Die heilige Pflicht. (4. Fortsetzung.) »Ich habe mir zu Ihrer größeren Bequemlichkeit diese Freiheit genom- und Sie brauchen nur noch Ihren Namen darauf zu setzen. Wollen Sie sich, bitte, überzeugen, ob wir uns hinsichtlich der Summen in Ueberein- Er hatte seiner Brieftasche einige längliche Papierstreisen entnommen rektor auf die Platte des Schreibti sches. Rasch flogen Burkhardts Augen darüber hin. „Mit den Zahlen hat es feine Richtigkeit," sagte er. „Aber mir doch bei der letzten Prolongation für diesmal eine etwas ländere Frist in Aussicht stellten." „Ich hatte Ihnen, soweit ich mich erinnere, in dieser Hinsicht keine ganz bestinilnte Zusage gemacht, und zu meinem Bedauern läßt es sich nicht anders einrichten. Ich habe so große Summen in weit ausschauenden Un helligen, mir Ihre Wechselunterschrift jähr aus der Welt geschafft. Es ist mir wahrhaftig peinlich genug, daß wir unser freundschaftliches Verhält niß mit solchen widerwärtigen Din gen beschweren müssen. Darf ich jetzt vielleicht um die Erlaubniß bit ten, Fräulein Leonore guten Tag zu wünschen?" „Meine Tochter ist leider nicht da heim," erwiderte der Landgerichtsdi rektor. „Sie hatte sich für vier Uhr mit Bekannten zu einem Spazierritt verabredet. Sie wissen ja, daß ich noch immer nicht das Herz gehabt habe, ihr dies für meine Verhältnisse allerdings etwas zu luxuriöse Ver gnügen zu entziehen." wäre gewiß nichts einzuwenden, daß ein Mann in Ihrer Stellung nach außen hin repräsentiren muß, sehe ich vollkommen ein. Höchstens, daß sich Fräulein Leonore bei ihren Spazier ritten.vielleicht zu etwas mehr Ab wechselung in der Wahl ihrer Gesell schaft entschließen sollte." Übeln, verehrter Freund! wenig es mir einfällt, in Ihre väterlichen R-shte einzugreifen und mich um Fräulein Leonores Lebensführung zu will mir beinahe scheinen, lieber Herr Direktor, als ob sie's an dieser Rück sichtnahme neuerdings mehr als billig „Davon ist mir nichts bekannt. Möchten Sie sich nicht etwas deutli cher erklären?" „Auch ohne direkte persönliche Be ziehungen zu Ihren Umgangskreisen überaus peinlich sein mußte, eine» Gerede von sehr freundschaftlichen Beziehungen zwischen meiner zukünf tigen Schwiegertochter und einem nic^t zier." Die Falten auf der Stirn KS LandgerichtSdlrektorS haüen sich wie der vertieft. „Das ist selbstverständ lich albernes Geschwätz. Wer sollte nen." „Allerdings. Der junge Mann ist mir bei irgend einer Gelegenheit vor gestellt worden, und ich hörte von meiner Tochter, daß sie gelegentlich mit ihm reitet. Aber sie reitet auch mit anderen, und ich lann nicht ein sehen, inwiesern sie gerade durch seine Gesellschaft besonders bloßgestellt werden sollte." „Es wird erzählt, daß man sie kaum noch anders als in seiner Be gleitung sähe, und daß er auch bei sonstigen gesellschaftlichen Begegnun gen in augenfälligster Weise von ihr bevorzugt werde. Der junge Mann aber gilt für einen sehr leichtfertigen Patron und zumal für einen Frauen jäger, der sich seiner galanten Aben teuer offen zu rühmen pflegt. Seine Herkunft läßt mich auch vermuthen, daß er diesen Ruf vollauf verdient." Um Burkhardts Mundwinkel zuckte es flüchtig wie ein sarkastisches Lä cheln. „Man sollte Niemand nach seiner Herkunft beurtheilen, Herr Del monte! Ich für