Die Ich»chnmschi»t, (IS. Fortsetzung und Schluß.) „Ich habe", sprach er mit beweg ter Stimm«, „dem hohen Gerichts Hof und den Herrn Geschworene-, «ine Mittheilung zu machen. Soeben erhalte ich vom Herrn Justizinimft'r ein Kabelgramm, das dieser von dem deutschen Konsul in New Jork em pfangen hat. Das Telegramm, datict von gestern, lautet: „Heute spat Abends wurde ich in das deutsche Hospital gerufen. Ein deutscher Reichsangehöriger, Musterzeichner Hubert Jordan aus Deutschland, seit einigen Wochen hier in Stellung, eben mit einer tödtlich«» Verletzung eingeliefert, verursacht durch Ucbec fahren der Straßenbahn, wunschte ein Geständniß abzulegen. Er be kennt, den serbischen Rittmeister La zar Alaska in dortiger Stadt am fünfzehnten Februar dieses Jahres >n seiner Wohnung erschlagen zu ha ben. Grund: Differenzen w«g«n ge wisser Schriftstücke, über die Jor dan indessen keine weiteren Mitthei lungen gemacht. Jordan gleich nach Unterzeichnung des Protokolls gestor- Es war der letzte Schlußstein in dem Beweise für die Unschuld des Angeklagten. Wie ein Funken ins Pulverfaß fchlug die Nachricht unter den Zuhö rern ein, und die Freude, die von al len Gesichtern strahlte, gab den deut lichsten Beweis, welche Sympathie man inzwischen für daS Opfer der Anklage, das doch sicherlich um em Haar verurtyeilt worden wäre, ge faßt hatte. Eine Last siel von je der Seele, daß eine überirdische Hand denn wie sollt« man dies« Rettung in letzter Stunde noch nennen ei nem fürchterlichen Rechtsirrthum noch glücklich zuvorgekommen war, und daß sie gleichzeitig auch den Schuldi gen getroffen hatte, der sonst sicher lich entkommen wäre. Wie weit der unschuldige Angeklagte selbst fein Schicksal verschuldet hatte, das rech nete man ihm jetzt nicht an. War dies Verschulden doch weit eher geeignet, noch mehr Mitleid mit ihm zu er wecken. War die Sache für ihn mit dem Freispruche doch noch nicht abge than. Drohte ihm doch noch wahr scheinlich ein neues Unheil die Maßregelung seiner Behörde. Was sich jetzt im Gerichtssaal noch weiter vollzog die neue Anrede des Vorsitzenden, die wenigen Worie des Staatsanwalts, mit denen er nu-i selbst den Freispruch beantragt«, die Berathung der Geschworenen und di« Verkündigung durch den Obmann —, das war das Werk von kaum einer Viertelstunde. „Der Angeklagte" so lautete das letzte Wort des Vorsitzenden, das er unter lautschallendem Jub.i der frohen, Kopf an Kopf gedräng ten Menge sagte „ist freigefpro lassen." ridor von neuem aufzustellen. Man wollte dem Freigesprochenen auf sei nem eisten Wege in die Schluß. sen, hellbeläubten alten 'Buchen und die Ilm. tiber. zu stimmen. „Nun?" fragte sie fast theilnahms los. „Parkschlangen!" Versuch. Wieder wurde es still zwischen ihnen wie zuvor. „Wie fühlst du dich?" fragte er st» „Gut." ge. daß wir hier sind. Der Sani tätsrath hat recht gehabt, es gibt kaum einen zweiten Ort, der so zur Erholung geschaffen ist, wie dieses Weimar: ringsherum und noch dazu unser alter Aeskulvp klüger war als wir. Wahrhaftig, ich fühle schon den Abschiedsschmerz. Nur noch drei Ta ge, dann hat für mich die Glocke ge- Weißt du denn, daß es unsere erste Trennung ist, seit wir verheirathet sind? Aber Sabine wird kommen, ner Kranken redet „du weißt, was dir der Alte verordnet hat. Vier Wochen mindestens. Noch vierzehn auf deinen Wangen blühen. Ich bin ia schon so froh, daß dich dieser Luft wechsel wenigstens ruhiger gemach! „Hertha!" sen." „Aber dein« Gesundheit!" „Ich bin gesund, wenn du nur b^i sprechen. ld ch „Erhard!" flüsterten wie im Schla fe ihre Lippen. „Mein Lieb!" stch'N d mit einer Täuschung." „Herz ich »«rstehe dich nicht." „Ich muß dir nun alles sagen. Du hat mich dein Arm