Geranto« Wochenblatt, >rr».«. »«»«er, Herau»geber, «1 Lackawanna Avenue, W»A» vtoil. kn-oto», ?a. den Vn.Siaaii» »2.00 Mch vexischiand, poiiiftet 2^it> Dt« Lndnitung d>« „Tnaniou Woche»- «M" i, Laiiawanna toxi», i« giößn. al« die k«»d elier anderen In Teranlon -«druckten »»ts«e, Ziüung. it« biete, dXholb die de», Gckgenheil, diesem Theile de« Donnerstag, 8. September 1910. Demokratische Rominationen. Staat. Mir Gouverneur—Achtb. Webster Grim von Buck» County. Für Lieutenant-Gouverneur—Samuel B. Price von Lackawanna County. Für Sekretär der Innern Angelegenhei ten-Jame» I. Blakedlee von Cai' bon County. Für Schatzmeister—Samuel B. Philson von Somerset County. County. Für Kongreß—P. F. Calpin. Für Senat—E. F. Blewilt. Für Repräsentanten—l. Distrikt, Nich ola» Burke; S. Distrikt. John Mul lin; 3. Distrikt, Henry W. Zeidler; > «. Distrikt, Dominick st. Dempsey; l b. Distrikt, John F. Mannten; L. Distrikt, Fred. Naylor. Wöo<hen-Runds<bau. ' Inland. Sine zeitgeheiligle Institution ist dem Untergang geweiht - da« Armee-Maul thier soll abgeschafst werden, und Auto mobile sollen an seiner Stelle den Feld traniportdienst übernehmen. Offiziere, welche bei den jüngsten Manövern der Regulären und Staal»-Milizen al« Be obachter sungirt haben, begünstigen sehr emphatisch die Neuerung, namentlich wegen der beträchtlichen Zeitersparniß. Oberstleutnant Vitt vom Quartiermei steramt empfiehlt, daß eine besondere Kommission eingesetzt werden möge, um diese Frage in allen Einzelheiten zu er örtern. In St. Paul, Minn., tras die Nach richt ein, daß da« Städtchen Hcaton, N. Dak., von einem furchtbaren Sturm und mindesten« vierundzwanzig wurden theilweise schwer verletzt. Die meiste» Gebäude de« Städtchen« sind zerstört worden, so daß hunderte von Personen Schaden angerichtet hat. Begünstigt vom herrlichsten Wetter, gestaltete sich die Feier de« Deutschen Tage« durch da« Deutschthum der Eis von AUegheny County. Ueber Personen hatten sich nach konservativer Schätzung im Keystone Park, dem Fest platz, eingesunden, unter ihnen Congreß Mitglied Dr. A. I. Barchseid und hohe städtische undCounty-Beamte alSEHreu- Me. Campagne-Comite«, sagte betreff« der Au«sichten sür die bevorstehenden Con» greßwahlen folgende« : »Zum ersten Mal seit Jahren haben die Demokraten jetzt substantielle Gründe für die Hoff, nung, daß sie eine Majorität de» Re präsentanten-Hause« erwählen werden. Ich erwarte keine politische Hochsluth, aber ich bin fest Überzeugt, daß die De mokraten eine ansehnliche Majorität im habe» werden. Die Berichte, welche ich au« allen Gegenden de« Landes erhalten habe, lauten außer ordentlich günstig.' der Mäntelmacher in New Jork, der eine der größten indu striellen Störungen in der Geschichte amerikanischer Arbeiter bedeutet, wurde endlich nach neunwöchentlichcr Dauer beigelegt. Von den siebzigtauseud Aus ständigen wurden mehr al» zehntausend mit ihren Angehörigen au« ihren Woh nungen gewaltsam vertrieben, weil sie waren, die Miethe zu be zahlen. Der den Arbeitgebern wie den Arbeitern durch den Streik zugefügte Schaden wird aus viele Millionen ver anschlagt. An Löhnen