HleiWlmMe. toman von k»s. ».Adlersfeld Balleftrem. (20. Fortsetzung und Schluß.) Olli Windiniiller auf die Straße bedauerte er ein wenig, nicht doch geblieben zu sein. Ihn hungerte es ganz ehrlich und normal, und Fräulein Tatjana Petrswna Pe trojewitsch hätte ganz gut »och ein das hätte diesem Liebling der Götter aar nichts geschadet. Ihretwegen ließ Windmllller auch nicht die lieben der Natur ditses, imßeruf so rücksichts- scher Schönheit widcrspre miiller, mit der Gegenwart der Schwester des Val.'rian belastet und ihre unbescholtene Schwelle unter polizeiliche Aufsicht gestellt «in Mahlzeit im Kreis« lieber Geiellschast entsagt. Darum eilte «r, das Polizei präsidium zu erreichen, wo er d!« Sache für die Petrojewitsch !n Ord nung brachte und zugleich erfuhr, daß die rückhaltlose Ehrlichkeit seines Geg ihr mit einem herzlichen Gruß mitzu theilen, daß „Herr Otto Rittner" hin gehen könnt«, wo es ihm beliebte, am nichts als ohne Belang für die Sache. Der Minister konnte wissen und wußte auch, daß sein eingefädelt; die Gräfin Sulau ist eine politische Kraft allerersten Ranges ftnsee ihr die Sorg« für das Kointes- für die Httfstruppen einer Grä diefe holde Tatjana eine ist. Schlam pen sind ein Fluch für Las Geschäft! Nun, im allgemeinen habe ich meine ahnt, nachhaltig. Da ist erstens der Stern zum Goldenen U»d der ideale Lohn, den ich mir so gern aus meinen „Fällen" hole, die Werthe, deren Zinsen für mich, je älter ich werde, desto sorglicher von mir einge heimst werden. Ferner hat der „Emir al Omra" mir zwei Küsse zwei! von diesem süßen Mädel, der TaS, eingebracht und noch dazu unter meiner nicht gerade ideal schönen Maske nun wäre mein Glück voll kommen, wenn ich meinem Freunde Giroflet noch den Star stechen und ihm den guten Rath geben könnte ! „in ein Kloster zu g«h«n!" ! Doktor Franz Zaver Windmüller war entschieden ein Liebling d«s Glücks. Nicht allein, daß sein Berus ihn zum reichen Manne gemacht, so daß er ihn gewissermaßen nur noch in Elitefäll«n zu seiner eigenen Anre gung auszuitben brauchte, nicht nur geheimsten, unausgesprochenen Wün sche fanden oft ein« ihn selbst über raschende Erfüllung, denn kaum hatte er dem letzten derselben in Gedanken Ausdruck geyeben, als ihm der Herr Chevalier v. Giroflet auch schon „fliegenden Holländers" entgegenkam. Doktor Windmüller blieb stehen und machte mit vor Höflichkeit, Wohl suchte. „Ich habe Sie hoffentlich durch meinen Besuch dem Genuß dieses Verbindlichkeit, hinzu. „Ich habe das mit vollkommener Absicht verfehlt," erwiderte Windmül ler, weiter strahlend. „Ich hatte so "^Wie'— „O «ine Nebensache. Außerdem hatte ich den Betrag für diese fehlen den paar Steinchen schon in guten Windmüller machte eine geradezu raf sinirte Pause und sah lächelnd vor sich hin. „Ferner ich will nicht hoffen, daß noch etwas gefehlt hat," sagte Giroflet. „O das Gedicht Sie wissen hmg^—"s , » w'de holte Giroflet heiser. „Herr Doktor windiniiller es hat alles seine Grenzen auch Ihre sogenannten Scherze." hätte gefehlt?" „Heute Nacht! Als ich nach dem nifizirte Gründlichkeit sind. Die Ge- Unternehmungen. Aber wirklich ich mach« Ihn«» »in Kompliment! Wegen einet Kasten!, von dem Sie wußten, daß er leer war, zu mir zu lammen, das bringt nur ein Wind müller in seiner Gründlichkeit fertig. Der Besuch war gar nicht so einfach. Nun, ich weiß, daß Sie Muth haben, aber so viel auf's Spiel zu setzen für ein verhälinißmäßig werthloses Ding, das die Verlierer ohne ein Zucken un^ „Ja, wer sagt Ihnen denn, daß der Kasten leer war?" fragte Wind mllller honigsüß. „Ich ich versteh« Sie nicht —" begann Giroflet, Indem feine wachs bleiche Gesichtsfarbe einen grünlichen „Doch, Sie verstehen mich ausge zeichnet, Herr Chevalier? wir beiden werden uns doch nichts vormachen dafür genügt die ehrsame Zunft der heiligen Hermandad! Nicht wahr, das leuchtet Ihnen ein?" „Ordentlich blendend!" versicherte ich ein, daß man in Ihrer Stellung durch Hilfskräfte selbst von der her vorragenden Qualität, sagen wir, um nur ein Beispiel zu nennen, von Hilfskräften wie die Gräfin Sulau, irre geführt werden kann. Aber selbst gerathen mitunter auf einen Holzweg. Ein solcher war das Gelaß des Ka stens, in dem sich das Gedicht befand. Der Mensch, der dies Geheimniß ver nicht nach den geheimen Fächern." Giroflet räusperte sich, feine Stim me klang heiser und belegt, als er weniqstens geben!" Giroflets Gesicht wurde nun faf vorragend fähiger und fleißiger Agent, Herr von Giroflet, aber Ihr alter Fehler der Sparsamkeit wächst Geduld ist zu Ende!" schnob Giroflet Sie so glatt und ohne sonderliches „Geh" in ein Kloster, Ophelia! 