Roth, Weiß und Blau. ! Ast' R°th!^W«^und'Äau Auf sternbesäter Au. j Nicht» in der Welt mir so gefällt Ns Roth, Weiß und Blau I Auf sternbesäter Au. Mt Roth, Wech und Blau ' Auf sternbesäter Au. ! Gen Roth, Wnß i Auf sternbesäter Au. ! Roth. Weiß Blau ! Auf sternheller ' Afst»nb-sAer Denkwürdige Episode. ! In dem Leben George Washing tons hat die gütig« Vorsehung gar »st eine große Rolle gespielt. Einer der denkwürdigsten Tage seines gan zen, an Thaten wie an Erfahrungen teichen Lebens war der 9. Juni des Jahres 1776. Es war der Tag der Arch Philadelphia wurde gen erlitt, welche j«malS in der Ge schichte von Englands Kriegen vor» 1200 Mann bestand, hatte sich d«n j Ruhm «ines einsichtsvollen, tapferen KriegsmanneS schon durch manches wohlgelungene Unternehmen erworben; 86 Offiziere, eines solchen Feldherrn würdig, standen in seinem Dienste; der größte Theil der gemeinen Solda ten gehörte zu den schönsten, besten Truppen der englischen Kriegsmacht. Der damals 23jährige Washington, an Kunde des Landes und kluger Voraussicht Allen überlegen, begleitete den General als Adjutant, denn um jene Zeit galt es noch einer gemeinsa men Sache der Amerikaner und der Engländer, nämlich einer Verwah rung der Grenzen des von Briten in Besitz genommenen Landes gegen die eroberungssüchtigen Eingriffe der Franzosen. Hätte Braddock, der alte General, dem Rathe dieses jüngsten unter sei nen Adjutanten Gehör gegeben, hätte er nicht die Diensie der Indianer, welche diese zweimal ihm anirugen, so geringschätzend und fast unfreund lich von sich gewiesen, er wäre dann nicht nur lebend, sondern als Sieger von dem Schlachtfeld zurückgekom iren. Das Ziel war nahe; an einer seich ten Stelle des Flusses hatte um 1 Uhr des Nachmittags das ganze Heer den Fluß durchwatet und war, jen seits der kleinen Ebene, in das schat tenreiche Gebüsch und in den Wald des Hügels eingetreten, jenseits wel chem das Fort lag. Da Iverden plötzlich die vordersten Reihen von vorn und von der rechten Seite von einem heftigen Musketenfeuer durch schmettert, das so wohlgezielt ist und aus solcher Nähe kommt, daß fast jeder Schuß einen Mann tödtet oder verwundet. Vergeblich sieht man sich nach dem, wie feine Wirksamkeit zeigt, offenbar ganz nahen Feinde um; seine Schützen, geübte Jndianer jiiger und Franzosen, sind in Gru ben, unter der Decke der Gebüsche und aufgestreuten Zweige versteckt, aus denen nur di« zi«lenden Augen und die Mündung des Flintenlaufes hervorragen. Die Engländer, in dieser Art des Kampfes Neulinge, feuern aufs Unsicher« hin ihre Geweh re ab nach den Gegenden, aus denen dasTodesgeschoß d«r F«!nde bald die sen, bald jenen d«r G«sährt«n an schieht in der allgemeinen Verwir rung öfter, daß sie, statt der ver steckien Gegner, ihre eigenen KampfeS- Baum versteckt, ruhiger zielend auf den Feind, bis der Obergeneral, zum Unglück für All«, si« in die Ordnung der Colonne und Pelotons zurück ruft, um sie, wie er dies frei lich in der Ebene von Flandern mit gutem Erfolge gethan, in die regel- habt, deren er in den letz ten Tagen von sich getrieben; dies« deren Hauptgeschäft im Kriege das vorsichtige Heruinfpiiren ist würden vor dem todesgefährlichen Fallstrick, den ihre Landsleut« sammt den Franzosen ihm gelegt hatten, ihn gewarnt und bewahrt haben-, so aber geichah es, daß in der Zeit von drei Stunden, ungeachtet aller nur möglichen Anstrengungen einer ebenso bedauerns- als bewunderns würdigen Tapferkeit mehr als die Hälfte des schönen KriegshausenS den Kugeln der Feind« erlag, welche mit der Borsicht geübter Jäger aus ihrem Hinterhalt zunächst auf die Vornehmsten zielten, so daß der Ge neral selber die Todeswund« erhielt, drei Viertheile seiner Offiziere (63 jvon 86), sowie 714 Soldaten das gleiche Loos des Todes oder der tie fen Wunden mit ihm theilten. ! gleich und schon vor ihm waren sei- Morris, von dem Schlachtfeld hin weggebracht worden: Oberst Was hington allein, der dritte Adjutant, hielt mit kühnem Muthe und ruhi ger Besonnenheit den rathlos. unter dem Pulverdampf