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In Poughkeepsie, N. 1., starb im —ln dem Missouri-Thal in Ne braska haben schwere RegenstUrme gro Ben Schaden angerichtet. —ln Nashville, Tenn., starb Col. William C. Tatoom. einer der Redak — In Marshall, Mich., starb Tho- Brllderschast der Lokomotivführer. —I» Vouisville, Ky., starb Col. Atilla Cox> der Präsident der Loui»- oille, Henderson <K St. Louis-Eisen — In dem Roosevelt'Hospital in New Kork starb nach langer Krankheit Fran cis W. Cushman, Bundes-Abgeordne ter von Tacoma, Wa. In Washington, D. C., wurde der pensionirte Major der Bundesarmee Major I. W. Long Übersahren und so schwer verletzt, daß er bald daraus starb. Richter Clifsord vom Obergericht in Tacama, Wa., entschied, daß da« von der Staatsgesetzgebung vor einiger Zeit erlassene Aiiti Cigarrettengesetz unconsti tutionell ist. Andrew Carnegie hat dem Staats departement t2S,tXX> alz Beitrag zu dem neu zu erbauenden amerikanischen Hriedens-Gerichtsgedäude in Cortaga, Costa Rica, zugehen lassen. In .einem Kosthause an der Bowery, New Jork, wurde Oberst Marcellus Poniter, der im Bürgerkrieg Gen. Joe Wheeler's Stabsosficier ge wesen war, als Leiche gesunden. Ein gemacht. John D. Rockeseller hat zur Feier seine« 7u. Geburtstage« dem »general nen überwiesen, so daß die Schenkun gen, die er dieser Behörde bisher ge macht hat, die Gesammtsumme von »ss,mx),ixxz betragen. In New Dork aßen zwei Männer, der 27» psündige Philipp Lommel und der um b Pfund schwerere Max Meyer«, um eine Wette zum AuStrag zu brin gen, Beefsteak. Lommel ging als Sie ger hervor; er verzehrte zehn Psund, ohne vom Tische auszustehen. In dem Ain-Melilla District in Algier wurden hestige Erdstöße ver spürt. Zwei Personen wurden getödtet und mehrere Häuser zerstört. Der Nestor unter den deutschen Chemikern, Prof. Adolph Baeyer in München, beging die Feier seine« goldenen Jubiläum« al« Universitäts lehrer. Au» London, England, wird ge meldet, daß daselbst Prof. Lawrence Marshall Byer« von Des Moine«, Ja., an den Folgen einer Operation ge storben ist. Au» China ist die Nachricht einge troffen, daß in mehreren Theilen de« Lande» eine große Dürre herrscht, so daß die Ernte in Gefahr schwebt, voll ständig vernichtet zu werden. Al» Opfer seine» Beruf» ist der Direktor der Frauenklinik der Kieler Universität, Professor I. Pfannenstiel, im besten Mannesalter au» einem se gensreichen Wirkungskreis gerissen wor den. Au» Genf. Schweiz, wird gemel det, daß der frühere Präsident Roosevelt zum Ehrenpräsidenten de« internationa len Comite ernannt ist, da» die Aus führung de» Resormation»>Monument», dessen Grundstein gelegt wurde, durch zuführen hat. Al» Anerkennung für die den Nothleidenden in den durch da« letzte Erdbeben heimgesuchten Gegenden in Italien und Sizilien erwiesene Hilfe hat die Gesellschaft de» Rothen Kreuze» in Italien, der Rothe Kreuz Gesellschaft in Amerika eine goldene Medaille ge stiftet. Aus einem Spazierritt durch den Park von Belgrad erlitt König Peter von Serbien einen leichten Ohnmachlsansall. Er sank vom Pferde und zog sich dabei Verletzungen zu, die nach der Ansicht der Aerzte nicht gefährlich sind. Der Ohnmachtsansall soll die Folge zu star ken Rauchens gewesen sein. Au» Bulawayo, Rhodesien, wird gemeldet, daß General Louis Botha, der Premierminister von Transvaal, aus Veranlassung der südafrikanischen National-Convention der südafrikani schen Gesellschaft tiOO,IXX),UIXi für den Kauf von Rhodesien durch das Ber- ist deshalb von Wichtigkoit. nxil der Kl'chrunipf