Tena TlzorbMs Lrnte. Roman »on Elisabeth Siedicke. (11. Fortsetzung^ ,Na eben," sagte Lena und küßte sie. Hans kam jetzt auch heraus, und Betti machte ein gleichgültiges Gesicht und spielte mit ihrem Sonnenschirm. Sie war seit einigen Tagen auffallend befangen und verlegen, wenn sie mit ihm zusammen war. Er war etwas nervös, sprach mit Lena, ohne Betti anzusehen, und ging noch dreimal auf die Diele und kam wieder heraus, ehe man endlich abfuhr. Es sollte eine Fahrt durch einen nahegelegenen Wald gemacht werden, und dann wollte man im Erholungshause Kaffee trinken. Zuerst fuhren beide Wagen dicht hin lange, so blieb der kleinere zurück, und im Walde war er den Blicken der Vor auffahrenden plötzlich ganz entschwun den. Frau von Bechtritz wollte schon anfangen, sich zu beunruhigen, aber Lena tröstete sie. Mit einem Pferde wie die „Liese" könnte überhaupt gar nichts Passiren, selbst wenn nicht eine so kundige Hand wie die Nestows die Zü gel führe. Si« würden sich schon wie der einfinden. Aber erst als man im ErholungS hause beim Kaffee saß, <amen die bei den. Sie hatten viel zu ihrer Ent schuldigung zu sagen. Zuerst wären sie des Staubes wegen zurückgeblieben, dann hätten sie den Weg verfehlt, und die Liese wäre nicht aus dem Schritt herauszubringen gewes'n. Sie hatten tausend Gründe und aus den Au gen leuchtete ihnen ein großes, unfaß 'bares Glück. Lena merkte, da» Betti darauf brannte, sich mit ihr auszusprechen. Si« sah sie fortwährend an, aber wenn ihre Blicke sich einmal trafen, blickte sie verlegen wieder fort. Sie hatte ein ganz heißes Gesichtchen und leuchtende Augen, sprach fast gar nicht, sondern zerkrümelte nur gedankenlos ein Stück Kuchen auf ihrem Teller. Hans sprach ziemlich viel, aber sehr zerstreut, und war gegen alle von einer geflissentlichen Liebenswürdigkeit, als wenn er ein schlechtes Gewissen hätte. „Wie müssen sie glücklich sein," dachte Lena, „wie müssen sie glücklich seii(! Es muß ja geradezu überwältigend dem Wege!" Im Garten im Fliedergebüsch sagte Betti ihr dann, daß sie sich mit Hans Restow verlobt habe. Sie hatte sich ihr in die Arme geworfen und ihr hei ßes Gesicht an ihrer Schulter geborgen. „Du sollst die erste sein, di« es er fährt. Das haben wir gleich gesagt. Was sagst du bloß, Lena, waS sagst „Nicht? Aber Lena! Hast du dir das Betti." „Nein, aber wirklich, du. Ich habe nicht daran aedacht. bis heute nicht. „Findest du nicht auch?" ..Es gibt wohl etwas. Betti, aber darum brauchst du dir ja keine Sorge das grüne Blättergewirr. „Die Sünde der Väter," sagte si« endlich langsam mit schwerer Stimm«. „Die Sünde der Väter!" wiederholte Betti nachdenklich, als ob ihr der Sinn der Worte gar nicht ganz klar wäre. Im Garten ertönte jetzt Hans R«- stows Stimme mit einem hellen, freu digen Ton, und Betti strikt sich die Haare auS der Stirn und flog davon. Lena ging nach dem Hause zurück, um sich ihren Gästen zu widmen. Sie sah mit Freuden, daß sie sich alle im Erholungshause wohlfühlten, nur un tereinander hatten sie noch nicht den rechten, frohen, zwanglosen Ton ge funden. Die Elemente waren wohl zu verschieden. Deshalb hatte sie sich vorgenommen, möglichst oft zu kom die einzelnen Parteien einander näher Im Garten unter einer Linde waren beaueme Gartenmöbel aufgestellt. Hier