haben die Arbei ter allein mindesten« zehn Millionen Dollar« eingebüßt. .. Sin ergötzlicher Zwischenfall ereignete sich während de« Aufenthalt« de« Ex. Präsidenten Roosevelt in Chiyenoe, Wyo. Herr Roosevelt wohnte im In ter Ocean Hotel und ließ sich die Mahl zeiten in seinem Zimmer serviren. Die Speisen wurden von einer jungen Schwedin gebracht, an die Herr Roose velt gelegentlich Fragen richtete und al» Antwort meisten« nur ,ye», Teddy" und .no, Teddy" erhielt. Herr Roose velt war über diese fast beleidigende Nonchalance erstaunt, er wußte nicht, ob er die familiäre Anrede der Unkennt niß de« Mädchen« zuschreiben sollte, oder ob diese» ihn absichtlich beleidigen wollte. Er zog Erkundigungen ein und entdeckte zu seinem großen Erstaunen, daß das Mädchen den Ausdruck .Ted dy" sür einen hohen Titel, etwa wie .königliche Hoheit," „Durchlaucht' etc. hielt. ten ist die deutsche Tex'il - Industrie schwer geschädigt worden. Der Man gel an Baumwolle ist so groß, daß die Spinnereien und Webereien die Regier Weise zu Helsen. Die Fabrikanten ha ben bereit» die Produktion so viel al« möglich beschränkt und die Arbeitszeit reduzirt, aber viele von ihnen vermögen ihre Etablissements nicht länger im Be trieb zu halten, wenn e« ihnen nicht ge lingt, da» nothwendige Rohmaterial bil liger zu erhalten, al» wie jetzt. Wa« Deutsch' Ostafrika, Kamerun und Togv' land an Baumwolle zu liefern vermög. en, deckt vorläufig auch nicht den vierten Theil de« Bedarf». Die Revolte gegen die Fleisch- und allgemeine Leben»mitteltheuerung nimm! stetig in Deutschland größere Dimensio nen an und ist längst nicht mehr auf die sozialdemokratischen Kreise beschränkt. In allen Theilen de» Reiche« finden fast täglich Massenversammlungen statt, in denen stürmisch die Oefsnung der Gren zen sür die zollfreie Einfuhr von Schlachtvieh, Fleisch und Brodstossen verlangt wird, bis die jetzigen uner sind. Im einundneunzigsten Lebensjahr ist in Dresden der namhaste Kinderarzt. Professor Dr. Eduard Heinrich Henoch. gestorben. Er war noch am sechzehnten Juli, anläßlich der seine» neunzigsten Geburtstag» veranstalteten Festlichkeiten der Gegenstand großer Ehrungen gewe sen. Eduard Heinrich Henoch wurde in Berlin geboren, studirte daselbst Medi zin, wurde 1»44 Assistent seine« Oheims Romberg in dessen Poliklinik und habil itjrte sich Ivb« als Privatdozent. l«stj wurde er außerordentlicher Prosessor, 1X72 Direktor der Klinik und Poliklinik da die ersten Eholerasälle in der deut schen ReichShauplstadt sestgeslellt wor den sind, Deutschland so schnell wie Dampsschifft, die von europäischen nach ameiikanischen Häsen bestimmt sind, ha> ben schon für Wochen sämmtliche Plätze täglich Rachfragen nach Plätzen in der ersten und zweiten Kajüte ein. Im Ganzen sind bis jetzt in Berlin und in Spandau fünfzehn Fälle von Erkrank ung an der Cholera vorgekommen. In schwungvollen patriotischen Artik eln feierten die deutschen Blätter das Andenken an den am I. September vor Mischen Armee nebst der Gefangennah me Napoleon« 111. folgte. Die Be deutung de« großen Tage», au» dem wenige Monate später Deutschland'S Einheit