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Da« gute Bespiel wirfte ansteckend und die Mandolin« eroherte sich auch die Hof- Gesellschaft Mt-England»! al» dann, im Jahre ISSL, auch London sein .Venedig* (Venedig in London) be ka«, erregten die lMichen italieni chen Volktsänaer und Mandolinisten olchen Enthustatmu», daß alle Mu ikfre,mde dj« VoöÄfnZerti nochjta- An rehrodus'erefl wKIeN. Dirigent eines jener Orchester von Venedig in London" war yrancia den ein Enthulsiost den Paganini der Mandoline nannte —, und an unter ihnen die damalige Prinzes sin von Wales, um sich m diMtzheiin nisfe des Lautenspiel» einweihen zu lassen. Gechgig jener Damen bil deten dann ein zu wÄchom die klinftigeKönigin alLGui tarrespielerin gehört«, yrancia» Lektionen dauerten drei oder vier Jahrs und wurden im Schloß Ken- Ingto» ertheilt. Wae arse Art der Radinmbehaud lUllg. Em Versvhren, da» wegen seiner Eigenart und anscheinend großen Trogweit« ein erhebliches Aussehen in der Medizin gemacht hat, ist die sog«. nannte Kataphorese, bei der Arznei zivar einfach durch die Haut hindurch. Die Anwendung stellt sich ziemlich emsach dar. indem zwei Elektroden an verschiedenen Stellen aus den Körper gesetzt werde, so daß der Strom durch diesen hindurchfließt. Unter der einen Elektrode befindet sich eine Art rxm Verband, der mit ei»« LSsiwg de» trSnkt ist. Der «tro» recht dam, cheÄch« dieser Lösung beim Ei» dringen i» de» Skrp« «it sich, Dr. Haret hat jetzt vor der Pariser Ata dem»« der Medizin versuch« beschrie ben. bei denen dasselbe Versahren auf die Rödiumbehanbwnq angewandt morden ist. Man hat sich ja des Ra dium» schon mehrfach bedient, bisher aber mnner nur in der Art. daß ei in fester Form aus die Oberfläche der -rtranven Kürperthelle gelegt oder in natürliche HechlrSum» de» Körver» eingeführt wurde. Dann wurde «ich der Vorschlag gemocht, da» Ra dium bi» in dm Kern einer Se ichwulst hineinzubringen, indem man kinen Einschnitt in diese mmbt und ein mit Rodtmn gefülltes Röhrchen hineinfährt. Dasselbe will Dr, Höret bewirken, ohne daß irgend welche Operation oder <iuch nur eine Ver letzung der Haut nothwendig ist. Zu nächst stellt« er einige Versuche an Kaninchen und Kälbern an, wobei er !tch einer flüssigen Lösung von Brom rabfum bedient«. Nachdem bei den ZHieren genügende Erfolg- festge stellt worden waren, wurden auch -inige Menschen in Behandlung ge nommen, Von den neun Hinzugezo zenen Patienten litten acht an Wu herungrn unter der Haut, ftast alle »fuhren ein« mehr oder weniger ,roße B«sserung durch die neu« Art )er Radmmbehandlung, Am auffäl ligsten aber war der Erfolg bei einem Mädchen, da» «in faustgroßes Sar kom am Schulterblatt hatte. Dies var durch eine vorausgegangene Be handlung mit Röntgenstrahlen zwar üb Mich verkleinert worden, aber »ann sieben geblieben, und hatte dauernd Schmerzn verursacht, Un !er der Wirkung der Radiumkatapho» zroßcr Sorgsainkeit zu prüfen haben. Kältelicbcnde Pflanzen. Während die Manzen sonst die if,, Dies trifft nenttich auf gewiss« Meerespflanzen zu, vor allem auf manche Zangarten, and zu einer ungeheuren Länge und Äröße wachsen, so daß sie die läng sten Schlingpflanzen Tropen che Tangpflanze in warmes Wasser gebracht wird, stirbt sie Ebenso sicher, wie andere Gewächse unter einem ei sigen