zum letztenmal umschlossen. Dann kanst du gehen und mich allein zurücklassen. Aber te, Geliebte wie könnte eS dich an fechten?" „Das eben muß ich dir jetzt sa gen. Weil es einen Mann gegeben hat, der ein solches Recht doch nein, ich brauch« mich nicht schlimmir zu machen, als ich bin der aber den Schatten eines solchen Rechts an mich besessen hat." „Hertha!" war? Alaska!" „Kind", sprach er Entsetzen und in der Meinung, daß sich „Und damit nicht genug. Ich Tode." „Hertha! Du fieberst." „Ich fieber« nicht. Fühl' m«ine Stirn, wie kühl sie ist. gühl' mei damit ist die Reihe meiner Sünden noch nicht zu Ende. Ich hätte auch die Schuld gehabt, wenn Max von Suckow unschuldig verurtheilt worden wäre. Denn ich habe gewußt, daß e: nicht der Mörder ist, und dennoch schwieg ich." Er beschwor sie, mit ihm nach Hause ins Hotel zu gehen, er cIS daß sie wieder in ihre Phdnta- sie» Zerfallen fei, aber sie wehrt« ihm ab. zählen, und dann prüfe, ob so eine Kranke spricht." Es lag ein Ton in ihrer Stimm«, so vernünftig, so überzeugend, wig sie noch weiter am Reden zu verhin dern. Hertha begann. Sie erzählt«, als wenn sie nicht von sich selbe:, sondern von einer Fremden spräche, die ihr gleichgültig war ohne Er regung, ohne Beschönigungen. Sie er zählte, wi« sie VlaSka kennen gelernt, thre mädchenhafte Thorheit mit ihm, wie sie den Verworfenen dann längst vergessen, wi« er ihr in der Haupt stadt von neuem begegnet, Dro ste, die Tage der geheimen, nervenzer rüttenden Angst, die nun für sie ka men wie ihr am Ende kein« Ret tung übrig blieb, als sich an Huber» zu wenden die Nachricht, die a.-n andern Tage in der Zeitung stand, und was alles nun noch weiter folg te, bis Huberts Tod wenigstens ver hütete, daß der Unschuldige verur theilt wurde. Ohne Pause sprach sie, als hätt« sie eher keine Ruhe, als bis er das letzte wußte, !<cun war sie zu Ende, und erschöpft hielt sie einige Momente innc. Dann fügte sie hin zu: „Nun geh! Nun laß mich allein." Noch immer ruhte sie mit den ge schlossenen Lidern in seinem Arm. Aber er entzog ihr die Stütze nicht. Einc Kette voll Bildern deS Schre ckens und Grauens zog in rasender Hast an ihm vorüber. Er konnte es noch nicht fassen und doch konnte er an der Wahrheit ihrer Worte nicht zweifeln. Aufspringen wollte er, sie von sich stoßen schon allein um dessentwil len, daß sie ihn um ihr Vertrauen be trogen hatte. Da fiel fein Blick auf ihr blasses Gesicht, das dem einer Todten glich. Und nun schien sie ihm eine wirk lich« Gestorbene. Verloren hatte er sie Er stand an ihrem Um ihn blühte und lockte der Frühling. Freude war der Athem seiner Lüfte, und nicht nur Freude auch Güte. Neues Leben war allen geschenkt dem Blatt am Und nur er, der Mensch, wollte ver nichten? Wen? Die ihm doch sehen das liebste Gut auf Erden war. ersten Schrecken davon streifte, denn wirklich nicht zu vergeben? Er fragte sich und er wollte, daß er sie ihr vergeben könnte. „So tief verachtest du mich," flü sterte sie mit schmerzlichem Lächeln „daß du schweigst." „Was mußt du gelitten haben!" murmelte er nur, tief erschüttert. Erstaunt schlug sie jetzt die Augen zu ihm auf. „Und du stößt mich nicht von dir? Du verzeihst mir?" Lichter und lichter wurde es vor „Was hätte ich dir zu verzeihen? Eine Mädchenthorheit? Du hast m'r zu verzeihen, daß ich dich mit meiner kleinlichen Eifersucht und Eitelkeit in diese Angst versetzt habe, daß ich an allem, was du ausgestanden hast, die Schuld trage, daß ich auch die Schuld gehabt hätte, wenn du mir gestorben wärst." Ein seliges Leuchten brach aus ih „Erhard!" „Hertha!" Und ihre Lippen fanden sich in ei nem fangen Kuß der gegenseitigen Jetzt aber verdüsterte sich Herthas Antlitz wieder. „Bin