meine Person we nigstens bin rechtschaffen bemüht ge wesen, mich bei einigen der wichtig sten Entschließungen meines Lebens von diesem Vorurtheil frei zu hal ten." Für einen Moment war es in den Augen des anderen wie ein böses Aufglitzern. Aber wenn in der Be merkung des Landgerichtsdirektors eine Spitze verborgen gewesen war, die ihn an empfindlicher Stelle ver letzt hatte, so wußte er doch sein Ge kränktsein vortrefflich zu verbergen. „Ein sehr lobenswerthes Prinzip ohne Zweifel," sagte er in freundlicher Zustimmung. „Aber die Welt ist nun einmal im Großen und Ganzen nicht duldsam genug, sich vorbehaltlos zu ihn-, zu bekennen, und es ist nicht meine Schuld, wenn sich die Leute bei Allem, was von den Heldenthaten des Leutnants Wilberg erzählt wird, im mer zuerst an seine Abstammung und an seine Familienverhältnisse erin „Nun, gar so schlimm kann es da mit doch wohl nicht bestellt sein. Man Pflegt sich in der preußischen Armee sehr eingehend um diese Dinge zu kümmern, ehe man einen Aspiranten der Ehre würdigt, in das Offizier korps aufgenommen zu werden." „Wie es scheint, sind Sie über die Verhältnisse wirklich nicht orientirt. Haben Sie denn noch nie den Namen August Wilberg gehört?" „Nein, ich erinnere mich nicht. Aber wenn es der Vater des Leutnants ist, den Sie damit meinen, so hat man mir allerdings erzählt, er sei ein sehr reicher Mann." „Ohne Zweifel das ist er, wenn schon bei der Schätzung seines Vermö gens auch einige Uebertreibung im Spiele sein mag. Er stammt nämlich von einem der sogenannten Millionen bauern, denen man in der Gründerzeit ihre Wiesen und Kartoffeläcker zu märchenhaften Preisen abkaufte. Er ist auch heute noch derselbe ungeschlif fene Plebejer, der er ohne jenen Glücks fall gewesen wäre. Außerdem ein Trunkenbold, den erst vor wenigen Wochen sein eigener Schwiegersohn wegen Deliriums oder dergleichen zeit weilig in's Irrenhaus sperren ließ. soll oder nicht." „Möglich! Nur. daß ich beim be sten Willen nicht recht einsehen kann, gen." „Anzuborgen? Mich? Der Sohn eines so reichen Mannes?" seinem Entschlüsse, ihnen keinen Pfen nig mehr zufließen zu lassen, wohl sein Beweiiden behalten." dem jungen Manne?" „Zufall, lieber Freund nichts als Zufall. Wenn man mit vielen Leuten Mir für meine Person ist Zeit meines Lebens alles, was nach Klatsch schmeckt, bis in den Tod zuwider gewe- junges Mädchen wie andere auch. Ein hübsches Gesicht, ein einschmeichelndes Wesen und eine bunte Uniform haben schon mancher das Köpfchen verdreht, zumal wenn es den Anschein hat, als ob der Besitzer aller dieser bestechenden Dinge auch noch über ein großes Ver mögen verfügte. Ihre Tochter ist Braut, aber ihr Verlobter weilt seit Monaten im fernen Süden, und eine lange Trennung ist bei Liebesleuten noch immer ein gefährlicher Feind der Treue gewesen. Warum sollte man da nicht an eine Möglichkeit denken dürfen, deren wirklicher Eintritt für alle Betheiligten unfehlbar die denkbar peinlichsten und schlimmsten Folgen nach sich ziehen müßte? Als der Vater meines Sohnes und als Ihr aufrichti ger Freund, mei» lieber Herr Direktor, hielt ich es deshalb geradezu für meine Pflicht, noch zu rechter Zeit eine Jllu ohne Unterbrechung zu Ende reden las sen Er war sichtlich bemüht, sich zu