Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 20, 1911, Image 8

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    Helle Augen,
Rofige Wangen,
tz?de»"e?»a« nl>?dlg, da/die Serien
»e» beleden «»d frische«, reiche« «iut
»»rch die »der» tteiben wird, und diese«
et»»« lft
Ttegmater^Porter.
Vrodlret itz» heute. I» Pl»t« «»d
Halde» Vi»«, «ie ge«ün!chi, Reine «ß
»aar-, «titelte auf jede« Packet.
Stegoaier Brau Compauie,
»c,«»t°» I-leph-ne:
U6-«. «»-. «bZZ.
Gebrüder Scheuer'S
»eystone
Cracker- s Gakes»
» »ckeret.
».»4Z, Ztb »»d 547 « >,» »tr«b
g»g«»kber der Anopf-Fabrik,
«»» ««,»»,»
«benso «rod teder Art.
Nnion Ticket Agentur.
N«,,lskte «gente» für alle Dampfschiff-LI»-
W>. Niedrig»- Raten von und »ach Sur°»a.
««l» »ach allen Theilen der Welt ,u niedrigsten
Pechen defördert. Sremde« «eld gelauft und
»erkauft >u niedrigste» Quotationen. Vollmach
t», Kauidriefe u»d Pisse desorgt I» allen Spra
ch«». «in öffentlicher Notar ist immer i» der
vfst« ,u finde».
Uui«, Ticket Ageutur,
»0» ««lkaw-nna «»«., Scranton.
Reue« Phon- ZOZ, alte« KSV-5.
„Hotel Belmont"
L»««»a ua «ud Adams Aueuue»,
Ai««acher «- Wenzel, Eigenthümer.
au« vadr», Tafelgetrinl
Ee, Masestät de» Deutsche» Kaiser«.
Wm. A. Kiesel,
Passage- Notariats- »ud Bauk
«eschäst, Feuer-Berficheruug.
l«tablirtl«S».l
>IU Lackawanna Ave., Scranton, Pa.
seder »ach »id
s«»i, «rdlchafte» ei»kasstrt.
«»»»achte», Testameite ui». »»«gefertigt,
«ereinig» d^-igt.
Deutsche
Tkchiin Färberei,
.327 N. Washiugtou Aue.
Bride Telephon«.
" «lle Arbeit nach bester Weise vollsllhrt.
Dem Reinigen und Plätten spezielle
>usmerksamkeit geschenkt. Arbeit abge
holt und abgeliefert.
Ge«. W. Schmidt, Eigenth
Wisenbahn Aeittabelle.
» law» e k»ck°»°°»° »»d «esler» B»t»
Z» «rast de» Zt. Juni lS»«.
«»»lich—«erlist! Grr-nton für Ne« Zsork
»» Z.o°>. BM. tv.M, vorm.,
ti.to. Z-2b und Z.t» Nachmittag«, gs.
»,» »»ei und Vdlladelpilta, um g.vg vorm.,
«2Zg und Nachmittag«. gAr
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Niedlich um 1.t5,5.25«.9.NN
vtor.l K.tsiund Nachmittag«, fillr
«I»«damton. Elmira und ->»ischenl>a»io»en »m
und t Sie
(Sankel?l»le>
r»»l'lil »r«ft am »'?»! i t9?7?'""
Die «Snigi» al« Virt»»fi».
«lle»»»»,», d«, «tt»> des «»»«e»»,
vlur wenige dürften wissen, dab die
Alexandra von England,
die Wittwe t>eS Li? mg» Edwards,
ein« «-«gezeichnete Guitarre- und
LauteNspielenn ist. Ihr Lehrer in
der Kunst des MandoiinenspielS war
der Italiener Francia. Er selbst hat
e« dem Londoner Berichterstatter de»
»Piccolo della Sera' erzählt, und
der Berichterstatter fügt hinzu, daß
die Königin, al« sie «och Prinzessin
von Walle« war, unter «wem Pseuds
«n S«ch^«»chw>^e»
v»d würt>en «I
«n keine» PreM habe».
Ihre ersten Unterrichtsstunden erhielt
die Königin im Jahre IWV, nachdem
die Königin Murgherita von Italien
dt« Mandoli«. du sie ganz vortreff
lich spielte, in den vornehmsten Krei
sen zu Ehren gebracht hatte. Da« gute
Bespiel wirfte ansteckend und die
Mandolin« eroherte sich auch die Hof-
Gesellschaft Mt-England»! al» dann,
im Jahre ISSL, auch London sein
.Venedig* (Venedig in London) be
ka«, erregten die lMichen italieni
chen Volktsänaer und Mandolinisten
olchen Enthustatmu», daß alle Mu
ikfre,mde dj« VoöÄfnZerti nochjta-
An rehrodus'erefl wKIeN.
