- aber'nicht so, wie Sie zu mei ner Frc.u, Sie Don Juan!" Mißverständniß. In einem kleinen schlesischen Sttidt stirbt! Mein Gott, sie stirbt! Ein wie^epfiff^n.^ stand Wohl Mann für Mann, Und alle die Menschen starrten Den neuen Löwen an! Es" Der ist fürchterlich! Zu fein an des Käfigs Rand, O weh! Mutter: Schorschl, is der Va- Schorfchl: Nee! Mutter: Na, Gott sei Dank» Wo ist er denn? Schorschl: JmEhaussee- Illustration zu deutsche» Klassikern. Wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein. (Goethes Faust I.) Ein Pantoffelheld. leidet sie viel?" mal, daß ich Abends an den Stamm '— Komplizirte Ver wandtschaft. Richter: „Wie viel Herrßichter!" Künstlerstolz. „Na, August, haste de Zwei liance." " " Geistreich. Frau: „Lieber Mann, s«i so gut und lege den Re- slls wüßten sie, daß lein Geräusch sie stört, Schönheit. „Wir müssen bei Frau Pitt Besuch machen, Anna," sagt« ich zu meiner Frau. „Als ihr Wirth habe ich di« deutliche Schönheit. „Ich bin sicher, meine Frau «in Wen g gereizt. „Fin dest Du es etwa passend, daß sie heute in einem Aufputz in unsere friedlich« F«st? Und außerdem ist sie ge seid Euch ja alle gleich. Ihr laßt leutnant, auf der See war, in Ruhe wollte. „Der jung« Leutnant Pitt soll ein schriften, und Blum«n überall, wohin das Aug« sah. „Sie hat einen guten Geschmack," am Tage zuvor. Sie dankt meiner Frau dafür, daß sie als Allererst« sich ihrer Ginsamleit annimmt und so lie hier ist sein Bild. Ist er nicht schön?" Worte über die Schönheit des Ehe ! Febr." aber oft Bemerkungen, wie: „Ja, si« hat schönes, Helles Haar, doch ist es nichts so goldig wi« das meine," oder als alles das: sie hatte das best«, liebe vollste Herz und das wärmste Mitge fühl mit den Leiden und Kümmerni^- sie, und ein Schatten glitt über ihr Antlitz. „Seine größte Freude ist es, mich stets heiter und wohlauf zu sehen." „Nun also; so verbiete ich Ihnen als Ihr Arzt, noch weitere Besuch« bei den Kranken hier zu machen. Si« nen vorspr«chen und mal nachsehen, wo es fehlt." Und das that ich. Sie war jedoch handeln um Gerts willen nicht," fügte sie hinzu. Gott gebe, daß nicht schon dieses ein« Zuwiderhandeln zu viel ist, sagte ich mir im Innern. Ich ging zu der Kranken hinein und meine Be fürchtung bestätigt: die Frau hatte ohne Zweifel di« Pocken. Ich traf sofo«> alle möglichen Vor kehrungen, um sie in «in Krankenhaus konnte. Si« war sehr erstaunt, als ich ihr sagte, daß ich käm«, um sie zu impfen, da ich von einem Pockenfall größte Vorsicht zu gebrauchen von meiner Patientin erzählte ich ihr na türlich nichts, um sie nicht zu er meine Unruhe steigerte sich. Als ich eines Abends spät von meiner Praxis heimkomme, wartet bereits «in Bot« von Frau Pitt auf mich. Ich eile zu bergen, doch sie liest si« In meinem Blick und ruft verzweifelt aus: .Ich habe die Pocken! Ich werbe häßlich und entstellt aussehen! Armer G«rt. Du wirst mich hass«n!" Frau Pitts Leben war einige Zeit in Gefahr, doch ihre Jugend und gute Wir brieflich bereits von dem trauri gen Fall unterrichtet hatten. Es klingelt an meiner Thür; ich eile hinaus. „Ich bin Leutnant Pitt," sagt der vor mir stehende junge gen." „So schlimm ist cs ja gar nicht," sagt« ich beruhigend. „Es ist mir auch ganz gleich, wie schlimm es ist," ruft er heftig, „sie soll nur nicht an meiner Liebe zweifeln. Sie wird für mich stets dieselbe hlei ben, ob ihr« Schönheit dahin ist od«r nicht." „Wir müssen eine List anwenden," sag- ich. „Ich gehe sofort zu Frau Pitt, und fünf Minuten später kom men Sie mit meiner Frau nach. Während ich mit Ihrer Gattin spreche, kommen Sie herein, ohne daß sic cs ahnt." Gesagt, gethan. Mit vieler Mühe überredete ich die arme Frau, mit mir in den Garten hinauszugehen. Bald hörte ich die Gar!«npforte knirschen; sie war ver tieft in ihre traurigen Gedanken, daß sie es nicht merkte. Ich blickte auf, und vor uns stand Leutnant Pitt und starrte seine Frau an. Ihr ver ändertes Aussehen muß ein fürchter licher Schlag für ihn gewesen sein; doch er trug es tapfer; nicht eine Mie ne verrieth, was er «mpfand; und im nächst«n Moment eilte er auf sie zu, schloß sie in seine Arme und barg ihr armes, narbiges entstelltes Gesicht an seinem treuen, liebevollen Herzen. Da gingen wir leise fort und lie ßen den jungen Offizier mit seiner Frau all«in, damit sie erfahre, daß es etwas gibt, das mehr werth ist als selbst die vollkommenste Schönheit. Ei« SanSkritkochbuch. Das erste Kochbuch der Welt, „Ba savarajeqam" genannt, ist in älte stem Sanskrit verfaßt und wurde schon früh in verschiedene europäische nachzuweisen, wann es wohl