erwuchs, wurde unter Hinweis deutschen Truppen gebührend betont. Große Noth herrscht in dem Gelände von Magyar-Nada» und Sziana, Un« richtet haben. Hunderte von Häusern sind eingestürzt. Ihre Insassen sind ohne Obdach und aus die öffentliche Wohlthätigkeit angewiesen. Nach den letzten Meldungen ist die Lage der heim gesuchten Bevölkerung eine so traurige, daß de» raschesten Eingreisen« der Behörden bedarf, um eine Kalamität zu verhüten. In dem Jrrenafyl zu Hildesheim liegt der frühere amerikanische Eonful in Hannover, Major Henry Reed Rath bon, im Sterben. Rathbon war einst einer der persönlichen Adjutanten de« ermordeten Präsidenten Lincoln. , ? // / Achtet darauf, daß // die von euch ge- 2 >1 kauften Hüte vor- ? -- F stehende Handels- > marke haben, da l 4 F / dies eine Garantie des rechten Preises und det herrschen- Ü3O Lackawanna Avenue. Möbel für die Wohnung ober Offire. 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Das Gewebe ist von starkem, dauer» / hastem Material, und bestimmt, den An- / forderungen für strapezierendes und lan-( ges Tragen zu entsprechen. Es giebt ver schiedene um den Bedürfnissen von iMIW» allen starken Figuren zu entsprechen. l von »».««. ' s »t.ou bis «5.»«». 2«ni verHäNf I» -He« bess«f«> geschZtte». un<i 34. Ztr., dl,» Vörie. Misckti-r Mer segt als: Wie d'r Mensch lebt, so sterbt er ah. Latz sell so iL, i>o dervun hen mer erscht kerzlich wieder en Pruhs krisgt. In Washington iS nergedappt un Hot ihm en lot Geld gesurnischt. En Dhecl vun lellem Geld Hot er dann weiMH Senchoffe. awer e» iS kee Rege kumme. Sidder do Fall. Seüer Mann Hot en Teste die yrah un des Mädel kriege nix. Uflohrs,' d'r Buh Hot ah noch nix. De» Geld muß sor ihn verwalt werre d'r alt Mann in letschte Wille ge fiser vun d'r Armee werre. In d'r Sei Koscht werd uskohrs bezahlt. Bis Wille geheert? Well, ich weeß net, «wer »ngeisähr mkuinme kann zu alle Mädel in d'r Weg lahft, was er glei- Wann ich dann noch leb, dann will ich es Eich wisse lasse, wie des Ding »usgelahfe iS. D'r alt Hanijörg. >lterth»«»s»»be. > In der ?kahe des Dorfes S, Kan liegt, den Eingang zu einer »Fliegen, grott«" gesuni>en, MiMieider desVer eins „Alpe Giulie" haben die Höhl« letzt untersucht und zwei geräumig« Galerien seftgestellt. Die höhere von ihnen ist die großartigere und führt te, wo sich der selsige Boden erhebt gebietet. Nach der Schilderung des beherzten GrottensahrerS Savini, der hatte, hatten sie das Unglück, sammt licheS Beleuchtungsmaterial und die aufgesammelten Tropssteine infolge zurückfiel. Bei einer dritten Fahrt durchsuchte Savini, wie Prof. Dr. L. Karl Moser aus Tri«st im „Globus" berichtet, den Boden des Schlotes und stieß hierbei aus einen Bronzehelm mit Direktor des Triester städtischen Anti pachtete Savini dies« Grotte und vor. In der That enthielt die Erde diese Höhle als Zufluchtsort und tionen vorgeschichtlicher Zeit gedient hat. Der Depotsund besteht aus zwei Lanzenspitzen, zwei Kelten, von denen Vor dem höchsten Gerichtshof von Edmburg. der Hauptstadt Schott lands. schwebt ein Prozeß von nicht alltäglicher Art. Gegenstand de» Rechtsstreites