nend. „Sie sind doch zur Erholung hier." Fräulein Schütz sah sie durch ihren Sommerreife nicht erlauben." I Sie hatte in Berlin Q. mit ihrer Schwester zusammen lleines Sticke gehen. El .Was wolltest du denn?" „Ich könnte auch solche Abenteuer erleben." „Solche Abenteuer erlebt man bei uns in Deutschland nicht. Dazu müßte man in fremde Länder gehen. Und hier ist es doch auch sehr schön, nickt?" Er sah sich um. .Ja. hier ach, hier ist es wunderbar schön." „Ich habe dir auch n-ue Bücher mit gebracht. Aber zu viel darfst du nicht lesen. Nicht wahr, das versprichst du l mir?" ! Er nickte. „Frau Baumann hat ! neulich Halma mit mir gespielt, und Guste Berg habe ich den Lederstrumpf erzählt. Vorgestern durst- ich auch Fräulein Schütz Wolle halten; da babe ich gar nicht so viel gelesen." „Das ist recht, dann wird es auch mit Kopfschmerzen besser wer- Die Wulsershagener wollten zum Abendbrod wieder zu Hause sein und fuhren bald nach sieben ab, ebenso in die Wagen vertheilt, wie bei der Hin fahrt. Aber Betti und Restow machten diesmal keine Extr-ifahrten. Als man in Wulfershagen ankam, gingen die meisten gleich nach oben, nur Lena blieb unten und trat in ihr kleines Arbeitszimmer. Kaum hatte sie die Thür hinter sich geschlossen, ali t» leicht klopfte, und auf ihr Herein trat Hans ein. „Du Lena ich —" er war etwas verlegen und sah sie an. Sie reichte ihm beide Hände. „Mein lieber, alter Hansemann, ich weiß ja schon. Betti hat es mir erzählt. Ich alles Glück." Er küßte nacheinander ihre beiden Hände. „Du weißt ja, ich hatte früher andere Wünsche," sagte er nun ernst, .aber man lernt sich bescheiden. Nein, Lena, schüttele nicht den Kopf. Ich weiß wohl, daß Betti wie ein reizendes blind." „Freu dich darüber, Hans." „Ja, das thue ich auch. Ich habe sie sehr lieb, sehr, sehr lieb, Lena. Sieh mal, sie ist so ganz anders wie du, daß daß sein Gesicht ernst und nachdenklich war. Sie setzte sich schweigend in die Sofaecke. „Das läßt sich denken, Hans. Ich flussen lassen. Ich meine —" len kann ein bißchen mehr vielleicht. Aber schließlich habe ich die Zinsen ietzt sten Tagen abreisen müssen, aber dazu hatte ich natürlich keine Lust. Ich fand sie ja so allerliebst und dachte noch was du vielleicht entbehren mußt, und Betti Ist bescheiden und anspruchslos, das ist eine große Hauptsache." Er schüttelte siih lachend Er hatte UebrigenS, weißt du, was mir sehr sympathisch ist? Daß Papa Dllhren hoff auch Offizier gewesen ist. Da hat ben Ansichten!" «on Furcht. Schließlich zündete sie ein Licht an, aber da wurde es noch schlimmer. Die Kerze flackerte. Der matte Schein erhellte auch das Zimmer nicht, sondern ließ nur dies und jenes gespenstisch aufleuchten. Und durch das offene Fenster sah die dunkle draußen lauere. Sie sprang auf, stürzte auf das Fenster zu und schloß eS schnell, mit zitternden Händen. Dann löschte sie das Licht wieder aus, verkroch sich ganz unter ihrer Decke und weinte in einer ganz unbestimmten, kindischen Furcht. Am Tage, im bellen Son wie dieser Arbeiter. Außerdem würde Robert Stephens«! sich wohl nicht mit Hansen entlassen worden, weil sie in war wohl ein Zufall, daß Bruhns nicht so freundlich war, als sonst. Nein, Robert Stephensen war eS nicht gewesen. Aber von ihm allein ein offizielles