von jeher da» natürlich« VovtnU» für alle künstlichen Wasser- Tbat sollte man annewnen, daß di« Fische, die ja die an das Wasserleben am vollkommensten cmgepatzten Or nächst, welchen Widerstand der Fisch sellschasten, wie der Norddeutsche tute eingerichtet, in "denen d»e für ge wisse Schiffsahrt»zw«ck« günstigste Form des Schifssrwnpfe» erpervne» zog er auch den Rumpf verschiedener Fische mit in den Krei» Unter suchungen, mch «e fanK, toß wa» die Leichtigkeit in der Ueberwin rülksteht und in dieser Beziehung erst die dritte Stelle einnimmt. Anders ist e» mit der Zähigkeit der Stabili tät, also dem Vermögen, die richtige Lag« im Wasser beizubehalten, Hous say versuchte zunächst, d>a» Prinzip anzuwenden, mit Hilfe dessen sich die Vögel in der Susi im Sleichgenncht halten! aber da» Anibringenseitlicher Flügel förderte, wie sich zeigte, die Stabilität de» Rumpfe« fast gar nicht. Ander» wor es, «j» er an dem brachte, die denen der Fische im Vau Kiel Angebrachte Achs« drehbar wa ren und am Zkrinpse durch eine ela stische Verbindung in der richtigen Lage gehalten wurden. Es zeigte sich, daß durch diese Nachahmung der der höchste Grad von Stabilität im Wasser «ee-icht wurde, und da diese Beibehaltung de» Gleich gewicht» sich besonder» gut bei oer Ausführung rascher Bewegungen be währte, können möglicherweife auch «nsere Schisssingenieure aus diesen interessanten Untersuchungen in Zu kuiist Nutzen ziehen. Schwerer Exzeß i« verichtssaal. Der in Chemnitz geborene, mit straste Kellner Otto Hohenstein hatte sich selbst denunzirt und einem Refe fälscht zu haben, M» sich der Staat»- anmalt zu einein Antrag erhob, warf ihm der Angeklagte dir »ulsainmenge. ballte Tevminvoiladunig entgegen und rief: F>u bist rrchig, dich hat Niemand gefragt, d» wartest, bis du zesragt wiest,' Nunmehr beauftragt» der Vorsitzende den Serichtsldiener. da» Schlief»»« herHeipcholen, Dar aus beschuldigt« der Angeklagte die Richter pewerser Neigungen, spuckte den Saaldiener an und sprang mik einem Satz über die der An- Nagebank nach dem Vadium de» Richtertische« Wi, wars da» Schreib zeug um. schleuderte den Tintenfaß decket nach dem Vorsitzenden, ergriff einen Stuhl und -drang unter dem Rufe: .Ich schlag« euch alle todt!' aus di» Richter «in. Der Saaldiener packte d»n Angeklagten noch rcchtzei tig von hinten, so daß der SWag an di» Wand ging , dabei würd» d»r VtM zertrümmert. «Segen den ra biaten Menlchen dürfte Anklage we gen versuchten erhoben Die milde «ad die str»»ze Strafe. Sir Seorge Al?b»ck, «in bekannter irischer RechXgelshrte. leitet« aUVor sitzender dieSericht»verhandl»iqen in Wersord, wobei er auch eine iwkloge auf DoppÄshe »u untersuchen und Äbzuurtheil«, hatt». Der Angeklagt» war geständig. z»»t Frauen thet zu Haiden, und wucd» schuldig besunden, Sir <Ä«r>ge Hilst ihm strenge sein «erbrechen vor und schloß mit den Wsrten: .L«ider de schränkt mich da« «Hetz «? diesem Fall «ine mAde Stroche es ge stattet mir nur, den Verbrecher aus sieben J-chre zu de Partien Ginge es allein nach meinem richterlichen Sr strengeren Strase verurtheiüen, näm lich dazu, dieselbe Zeit in demselben Haitse mit seinen beiden Frauen zu ioinmen »u leben." Selbsttäuschung. Glied gesund wäre, würdest du dich wegen deine» übrigen Wohlbefindens für ganz gesund halten? Würdest du damit den kranken Theil entschuldi gen und den Schmer, de»selben weni löblichen Eigenschafton. Beine Tugen den, die dir soviel Beruhigung ge währen? Du bist wohlthätig, gemein nützig, aber gönnst dir gleichzeitig theile. Du bist in SeseMchaften