Abeateiltrluftig. «on «. v. «ltnegg. Kein Platz mehr im Damencoup 6» Wie unangenehm! Das junge Fräu lein hier ist nämlich allein, ganz al lein! Und st« ist kaum sechzehn Jahre So welterschütternd diese Thatsa che der guten Hofräthin Wellner vor hin den Kondukteur ließ sie kalt. Mir ein- leise Trinlgeldahnung ver anlaßte ihn, zu sagen: „Ich werde «in leeres NichtrauchercoupS aufsper ren bitte zu kommen!" ' Er eilte den Zug «ntlang uich die «ilte Dame, wie eine aufgeregte Gluck henne mit ihren zwei Küchlein, hin- Dir, Hansi!" flüsterte das Hofrathstochterlein, etwas athemlos der Freundin zu: „Jetzt erlebst Du vielleicht noch ein Reise- Qbenteuer." , „Pst! Wenn Deine Mama das hört, steckt sie mich doch in die Dra chenhöhle, ob Platz ist oder mcht! Mit jener fieberhaften Hast, die allen des Reifens Ungewohnten ei gen ist. kletterte Hansi Baumann m das Coup 6 und brachte ihr nagel neues Handkofferchen im Gepäcknetz unter. Während die Hofrathin den Ztondukteur beschwor, keine lästigen Mitreisenden hineinzulassen ..am Kesten nur Damen!" Plauder -sen die jungen Mädchen leise mitem- Hansi, Du schreibst recht ge-! nau alles über die Hochzeit? Wie Dein Bruder sich als Bräutigam aus- Hnnnnl, und ob Du einen netten «ranzelherrn hast —" . . „Aus den bin ich selber neugierig, »eil es der beste Freund meines Bru ders ist, von der Universität her. Er kommt extra nur wegen der Hochzeit überhaupt werden wir eine Menge Gäste von auswärts ah!" un terbrach sie sich, „so ein toke'ter Fratz! Schau nur, Emmi, unglaub lich!" Ein backfischhaft gekleidetes Dam chen, von einem Hofstaat junger Her ren in Civil und Uniform umgeben, schritt lachend und scherzend über den ist ja Landach", rief Emmi Wellner, „die berühmte Lilly Lan- ist noch so jung? Ich hab' sie mir älter vorgestellt!" .Kind, du bist köstlich! Das ist doch alles nur Kunst, sie ist gar nicht mehr jung und thut nur so. weil's zum Metier gehört. Wahr scheinlich reist sie wieder zu einem Gastspiel." Jetzt wendete sich die Hosräthin mit freundlichen Abschiedsworten an Hansi, welche nochmals für die ge nossene Gastfreundschaft dankte und zum zehnten Male „bald zu schrei „Zuriicktreten, der Zug geht ab!" warnte der Kondukteur und wollte das Coup 6 verschließen, da wurde er hastig beiseit« geschoben und ein fast zu spät Gekommener sprang hinein. Die Thüre schlug zu und der Zug setzte sich in Bewegung. Hansi konnte xerade noch sehen, wie die Hosräthin vor Schrecken die Hände über dem Kopf zusammenschlug, wäh rend Emmi spitzbübisch lachte und winkte. Das junge Mädchen hatte einen Moman der Heimburg mit, in den sie sich nun anscheinend vertiefte: aber Über das Buch hinweg musterte sie verstohlen den Eindringling. Er war jung, hübsch und elegant. Un versehens sing er ihren beobachtenden Blick aus und lächelte. Da wurde sie sehr verlegen und wagte nicht mehr, von ihrer Lektüre aufzuschauen. Trotz ihrer Sehnsucht nach Abenteu ern trug ihre gute Erziehung den Aber auch der Fremde benahm sich tadellos, er wählte den Fensterplatz in der Diagonalecke und blätterte in den! " Z>er Fremde belustigt. Richtig, da war es wirklich;! Hansi wurde roth vor Beschämung, der Mensch mußte s« für ein gedie- Stui." .Oh!" machte der Fremde über rascht. Dann trat er näher und bot Rauchen ist überhaupt sehr schädlich. denn man noch so jung ist; eZ war ein Unrecht