Brautpaar, wenigstens für Wulfershagen. Die Eltern Düh gen blieb, um sich noch gründlich zu er holen. Ehe Restows Urlaub zu Ende war, wollte /r sich dann den Schwie gestellt hatten. so viel Muscheln zusammen hatte, und Betti hatte ihm ernsthaft zugesehen. Als er fertig war, sah er stolz und sra mand empfand diesen Zauber natürlich stärker als Hans Restow. „Was bekomme ich dafür?" fragte „Was willst du hab«n?" „Frage!" Er setzte sich neben s und hielt ganz still, während sie ihn ein auf „Du. laß mal," sagte sie plötzlich und strich sich über die Haar«. „Ich glaube, es kommt Jemand." ! „Ach, was schadet >enn das? Und wer sollte denn jetzt hier kommen?" Sie sahen sich um. Ein Mann kam langsam auf ihren Strandlorb zuge schritten. „Du, das ist der nxißt du der neulich mal in Wulfershagen über nachtete, als so schlechtes Wetter war," flüsterte Bet»i und stockte schnell noch smd?" „Kaum. Woher sollte er?" „Ach, so was wird schnell bekannt, vielleicht gratulirt er unS." Der Fremde kam heran und zog den Hut. „Verzeihung, störe ich?" „Nein, hitt«, gar nicht." »Dann gestatten Sie wohl, daß ich „Danke, danke." Betti strahlte. „Also Sie wissen es auch schon?" gnädiges Fräulei^ Betti war in dieser Zeit in sehr mal wieder auf Wulfershagen sehen lassen?" fragte sie. Der Fremde hatte sich auf einen Hut ab und fuhr sich mit der Hand durch das Haar. Die Frage schien ihn etwas in Verlegenheit zu setzen. Thorbeck mich so liebenswürdig aufge nommen hatte. Aber ich muß gestehen es ist ja vielleicht lächerlich aber ich kann mich nun einmal nicht darüber hinwegsetzen —" er vollendete den Satz nicht, sondern zuckte nur die Achseln. hochrothem Kopse. „Wozu es aussprechen, Herr von Re stow? Sie wissen es, und ich weiß es. Da schweigt man am besten darüber." „Ich habe keine Ahnung, was Sie meinen." Restow war aufgestanden. „Ich ersuche Sie, mir sofort zu sagen, zum anderen. Sie hatte ein dumpfes Gefühl von Angst, ohne die Situation recht zu verstehen. „Mein Gott, daß Fräulein Thor becks Bater einen Mord begangen hat," antwortete der andere gleichmüthig, mit einem leichten Achselzucken. „Was! Mensch! Mensch!!" Restow stand plötzlich ganz dicht vor ihm und sah ihn wüthend an. Er schien im Augenblick ga- nicht zu wis- Betti war mit einem Aufschrei aufge sprungen und klammerte sich an Ne stsws Arm. „Wußten Sie das nicht?" fragte der Mann sehr freundlich i'nd etwa« «- „Das ist ja nicht wahr!" schrie Re stow empört. Er war wie erleichtert, daß er jetzt endlich Worte fand, und noch einmal, außer sich: „Das ruhig.« bl erschüttert vor sich hin. „Mein Gott," lei da geschehen auf Thorbecken Lena sprach selbst davon es beun ruhigte sie vielleicht weiß sie es gar nicht." es auf Thorbecken erfahren, wenn sie es noch nicht wußte, als sie hinkam. Sie wurde j" ohnmächtig aus der Stube eines kranken, alten Mannes getragen, der den Mord gesehen hat und ist nachher lange krank gewesen. ben. Und warum meidet sie denn Thorbecken? Wer kauf' sich denn hier in der Einsamkeit an. wenn er eben ein großes Gut geerbt hat!" „Wen wen hat er denn er alles weiß Sie werden mich jetzt wohl eher verstehen. Ich habe mir nicht so viel dabei gedacht, als ich um kann nichts dafür, und auf Wulfers hagen ist es schließlich auch nicht ge schehen und doch, es verfolgt