lie lässest du dein« unleidlichen Launen herrschen, bist unlieb«irswürdr« »nd V» thust kn stillen viel Gute» und ohne allen Ehrgeiz, ober im still«, suchst du auch denjenigen herabzusetzen und verächtlich zu ma chen. der dir etwa zuwider ist. Kannst du dich so mit der Hossnung täuschen, daß diese dein« Tugenden diesen deinen Fehlern in der Wag schal« da» Gleichgewicht halten wer stahl» unbestrast entließe? Freue dich Gesundbeil de» Ganzen gegründet ist. Prüse dich nur selbst und balb wirst du entdecke», wie wenig innern Werth das hat. worin du am voll kommenst«» zu sein glaubtest. Di« „organisirte" fraazisische Mili tärmusik. führt hat, meldet man un»: Pari»: Die Musiker der republika nischen Garden, der Mittelmeerslott», der technischen Gruppen, der Artil lerie und der Infanterie in vielen Theilen Frankreich» gehören dem Bunde der Orchesterinusiker an, der etwa 6VVO Mitglieder und seit dem Jahr« IVO2 dem Arbeits bund« angeschlossen ist. Diese Mit gliedschaft führt zu den sonderbarsten Vorkommnissen. Bei der republika nischen Garde ~ B, spielt der Dele girte de» Syndikat» ein« der militä- Satzungen des Syndikat» rücksichts los durchgesetzt werden. So geschah e» jüngst beim Empfang auf einer Botschaft, wo die Musik der Garde ne dadurch die Interessen ihrer für den Ball engagtrtin SyitdtkatSkollegen vom Zivil zu schützen. In Toulon Kongreß de» Arbeiterdunde» in Mar feille stimmten die beiden Delegirten der Orchester-Musiker den extremsten Anträgen der Antimilitärischen pi. Die Frage der Zulassung der Mili »ärMusiker wurde damol» aus dem der Kameraden verbürgten, di» ge zwungen seien, das militärische Joch auf sich zu nehmen. Obwohl die Mi litärinusiker besondere Privilegien in. nerhaw de» militärischen Rahmen» genießen, steht doch ihr» Zugehörig keit zum Srbeit»b«ch »nd der Inter nationalen in satz zu ihrer militärischen Stellung, Stärker als der Zorn de» Manne» Ist de» Weibes sanfte Huld: Heilt all Leid, sühnt jede Schuld Mit der Dreyahl ihrer Waffen: Liebe. Güte und Geduld. A»r gkschichte de« Fischen». Die Bertvendung der Fischwitte wie vielfach in Anglerkreisen anigo nommen wird. Man hat bereits vor zwei Jahrhunderten sehr wohl ge wußt, daß gewisse Reizmittel die M der »Deutschen deng" veröffentlicht H, Haase aus Hamburg, sin geschichtserfahrener Freund der Anglerkunst, eine Reihe von Niyepten aus jenen Tagen, die in ihrer Eigenart erkennen lassen, wie grob« Bedeutung die Fischer schon damal« der beilegten. Eine Schrift der damaligen Zeit em pfiehlt Bohnen in bloßem Wasser gesotten, allerhand kleine Nsch«. Frösche, sonderlich wenn die abgeschundenen Hinterviertes in Rinder-Unschlit gebraten worden: Heuschrecken. Grillen oder Heimen, große Fliegen. Ochsenhirn, Mehl würmer. Leber von Rindern, stinken de« Aa». womiit imm gemeiniglich die Barirnen anködert" usw. Man sieht, daß die damaligen Lock- moderne» cheren Beigeschmack hoben. So «n -pfiehlt der gleiche Sachverständige die Regenwürmer in einem „vergla fürten" Topf« ein» Woche lang in di« Erde zu vergraben und dann in einem Gemisch von Kampfer und Ho nig zu Such Fleischköder sollen in Hontg gesotten werden. Ein weiterer Köder ist alter Käse »mit dann an di« Arigel gemacht." Ein pfshlenßwerch bezeichnet. AI« beson der» guter Kartvenkdder wird die bleibt, wenn man einen Reiher zer kleinert und in einem Glase 2—SWo» chen in warmen Mist setzt. Mit diesem Oel werden au« Brot oder Hanfsa men geformte Kügelchen getrknkt. Noch seltsamer klingt «in« Vorschrift .zwei Unchen von an der Sonne g«. tr«igtin