Eeranton Wochenblatt, Wr«d.«. Wagner, Herausgeber, IZ? Oaksord Court, Erster Stock, Uih,li«, in d»> Vir. Slaalm k2.o«> Elch» Monat-, " t.W Utch Dluischiünd, portoftii 2.b» ' dwtschen diil« d-sbald die bch »eie««ndlU, «i>, «igen in diisem Zheile dee ««,»!-« eine «ii» Verbreitung »u gedin. » Donnerstag, 13. Juli 1911. LlatisUken lilier Keyen. 464 Billionen Tonne» Regen ergiesjt sich jährlich auf die Erde. IS.oov.IXZO Tonnen Negenwafser Fläche des Erdballs nieder. In ied'er Stunde fallen 5Z.00Ü F!jili.onen Ton L7l,lX>li Millionen Tonnen und im Vmzen Ta>!!re betrügt die Reg.ni metern Höbe liaben. Der Regen ver theilt sich aber höchst ungleichmäßig >auf Theile der Erd in'Bibiindl ? derfchlagsb?''e durchschnittlich N.tN der Cuinberlanddiiirckt an der eng lischen Westküste. Die Negenwinkel Deutschlands lieaen i'ni äufzerst.n SülM'esten un?> TüdoNen. nämlich in ter Regen rechnen, wäbrend ganz am Ende der Statistik in Deutschland die tnockensten THeüe d.S Reiches, das östliche Posen, das mittlere Weit preusten. der llnterlmif der Tder und Rlieinüefsen mit. >0 Zentimeter ste hen. Die Regenmenge ifl unabhän tropischer Plntzregen bringt Wasser mengen zur Erde nieder, wie sie uns erst ein stundenlanger Regen brin gen kann. Die Durchschnittsdauer eines Rogenschaners wechielt je nach den Ländern. 5n Mitteldeutschland muh man aus einen 4Viständigen Regen aemszt sein, der Süddeutsche mus; mit «>itündigein Regen rechnen, im nördli-ken Norn'egen dagegen ift «ine Regendauer von «stunden an der Tagesordnung. X gute dculi-i>c Äuüdrült«! sich ersetze» B,cr sich gereizt suhlt, ist pikiert. Wer einfach stumpf ist.ist blasicri. Wer dumm, i^t^^orniert. Wer HWlcrleAt. der deponiert. Wenn einer sucht, ift er frappiert, W->» Eindrni? macki. de» »nponiert, M« t»t«reffaiite Neueinrichtung. Au« London berichtet man dem „P«ster Lloyd" vom 23. v. M. '. Im Parkhurst. Gefängniß fand gestern das erste der Mlitärkonzerte statt, die nach einem Erlaß deS Gebeim fekretärS Mr. Winstou Churchill in Zukunft in englischen Gefängnissen zewveilig solle». Gemüth der Verbrechen die interes sante Neueillfßirnng ftellt fich als der Beginn einer Reform des Ge fängnißlcbens nach den Ab> sichte» der liberalen Machthaber all mählich ins Werk gefetzt werden foll. Der engüiche Strafvollzug ist be kanntlich in manilier Hinficht noch ziemlich rückständig und badarf sicher lich der Auffrischung und der Anpas sungen moderne Anschauungen, doch kann gleichwohl nicht in Abrede ge stellt werden, daß-das ..Nacbnu'tragS' konzert für Sträflinge" zur Aufheite rung der Kerkerinsassen von der Mo notonie des viel leicht doch etwas all.xu neuzeitlich an muthcn könnte. Dem ersten Militär konzert vieler Art, von dessen besänf tigender Wirkung sich die Kriminal pfvchotogcn der Home Office so viel bsrlvvechen, snind, wie erwähnt, auf der Insel Wight, in dem viele^fchwere-' niß zu Parkhurst statt: die Sträflinge wolMen der in der GefangenhanS kirche vor sich gehenden Veranstal tung mafsenbaft bei. DaS reichhal tige Programm umfaßte Potpourris ernster und heiterer Art. sowie ver schieden« Lieder, und wurde ini in strumentalen Theile von der Musik kapelle des 1. Worccstershire - Regi ments bestritten und in den vokalen Abtheilungen von mehreren gcsan. geskundigen Solisten der erwähnten Truppe. Bemerkenswerth ist die Zusammenstellung der Musikstücke für dies originelle Konzert.. Die Mi litärkapelle spielte Potpourris au« der bekannten Oper „Tlie Bohemian Mrl". ferner daS Intermezzo aus der „Eavalleria rnsti«ana". die Bar kerole aus ..HoffmanUs Srzäblun. gen" und ein Potpourri aus der auch aus dem Kontinent populären Ope rette ..Our Miß In Liedern wurden den Sträflingen geboten ..Das Versprechen des Lebens". „Ter Trompeter". „Ter Taucher" und einige andere ähnliche Romanzen. DaS Anditorium in der grotesken englischen Zträflingskleidung folgte de» Musikstücke» mit großer Auf merksamkeit: