Seravtou Wochenblatt, Are».«. Wagner, Herausgeber, Sil Lackawanna Avenue, Stock. S«ia»i°», Zitzrllch. I» d«n V«r. Staat«» »2M Sech« Monat«, " t,M N«ch Deutschland, portofrei 2LV DI« Verbreitung de« „Scranlo» Woche», tlatt" i» Lacka«an»a iounl, ist größer, Atun^' dl« d>«, Gelegenheit, Anzeigen in diese« Theile des Staates eine weite Verbreitung»« geben. Donnerstag, 13. Mai ISO 9. Wochen-Rundschau. In t a'n d. Da« Ober-Bundesgericht hat eine Entscheidung abgegeben, laut welcher die sogenannte .Eommodily'-Klausel des Hepburnschen Eisendahnraten-Gesetze», welche den Bahnen verbietet, solche Waaren zu produciren oder Handel mit ihnen zu treiben, die sie als »Common Carrier" befördern, als versassung«- mäßig erklärt>wird. Bekanntlich steht die seit mehreren Der frühere Handelssekretär SlrauS ist, wie in Washington bekannt gegeben worden ist, zum Botschafter der Ver einigten Staaten in der Türkei ernannt worden und hat den Posten angenommen. Herr SlrauS wird der Nachfolger Leish man « werden,' der lHerrn Lloyd S. GriScom, den' Botschafter der Ver einigten Staaten in Rom, ablösen wird. Nach DAusenthalte in Amerika kehrte' der Liedersänger Dr. LudwigMiicUner mit der „Nieuw Am sterdam' in die alleiHeimath zurück, um Erfolgen Ischier beispiellosen Concert lzu erholen. Mit ihm reist., sein vorlrejslicher Klavierbegleiter kommen, unter der Leitung deSCon zert-Manager«, M. H. Hanson, eine Ivo Concerte umfassende Tour durch dyke-Dislrict beiwohnten, wurden Unter handlungen betress« Verschmelzung aller dieser Firmen zu einer großen Gesell tSs,lXX).lXX> eröffnet. Wie nach Schluß Richter Matthew G. Reynolds hat staatliches Mittel gibt, um derartige Ab- Nach leiner Conferenz zwischen Ver tretern.der Liverymen'« Association und der »Cab and Carriage Driver« Union" in Chicago wurde bekannt gegeben, daß chen'sind und der angekündigte Streikde fehl in Kraft getreten ist. Von dem Streik werden etwa I,iXX> Kutscher be troffen. Jm'nächsten'Monat werden die Bau arbeiten am nördlichsten SchiffahrtSka wieder aufgenommen werden. ES han delt.sichlum den 17 Meilen langen Ka nal, der''eine Fahrstraße zwischen St. Michael'SHJSland und der Mündung de« bilden und in diesem Jahre fertiggestellt werden wird. Ausland. Eine praktische Neuerung will der Norddeutsche einführen. Aus allen seinen Schiffen soll eine Gallerte von professionellen Spielern und Falsch. spielern>au«gehä»gt werden, die sich auf Schiffen ihre Opfer zu suchen Pflegen. Polizeikommissär Bingham von New Jorkjwirdidie Bilder solcher Spieler lie fern, die der New Jorker und' Pariser Polizsi.bekannt sind. Der erste Mai hat in vielen Gegen den de» Reich» einen schroffen Wetter stur; mit'sich gebracht. Namentlich tn Thüringen und Westdeutschland ist starke Kälte eingetreten. Vielfach wer den Schneefälle gemeldet. Tie Unbilden der Witterung machen sich ' um so empfindlicher fühlbar, al» bereit« geraume Zeit verhältnißmiißlh milde» Wetter geherrscht hat. Auf Einladung der New Jorker Ger manistischen Gesellschaft begiebl sich dem nächst Pros. Max Friedländer von der Berliner philosophischen Fakultät nach Amerika und wird dort eine Reiht von Vorträgen über da« deutsche Volkslied halten, die auch weiteren Kreisen de« Publikums zugängig werden sollen. Prof. FriedlSnder, der im S 7. Lebens jahre steht, liest an der Berliner Univer« silät.