ich aber nicht eine Mörderin? Bin ich nicht schuld an diesem Verbre chen?" „Hast du den Tod dieses Menschen gewollt? Ist es nicht nur der Wille, der uns für unsere Thaten verant wortlich macht?" „Aber das ich Huberts Gewissen mit dieser That beladen habe?" „Mit was für einer That? Daß er eine Bestie unschädlich gemacht tat, Schuld'/^ Das Leben hat ihn hart oerfolgt. Ter Tod hat ihm Ruhe u»d Frieden g? geben er sühnt auch seine Schuld." „Und dann Sabin«. Der Brief, den ich heute von ihr erhalten habe. Daß Papa noch immer auf Herrn von Suckow so schlecht zu sprechen ist, daß er immer noch von ihrer Verbindung mit ihm nichts wissen will. Obwohl Herrn von Suckows Vorgesetzter, der Präsident, die Sache doch hundertmal milder angesehen hat und Herr von Suckow ruhig in seinem Dienst geblie ben ist. Wenn Papa auf seinem Wi derstand beharrt, wenn Sabine da durch unglücklich wird wer anders hat sich wieder die Schuld daran zu zuschreiben, als ich?!" Erhard lächelte. Ein plötzlicher G«- danke durchzuckte ihn. „Und wenn eS mir nun gelänge, Papas Widerstand zu überwinden, ihn dazu zu bringen, daß er zu der Henath SabinenS mit Herrn von Suckow sein« Einwilligung gibt versprichst du mir, meine Maus, dann wttder ganz glücklich zu sein?" „Erhard!" jubelte sie leise auf, und zum erstenmal flog wieder der alte Sonnenschein, gleich einem Abglanz de', herrlichen FrühlingsschimmerS um sie her, über ihre noch immer blassen Wangen, die sich jetzt aber mit einem zarlen Roth färbten, dem ersten Freu denboten der Genesung der Gene sung deS Leibes und der Seele. Doch schon drückte sich wieder ein Zweifel in ihren Mienen aus. „Wie aber," so W« „Das laß einmal meine Sorge ganz allein sein," sagte er nun wieder in frischem Uebermuth „der ein zige, der mir dabei helfen kann, ist unser SanitätSrath, und der muß mir vor die Klinge. Wollte Papa nicht zu Pfingsten, daS wäre also schon in drei Wochen, uns in der Residenz be suchen?" „Er schrieb wenigstens in seinem letzten Brief« davon." „Dann also versprich mir, daß du dich mit den beiden noch bis Pfingsten gedulden willst. Es soll mein Fest geschenk für dich sein. Ja?" In wortlosem, seligem Vertrauen nickte sie ihm zu, und Arm in Arm, das Glück im Herzen so neu wie bei einem Liebespaar, das sich zum er stenmal geküßt, schritten st« weiter in d«n wonnigen Morgen hinein, und es war, als ob die Vögel in den lichten Zweigen nur ihretwegen so fröhlich sangen, die Blumen in den smaragde nen Wiesen, durch die daS Flüßchen rauschte, nur ihretwegen so bunt und lustig blühten und der sonnigblaue Himmel droben ein Brautdach wäre, vom Herrgott extra ausgespannt für dieses Paar. » » » So war denn Pfingsten, das Fest der Freude, gekommen. Die Häuser in der Hauptstadt, die Omnibusse und Straßenbahnwagen, jeder Winkel war mit Maien geschmückt. Erhard hatte es sich nicht nehmen lassen, sei nen Schwiegervater persönlich von der Bahn ahzuholen. Sabine war mit Hertha bereits einige Tage vorher von Weimar eingetroffen, und es war abgemacht, daß sie nach dem Feste mit d«m Vater wieder nach Hause reisen sollte. Bei dem schönen Wetter legten die beiden Herren den Mg zu Fuß zu rück. Das Gepäck hatte man der Packetsahrt übergeben. „Es geht mit Hertha also Gott sei Dank besser?" sagte jetzt der Präsi schritten, wo das Schloß, das Bis marckdenkmal und die Jnvalidensäule mit der im Sonnenschein leuchtenden goldenen Viktoria standen. „Gott sei Dank, ja," erwiderte Er hard „das wird dir ja auch, Papa, der Sanitätsrath geschrieben haben. richte über sie einfordertest." „Allerdings hat er mir das geschrie ben, aber er hat da noch so einen merkwürdigen Zusatz gemacht. Hat er dir nicht auch davon gesprochen?" „Wovon?" „Er meinte, mit ihrem körperlichen Befinden wär er ganz zufrieden. Nur was ihr« Seelenstimmung anbetrifft, die unter dem scheußlichen Prozesse und allem, was drum und draii xesagt?"