der feindlichen Musketen hin und hir taumelnden Haufen seiner Kampfgenossen zusam men. Vom Anfang des mörderischen Schlachtens bis zu Ende desselben ritt er nach allen Seiten bin; brachte den jde entgegenliefen, statt vor ihm sich jzu retten, Befehl« des Feldherrn und ben ihm ritt oder stand, wurde ge troffen; ihm selber durchlöcherten vier Kugeln seinen Rock, zwei Pferde wurden unter ihm erschossen, und sein Leib blieb unverletzt, erhielt auch nicht die leichteste Wunde. Er allein war es auch, der den kleinen Rest d«S Heerhaufens von dem waldigen Hügel herab und durch den Fluß führt«, über welchen keiner der Feinde die Zurückweichenden verfolg te; denn, wie man später erfuhr, die gesammte Macht von diesen hatte nur aus IM Franzoftn und 600 Schlacht geblieben waren, hielt den noch die Indianer die Gier der Beute, die Franzosen aber di« Furcht zurück, mit «iner für sie noch immer bedeuten den Macht der Gegner auf offenem Felde zusammen zu treffen. Auch auf dem fast sechstägigen Marsche durch Wald und Gebirg trug der 23jährige Jüngling Washington die Sorge für das fliehende Heer fast allein; denn d«r edle General Braddock, den man anfangs auf ei nem Karren, zuletzt auf einer Trag bahre fortgeschafft hatte, war schon am dritten Tag« an s«in«n Wund«n gestorb«n und am Weg« begraben worden, und die wenigen noch leben lung ihr«r Soldaten, die auf kein« Gebote mehr acht«ten, es nicht weh ren, als dieselben das Geschütz zer störten. das Gepäck und die Vorräthe. um der Mühe des Heimschaffens überhoben zu sein, verbrannten. Und di« Kraft von innen, welche den ju gendlichen Helden in diesen Tagen der Gefahr aufrecht erhielt, war um so bewundernswürdiger, da derselbe bis fast unmittelbar vor der Schlacht der Schlacht zu ihm gekommen. Fünfzehn Jahre nachher (im Jahr kam in Begle^i wa in den Ohio. Hier begegneten die Reisenden einem Trupp Indianer, welch« einen Dolmetscher bei sich hat ten, und die ein alter Häuptling von scher: habe vernommen, daß der Oberst Washington in die Gegend komme und habe deßhalb einen wei- Monongahela habe er sich vorzugs weise ihn zum Ziel seiner Schüft: erwählt und seine Büchs« oftmals Schutz d«S großen Geistes stehe, und er habe nicht mehr nach ihm gefchof fen. Er sei nun jetzt gekommen, um ehrwürdiger Prediger, Samuel Da vies, von der Kanzel über Washing ton ausgesagt, indem er den Hel- und zugleich seine Ueberzeugung aus sprach, daß die Vorsehung denselben deßhalb in einer so auffallenden Wei se beschirmt und erhalten habe, weil er nach ihrem Rathe für daS Vate»- Z g b g st Davies hatt« bti diesen strophi schen Worten nicht allein die Rettung des Obersten aus den Gefahren der letzten Schlacht vor Augen, sondern nicht minder jene merkwürdigen Be- Jahre früher (1753) erfahren, als man ihn, den 21jährigen Jüngling, mitten im Winter durch di« Einöde der Wälder und der Sümpf« durch sehr großen Beschw«rdtn, Entbehrun gen aller Art, Nässe und Kälte ver bunden; auf der Rückreise aber ward und aus der Todesgefahr, zwischen dem Treibeis des AlleghanystromeS/ sowi« vom Verhungern auf einer In sel Flusses gerettet, an welche vielen Schlachten, di« «r für England, und nachmals für die Freiheit seines Vaterlandes geschlagen, sich so herr lich an ihm bewährt, wenn statt der cken am Alleghany die Kugeln der Feinde neben ihm hinfuhren; statt der Eisschollen die gefällten Bajonet te und Säbel gegen ihn andrangen! Der Held aus Virginia blieb dabei so freudigen Muthes und bei so ruhi ger Besonnenheit, als sei er bei sei nem Landgute Mount Vernon auf einer, vielleicht etwas beschwerlichen Jagd- dessen Berathungen auch die Lehrer der öffentlichen Schulen herangezogen wurden. Es wurde dabei in Aus sicht genommen, daß die verschiedenen Schulen zu dem Umzug Schauwägen stellen sollten, auf denen irgend eine historische Scene oder Figur darge stellt werde. Dieser Plan wurde auch Women'S Clubs, der Municipal Liga am Abend des 4. Juli aus den Was sern des Hafens stattfinden solle. Hübsch ich gekannt zu haben." „Wenn sie das man nicht