von mir, die Cigaretten anzubieten." „Noch so jung", wie sie das Wort haßte, es schien ihr gleichbe deutend mit „nicht vollwerthig." Eine tolle Idee fuhr hr durch den Kopf: sie lachte affektirt. „Jung? Halten Sie mich wirklich für jung?" „Na, ich dächte —" „Sie machen meiner Kunst ein großes Kompliment! Es ist sozusa gen mein Metier jung auszusehen, ich bin nämlich Naioe vielleicht ist Ihnen mein Name bekannt: Lilly Landach. Ich gehe eben wieder aus eine Gastspielreise —" Der Fremde murmelte sichtlich ver blüfft, etwas von „besonderer Ehre" und verneigte sich tief; dann sprang er rasch hinzu und schob den Koffer über Hansis Haupt tiefer in das Netz hinein. „Da hätte leicht ein Unglück ge schehen können! Unglaublich, wie un geschickt die Träger so etwas unter bringen. So das wäre „all right"," fuhr er befriedigt fort, „gestatten Fräulein Landach, daß ich mich auch nenne: Edgar Mortoni. Nun, was sagen Sie zu diesem reizenden Zu fall?" Ja, wenn sie gewußt hätte, was sagen? Dieser Mortoni war ir gendwer, irgendeine Berühmtheit of gerade ein Schauspieler sei! „Sie sind sehr freundlich!" brachte sie endlich sehr kleinlaut heraus. Herr Mortoni setzte sich ihr gegen über und heftete seine feurigen Au gen auf sie. Unser Gastspiel umfaßt fünf Stück, glaub' ich, das sechste hat ja unsere famose Censur verboten Hat Ihnen der Direktor schon gesagt, Fräulein Landach, welche Ihre An trittsrolle sein wird?" Hansi verneinte: sie beschloß mög lichst stumm zu bleiben, da jedes Wort sie verrathen konnte. „Wissen Sie was, spielen Sie zu erst die Jza, die Jza aus dem Sudermann'schen Lustspiel „Die We ber". ' Da hab' auch ich eine Bom benrolle." „Die Weber?" Unklar? Erinnerun gen aus der Literaturstunde stiegen ihr auf, sie hatte das Stück nicht le sen dürfen, aber ihr war, als sei es von Hauptmann und sehr ernst. Vielleicht hieß das aber „Die Schnei der" oder „Die Schuster" es gab ja so viele Handwerker ! „Eine Bombenrolle!" wiederholte Mortoni selbstgefällig. „Ich spiele in diesem Stück den Claviago und im dritten Akt bin ich ohne Eitelkeit gesagt einfach großartig. Ich lege Ihnen ein Claviago hin Sie werden paff sein!" Sie war jetzt schon pass, wie er das anmuthig nannte. Claviago? Sie kannte einen klassischen von Grillparzer oder Goethe oder sonst wem, der linls ganz oben im Bücherkasten stand. ..Ja. Fräulein Landach. mein Cla eine Intrigue wird gesponnen, um mich zu blamiren und Sie auch! wir vorher zusammen proben und bei meiner eigenartigen Auffassung der Liebesszene kann es nicht klap gespielt sind." „Gewiß nicht!" bestätigte Hansi ahnungslos. testirte sie verzweifelt. „Ich kann nicht, wirklich nicht!" „Aber liebste Landach, Sie thaten mir wahrhastig einen Gefallen da mit! Seien Sie doch kein Frosch!" „Ach. ich bin so vergeßlich, ich weiß kein Wort mehr von der Rolle." Mortoni lachte spöttisch. „Lam penfieber bei Ihrer Routine? Weil es einmal ohne Souffleur losgehen soll, was? Na, das macht nichts, ich habe ein brillantes Gedächtniß; wenn rS wo hapert, helf' ich Ihnen ein. Also: dritter Akt, zweiter Auftritt, erste Szene: ich sinde Sie allein im Garten und beginne Ihnen zu miß trauen." i ' d sprach düster: „Jza —Jza! Jetzt mußt du die Wahrheit gestehen: du hast dein Spiel mit mir getrieben^ Meisterleistung! Nur die Pause ist zu lang: Sie müssen rasch und innig sa gen: „Ich hab' dich