^ „Natürlich." „Also! Bist du da noch nicht auf einen gescheiten Gedanken gekommen? Ich dachte erst an ein hübsches Ge schon gerade genug verwöhnt wird. Nein, «S muß was Kräftigeres sein. Fällt dir denn da gar nichts ein?" „Doch." „Und da läßt du mich erst lange „Bei mir?" „Was soll ich —?" .Du weißt, wie sie Sabine li«bt. Daß sie Sabine leiden sieht, darunter leidet sie selbst. Du könntest ihr t«ine größere Fr«ude machen." „Also auch du findest für diesen Musjöh noch schöne Worte? Ein Mensch wie du, der in seinen An schauungen sonst nicht streng genug „Papa, ich habe über vi«les mittler denken gelernt. Ich habe fast möchte ich sagen: am eigenen Leibe erfahren, wie rasch auch die uns theuersten und liebsten Menschen von einer Schuld erfaßt oder doch wenig stens gestreift werden können, und daß dann unser schönstes Borrecht das Bergeben ist. Und schließlich kann doch von einer Schuld bei Herrn von Suckow nicht die Rede sein. Höch stens, daß er gegen die Standesrück sichten gesündigt hat. Und wie sehr gen ihn hat bewenden lassen. Na, und was er sonst für eine Art vo, Mensch ist darüber hast du ja frü her nicht zu klagen gehabt." „So! Und daß er sich lieber in's Zuchthaus hätte schicken lassen, als seine Dummheit einzugestehen das rechnest du also für gar nichts?" Erhard lächelte. „Ob er das wirklich gethan hätte, ob er sich nicht im letzten Augenblick noch eines besseren besonnen hätte, das ist ja noch gar nicht entschieden. Das beste wäre, du hörtest ihn einmal verteufelte Lust." tive setzt." dort unten lag, so hatte «r auch ein Stück von seinem Selbst, seine Hoff nungen und Wünsche, in eine Gruft keit" Nur Pflicht und Arbeit konnten in Zukunft noch sein Leben ausfüllen. Wie einsam stand er in der Welt, daß er an solchem Tage auf den Friedhof gehen mußte, um etwas zu finden, was ihm Liebes sagte des Freun des Grab. ! wieder nach Zürich abgereist. Er hatte ihm wegen txr „Rettung", die er ihm gebracht, ja nicht einmal einen Vor ' Wurf machen dürfen, er hatte es in seiner Weise ja treu und gut mit ihm gemeint. So kehrte er nach der Stadt zurück. Als er den von festlichem Men schengewühl b«lebten Schloßpark hin „Herr Assessor!" > „Na, wi« geht's Ihnen denn?" fragte er, ihn neugi«rig betrachtend. „Es ist mir lieb, daß ich S!« treffe. Ich wollte Ihnen eine Einladungs l karte schicken, wußte aber Ihre Woh nung nicht. Am 1. Juni mach' ich meine Bude wieder auf. Ich geb' dazu ein großes Fest. Sie werden Max lehnte dankend ab. ! „Tann thut's mir leid. UebrigenS, was unseren Contrakt betrifft, Sor gt» brauchen Sie sich deshalb keine mehr zu machen. Jetzt, wo das Ge heimniß 'raus ist, jetzt stellen wir King-Fu für die nächsten fünfund zwanzig Jährchen in die Ecke, damit erst Gras über ihn wächst. Was ""'„Nichts." P begab nach Hause. Nach Beendi gung seines Prozesses hatte er eine neue Wohnung bezogen, Fräulein Schwalbe hatte ihm das selber drin gend an's Herz gelegt. Am anderen Morgen, am Psingst- die Höflichkeit gebot ihm, den artigen Zeilen dieses Mannes Folge zu lei sten. Er macht« sich auf den Weg. Als er das Haus wieder sah, den Balkon, von dem sie ihm ihre letzten hätt« " Aber den Teufel noch mal selbst wenn man sich zu schämen hat, man läßt sich doch deshalb nicht gleich als Raubmörder vor's Gericht schleppen/ Präsident/ „Und der Mensch waren Sie!" „Jawohl!" „Dann bin also schließlich ich an der ganzen heillosen Geschichte schuld?" brach der alte Herr los. „Ja, Papa!" mit beiden Armen hielt Sabine, die aus der Thür gestürzt kam, den