selbst ist!" Fortschritt. „Na. Karl- Fortschritte in ihren Musikstunden?" Standesbcwuhtsein. Der Automobilist: „Sieh mal an, wie entsetzt der Gaul ist. Er will offenbar mit 'm Auto-Mob nichts zu thun haben." Sonderbare Besse rung. „Hat Ihr Mann sich das Trinken abgewöhnt?" „Ja! Jetzt thut er nicht mehr trinken, sondern nur noch saufen!" Aergerlich. Pensionirter Oberst (wüthend): „Der Teufel auch! Wollte mich mal bischen mit Dichten befassen . . . geht nicht! So oft ich Novelle beginne, wird immer Regi lein!" —ln der Reitschule. Un teroffizier: „Einjähriger Meier. Sie liegen ja beständig auf der Erde! Was sind Sie iy Ihrem Civilverhält niß?" Einjähriger: „Aviatiker." Unteroffizier: „Ach so!" Der eigentliche Held. „Also Mayer hat einen historischen Roman geschrieben?" „Ja," ant wortete die Gefragte. „Und wer ist der Held des Buches?" "Der Mann, der den Verlag übernommen hat." Falsche Adresse. Baron (zu den Dienern): „Ich habe Euch doch gesagt, daß mir keiner an den Schreibtisch kommt! Welches Rhino zeros hat denn hier unter meinen Papieren gekramt?" Neuer Die ner: „Die Frau Baronin, gnädiger Herr!" A la Nodenstein. »Raus da! Raus da aus dem Haus da!'' Mißversiändniß. Sächsi scher Grenzbeamter: „Ach, Se wär'n verzeih'n, mei gutstes Herrchen, ha'm Se vielleicht en Baß?" Reisender: „Thut mir leid, ich bin Tenorist." Geschäftsmäßig. Freun din: „Was machst Du da für eine Menge kleine Packete?" Köchin: „Ich habe auf zehn HeirathSannoncen ge schrieben, und da packe ich jedem Brief eine Probe Wurst bei!" —Na also! A.: „Wie ich Dich zuletzt sah. verkehrtest Du mit einem armen Mädchen aus Deiner Ver wandtschaft. Seid Ihr glücklich ge worden?" B.: „O ja, wir habe« beide eine feine Partie gemacht!" > Scheinbarer Wider spruch. „Was! Sie vertrinken Ihr ganzes Gehalt? Wovon essen Sie denn?" „Von den Trinkgeldern, Herr." Durch, die Blume. Gläu biger: „Die Rechnung ist ganz abge griffen, so oft habe ich Sie Ihnen schon vorgezeigt." Schuldner: „O, 'n mit!" Plappermäulchen. Tan te (auf Besuch): „Ich habe einen schrecklichen Appetit. Sag' Otto, wann eßt Ihr gewöhnlich zu Mittag?" Der kleine Otto: „Um 12 Uhr, wenn aber Besuch da ist, warten wir immer, bis er wieder fort ist." ! Das Geburtstagskind. Vater: „Nun, Maus, ich gratulire Dir zu Deinem Geburtstage!" Töchter einen schönen Vers geleimt?" Abgeführt. Erster Vertrauenerweckend. Doktor: „Das ist sehr klug von Ihnen, daß Sie mich konsultiren. „Ah, das trifft sich glücklich. Sie kennen dies Leiden also genau?' Doktor: „Genau? Mein lieber Herr, ich habe es selbst seit zwanzig Jah- Gedankensplitter. Hat einer den andern belogen, daß er schwarz wird, so sagt er: Ich habe ihm etwas weiß gemacht. Man ches Menschenleben zählt nur elf Monate, es fehlt der Mai. Die Die meisten Schrauben unter Hauben. Trost und Medizin muß man eßlöffelweise spenden. Haben Sie schon gehört? Missen Sie schon Neueste» Der alte Krachnagel hat seine Wir- sieht dem alten Geizhal» ähnlich; das that er doch bloß, damit er ihr keinen Lohn mehr zu zahlen Ein Ziel. auf'S innigsie zu wünschen. Familienvater: „Nun geht unsere Auguste schon seit acht Jahren als „Briefmarke" auf den Maskenball; wenn sie doch nu 'mal endlich kleben bliebe!" —Vom Kasernenhof. „Leh mann 11, Sie sind ein ganz verkehr tes Geschöpf; ich glaube, wenn Sie als Elephant au, die Welt gekommen wären, hätten Sie ein Stumpfnäs chen." Schlechter Trost. „Aber, Fräulein Evchen, warum sträuben Sie sich denn gar so sehr, Naft!". doch nur für Sie Grantig. Sie: „Nun, peln?" , Boshaft. Er: „Zw«i Stunden ziehst du dich jetzt schon an, in der Zeit kann ja ein -alter Esel wieder jung werden!" Sie: „So, na er Hat'S aber leider nicht gethan." Probat. „Wie hast Du es gemacht, daß Dein Rechtsanwalt sich so für Deine Sache interessirt?" „Ich hab ihn angepumpt. Verlier ich nun reibesitzer: „Wie Herr Doktor» Ich darf kein Bier mehr trinken?" Arzt: „Wenigstens kein eigenes!" Das Mundwerk. „Ich wüßte ein Frauchen für Sie; Herr Mündel!"
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