das Konzert übte, auf alle Teilnehmer augenicheinlich eine tie>e Wirkung aus. Während »tan in Parkbnrst bereits zu Konzerten für Sträflinge vorgeschritten ist. be bittt man sich in anderen englischen noch mit zeitweiUgen in Hollowan. dem durch die ' wablrechtsbeweaung in den lcnten. Jahren gewordenen! Iniassen eine Vorlesung über daS! Tbema gekalton. auf welche Art daS nach dem engliichcn Sprichwortc „glücklich, gesund und Begnadigte Briganten. AuS Rom wird gemeldet: Ter Kö nig von Italien hat nach der imifaf senden Ainncslie. die z»m Natio»al> jubiläuin erlassen wurde, auch einige besonders ausdauernde Zuchthäusler, die sich durch gute Führung in der Haft dieser Bevorzugung würdig ge macht hatten, begnadigt. Vor einigen Woche» wurde ein ehemaliger sizilia nischer Brigant in Freiheit gesetzt, der 42 Jahre im Znchtlians gelebt hatte. Sein Rekord scheint nicht ge brochen zu werden. Immerbi» wei sen auch die zwei, die am Tonntag ein aus Tivoli stammender 77jähriger ' wrcis, ist seit 44 Jahren im Z»cht l htiiife. Er war, wie der fizilianifche > Räuber, zum Tode verurtlieilt. weil > er in rohester Weife einen Freund er- Modcra. chen?" Vogelhändler: „Ja. das ist auch ? / Achtet darauf, daß z // ge- l /? kauften Hüte vor- < F F /» stehende Handels- marke haben, da < / l? dies eine Garantie < des rechten Preises und der herrschen- ) den Mode ist. . »«»«»»»»»» M»»»»»W»» » »»»»7«»»» » » « «^ ' Möbel für die Wohnung oder Office. .ng.ft.tgi. gen u p° , L. Ac^'^V. <, W»W»«»^i^.l>.'^ej^«S?^ .!n schlaffe Äkuskeln. fowolil wie cutkriiftigte Lebenskraft bei Jung M W und Alt »c» angefacht durch den Gebrauch von M H- O?s. k--. -000. ' . Jedes T'lrplon ist ein Ein gang zu d'r Ossiee nnserer Fli.- /iMU schcnabsnllung Abtheilung. /D i ' U?N Ihre Bestellung sür eine Kiste von pasteurisirtem, in der v M k Brauerei abgefülltem Robinsvn's Löhne A!> Pilsentl Bier Ii!!!!! GV 5 bringt sofort uiiscren freien Ablieferuiigsdienst .« in Mang und auf den Weg nach Ihrer Adresse, tragend 24 Pint Flaschen des rein I sten. Bieres, das jemals den im ereil Menschen erfrischte. Tie Kosten sind ein Tollar. Rufet 470 ..U te»" »lusct 542 „neues." Lor^«t 'verleiht ges Tragen zu entsprechen. Ls giebt schieden« Style, um den Bedürfnissen von allen starken Figuren zu entsprechen. ' Oizkl ?7» (wie Abbildung) mittelhoh» Ä Brust, lang in Düften und Unterleib. W bis Zi. preis H!t.O«. Andere Modell« 1 s von »».U». bis »t«.«v. tzt vU bis »S.«tt». Zum v,r«a«f I» alle« bessere« geschZfte«. »k»«i»s.. r.bnk»w» Mischter Drucker! ' gehalte. Es werd viel iwer des Ding aefaht, dheel verleicht Gutes,-dheel ah Nwer fcheint, niei/1-brliche Meeiiing jage. Alles Hot zwee Seite, so ah die Frog ilver die Weiwerrechte. D'r große Truwel is. daß die diefente Weibsleit, zum Beispiel wie ich, oft leide misse wege dein lappige Betrage vun Anncrc. sich närrisch anschicke, so sötte die Männer doch bedenke.daß es ah Ver stännige gebt. Du'hofcht mich awer gefragt, was ich vun de» Weibsleit ihre Rechte denk. Nau, ich geh nei for gleiche Rechte mit die MannAeit. des Anner un oftmols nach verdollt viel besser. Ich geh nei derfor, daß die Weibsleit stimme dcrfc. Se kenne juscht so gut ftiinn». wie die Manns leit un däte sich net halb so o!t kahte lofsc. Oft is eil ganz schmärter jun ger Mann en Candidat, un wann niir stimme derfte, dann dät er ah neikumme. Iln es wär viele befser for Alle, mann mer mohner junge schmärte Amtsleit hätte un weniger dumme alte. Ich geh abardig ah nei for gleiche Rechte im Heire. To is es, wo mir am metuifte zu leide in die Schoh un gafft jedes Mädel ab, un wann er eenS rausgepickt Hot, wo er mecnt, daß ihn ficht, dann geht dr zu ihm hin und schwätzt mit ihm. un wann ke» Annerer fchun angebiffe Hot, so gebt's did mehnste Zeit en Bärge. Nau, for was felle die Weibs leit jell net ah dhun derfe? Es is' wohr, se gehne genug in die Kerch for die Mannsleit awer