beherrschen, aber seine Hand, die me chanisch nach einem elfenbeinernen Pa piermesser gegriffen hatte, zitterte, und seine eingefallene Brust hob und senkte sich in beängstigend schnellen Athemzü gen. „Die Illusion von dem vermeint lichen Reichthum des Leutnants Wil berg nicht wahr?" fragte er jetzt. „Nun, Herr Delmonte. da Sie ein so großer Freund d- Aufrichtigkeit "nd, möchte ich in diesem Punkte nicht hin ter Ihnen zurückstehen. Ich erkläre Ihnen darum, daß Sie soeben hof fentlich ohne sich dessen bewußt zu wer den meiner Tochter und mir die größte Beleidigung angethan haben, deren sich je ein Mensch gegen uns un terstanden. Ist Ihnen das Antwort genug auf Ihre wohlgemeinte War nung?" Auf dem würdevollen Gesicht des an deren ging keine Veränderung vor, nur wie im Ausdruck des Erstaunens. „Eine Beleidigung? Ihnen? Aber um des Himmels willen, verehr- Auffassung?" „Ist es keine Beleidigung, wenn Sie meiner Tochter unterstellen, daß sie sich auf ein Liebesverhältniß einlassen könnte, ohne zuvor eine Auseinander setzung mit ihrem Verlobten herbeige führt zu haben? Si? müssen eine nicht eine Minute zögern würde, ihr Wort zurückzufordern, wenn sie zu der Erkenntniß käme, sich in ihren Em pfindungen für den Herrn Doktor Del monte getäuscht zu haben. Daß sie da bei meiner Unterstützung gewiß sein würde, brauche ich Ihnen nach allem, was anläßlich dieses Verlöbnisses zwi schen uns gesprochen worden ist, wohl kaum erst zu versichern. Sie wissen, daß ich der Verbindung nur mit schwe rem, mit sehr schwerem Herzen zuge stimmt habe. Sie kennen die Gründe." Doktors, Sie werden das einem um das Glück seines Kindes besorgten Va te nachfühlen können, Herr Del „Gewiß. Aber die bedeutendsten Aerzte haben mir versichert, daß es sich bei meinem Sohne viel mehr um eine Bitte, bemühen Sie sich nicht, ich kenne ja den Weg. Gehorsamster Diener, Herr Direktor!" Mit einer Verbeugung Gemurmel. Aber als sich die Thür hinter dem anderen geschlossen-hatte, schleuderte er das Papiermesser, das er noch immer in der Hand schalten, mit einer wü thenden Gebärde auf den Boden und fuhr sich aufstöhnend mit allen zehn Fingern in das spärliche, graue Haar. 5. Ka? ite l. Noch konnte der Besucher die Burk hardtsche Wohnung kaum verlassen ha ben, da wurde ungestüm die Thür des Arbeitszimmers aufgerissen, und die selbe schöne, junge Dame, die der Bankdirektor Dorning auf ihrem war im Reitkostüm wie damals, aber ohne Hut, und statt der Gerte hielt sie ein offenes Briefblatt in der Hand. „Ist er endlich fort?" fragte sie ha stig. „Ich hoffe, dieser unendliche Be such hat Dir nichts Unangenehmes ge bracht, Papa!" Der Landgerichtsdirektor war be müht, ihr eine unbefangene Miene zu zeigen. „Das Erscheinen des Herrn Delmonte ist niemals dazu angethan, ben Stunde von mir verabschiedet hast? Ich habe Deinen künftigen Schwiegervater also belogen, als ich „Dorning? Ist das der Bankdi hört?" „Ich glaube wohl, daß es derselbe ist, wenn ich auch keine Ahnung habe. und von seinen Unternehmungen spricht. Aber gibt nichts Großes und Bedeutendes, daS ich ihm nicht Burkhard! machte eine abwehrende nug." „Aber Du darfst Dorning nicht mit tung." „Es kann mich nur freuen, wenn ein Mann des praktischen Lebens so über meine Schriften urtheilt. Das