Vater umschlungen. Auch Hertha war mit eingetreten. Ende. Als Beitrag zur „Spartfaniteits wird folgende Geschichte erzählt i AIS daß mir das Geld vom Baume fällt? Ich und deine Mutter trinken Dünn bier bei Tische, und Abends im Rath hauS trinke ich den Wein nicht höher du, Bursche, in den Ucr Wochen, die Malice. Der reiche Schlos sermeister Kulicke hat schon wieder 10,<XX> Mark für die Armen gestif tet." »Jawohl! Der macht sich jetzt Air »ie KSche. Creme au Chocolade. Zw«t Unzen fein geriebene Banille-Choco kochende Milch hinzu; zuletzt werden vier zu Schnee geschlagene Eiweiß hinzugethan. Das Ganze gibt man in eine mit Butter gestrichene Backfchüssel und bindet Papier darüber, das vor her auch mit Butter bestrichen wurde. Man backe die Creme eine volle halbe einer Creme-Sauce. Steal mit Maitre D'H otel Butter. Hierzu muß das Steat mindestens dreiviertel Zoll dick sein. Nachdem man alle Haut und daS überflüssige Fett abgeschnitten hat. bestreue man es mit Pfeffer und be streiche es mtt Oel. Nachdem es über Die Maitre d'Hotel Butter wird Pfeffer und fein gehackter Petersilie. Fisch - Cremes. Diese sind als Entree, Frühstücks- oder Abendspeis« tochter Weiß-Fisch, ein Theelöffel voll Salz, ein Theelöffel voll gehackter Petersilie, ein Theelöffel voll Citro nenfaft, etwas Pfeffer (rother wenn möglich), zwei Eier, zwei Eßlöffelvoll Creme. Brodkrumen. Der Fisch, von dem die Haut und Gräten sorgfältig entfernt worden sind, wird fein gerie» ben, Petersilie, Citronensaft und Ge- und die Creme. Man forme nun aus der Mischung kleine Ballen, die in Eiweiß getaucht und in Brodkrumen > xerollt werden, und brate sie in hei» j Bem Fett. Die Mischung kann auch als „Patties" gebacken werden, in welchem Falle man auf jeder vor den» Backen ein Stückchen Butter legt. Haddock au Gratin. Ein hal, let Pintmaß Fleischbrühe oder Milch. Cin halbes Pfund kalter, gekochter Haddock; ein Theelöffel voll geriebe nen Käse, Pfeffer, Salz und gerit tenes Brod sind hierzu erforderlich. Man gebe die Fleischbrühe oder di» Milch in «ine Casserolle, zerkleinere d«n von Gräten und Haut gereinigten Fisch und gebe ihn, sowie den gerie > benen Käse, Pfeffer und Salz hinzu. > Man rühre es bis es heiß wird, ! schütte es dann In ein« mit Butter ausgestrichen« Backschüsses und streu« etwas geriebenen Käse und Brodkru men darauf. Das Gericht wird dann in einen heißen Ofen zehn Minuten Kalbsschwanz - Suppe.— Zwei bis drei Kalbsfchwiinze werden , in Stücke geschnitten, gewaschen und in kaltem Wasser aufgesetzt, das man bis zum Kochen kommen läßt und dann abgießt. Mit einem Quart Fleischbrühe, Suppengrün sowie Ge würz werden die Kalbsschwänze dann langsam vollends weich gekocht. Bon Butter und 2 Eßlöffeln Mehl wird eine weihe Mehlschwitze geröstet, die man mit einem Quart Fleischbrühe zu einer weißen Suppe verkocht. Di» Brühe der Kalbsschwänze wird zuge geben und das Ganze noch eine halb» Ausgebacken« Fleifchklö ß e. Auf 1 Pfund Kartoffeln rechnet man 1 Pfund Fisch, ein«n Eßlöffel Sahne, 4 Eßlöffel zerlassene Butter, neS Sieb und vermischt sie mit klein gehackten oder geschnittenen Fleifch stückchen. Zu dieser Masse gibt man den ebenfalls gekochten und erkalteten. mehlbestaubten Händen kleine runde bäckt. Petersilie ist «ine passende Gar nierung. Blumenkohl mit Speck. Der gut geputzte Blumenkohlkopf wird für kurze Zeit mit den Rosen man ihn in gesalzenes kaltes Wasser und läßt ihn über gelindem Feuer gar, aber nicht zu weich kochen. In Gefthniack oder >/i> Pfund in Wür den abgetropften Blum«nkohl hin«in, fügt einen Löffel Mehl und Salz da zu, läßt den Kohl langsam darin Speckbrühe auf. Im Nothfalle muh
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