was batt sell, wann mer ah Eener raus pickt. awer derf net zu ihm scknvähe oder ihn besuche? Du fegst verleicht, die Lah dät uns seil net verbiete. Awer fo Sache gehe net noch d'r Lah. fnnncrn noch dem (gebrauch. Was dät es en Gckreüch ahieye, wann die nn vnni Heire Wväve däte. Ei, 1e däte die Hund uf uns Hetze. Dann heeßt es ah. mer braucht die Kerls net recht. Endlich kumint d'r Bill. Es ist net viel gege ihn zu fags. awer eS is ziemlich fchuhr, daß er niemols en Annerer un Besserer? Des -is verleicht ihr letfchte DfchänS, un Je dermann weeß, was es nicent. en alt Mäd zu sei. Uf d'r Betz ihr Stern gebt in korzer Zeit en Rnnzel. End lich segt sc: Ich beier d'r Bill. Besser so en Mann as wie gar keenSr. Ich dann hät se ihr Man» glickliche un armer Dropp. Is sell na» net zu arg? Viel vum Elend Mann zu kriege. Des is all. D'r alt HanSjörg. in der Großstadt. »,-i» ,», d», «»rre«, I-I«, Ii«»» »»Ich d» Um dieie Jahreszeit trisft man in den Strafen von Paris gelegentlich rung die Töne der Sch.ilniei de- div Herde begleitenden Hirten verkündi gen. Ein wunderliches, ar^eapet. Huhn wissen wollte. Der »länig war in Paris eingezogen, aber er sehnte sich nach den Hirtenliedern und den Volksgesängen feiner Bearner Hei math: und darum ertheilte er eini gen feiner Landsleute das Vorrecht, sich mit ihren Herden in Poris nie derzulassen. sowie auch diese Stadt zu seder Zeit völlig abgabenfrei zu betreten. Mit dreier Abmachung warei» beide Theile zufrieden! der König erfreut« sich an den Liedern von Bearn. die Hirten aber fanden sür die Milch ihrer Ziegen in Paris guten Absatz. Und den finden sie auch noch beutigestags: ibre Herden, freilich Huben ein iveniz weiter wan dern müssen. Diese Ziegenherden werden gegenwärtig aui einem um zäunten Gelände in Neuilly gehal ten. von wo sie um 4 Uhr morgens Essens der Tochter des Hingerichteten Grafen, von der Mutter stets uf die Tochter übergegangen ist und nacheinander Frau: „Herrlich, großartig! Das ist jetzt ein Feuer! Der Bra ten und die Mehlspeise sui>d mir gleich Schnitzel. i ES verlautet, daß Carr«« ArtioM hinterließ. Da lag in threni Waynfinn doch Mrthod«. Die Nachricht, daß die in den Post-- Partei amtlich zu begrüßen. Der Mann ist kein Heuchler. Hut ab vor ihml ES wird berichtet, daß ein New Norker erst im Alter von Ri labren das Rauchen lerntet DaZ ist et>vaS „Gelben" entr-prrnigen konnte! Die portmgiefifchLN Royaliften sol- für den 31. Jnni einen Angriff ainf die Republik ang<,'kündiM h»Ä>en. S.'hr rücksichtsvoll und vorsicl>tig. „Haltet mich fest," Mte ein eb«nf,Alls vorsichtiger Mann, „ich könnte sonst ein Unglück anrichiten." Im Rockefellers(l>en Institut zur Erforschung der Krankheiten wurde festgestellt, daß die Stubenfliege die Kinderlähmung überträgt. Ein ge wichtiger Grund mehr, dem lästigen und gefährlichen Infekt den Krieg ohne Gnade zu erklären. müssen ihrem Namen und ihrer Abstammung Elire maäM: wenil nicht mit dem S<Avert. so doch n.>- nigstrns nnt der Zunge, die ja o.ich bisiveUen reckt scharf sein kann. „TcraS" kann man zwöli Meilen weit schießen. Mit dem Tressen aber iil'S heute noch wie °n der guten alten Zeil, als der ins ziehende Nafsisä)c Musketier tröstete: Nnn ade, Luwise, wisch ab das Gesicht, Eine jede Kugel trifft ja. nicht. Madero wird wokl felbst nie ge glaubt haben, daß er fortan von der Liebe de« mexikanischen Volkes getra. gen ein Leben voller Lust und Wonne führen würde. Er hat sich aber wo>l noch viel weniger ttäiimrn^ lassen. klärt, daß es sich nicht um Lchaüung eines Monopols handelt. Tr dürfen die Konsnmenten überzeugt sein, daß man sich kicht mit dem Ge danken trägt, den Brotkorb niedriger Die Verwaltung einer Straßen bahn in Greeley. Co!., hat das Prob lem'gelöst, wie man die weiblichen steigen. SS soll nämlich aui der Platform ein Spiegel so angebracht werden, daß wenn eine Tame beim
Significant historical Pennsylvania newspapers