erschie nen sein mag. Neben genauen An gaben über die Anordnung des Koch raumes, die Anwendung der mannig faltigen Kochgeräthe, denen man stark wirksame Kräfte auf die Bekömmlich keit der in ihnen zubereiteten Speisen zuschrieb wenn eiserne Geräthe verwendet wurden, so vermehrten sie das Blut und heilten Lungenleiden, sowie über die Charaktereigenschaften des auszuwählenden Koch«s, finden sich ein« ganze Anzahl sehr interessan ter und merkwürdiger Kochrezepte. In «inem indischen Kochbuch kann natürlich nur von der Bereitung von Pflanzennahrung die Rede sein. Da bei muß immer „sechserlei Geschmack" berücksichtigt werden: das Herbwürzi ge, das Saure, das Bittere, das Sal zige, das Süße und das „Heftige". Gummifrüchte und Mahlprodukte, Brotfrüchte und Gemüse, Weizen und > Reis, saure und süße Milch, Butter ! und Käse dürfen verwendet werden. > Der Jndier unterschied nicht weniger als acht Sorten Reis, die man nicht vermengen durfte. Man kann sich ! nicht über Mangel an Kochrezepten ! über Reis beklagen, doch wird man aus dem Nachfolgenden ersehen, daß j sich auch im Laufe von Jahrtausenden ! in der Bereitung im Grunds nicht viel geändert hat. Mit dem Stöpsel muß der Reis enthülst, dann sorg fältig ausgelesen und gewaschen wer den. Dann wird «r in ein weißes, reines Tuch eingebunden und in drei fach so viel Wasser ans Feuer gesetzt, als man eigentlich zu kochen wünscht. Auch die Oesfnung des Gefäßes wird mit einem dicken, weißen Tuche ver schlossen. Das Feuer soll flammen, ohne zu rauchen. Sobald das Was ser zu summen beginnt, kommt der Reis hinein, der beständig mit dem Löffel gerührt wird. Wenn er gut gekocht, weich von außen, aber innen noch etwas hart ist, wird Milch dazu gegossen und der schleimige Schaum bis auf einen kleinen Rest abgeschöpft, der über rauchlos glühender Asche zu verdampfen hat. „Also zubereiteter Reis ist des Gaumens jedes Königs ! würdig." ! der Bereitung von Gemüsen ein« be deutsame Rolle, da sie zugleich dau> dienen sollten, das „Gift" zu ent ziehen. So müssen Pifangblätter mit den scharfen Früchten einer Schlingpflanze, Avarariblätter mit Knoblauch uud Zwi«heln, schwarzer Kümmel mit rothen Brustbeeren ver- Eben Junge Frau: „Ach Gott! Paul, Du willst schon wieder aus gehen! Wenn Du wüßtest, wie langweilig es Abends ist!" Gatte: „Weiß ich ja, d'rum gehe ich aus!" Unter Freundinnen. „Mein Männchen ist ein Eng«l! Er ißt alles, was ich ihm vorsetze!" „Also ein Würgengel!" Ein Tourist sah in dem Gasthause eines ganz kleinen Ge birgsdorses ein Schild: „Ici oi> Wirth: „Wozu brauch«n Si« hier Französisch zu sprechen?" „Hier k<v>n doch keiner Französisch!" „Aber da steht's doch!" „Was? Das hat mir 'n Hausirer verkauft und gesagt, das thät' auf Latein'sch bedeuten: „Friede fei mit Euch!" Straußpolitik. - — A.: Das war doch dein Freund Edgar. B.: Ja, ich glaub's auch; seitdem er mich angepumpt hat, verbirgt er, sobald er mich sieht, seinen Kopf im Stehkragen. FroheUeberraschung. Hänschen kommt eines Tages später als sonst nach Hause. „Wo warst Du so lange?" fragt« ihn seine Schwester. „Ich hab' nur Postbote gespielt! Du denn die Briefe?" „Du Nilpferd - Expreß - Schnellpost. Galgenhumor. .D», Sepp, siih ens dinz' Stiefeln an Watt sin die laputt!" .Ja, weeßt renden Blick!" . Strafverschärfung. Ge fängnißinspektor (zum jugendlichen Sträfling): „Barbier bist Du? Dann sollst Du hier die Gefangenen rasie ren!" Sträfling: „Ich bin aber erst Anfänger!" Inspektor: „Na dann die Rückfälligen!" Feuer. Einer wacht von dem Lärm der Feuerwehr aus. „Na, wo ist denn das Feuer", sagte er. „Hier nebenan in der Weinhandlung" sagt man ihm. „Dann kann man ja beruhigt sein, da fehlt es nicht an Wasser." Sagt's und legt sich wieder schlafen. Der erste Gehversuch. Taktik. „Sagen Sie, lieb« stellt haben, daß Ihr Mann jetzt gar nicht mehr in's Gasthaus geht?" „Das? Sehr einfach. Als er einmal wieder um zwei nach Hause kam, fragte ich: „Bist Du's, Karl?" Emil." klagte die Köchin, da wollte sie ihrem bösen Rekruten einen Absagebrief schreiben, und es wurde immer wie „Die Drahtseilbahn!" antwor tete Karlchen, als der Lehrer frug, was den Menschen so auf die Berge jäger Windbacher, da behauptete die ser, auf der letzten Treibjagd zwanzig Hasen geschossen zu haben. „Wie doch die Zeit vergeht!" ent gegnete dickfällig Baron PumplinSki, Ersterer 20 Dollars schulde. sagte Student Pump, da hörte er, wie der Wirth fü- zehn Pfennige Kreide holen Heß. „Besser ist besser!" sagte der ein. behalte Scheuster Pechdraht, da hatte sche.
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