Zu dem Zufall überlassen. Und sage mir endlich, tkind, was für ein Brief es ist, über den Du mit mir sprechen wolltest." Die Erinnerung hatte genügt, alle ich vergaß. Es ist ein Brief von „Von Deinem Verlobten? Was hat er Dir Besonderes mitzutheilen?" tisch. „Lies, bitte, selbst, Papa! Es handelt sich nur um die letzte Seite." - Mit kaum verhehltem Mißvergnü - gen griff der Landgerichtsdirektor nach r zu beginnen: , „Und nach alledem, meine heißge z liebte Nora, mußt Du es begreifen, e daß ich mich nicht stark genug fühle, ! Sehnsucht noch volle sechs oder acht Monate zu ertragen. Die Aerzte sa - gen, daß meinc Gesundheit sich erheb - lich gebessert habe, und daß für mein . Leben nichts mehr zu fürchten sei. Ich aber fühle mit voller Gewißheit, daß - menden Frühling, sondern schon zu , Beginn des HerbsteZ stattfindet. Dann - werden wir den Winter gemeinsam un ° stig Der Landgerichtsdirektor hielt inne. „Muß ich durchaus auch dies Liebes - gestammel lesen, Leonore?" dem Briefe aus. „Nein, Papa! Es folgt auch nichts weiter mehr als eine derung. „Bielleicht solltest Du in die schcidenden Entschluß zu fassen? Wie Wonnen haben?" „Du willst also mir allein alle Ber. antwortlichleit für Entscheidung „Aus Deine Abneigung? - Erfüllt j Freude?" Ren Deiner Bekanntschaft bevorzugen Delmonte glaubte sich infolgedessen berechtigt, an Deiner Treue gegen seinen Sohn zu zweifeln." ich glaube, ich habe ihm zu verstehen gegeben, daß ich selbst den windigsten Leutnant lieber zum Schwiegersohn Georg Delmonte." „Um Gottes willen! So ist er im Groll von Dir gegangen? Du hast Dich mit ihm überwarfen?" „Es mag sein, daß ich ihn gekränkt Was sich auf dem Gesicht des Land dige Enttäuschung. „Ich wünschte, Du hättest ihm das gleich in's Gesicht sagen können", meinte er verdrießlich. Umganges nach der guten oder schlech ten Meinung richten, die Herr Del monte von den Leliten hat? Ich habe Menschen in meinen Augen verdäch tiger machen, als eine Empfehlung von dieser Seite. Aber was er von diesem Leutnant Wilberg und von seiner Herkunft sagte, schien doch zum Theil auf Thatsachen zu beruhen, gerade, weil ich Dir viel mehr Frei heit lasse, als sie einem Mädchen Dei nes Alters eingeräumt wird, muß >ch es für meine Pflicht halten, Dich zur Vorsicht zu mahnen." .Es bedarf dessen kaum noch, Pa pa! Mein Verkehr mit dem Leutnant Wilberg wird zu Ende sein, sobald meine Verlobung mit Georg Del monte öffentlich bekannt wird. Zwi schen der Welt, die ich damit verlasse, und der, in die ich eintrete, gibt es keine verbindende Brücke." „Wenn Du Dir dessen mit solcher Klarheit bewußt bist, woher nimmst Du dann den Muth, diesen verhäng nißvollen Schritt zu thun?" „Frage mich nicht, Papa, woher ich den Muth dazu nehme, und laß uns dies Thema nicht nochmals erörtern ich bitte Dich von Herzen darum. Wir werden ja doch nicht zum Ein> Verständniß gelangen. Ich kann mich für jetzt nur mit der Hosfnung trö sten, daß Du Dich leichter in das Unabänderliche finden wirst, wenn Du siehst, daß Deine Befürchtungen für meine Zukunft sich nicht erfüllen." Mit einem Achselzucken ging der Landgerichtsdirektor über ihre letzten Worte hinweg. „Und was wirst Du auf den Brief da antworten?" , hast." c Burkhardt zuckte zusammen wie unter einem jähen