Dirigent eines jener Orchester von
Venedig in London" war yrancia
den ein Enthulsiost den Paganini
der Mandoline nannte —, und an
unter ihnen die damalige Prinzes
sin von Wales, um sich m diMtzheiin
nisfe des Lautenspiel» einweihen zu
lassen. Gechgig jener Damen bil
deten dann ein zu
wÄchom die klinftigeKönigin alLGui
tarrespielerin gehört«, yrancia»
Lektionen dauerten drei oder vier
Jahrs und wurden im Schloß Ken-
Ingto» ertheilt.
Wae arse Art der Radinmbehaud
lUllg.
Em Versvhren, da» wegen seiner
Eigenart und anscheinend großen
Trogweit« ein erhebliches Aussehen in
der Medizin gemacht hat, ist die sog«.
nannte Kataphorese, bei der Arznei
zivar einfach durch die Haut hindurch.
Die Anwendung stellt sich ziemlich
emsach dar. indem zwei Elektroden
an verschiedenen Stellen aus den
Körper gesetzt werde, so daß der
Strom durch diesen hindurchfließt.
Unter der einen Elektrode befindet
sich eine Art rxm Verband, der mit
ei»« LSsiwg de»
trSnkt ist. Der «tro» recht dam,
cheÄch« dieser Lösung beim Ei»
dringen i» de» Skrp« «it sich, Dr.
Haret hat jetzt vor der Pariser Ata
dem»« der Medizin versuch« beschrie
ben. bei denen dasselbe Versahren auf
die Rödiumbehanbwnq angewandt
morden ist. Man hat sich ja des Ra
dium» schon mehrfach bedient, bisher
aber mnner nur in der Art. daß ei in
fester Form aus die Oberfläche der
-rtranven Kürperthelle gelegt oder in
natürliche HechlrSum» de» Körver»
eingeführt wurde. Dann wurde
«ich der Vorschlag gemocht, da» Ra
dium bi» in dm Kern einer Se
ichwulst hineinzubringen, indem man
kinen Einschnitt in diese mmbt und
ein mit Rodtmn gefülltes Röhrchen
hineinfährt. Dasselbe will Dr, Höret
bewirken, ohne daß irgend welche
Operation oder <iuch nur eine Ver
letzung der Haut nothwendig ist. Zu
nächst stellt« er einige Versuche an
Kaninchen und Kälbern an, wobei er
!tch einer flüssigen Lösung von Brom
rabfum bedient«. Nachdem bei den
ZHieren genügende Erfolg- festge
stellt worden waren, wurden auch
-inige Menschen in Behandlung ge
nommen, Von den neun Hinzugezo
zenen Patienten litten acht an Wu
herungrn unter der Haut, ftast alle
»fuhren ein« mehr oder weniger
,roße B«sserung durch die neu« Art
)er Radmmbehandlung, Am auffäl
ligsten aber war der Erfolg bei einem
Mädchen, da» «in faustgroßes Sar
kom am Schulterblatt hatte. Dies
var durch eine vorausgegangene Be
handlung mit Röntgenstrahlen zwar
üb Mich verkleinert worden, aber
»ann sieben geblieben, und hatte
dauernd Schmerzn verursacht, Un
!er der Wirkung der Radiumkatapho»
zroßcr Sorgsainkeit zu prüfen haben.
Kältelicbcnde Pflanzen.
Während die Manzen sonst die
if,, Dies trifft
nenttich auf gewiss« Meerespflanzen
zu, vor allem auf manche Zangarten,
and zu einer ungeheuren Länge und
Äröße wachsen, so daß sie die läng
sten Schlingpflanzen Tropen
che Tangpflanze in warmes Wasser
gebracht wird, stirbt sie Ebenso sicher,
wie andere Gewächse unter einem ei
sigen Wind.
l^lsBlo^B.
l tiiusionen.)
Ava. > Sva.
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-i?Z
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Feinde der Störche.
Schon seit einer Reche von Jahre»
kennten aufmerksame Vogelbeobachter
in den verschiedensten Gegenden Eu
ropa» feststellen, daß der Bestand der
Störche allenthalben eine auffällig«
Verminderung zeigt. Zum größten
Theil ist dieser Bogel in England.
Österreich, Frankreich, in der
Sqftveiz. in vielen Bezirken von Thü
ring«? und Sachsen durch Pulver und
vl»t ««»gerottet. Neuerdings macht
sich auch ein starker Mickgang de» s«
dekaspt« Vogel» in Bayern bemerk-
K«. M«» hat de»ha» i» mehreren
«KSi» Saarns Um».««« a«tz-w,.