über Geschichte de« neueren Liede», ist also aus dem Gebiet de» Volksliedes erstklassige Autorität. Wie au» Prag gemeldet wird, hal sich der dortige Stadtrath zu einer drasti schen Maßnahme entschlossen, um im Kamps um die tschechische Sprache einen Druck aus die Regierung auszuüben. Der Stadtrath hat beschlossen, seine Mitwirkung bei den Rekruten-AuSheb ungen zu verweigern, fall» nicht die Einführung der tschechischen Sprache be willigt wird. Der verdienstvolle ehemalige wllrl temdergische Ministeipräsident, Freiherr von Mittnacht, der am 17. März das «4. Lebensjahr vollendete, ist an Alter» schwäche dahingeschieden. Mittnacht hat namentlich tn der großen Zeit der Gründung de« Deutschen Reiches eine hervorragende Rolle gespielt und mit dem verewigten Alt-Reichskanzler Für sten Bismarck in enger Verdindung ge standen. Freiherr Herrmann o. Mitt nacht wurde am 17. März 1825 in Stuttgart geboren, trat IS4S in den würitembergijche» Justizdienst, in wel chem er !als Stadtge richtsvorstand in Stuttgart, sowie al« Obertribunal«rath und Mitglied de« OberhandelSgerichlS thätig war. Dem Reichskanzler Fürsten v. Bülow sind anläßlich ieines sechzigste» GeburtS , Auszeichnung wurde dem Kanzler sel ten« des Kaisers zutheil, und zwar eine solche doppelter Art. Der Monarch sandte dem Fürsten sein Bild in Lebens größe, ein prachtvolles Oelgeinälve in telie der Kaiser dem Geburtstagskind aus telegraphischem Wege seine wärmste Gratulation. Dr. Franz Joseph v. Stein, Erz bischos von München-Freising, der durch wurde, ist au» dem Leben geschieden. Der Apostolische Nuntius in München, Msgr. A. Frühwirlh, war zugegen, als Dr. v. Stein den letzten Athemzug that. AIS mulhinaßlicher Erzdischos gilt der Bischos von Passau, Dr. Freiherr Sig mund von Ow-Felldors. Gras Karl v. Wedel, Statthalter von Elsaß-Lothringen, beging in Straßburg um«. Graf Wedel hatte zuerst, bi« Schneefälle der jüngsten Zeit haben überall schädigend gewirkt. Die Obst blüthe und die Weinblüthe sind vieler wärt« vernichtet. Namentlich in den Thälern de« Oderrhein« ist ungeheurer Schaden angerichtet. Auch au« den Gegenden der Mosel kommen zahlreiche HiobS-Botschasten. Im westfälischen Sauerlande liegt der Schnee einen Fuß hoch. Auch im Harz und in Südwest dentschland sind neuerding« beträchtliche Schneemasjen niedergegangen. An der Jubelfeier de« fünfhundert jährigen Bestehen» der Universität Leip zig, welche vom 28. bi« zum 3(1. Juli begangen wird, werden sich, wie bekannt gegeben wird, auch sämmtliche deutsche Universitäten Oesterreich« detheiligen. Aller Voraussicht nach wird der Besuch selbst die kühnsten Erwartungen über treffen. .In Berlin starb Excellenz Friedrich von Holstein, der dreißig Jahre lang Mitarbeiter im Auswärtigen Amt und der vertraute Rathgeber von vier Reichs kanzlern war. Der Verstorbene war, wie ihm von allen Seilen zugestanden wurde, mit allen Einzelheiten der aus wärtigen Politik de» deutschen Reich» so vertraut wie kein anderer Vertreter de» Auswärtigen Amts, und keiner der Reichskanzler tras irgend eine wichtige Entscheidung, ohne vorher den Rath Holstein« eingeholt zu haben. Graf Cassini, der russische Botschaf ter in Madrid, Spanien, hat dem Zaren seine Resignation unterbreitet. H // F Achtet darauf, daß // euch ge- 2 /I kauften Hüte vor- A stehende Handels- 4 marke haben, da z F/// 5 d'ks eine Garantie z /?> —des rechten Preises und der herrschen- Z R-d, N, ! Achtet auf eure Nervenstärke. Die Gesundheit, Glückseligkeit und Erfolg E. 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Wie besser, as er die Wohret strecke kann, asde besser is er gegliche. Er liegt net aus Bosheet, es is sei Bisnis, es sen Nothliege un Loyer gemenschent werre. Guckt mol for Jnstens eN Stohrkieper an. Es macht nix aus, was Ihr bei ihm kahfe kennt, un wann er zehmol iveeß, daß es net wohr is. Verleicht is er selwert angeschmiert worre, wie er sei Sach eigekahst Hot un browiert es anner Leit ah wieder ufzuhänge. Es mag net ganz recht sei, awer ich denk wol, die inehnste dhun es. En Kerl, was Haus is for Offis, wär schun vun vornherein geleddert, wann er die Wohret sage dät. Des Bloh vum Himmel runnerliege geheert zur Poli tik un wer sell am beste kann, kriegt ah am mehnste Stimme. Dies hen mir schun oft gefehne. Dann guck en Ehtfchent an, mag er nau schaffe