lieb, was zwei , seist du daran? Wenn du meinen Worten nicht glauben willst, glaub' meinen Küssen!" .Nein, nein, nein!" schrie Hansi und drückte sich in den letzten Winkel Mortoni wurde ärgerlich. „Das sind Launen! Wenn Sie durchaus nicht spielen wollen gut. Marli ren Sie blos, eine Geste genügt, daß ich meinen Part durchführe. Jetzt kommt nämlich die Stelle, die ich an ders auffasse, als Reimers zum Beispiel. Auf Ihr „Glaub' meinen bis Sie so freundlich sind, mir einen Kuß zu geben, sondern ich stürme auf Sie zu, ziehe Sie an mein Herz und küsse Sie wie ein Rasender sehen Sie, so Aber die Szene fand einen uner warteten Abschluß; als er so wild heranstiirzte und sein Gesicht dem ih ren bedrohlich nahe kam, vergaß Hansi, daß es sich ja nur um einen Theaterkuß handle, und gab ihm eine klatschende Ohrfeige. Mortoni fuhr lachend zurück. „Saperlott! So kräftig hätte die Geste nicht zu sein brauchen! Ihr „Markiren" versteht man auch ohne Worte." Aber mit Hansis Selbstbeherr schung war's zu Ende; sie brach in Thränen aus. „O Gott", schluchzte sie, „ich ich bin ja gar nicht die Landach! Es war nur ein Spaß —' In ganz verändertem Tone sagte er: Das ist hübsch von Ihnen, daß Sie den Muth zur Wahrheit haben, Fräulein Hansi Baumann!" Sie starrte ihn fassungslos an: „Sie wissen meinen Namen Herr Mortoni?" „Ich war so indiskret, mich zu be lernen", er deutete auf ihren Hand koffer, der in zierlichem Lederrähm chen ihre Visitenkarte trug. „Mit der Landach hat es mir doch nicht recht gestimmt, weil ich die kenne. Uebrigens bin auch ich zufällig gar nicht der Mortoni, das war gleich falls nur ein Spaß sondern heiße Reiner, Doktor Georg Rei ner." „Georg Reiner? Der Freund mei nes Bruders? Ja aber, seit wann sind Sie denn Schauspieler?" „Bin ich ja nicht!" „Aber die ganze Szene, die Probe vorhin?" „Auch nur Spaß: freie Improvi sation. Schneidig, was?" „Sie sind bodenlos frech!" „Dürste stimmen: aber dann sind allemal die andern schuld. Sie wissen: „Das Karnikel hat angefan gen!" „Wäre meine Mama dagewesen, hätten Sie das nie gewagt!" „Stimmt wieder; nur hätte das Karnikel dann auch nicht angefangen, sein -- Cigaretftnetui zu suchen. Nicht wahr?" „O, o, ich, werde alles meinem Bruder erzählen, damit er weiß wie Sie sind!" IHK Stimme bebte vor Zorn. 5 „Thun Sie's lieber nicht", rieth er gemüthlich, „es konnte am Ende ein Donnerwetter setzen für ein gewisses kleines Fräulein!" „Herr Doktor, Sie sind abscheu lich!" „Das pflegen die Damen .sonst nicht zu finden." „Ich verachte Sie!" „Leider kann ich diese Artigkeit nicht erwidern: Ihre Schlagferiigkeit hat mir die höchste Achtung abgenö thigt." Sie schwieg einen Augenblick und sagte dann bedeutend milder: „Ver zeihen Sie, daß ich so heftig war. Aber da ich ja gefürchtet, daß Sie mich wirklich küssen würden." „Das hätte ich auch gethan, Wort darauf!" „Und Sie wollen ein Freund mei nes Bruders sein?" „Gewiß: und ich wäre dann zu ihm gegangen und hätte ihm gesagt: das und das und so und so paßt besser auf, das kleine Schwe sterlein ist noch ein unbesonnenes Kind, das Unsinn anstellt, wenn man ihm vertraut —" „So? Erst küssen und dann klatschen gehen? Recht nett, Herr Doktor!" „Ja, umgekehrt wär' es schwer möglich,gnädiges Fräulein; man thut eben, was man kann." Hansi wurde einer Antwort ent hoben. denn der Zug rollte in die Station ein. Reiner hob den Kof „Grüß' Gott, Hansi! Ah, Du auch da, Reiner? Nett, daß ihr zusam mengetroffen seid. Dein Kranzel herr, Mausi." aus und schwieg, l Reiner sagte leichthin: „Wir sind leider erst in den letzten Minuten d dch ' nig verlegen. „O, Fräulein Hansi ist ein Charakter, der sich selbst be schützt. Wenn sie auch in die Bre- thun. Das Haus ist voll Gas!