ist dos schottische Schloß Ruine darstellt. ES ist im Besitz« de» Herzogs von Argyll, des Oberhaup det der sehr verbreiteten und viel ver zweigten Familie Campbell. deren N amen in der Geschichte Schottlands seit fast9ooJahren beständig wiederkehrt. Prinzessin Luise von Sroßbrittarmien und Irland vermählt, die als Schwe ster des jetzt verstorbenen Königs Eduard VII. die Tante sowohl des jetzt regierenden Königs Georg V. als gyll die eine» ErbhüterS des Schlosse» Dunstafsnage inne. Dieses Recht macht dem Herzog jetzt plötzlich Angus John Campbell streitig. Angus John Campbell behauptet, seine Vorfahren gen erklärt, Dunstaffnaage wäre ur sprünglich gar kein Tampbellscher Be sitz gewesen und erst 1470 an seine da weiß, wie schwierig e» ist, solche Besitzverhältnisse nach biXI Jahren auch nur mit Sicherheit fest wird jeder Wagen mittel» eineSOfens geheizt. JmSommer haben die Rekon valeszenten Gelegenheit, in dem Gar- Dir Hermaun»sij>lacht. F»rsch»»g »ach de» Schonplatz des «ampfe» i» Te»t»i,rgcr Walde. Unter der Uederschrist: „Ein I9W jährige» Jubiläum" veröffentlich» Prosessor Dr. I. H. Holwerda in Lei. den eine Uebersicht über die bis jetzt gemachten Versuche, die Stelle, a» der die Ritwer m> Jahr« 9 v. <K>r. im Teutoburger Wald dl« bekannte Nie» die uinsangreich« deutsche Literatur spielt. Die Hauptquell« ist Dio Cas siu», aber leid« ist in seinem Bericht Fl/ru». dessen SS«»e iiber den «Ha rakter von VrrruS, der im ke der den römisch«» Mchter, al» den alle» übersehend«, Feldherrn spielte, zwar sehr interessant ist, aber auch bei ihm findet sich kein Anhaltspunkt über die gesucht«, Ortsbestimmung, und ebenso unbestimmt sind di« Mit theilungen von velleius Paterculu» und Tacitu». Der Schwerpunkt liegt in der genauen Ortsbestimmung de» Kastells Alisa, »od wenn man weiß, dah Tiberius im Jahre 5 n. Chr. da» erste Kastell am Ursprung der Lippe anlegen ließ, so .ist es wahrscheinlich, dah Alisa nicht so tief in Westfalen lag, wie man bis jetzt angenommen hat. Auch die Etymologie der Orts namen. Almen. Ahsen, Elsen, SieS bach, Haltern deutet »us keine sichere sen und Liesbach in Betracht, oder die topographischen Verhältnisse schliefen von vornherein di« Annahme aus. Weiter hat man an der Stelle, wo heute zwischen Bielefeld und Detmold in einem Dreieck etwa Kl? Gehöfte lie mit einem rmnilchen Bau zu thun hat; sollte es sich bestätigen, daß diese Brücke auS langm Baumstämmen be aniwesenid, da sie von den Umwohnern wvffgeholt worden find. Wr sind also noch ebenso weit wie dte römischen Geschichtsschreiber, die selbst nicht der Mitte oder am letzten Laus der Lippe lag, wie Prosessor Holwerba seine Abhandlung schlieft, uns bleibt vorderhand nicht? übrig, al» mit Herrschaft desreit hat. Zwei Ruhmestafela. Der gefürchtete Dog« Dandolo (ge- Palast eine-Marmortasel anbringen lassen mit der Inschrift .Dem Be freier Venedigs". Nach dem Tode des thür des Arztes, der ihn behandelt .Dem wahren Befreier Venedigs!" prangte. Kinder verwöhnen heiht: sie über daS Leben täuschen, das die Men schen glicht verwöhnt. '
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