MenscheMetsch (l) oder nur Moiischriisett" nebst verschiedenen an deren hinzufügen find, worunter sich wieder da» «oöchnte .Reyger--O«l" sowie Bisam befinden. E» wird noch hinzugefügt, daß die ser Köder bei den Karpfen so beliebt sei, daß sich di« Verhältniß,nüsng ho hen Unkosten bald bezahlt machen. Al« Forellenköder werden Schtoänze und Scheren von ungesotten«, Kreb sen nebst verschiedenen Variationen der schon angeführten Lockmittel em pfohlen. Auch Brennesseln feilen die Fische aiyiehen. U überraschend ist die grosse Aahl der empfohlenen Delika tessen für Fische und die raffiniert« Art ihrer Zudereitirng. die ihnen os senbar ein für den Fisch ganz unwi derstehliche» Etwa» verleihen soll. Wahrscheinlich ist hier ein großer Auftvand" nutzlos verthan. Denn e» ist recht zweifelhaft, od bei dem An locken der Fische eine Wirkung aus de ren Geruchssinn überhaupt in Frage kommt. Die Fische dürften sich in er ster Linie aus ihre Auyen sowie auf Ihren sehr sein entwickelten Tastsinn versassen. Sie bemerken e» sehr wohl, wenn der Köder an einer gröberen, leicht sichtbaren Schnur befestigt ist. Ob sie aber so seine Unterschied« im Parfum beachten, wie sie die raffi nierten R-yepte der Vergangenheit bieten erscheint recht zweiflhast. 112 Et»at«rath ltarl »»u Schicker, s In Stuttgart ist Exrellenz von Schicker S 2 Zahr« alt. nach schwerem Leiden gestorben. Ueber 2S Jahr« hat Staot«rath Karl von Schicker da« Königreich Württemberg im Bunde»rathe, zu deren ältesten Mitgliedern er gehörte, vertreten, bis ihn in den letzten Jah ren seine angegrissene Gesundheit nö thigt», sich von den Geschäften zurück zuziehen, Er ist am 2. Mär, 1547 ,u güen geboren und hat in Mün chen SdaatHvissenschaften studirt, >n sang» i« bayerischen Staat»di«nst thätig, bestand « 1575 h, Württem würd« berett» 1876 Hilssarbeiter im VNnisterium de» Innern, «m IS, April !V«L sah er sich al» zunächst stellvertretende» Mitglied in den Deutschen Bund»Srath entsandt. Den Uebertritt in den Reichttienst. der ab, 1894 zum ständigen Bund»»- er seinen Wohnsitz w Berlin. Im Jahr» ISSI «rhielt »r mit dem würt sönlichni Adel, anläßlich s«ii,«r 2S jährige« Zugehörigkeit zum Bunde», rathe den Nana und Tit«l ?r»«llen«. »r »«»öjfenttichtr »«schiede« Kom mentare ,u «ürttembergischen Lan de». und Reich»gesetzen, Besonder» regen Antheil bat Schicker an den Berathungen über die sozialpoliti schen gleichgesetzt, namentlich die großen »rbnterversicherung». und Arbeiterschutzgesetze genomine« und zwar nicht nur in den Kommisstonen de« Bundesrath«», sondern auch in denen de» R»ich»taa««, Kwd mid Sttern. D»r»u Berhältniffe zu einander von gegenseitiger Wirkung. Uns Tavachsl iren ist durch die Na tur der Dinge da» Amt Erzielier i-bertragen. Wir siird stol., aus die sen Beruf un>d ividnien uns ihm mehr oder weniger eingehend, mit mehr oder weniger Hingabe. Wir hatten auf unsere Autorität und wachen sorgsam darüber, daß sie durch keine Kleinigkeit getrübt werde, wir spie len die Vorsehung der Kinder und merken dabei gar nicht, daß wir so ganz nebenher von unsern jugendli chen Zöglingen selbst erzogen werden. Schon das kleine, neugeborene Kind beginnt sofort, sich seine Eltern und sein WarkPersonal zu erziehen und nach seinen Bedürfnissen zu leiten. Es wein» und strampelt. un>d wir lassen jede Arbeit im Stich, um es zu beruhig«!, seine Wünsche zu errathen und zu erfüllen. Es schreit und ver langt, bah die Mutter Nachts aus steche, und gehorsam fügt sie sich dem Kein» Tyrannen, ja sie wird nicht 6nn«t bös», nxm, «r ihr auch