körperlichen Schmerz, aber er zwang sich zu schein barer Ruhe. „Du änderst Deine Ab sichten neuerdings sehr rasch. Ztoch vor einigen Minuten hatte es ganz den Anschein, als ob Du gesonnen seist, ihm eine abschlägige Antwort ges. Aber ich bin inzwischen zu der E -kenntniß gelangt, daß ich unrecht daran thun würde, Georgs zu versagen." „Thu also, was Dir gefällt. In Zukunft aber hast Du wohl die Freundlichkeit, mich bei derartigen (Fortsetzung folgt.) Für die Küche. Warmer Gurkensalat. Mar. schält die Gurken, schneidet sie in Scheiben, die nicht allzu dünn sei» dürfen, läßt sie in Salzwasser einige Minuten abwellen, gießt sie ab und läßt sie auf einem Siebe abtropfen. Dann mischt man sie mit mildem fei nen Essig, etwas Zucker, Salz und reichlich fein gehackter Petersilie. In zwischen hat man ungefähr 5 Unzen fetten Speck in Würfel geschnitten und auf der Pfanne ausgebratei., daß d:e Grieben hellbraun geworden sind. Kurz vor dem Auftragen wird das Speckfett mit den Grieben über die Gurken geschüttet. Der Salat muß in einer etwas erwärmten Schüssel ange richtet sein. Hammelkeule als Rehkeule bereitet. Eine protze Hammelleule w:rd wickelt man die Hammelkeule in eine mit gewürztem Essig angefeuchtete Serviette und läßt sie 4 Tage lang hängen. Die Serviette muß dabei immer feucht gehalten werden. Am fünften Tage spickt man den Braten reichlich mit frischem oder geräucher tem Speck, trocknet ihn ab, salzt und brät ihn in reichlicher, vorher ge bräunter Butter und setzt nach und nach eine Tasse Bouillon und Tasse süße Sahne zu. Butterklößchen zu Fleischsuppen. Man rührt ein Stück Butter, von 6 bis 6 Unzen Gewicht, zu Sahne, rührt 3 ganze Eier, 3 Eßlöffel Weizenmehl, Mus einem in heißes Wasser getauchten Löffel kleine Klöße ab und legt sie in kochende Fleischbrühe. Wenn sie in die Saures Kalbfleisch. Man Kalbfleisch in Scheiben, läßt in der Kasserolle ein gutes Stück Butter zer braun braten, streut 2—2'/? Löffel Mehl darüber, läßt dies mit verko chen, fügt anderthalb Schöpflöffel voll kochendes Wasser, ein halbes Lorbeer- Bratkartoffeln. Süddeutsche Würfel kartoffeln. 2 Pfund Kartoffeln die Eier festgeworden sind und die Kartoffelwürfel umhüllen. Muß sehr heiß in erwärmter Schüssel servirt Gewöhnliche Mehlklöße^ Salz bestehend, sind in 10 Minuten chendes Wasser vorräthig hat. Man streut das Salz in des Weizenmehl und gießt das kochende Wasser, unter »igt, ausgenommen, gewaschen, abge trocknet, mit Salz bestreut, zwei Stunden beiseite gestellt, dann wieder Muslatbliithe und 2—3 Löffel mil der Essig dazugefügt. Die Brühe wird gut abgefchäuni« und die Schol man sie heraus, legt sie auf eine er wärmte Schüssel und reicht folgende Sauce dazu: Man läßt IM Gramm Butter in der Kasserolle schmelzen, darin 2 Eßlöffel Mehl gar werden brühe, würzt mit Citronenfaft, be liebig auch mit etwas Wein und zieht die gut abgeschmeckte Sauce mit I—2 Eidottern ab. Die Sauce soll nicht sauer, sondern nur fein pikant schme cken. Eier mit Schnittlauch. Man kocht einige Eier hart, läßt lie erkalten, schält sie und schneidet sie sehr vorsichtig in Würfel, so sie mildem Essia. etwas Oel, Salz, Pfek' fer, etwas Brühe und ein Paar Löf fel gehacktem Schnittlauch.
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