«» de» Gründe» bei verschwinden»
b« StSrche »i, »p« M tu»-
»M. Au» Dombüjl in Mirtelfran
t», wird mitgetheiU, !>aß zahlreiche,
früher >ort vorhandene Weiher ab
gelassen und in Wiesen verwandelt
worden seien, alt« Leute wußten'sich
noch zu »rinnern, daß vor SV Jahren
dort Störche genistet hätten. Aus
Kairlindach in Oderfraitken schreibt
man. daß e» dort viele Karpfemveiher
gibt und die Banern sich vorgenom
men haben, die Störche wegen de»
Fischschaden» auszuritte». Wichtig
ist die Meldung, welch» au» Welken
bach in Unterfranken einging, vor
' etwa KV Jahren nistete« hier Störche
Häuser. Als Ziegeldächer eingeführt
tiert. So steht zu erwarten, daß in
Oberfranken durch die Absicht der
ländlichen Nimrode der Storch gänz
lich verschwinden wird. In sechs Jah
ren ist dort der Storchdestand um über
LK Prozent zurückgegangen, in Mit
telfranke» ist in sieben Jahren ein
Rückgang von über KS Prozent der
besetzten Nester festzustellen. Im vo
rigen Jahrhundert wurde» in Mittel
franken noch 89 besetzte Nester gezählt,
jetzt nur noch sieben Die Entwässe
rung einer Gegend übt außerordent
lichen Einfluß aus. Hier verschwin
det der Storch mit völliger Sicherheit.
weilen eine ganz erstaunliche Unem
pfindlichleit gegen äußere Störun
gen. In Jpsheim in Mittelsranken
Storchnest befindet, die elektrische
Ueberlandzentrale eingerichtet. Trotz
dem großen Lärm hat sich der Storch
nicht lassen. Ja, wenn
und man beabsichtigt, in diesem Jahr«
die Markte ungen in der Rheinpfmz
wo der <?tortk etwa» HS»figer brü
tet al» im jenseitigen Bayern fort-
und strenge Bestimmungen werden
imstande sein, den Storch in mäßiger
Zahl zu erhalten. Sein völliges Ver
schwinden wäre sowohl im Jntereiie
des Naturbildet, als auch vom Stan
d de» Vogelschutzes au» sehr be-
Die Gattin vergiftet.
Eine erschültteriche GhetragSd-ie
bat sich in Prag abgespielt, Ter
Jahre alte Pharmazeut Friedrich
Swobodo hlcrt seine 53jährige Battin
Marie mit Strychnin vergiftet, Sri
die Krankenoibtheilung des Untersu
chung 3g esängnisses,
A»ssilld»og einer verschwundenen
Schiffskasse.
Handen gekommenen Kasse haben zur
Wideraussindung der Kasse geführt.
Diese enthielt noch die wenigen Do-
Zuli Ausräumung
Verlauf
setzt I» Ga»g. Fei», geschneidert«
Anzüge für Männer
nnd Kaaben,
Schuhe, Hemde« »ud Hute
i» de» »iedrigfte» je geböte»«» Pntse»
«LMM MW,
325 Lack«»«»« AZe»»^
Jakob Geiger, jr.
»17 ««dar »»«»»«.
Händler i»
>e«,n'» „P»»ch" (10 «e»t«) »»»
~«»lid «»»s»rt" (S «e»t»j,
«<e allen !l»ttzat«»» «Inn g»te» »»d eeine» lt»
g,r>« deß«»« i» e»p>«tzle» Bnd. Anne» tz«»»
ich «<»« »le «»«»»tz> »»»er, ttgarre», Raich»
pfeift» »»» «»»>«<» »rNlet.
ReAauratton»
von 12—2 Uhr Rachmittag«.
Impoetirte und tzteftge «Ine. Sei« >!i»u»« »»
«igarre». Tepaiale «esellschaflsji»»«,.
Albert Aenk«. Cigenth.
SV« SI« Penn Avenue.
S2S-S2S Epr»ce Straße.
.Club- Frühstück.
Dinner und Kaufmann'» Lunch u
ll.3» bis 2.
Thea»» Gesellschaften Spezialität.
Musik von bekannt«» Solisten.
Prompte Bedienung.
G. A, Vuckenbach, Eigenthümer.
Hermann Gogolm,
Besitzer de«
.. Hermann Cate's,"
-jlij-M»,Sprurr Strafte.
jve, auch l»d>. Weid, Wein UN» Gelaig,
verkhr' deim ijitloe »och sei» Ledenla»».
Biklor Koch.
«««^orvs»
«ege»»dee «er v., k. t w. Srachlstatt,,.
ackawanna Avenue, Scranto», Pa.
»l»o tele»«»», 3!>«>—> «eue, 44«.^
Zot)nSchabt,
Allgemeine Versicherung,
«enter Strafe.
SlrLrleg
DraesLÄent
Aosontr^eger
Di« Zeichnn« illustrirt die Merkmale,
tdirlev prZlickent ksftittrz.
Die C. A. Edgarton Mfg. Co.
Vrruk-A rbett«» t«b« lii i« h«