for Jnfchurings, for Gewitterruthe, for Bücher oder for was ewer as es sei mag. Wann er kummt un frogt, eb Du des oder sell brauchst un Du fegst .nee," dann werd er anfange zu ex plehne un zu lobe. Er kann eenig ebbes sage, juscht derf er's net schrift lich gewe. Es is sei Bisnis, mit Dir en Bargen zu mache un do geheert en gut Maul derzu. Du ärgerst Dich ver leicht nachher selwert driwer, segst awer: „Ich geb nix drum, seller Kerl war schlick!" Schuhr is er un mer kann ken Schlofkapp foren Ehtschent brauche. Se misse liege kenne, daß mer's glahbt, un sell is ah en Kunst. — Viel Leit liege for G'fpaß, for Zeit vertreib. Se dhune ken Schade der mit un mache noch viele Leiten Freud. Denkt juscht emol an die lustige Spuchte, was d'r alt Minchhausen verzählt Hot. Tausende vun Mensche hen eS gelese; sehen gewitzt, daß es ner Gefalle dran gefunne, as wie an d'r verhutzelte, drockene Wohret. Un so geht es mit viele annere Liege-Sto ries. Een Ding Hot mich schun oft ge wunnert, un sell is, ime Land, wo zu sage Alles liegt, mag's nau im Spatz, in d'r Dummheet oder im Ernst sei, es des greescht Schimpfwort is, wann mer ebber in's Gesicht nei en Liegner heetzt. Des scheint awer juscht zu pruhse, datz mer die Wohret gesaht Hot, wie mer ihn en Liegner geheeße Hot. Eb die Weibsleit ah liege? Ich sot eS noch viel wiester, as wie bei die Mannsleit. Is es net all en verdollte, Wieste, garstige Lieg, wann zw« Mädel oder Frahe enanner us d'r Stroß Felsengräber in China. virrkwürdize Monumente »u» »ei «lten Geschichte de» Reiche». heißt Höhlen der Mantsi, der Ürein die letzte Wanderschaft gab. Auch mehr vorhanden, denn sowie eines ge öffnet ist, sei es durch die Natur oder absichtlich durch die Bauern, so stürzt sich die ganze Nachbarschaft hinein und zerschlägt mit wahrer Zerstö rungswuth alles, was sie findet, die Krüge, die Särge, die Abbildungen, in der blinden Hast nach den Münzen. Auch längere und kürzere Schwerter uralter Form sind hier zu finden, die leider auch meist gestohlen und an die Dorffchmiede für wenige Käsch als altes Eisen verlaust werden. Die einzelnen Höhlen sind von sehr verschiedener Größe, gewöhnlich 3 Me- 2.10 Meter breit und ebenso 30 Meter. Manche Höhlen haben Sei zehn; manche sind zwei- oder sogar dreistöckig; in solchem Falle führt eine Oeffnung, durch die ein ausgewachse ner Mann hindurch gelangen kann, durch die Decke des untern in das obere Eingänge sind gewöhnlich zugemauert. Die Felsengräber in Jünnan sind insonderheit durch die Eigenthümlich keit ihrer Lage bemertenswerth. Sie gruppiren sich auf drei riesigen Felsen um die Seezollstation Laowatan. Die Särge befinden sich an diesen drei rie sigen Felsen in einer Höhe bis zu 600 Meter über dem Wasserspiegel, zum Theil an einer-steilen und glatten Fel fenwand, die ein menschlicher Fuß we llimmen kann. Die Särge bestehen einfach aus einem ausgehöhlten Baum stamm mit einem Deckel darüber. Man kann sie von der Straße, die auf der andern Seite am Flusse entlang fuhrt/ mit bloßem Auge deutlich sehen, mit dem Fernstecher aber ganz im einzelnen erkennen. Manche scheinen unange tastet, andere sind geöffnet, wieder an dere sind leer. Vielleicht haben Affen, die hier sehr häufig sind, die Ruhe der Todten gestört. Im Volk gehen über diese wunderbaren Särge die aben teuerlichsten und abergläubischsten Er zählungen um. Die Särge sollen Per len und Edelsteine bergen, aber der Fluch der Blindheit trifft jeden, der sie anrührt. Es sollen dort die sogenann ten .Weißen Männer begraben sein, die von Burma durch Jünnan bis Szet schuan eindrangen und nur tn schweren kämpfen von dem genialen chinesischen Feldherrn Kongming besiegt wurden. Sie konnten fliegen und wurden durch eine Lift Kongmitigs bewogen, ihre schon bestatteten Väter wieder auszu graben und in diesen Felsen zu beerdi gen. .Als