« und lein Mensch kümmert sich um was— an alles muß ich denken!" Als sie im Wagen Platz genommen hatten, begann Hansi: „Wilhelm, weißt Du, ich habe längst dem Vet ter Karl versprochen, seine Kranzel dame zu sein, Herr Doktor Reiner muß schon entschuldigen." Dieser nickte verständnißinnig, aber Baumann wurde ungeduldig, „Was soll denn das wieder heißen? Entwe der man überläßt mir das Arrange ment oder Es ist arg genug, wenn der Bräutigam für alles sel ich mir das Heirathen nicht ge dacht." Beschämt Über die eigene Hef tigkeit, schloß er: „Du kannst die Jlka Pfeiffer führen, Georg, ein bildhübsches, junges Ding, Freundin meiner Braut." über sie lachen würden: denn natür lich würde er ihr die ganze Geschichte erzählen! „Nein", sagte sie hastig. „Jlka will führen wollten." „Mit tausend Freuden, das wissen Sie!" „Na so ist ja alles in Ord bestellen. Indeß half Reiner dem jungen Mädchen aus dem Wagen und bat leise: „Friedensschluß ja? Ich " „Reden Sie nicht davon, das wirft wirklich einen Schatten über —" „Weil —?" „Und das freut Sie?" Da erfaßte auch sie ein seltsames, unerklärliches GlUcksgesühl; sie siel „Aber Mausi! Wirst Du nie ver strahlend vergnügt aus, als ob er selber den Kuß erhalten hätte. Nach langer Zeit. Es bestand nach Ansicht der Welt that vor aller Welt. Also etwas ganz Alltägliches! in ihrer Meinung! Anfänglich sprach die Welt, das heißt der kleine Kreis ihrer Bekannten Wettern iis allen Gesellschaftskreisen! Schweden gewesen und Charlotte in Tirol. Sie hatten sich beinah ein halbes Jahr nicht gesehen. Als er sie nach seiner Rücklehr unangemeldet besuchte, hatte er sie verfehlt, und heute erwar tete er sie hier in seiner Wohnung. Er richtete den Theetisch her. Das an die Thür und wieder an das Fen ster. Endlich sagte er das Banalste, was der Mensch während desWartens sagen kann: „Ich begreife das geschellt. chs M 'ch, , schälte. ' ' reichte. Er hielt die eine fest und führte sie in's Zimmer. „Und Sie grauer". Aber das störte sie wohl nicht be sonders, denn i' Blick ruhte befriedigt leiten dieser Erde! Schnitt, wie es die Mode jetzt so leicht mit ihrem schon zarten Blattwerk und dem starken, süßen Duft des Herbstes. Sie nahm eine Rose und sah sie so auf merksam an, als wollte sie aus ihrem Blllthenlelch eine tiefe Weisheit holen. „Bitte, erzählen Sie mir von Ihrer Blick bei gesenkten Äugen. Als sie die das Atelier"? tu«. Angesichts der Kunst gewann Char lotte ihre Ruhe wied.r. Was sie er- be zu gehen; mit gutem Geschmack und gebildetem Auge unterschied sie nur das Gute vom Schlechten, das Kahre vom Unrechten und sah stets in der großen Kunst die höchste Stufe aller Lebens ziele. V ll feiner Kunst am wenigsten die Rede, und sie empfand die Lücke stet» schmerzlich. die ruhigen Bahnen einer herzlichen Freundschaft leitete, hatte sie den Wunsch, an seiner Arbeit theilzuneh den. Das war ihre Idee von Glück, Le ben und Freundschaft zwischen Mann und Weib. Doch es hatte sich nicht verwirklicht. hatte. Es war