einen. Es ist alles mit blutigem Gelde bezahlt Ich war erschöpft und bin überhaupt Betti schmiegte sich zitternd an Re stow an, der wie gebrochen dasaß. Ihr das gesagt hatte, so schwer, so erschüt ternd ernst: „Die Sünde der Väter!" „HanS Hans, wie schrecklich!" „Ich habe selbstverständlich ange beck etwas ganz anderes war." Betti schloß schaudernd die Augen, und als der Fremde gegangen war. Lena hatte «igentlich nicht den Ein druck bekommen, als ob eine Uneinig» Sie hatte beobachtet, daß Hans Betti leise auf sie einsprach und sie ihn dann sehen hatte. Sie behielt diese Beobach tungen aber sürsich. Strand hinunter, und so wie sie dort allein waren, warf Betti sich Restow in die Arme und stammelte: „Ich kann nicht. Ich sterbe hier. Ich EI sitzt mir wie ein großer Klumpen Im Halse. Bitte, bitte, laß uns ab reiftn." Restow setzte sich in den Strandko.b, stützte die Ellbogen aus die Knie und hatte. gen ihr Gefühl? Hatte si ihn selbst vielleicht deshalb D' Hand, ge gen die Betti ihr weiches Gesichtchen gelehnt hatte, zuckte. Nein, den Ge danken durfte er nicht weiterdenken. Mete beklommen. „Es ist furchtbar!" sagte er mit ge preßter Stimme. „Betti. es ist furchtbar!" „Nein, da hast du recht." „Dann laß uns reisen. Bitte, bitte, laß uns rei'en!" „Es ist das erste Mal, daß ich dich Tag?" „Mittwoch." wir fort können." „Kleines, nervöses Ding du!" „Geht eS dir denn nicht ebenso? wir dürfen uns dann nichts mer ken lassen, Betti. Wir müssen sagen, wir hätten uns überlegt, daß es doch finden." „Ja, das ist doch überhaupt wahr. Vielleicht wäre uns das auch so einge fallen. nicht?" „Na —" „Ganz gewiß, Hans!" Er sah nach der Uhr. „Wir müssen dann aber gleich gehen, es Lena sagen ich kann es Lena nicht sagen." „Wie du willst. Ich werde dann „Ja, thu das . lieber, lieber nicht mit Leni zusammen sein, mit der Tochter des Mannes sie schloß schaudernd die Augen es war zu furchtbar. Sie war noch nicht lange allein, al» zwei weiche A-me sie plötzlich von hinten umschlangen. resstrand?" fragte Lena zärtlich. hastig frei. „Was hast du denn, Betti?" fragte ich dir helfen?" Mit Bettis Fassung w,-r es jetzt und rang die Hände. (Fortsetzung folgt.) Fkr die Küche. fülle. Man rechnet auf zwei Tau ben 12—14 große Kastanien, löst die braune Schale ab, blanchirt sie einige beseitigt die innere Haut. Mai» nimmt das gleiche Gewicht fein ge wiegten Speck, etwas geriebene Sem mel, Salz, stößt alles im Mörser, vermischt die Fülle mit Eidotter, füllt sie in die Tauben, umbindet diese mit Speckscheiben, dann mit gewaschenen Weinblättern, brät sie mit etwas But ter und Fett etwa eine halbe Stund« und giebt sie sammt Umhüllung zir Tisch. Den Bratensaft würzt man mit etwas Eitronenfaft. Hühner mit grünen Erb, fen. Zwei junge, gehörig zurechtge machte Hühnchen werden in Stücks zertheilt, in eine Kasserolle gelegt. 2 Pfund (ohne Hülsen gewogen) grüni Erbsen (Conferven), eine Prise Salz, ein Stück Butter und ein Sträußche» Petersilie dazugefügt, mit ein biZ zwei Obertassen Fleischbrühe (im Nothfall Wasser) übergössen und gut zugedeckt. 