zurückbringen. Aber er war zu gleich stolz. Er fühlte sich berufen, heute zum ersten Male, und sehnte sich nach der Feuertaufe, nach der Feuertaufe inmitten der Manöverkar tuschen und Platzpatronen. Im Re gen der Holzgeschokl, Kartuschdeckel und Preßspanböden wollt« er seine W«ihe empfangen. Er sehnte sich nach ten, so knurrig wi« sie waren. Was war's daß ihm das Leben in mitten der bunten Röck« alles andere überwog? Dieses Leben, das ihn trunken machte wider Willen? Das Den Tag durchritt man im Hui! Dies herrliche Land, weite welligt Thäler von bunten, grüßenden Höhen eingefaßt. Bäche und Flüsse von Pappeln begleitet. Wege und Stege von segenschweren Aesten rechts und und Gärten und di« Menschen darin, zu sehen, die so hoch zu Pferde faßen. Und die kleinen Städte und Quar tiere am Abend er seufzte tief auf. Er ritt am Walde entlang. Rechts lagen Wiesen. Herbstzeitlose blühte und ihre Strahlen über die Baumkro nen herüberreichten. Aber es war ja Manöver und gab leinen Tod! sen Winkel auf den Wald traf und führte. Er stieg ab, um nachzu fatteln. Das Pferd wandte weh muthig den Kopf zurück. Er folgte dem Blick: Im Thal über der Hecke Ahnung. Gast (zum Kell ner): „Ich wart« noch, Jean; lassen Sie die anderen Herren zuerst tele Phoniren!" „Sie haben wohl ein län geres Gespräch zu führen?" „Jawohl; ich will meiner mittheilen, daß Verplappert. Verficht Gute Tlniwvrt. „Setzen Sie Sie Esel!" tragende dazwischen und sagte: „Hier scheinen sehr viele Esel zu sein. Wir wollen immer nur einen hören." Darauf sagte der Mann, der den Redner zuerst unterbrochen hatte: .Dann fangen Sie, bitte, an!" Schnadahüpfl. Die Mücke ist neidisch auf's Luftschiff—und sticht. A , Die Mücke fliegt weiter Die Luftschiffer nicht. Duliö! DI- Küsse. Herr: „Was? Hier steht groß der Witz dabei!" In der Elektrischen, sieht." B.: „Warum denn?" A.: niedersetzen." A.: „Mein Herr, Sie behaupteten, ges!" B.: „Aber ich bitte sehr, von erstem Rang war gar keinc Rede!"
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