Strafe für diesen Frevel der Entweihung ihrer Gräber verloren sie die Kraft de» Fliegen?, und es gelang Kongming endlich, sie in schweren Kämpfen aus dem Lande zu treiben." Revolver gegen Besteck. Zn Bellcfontaine, 0., sollte Carl Hil bolt, ein Heizer bei der Cleveland, Cin cinnati, Chicago <K St. Louis-Bahn, in seinem Hause am Blinddarm ope rirt werden. Er war schon unter dem Einfluß der Narkose, als er vom Ope rationstisch aufsprang, die drei Chi rurgen bei Seite, drängte, die Treppe hinuntereilt« und mit einem Revolver zurückkehrte, womit er die Aerzte zum Rückzug zwang. Hilbolts Familie suchte vergebens den Wüthenden zu be sänftigen. Nach Angabe der Aerzte hatte sich der Narkotisirte im Stadium der Aufregung befunden. Todtnunaskm. ist nicht schwer. zum Strich geschehen. Ist der G?s>» warm welcher Entstellung oder Entweihung des Todten kann also nicht die Rede sein. Etwas komplizirter wird das Abfor men, wenn die Maske bis über die Ohren reichen soll. Bei den Ohren gibt es Unterscheidungen, die da» Ab heben der Form erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen. Der Former hilft sich dann in der Weife, daß er einen Faden vor dem Auftragen des Profil des Antlitzes legt und mit^ihm der zu einem Ganzen verbinden. Die kleine Mühe ist lohnend, denn der Künstler gewinnt bei der Maske die Ohren, die ja für eine scharfe Charak teristik des Kopfes sehr wesentlich sind. Aus der so gewonnenen Hohl- Vauinöl bepinselt Künstler erforderlichen positiven Ab güsse in Gips oder Wachs gewinnen. Manche solcher Abgüsse sind inr Kunsthandel stark verbreitet, wohl am meisten die Todtenmaske Beethoven» und die vom Bildhauer Eckstein her gestellte Todtenmaske Friedrichs de» Großen. Das Original der letzteren wurde zwei Stunden nach dem Tode des Königs abgeformt und ist vorzüg lich gelungen. Napoleon entführte die Maske nach Paris, Blücher aber brachte sie wieder zurück, und nun hat sie eine bleibende Stätte im Hohenzollern-Mu seum in Berlin gefunden. Ebenso be finden sich hier die Todtenmasken Kö nig Friedrich Wilhelms 1., der Königin Luise, des Prinzen Heinrich, Bruders Friedrich Wilhelms 111., König Fried rich Wilhelms I V., des Kaisers Niko laus von Rußland, der Prinzessin Karl und solche Schills, Scharnhorsts und anderer hervorragender Männer. Wenig bekannt ist es, daß sich mit dem Studium solcher Todtenmasken Adolf v. Menzel sehr eingehend beschäftigt hat. Der Gcriuhsinli dc» PfcrdcÄ. Jedes Pferd wird dumpfiges Heu in seiner Krippe stet» es mag noch so hungrig sein unberührt lassen. Es wird kein Wasser trinken, da» ihm sein Schnüffeln als unzuträglich ver räth, oder, es mag noch so durstig sein, reines Wasser aus einem Eimer sau fen, der ihm irgendwie widerlich riecht. Seine man könnte fast sagen intel ligenten Nüstern erweitern sich erst zuckend und untersuchend, selbst wenn ihm der leckerste Bissen von der schön sten Hand und so schmeichelnd darge boten wird, daß ein Mensch höchstens die Augen schließen und z. B. die hinunterwürgen würde. Eine Stute ist nie, weder durch den Anblick noch durch das Wiehern eine» Füllens über zeuzt, daß dieses ihr eigenes ist, bivor sie sich nicht durch Beschnüffeln des Thieres darüber vergewissert hat. Ein blindes Pferd, da» noch einiger maßen lebenskräftig ist, wird niemals die Annäherung eine» Fremden dul den, ohne Zeichen von unmuthiger Er regung zu geben, die zu übersehen leicht schlimme Folgen haben kann. Offenbar unterscheidet e» fremde und ruch, und zwar schon in einiger Ent fernung. Ebenso werden blinde Pferde auf lustig umher waffnet war, das Schaufenster von Theodor Grvthes Juwelenladen und raubte eine Mulde voll Diamanten im Werthe von P3<XX>. Er sprang dann rand, welcher eine Restauration in der Nähe betreibt, erhielt eine Kugel in's Bein.
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