1 und ein- halbe bis 1 im» dreiviertel Stunden langsam gedün stet. Die Kasserolle muß öfter hin und her geschüttelt werden. Die Brühe wird entfettet, das Gericht ab geschmeckt und alles zusammen mit Kartoffeln angerichtet. Kartoffel - Pfannkuchen. Abgekochte Kartoffeln werden geschält und nach dem Erkalten gerieben. Ei nen gehäuften Suppenteller voll von diesen Kartoffeln übergießt man mit Pfund zerlassener Butter, zerquirlt 4 Eier, 2 Eßlöffel Mehl. 2 Löffel Zucker, etwas Salz, Zimmt und Muskatnuß in Quart Milch, ver mengt sie mit den Kartoffeln zu einem Teig, bäckt ihn in einem Eierkuchentie gel zu dünnen Kuchen und gibt sie mit Zucker und Zimmt bestreut zu Tisch. Kleine Gänselebern prak tisch zu verwerthen. Man wiegt di« Gänseleber je nach ihrer Größe mir 4—7 Unzen fetem Schweinefleisch recht fein, rührt einen Eßlöffel Gän seschmalz darunter und streicht nun die Masse durch ein Sieb. Danach rührt man etwa 2 Unzen Butter z« Schaum, giebt ein Eigelb, eine gerie bene Zwiebel, Salz, Pfeffer und di» Fleischmasse dazu, und füllt diese nach gutem Vermengen in eine Steingut« bllchse, in welcher sie im Wasserbad« 45 Minuten kochen muß. Nach dem Erkalten sticht man mit einem Löffel Stücke davon ab, häuft diese bergför mig auf eine Schüssel und bestreut und umkränzt das Gericht mit gehack ter Fleischsulz. Geröstete Weißbrot« Princeos Wales- Kuchen. Man reibe Tasse Butter zu Sahne und gebe 1 Tasse braunen Zucker hin- ThttlöM ' Backsoda" in 'Eßlöffel Molasses, 1 Tasse gehackte Rosinen, Z kleinen Theelöffel Zimmet, 1/2 Thee löffel Muskatnuß, 2 Tassen Mehl. kocht I>/» Tasse Zucker mit 2 Eßlöffel Weiße von 2 Eiern. Ist die Mass« etwas abgekühlt, so giebt man Tasse gehackte Rosinen hinein uns streicht sie auf den Kuchen. Hamburger Rundstücke. Am Abend macht man von 5 Cents Hefe, welche man in etwas Zucker und warmem Wasser auflöst, 1 Pfund Mehl und lauwarmem Wasser «inen dünnflüssigen Teig, den man über Nacht, an warmem Orte, gut zuge deckt, stehen läßt. Am Morgen, nxnn der Teig rissig aussieht, streut man Salz darauf und arbeitet soviel Mehl hinein, wie zu einem guten Brotteig. Dann läßt man ihn wieder an war mem Orte gehen, knetet ihn dann tüchtig durch, formt längliche Bröt chen. läßt diese auf mehlbestäubtem Blech nochmals aufgehen, bestreicht mit Wasser oder Milch ükd bäckt sie in gutem heißem Ofen. Ente mit Klößen. Eine gut zurechtgemachte, ausgenommene Ent« wird in eine passende Bratpfanne aus gelegt. Dann gibt man 2 —3 Eßlöf fel zerlassene Butter, ein Lorbeerblatt. Salz, Pfeffer. 2—3 Nelken und ei nige Zwiebeln dazu, läßt die Ente unter ein- oder zweimaligem Umwen den darin etwas dämvfen, bis sich Brühe zeigt. Dann füllt man so viel kochendes Wasser dazu, daß die Ent« ordentlich damit bedeckt ist. einige ge trocknete Champignons und klein ge schnittene Citronenschale und läßt si« langsam weich kochen. Bon 2—3 ge weichten, ausgedrückten Semmeln macht man nebst etwas Butter, einem Ei. Salz, geriebenem Brot, einen gu jen haltbaren Kloßteia. von dem man runde oder längliche Klöße formt, die in Salzwasser gar gelocht werden. Wenn die Ente weich ist. nimmt man sie aus der Brühe, rührt diese durch ein Sieb, macht sie mit etwas in Butter hellgelb geröstetem Mehl sei mig, würzt mit Citronensaft und et was Wein und läßt die tranchirle Ente darin nochmals gut heiß wer den. Die Klößchen werden mit in daS Geriet geleat. daS aus erwärm ter Schüssel angerichtet wird.
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