km» Mittagsruhe läßt. Es verbannt die Zigarre des Vater« au» dem Wohn zimmer, und geduldig wir» sie bei seite gelegt. Es hat Bevdauungsve- Ichwerden, ist unruhig, und die El tern bleiben an seiner Seite und ver zichten auch auf da» ersehnteste Ver gnügen. Auf Verlangen de» kleinen Erden bürger« müssen wir uns täglich und stündlich in der Selbstlosigkeit üben; wir bringen Opfer, gegen die wir mi» früher krättig gesträubt, wir üben Entsagung, vi« wir vorher nicht gekannt hätten. Den Wünschen des Kinde« fügt sich der Halsstarrigste, den Ungeduldigsten «nacht es gedul dig, den Wildesten zahm. Ihm zu liebe beugten wir unsere schlechte Laune, tollen mit ihm, wenn es da nach verton««, und sitzen still bei ihm, wenn e» müde des Herumspringens ist. Wir «»Schien ihm Märchen und wozu wir nie das min deste Talent gezeigt haben; wir scheu ten die Krankenzimmer, und unser leidender Liebling macht uns zur ge duldigsten. liebreichsten Krankenpfle gerini wir haben un» in« mehr mit unsern Schulbüchern beschäftigt, und da» Kind veranlaßt unS, sie wieder vorzunehmen, «n ihm forthelfen zu können. So erweckt es Gedanken, Einbindungen, Neigungen in UN», die vorher schliefen, führt un» neue Gedanken M. gewohnt uns an Lei ftungen, die wir vorher gescheut, an Arbeiten, die wir nicht kannten, zwingt un» eine neue Hausordnung und uii» weiser Sparsamkeit befleißi gen. Unter feinem Einfluss« wandelt sich der leichte Sinn der Weltdame; sie wird zur HauSftxru, und der Mann, der an den Gewohnheiten der flotten lunggeselleiqeit hing, fühlt sich plötzlich an» Hau» gefesselt. Der schwerst» Kummer, der bitterste Gram ebenso da» höchst» Glück still in un» sten Sinn« de« Worte». S» besitzt zwingenden Willen, keine Macht, un» zu strafen, und hat weder die Absicht noch da« Betvußtsein. un» zu beein un« nun sr>agen, wer dem und«miß ten Erzieher so viel Macht und Ein fluß über uirs giebt, so kommen wir zu dem Schluß, daß e« die Liebe und da» elterlich« Pflichtgefühl sind, die hier die maßgebenden Uvheber bil den. Darau» sollten wir destallten Erzicher ein« Lehre ziehen. Auch in und Pslichtgstihl dw erste Rolle spie len. Nicht au» Furcht, sondern au« Liebe soll da« Kind bestrebt fein, uns greude zu bereiten und da« Bewußt sein der Psttcht geigen un« sein Thun leiten. Unsere Autorität sollen wir wußt ausüben, sie dürfen nicht mer ken. daß st« erzogen werden, so we nig wir wir unsere B«omMung de merkten. Mit dieser wird man noch iinrn» den größten Erfolg ausweisen könn««. <?> t angewendete» Tprichwon. gu dem Marschall vaillant soyt«, kurz bevor er in den italisHch«, yelbzua von 1859 ausbvach. «in Freund: .Ist e« nicht bisremdmd, daß Frankreich unter scknee geq«. wärtigen despotische« Regt«»«iq von «in« greihett spricht, die es Mali«, bringen will?' Fga» wollen Sie. vesters" entgegnet Marschall. «Wir bestii tiqen nur da» SprvlKnort: Die s-llfi die Sie können ncht hoch fliegen mit dem Salair, das Sie ver dienen, Aber Eie können »ine Taschen uhr »der Diamanten auf diesen Termin», trag»»: t2S.«I-sl.<X> die Woche. »So.M-tl.vv die Woche. »I<X>.oo-t2.00 die Woche. ve»i Sie »icht »orfpreche» k«»»e>, Verlangt da» rothe Buch und die rosa Premium Offerte. Bee Hivl? Jewelry Co, 417 Sprue» Straß«. Spezial Verkäufe. Jetzt ist die Zeit, um anzukau fen gute Kleidung, Schuhe und Hüte zu Bortheilpreifen. Sprechet bei uns vor. 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Bn»er ich eine »»I« I»«i»i>tl»»d«ni ll«arre», Rauch» ,»»»«, pfeife, »»» j»»lich. »NU.I.
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