nicht die Venus der Antike, die abgeklärte, bewußte, hohe Schön auch einen anderen Namen tragen konn te. Auf fast zartem Körper saß ein kleines, schmales Haupt, dessen Ge sicht streng und herb geschnitten war. Aber um den Mund lag es wie einLä cheln der Verheißung und der Unter werfung. Selbstvergessen war derßlick in's Weite gerichtet. Ein dünner Schleier lag über demßücken, und sein« langen Enden hielten die Hände über tet. Die strengen Formen waren warm geworden, und Charlotte fühlte den lebensvollen Hauch, der von dem profanen Gedankenwege. In dieser Schöpfung lag ja di' Lösung seines Wesens. Er hatte sich verliebt, es war ihr Gewißheit. So konnte nur die Li ebe eine Gestalt schaffen, so wollte er di« Frau haben, keusch und herb und doch ergeben. Eine heiße Rothe stieg ihr in die Wangen, längst begrabene Ge- Sie ist ehrlich und weiß, daß es Ei fersucht die Blut in di« hält sie Gericht über sich. War sie, sen ja, ab» sie hatte den Mann doch Aber ihr scheues, herbes Wesen hatte sich selbst und ihm das erlösende Wort hagliche Häuslichkeit verlaufen sollte. Er sollte frei bleiben. Und sie selbst hielt sich nicht für klug Er hatte recht, er sollte frei fein. Aber anders als sie in selbstsüchtiger Weile es gewollt. Pen. Und sie fragte nur leise: „Du hast gedarbt"? Ja liebste Frau, aber ich habe nie Und wieder schloß er sie in seine Al lem Willen das Weib in sich bekämpft hatte, ließ sich kiiss-n, wieder und wie- Es war zur Zeit des Kaisermanö ver». Man suchte Quartiere für die zahlreichen FUrstlichkeiten. Ein be kannter Großindustrieller stellte auf offiziell ergangene Anfrage hin feine ob die Desinfektion vor oder nach dem Besuche des Prinzen gewllnscht werde. Auf die Villa wurde verzichtet. Berechtigter Burniurf. Papa: „Was, Deine neue Hose ist schon wieder zerrissen!?" Karlchcn (der häufig gepriigell wird): „Ja, so wie Du schläzst, Pa pa, kann keine Hose lang halten!" —R i chtig getrofsen. In Metz war's in einem ausschließlich von Ge schäftsreisenden frequentirten Hotel, wo einer dieser ruhelosen Jiinger Merkurs an der Tafelrunde die Zu sammensetzung seines Artikels Wichse erklärte. Nachdem er die einzelnen Substanzen Elfenbein schwarz, Schwefelsäure, Oel usw. aus gezählt hat, fragt ein Berliner: „Nu sagen Se mal Kolleje, was jibt denn da nu 'n Jlanz?" „De Berschte!" „Schaffner! Wir haben vorhin un sere Plätze belegt, und jetzt finden wir sie besetzt!" „„Wieviel Plätze haben Sie denn belegt?"" „Acht!" „„Und wieviel Personen sind Sie?"" „Zw«i!" —Ow «h! „Wo ist denn dem Ba der sein altes Häusl hingekommen?" is's z'samm'g'fall'n!" Ein schlechtes Omen. „So oft i bad't hab, nie is was gut's nachkommen: 's erstemal Rekruten aushebung, 's zweitemal Hochzeit und nachher haben 's mi eing'sperrt." Elly: «Du, tannst du Bon spre chen?" Kurti: .Djaa!" Elly: «O, dann sprich doch mit meiner Mama." In der Verlegenheit. „Aber Herr Förster, vorigen Monat erzählten Sie, daß Sie damals 24V Wildkaninchen erlegten, und heute sind es, Ihrer Erzählung nach Über 400!" „Ja, ja, es ist merkwürdig, wie sich die Dinger vermehren!" Auch eine Ansicht. „Daß ihr von der Lustschisserabtheilung jetzt 'nen Luftballon aus die Achselklappen kriegen sollt, ist auch wieder so 'ne halbe Sache. Auf den Hosenboden I gehört der hin, damit man ihn auch
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