Wind. l^lsBlo^B. l tiiusionen.) Ava. > Sva. / »z 5va....... Sva -i?Z ) / s Feinde der Störche. Schon seit einer Reche von Jahre» kennten aufmerksame Vogelbeobachter in den verschiedensten Gegenden Eu ropa» feststellen, daß der Bestand der Störche allenthalben eine auffällig« Verminderung zeigt. Zum größten Theil ist dieser Bogel in England. Österreich, Frankreich, in der Sqftveiz. in vielen Bezirken von Thü ring«? und Sachsen durch Pulver und vl»t ««»gerottet. Neuerdings macht sich auch ein starker Mickgang de» s« dekaspt« Vogel» in Bayern bemerk- K«. M«» hat de»ha» i» mehreren «KSi» Saarns Um».««« a«tz-w,. «» de» Gründe» bei verschwinden» b« StSrche »i, »p« M tu»- »M. Au» Dombüjl in Mirtelfran t», wird mitgetheiU, !>aß zahlreiche, früher >ort vorhandene Weiher ab gelassen und in Wiesen verwandelt worden seien, alt« Leute wußten'sich noch zu »rinnern, daß vor SV Jahren dort Störche genistet hätten. Aus Kairlindach in Oderfraitken schreibt man. daß e» dort viele Karpfemveiher gibt und die Banern sich vorgenom men haben, die Störche wegen de» Fischschaden» auszuritte». Wichtig ist die Meldung, welch» au» Welken bach in Unterfranken einging, vor ' etwa KV Jahren nistete« hier Störche Häuser. Als Ziegeldächer eingeführt tiert. So steht zu erwarten, daß in Oberfranken durch die Absicht der ländlichen Nimrode der Storch gänz lich verschwinden wird. In sechs Jah ren ist dort der Storchdestand um über LK Prozent zurückgegangen, in Mit telfranke» ist in sieben Jahren ein Rückgang von über KS Prozent der besetzten Nester festzustellen. Im vo rigen Jahrhundert wurde» in Mittel franken noch 89 besetzte Nester gezählt, jetzt nur noch sieben Die Entwässe rung einer Gegend übt außerordent lichen Einfluß aus. Hier verschwin det der Storch mit völliger Sicherheit. weilen eine ganz erstaunliche Unem pfindlichleit gegen äußere Störun gen. In Jpsheim in Mittelsranken Storchnest befindet, die elektrische Ueberlandzentrale eingerichtet. Trotz dem großen Lärm hat sich der Storch nicht lassen. Ja, wenn und man beabsichtigt, in diesem Jahr« die Markte ungen in der Rheinpfmz wo der <?tortk etwa» HS»figer brü tet al» im jenseitigen Bayern fort- und strenge Bestimmungen werden imstande sein, den Storch in mäßiger Zahl zu erhalten. Sein völliges Ver schwinden wäre sowohl im Jntereiie des Naturbildet, als auch vom Stan d de» Vogelschutzes au» sehr be- Die Gattin vergiftet. Eine erschültteriche GhetragSd-ie bat sich in Prag abgespielt, Ter Jahre alte Pharmazeut Friedrich Swobodo hlcrt seine 53jährige Battin Marie mit Strychnin vergiftet, Sri die Krankenoibtheilung des Untersu chung 3g esängnisses, A»ssilld»og einer verschwundenen Schiffskasse. Handen gekommenen Kasse haben zur Wideraussindung der Kasse geführt. Diese enthielt noch die wenigen Do- Zuli Ausräumung Verlauf setzt I» Ga»g. Fei», geschneidert« Anzüge für Männer nnd Kaaben, Schuhe, Hemde« »ud Hute i» de» »iedrigfte» je geböte»«» Pntse» «LMM MW, 325 Lack«»«»« AZe»»^ Jakob Geiger, jr. »17 ««dar »»«»»«. Händler i» >e«,n'» „P»»ch" (10 «e»t«) »»» ~«»lid «»»s»rt" (S «e»t»j, «<e allen !l»ttzat«»» «Inn g»te» »»d eeine» lt» g,r>« deß«»« i» e»p>«tzle» Bnd. Anne» tz«»» ich «<»« »le «»«»»tz> »»»er, ttgarre», Raich» pfeift» »»» «»»>«<» »rNlet. 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