's den, hatte einen Revolver in der rech- Jhnen Ihre Duzbruderschaft mit veruhigung, Ihnen sayen zu können, daß es für Sie noch nicht nöthig sein lehnen einen guten Tag zu wünschen." Der Chevalier v. Giroflet vergaß total, den schwungvollen Abschieds täubt. schen Schritten wie ein Jüngling fei nes Weges weiter. Ihm war jetzt erst leicht und froh zumuthe, nun er parlamentarisch auszudrücken, gelten konnte. Er hatte die Operation des .Starstechens" mit tadelloser Wirkung ausgeführt, und das freute ihn. Die Arbeit der letzten 45 Stunden befrie digte ihn jetzt erst, da er sein Herz er leichtert hatte. Die Sonne schien goldig herab von einem wunderbar blauen Himmel, die Luft war kühl, rein und belebend, und das Leben und Treiben auf den Straßen schien für Windiniiller heute eine ganz andere, tiefere Bedeutung zu haben: die des gesicherten Friedens. Ahnungslos ob der düsteren Wolke, die 45 Stunden lang über ihnen ge schwebt, hasteten, liefen, handelten, schwatzten, lachten oder weinten alle diese Menschen im pulsendenLeben der großen Stadt und achteten nicht auf den einsam dahinschreitenden Mann mit dem feinen Moltke - Profil, dem sie verdankten, daß sie ruhig weiter schassen konnten „am sausenden Web stuhl der Zeit." In einer der stilleren Straßen, die Doktor Windmüller durchschritt, stand ein Fenster halb geöffnet, und dahin ter fang eine frische, junge Stimme das Lied des Königs. Lauschend stand er unter dem Fenster und freute sich der schönen Melodie. Und die Stim me sang: „Mein Herz aber singt wie die Lerche ein Lied seiner Königin!" „Thut es auch." nickte Doktor Franz Xaver Windiniiller im Weiter gehen und schlug sich mit der Hand auf die Brust, wo sein eigenes Herz stolz und glücklich klopfte. (Ende.) Liebe mit Hindernissen. Vor mehreren Jahren lebte ein hübscher, junger Maler in Chelten ham in England, als ein bejahrter Oberst, -in Wittwer mit einer Toch ter, sich in der Nähe ankaufte. Der junge Mann verliebte sich in die Tochter, ein sehr hübsches Mädchen, doch da er sich nicht in der gleichen Geiellschattsfphäre bewegte, schien eine Einführung unmöglich. An ei nem Wintertage sah er die junge Dame auf der Straße, wie sie sich über ein kleines Kätzchen beugt«, das sich in dem Schnee verirrt hatte. Sie trocknete das schmutzige Fell mit ih rem Spitzentaschentuch« ab und steck t- dann das zitternde Thi«rchen in ihren warmen Muff. Unser Künstler war von dem reizenden Bild« so ent zückt, daß er sofort stracks nach Hause ging und eine Skizze anfertigte. Das Bild wurde ausgezeichnet und hing bald in einer Londoner Kunstaus stellung. Natürlich erfuhr auch der Obrrst davon, ebenfalls von der wunderbaren Porträtähnlichkeit, und er wünschte, es zu erwerben. Daraul sandte ihm der Maler das Bild als Gejchenk. Nun erhielt er auch die so sehr gewünschte Einladung, der nicht lange Zeit darauf ein« glückliche Ehe folgte. Die häufigsten Hindernisse des Eheglücks bilden hartnäckige Eltern. Ei« junger Ire hatte sich mit der Tochter eines reichen Gutsbesitzers in der Nahe von Southampton verlobt natürlich gegen den Willen des Vaters. Endlich wurde der Bräuti gam ungeduldig und versuchte, seine reden, da seine Anwesenheit zu schriftlichen Zwecken in Brasilien un bedingt erforderlich war. Sie erreich junge Dame sofort bereit sein wurde. leer. De? erfinderische Ire Hütte seine Braut in einen Koffer gepackt und sie vor der Nase des Beamten auS dem Hotel tragen lassen. I Die Detektiv - Tante. rathetsein. Seine junge Frau Pflegte ihn zu gut. Und darum war es doppelt un mervilla hatten. Und da er sich ein b-schen schuldbewußt fühlte, weil er der kleinen Schauspielerin beim Ab schied damals ein Rendezvous in Berlin versprochen halte, was durch sein etwas heftiges und schnelles Ver lieben, Verloben und Verheirathen daß er sie gegen sieben in feiner Woh nung erwarten wollte. Naturlich nur, um f«in« Briefe zurück zu erhal ten. Ein« Untreue zu begehen, wäre verrathen. Welche °Ve/! strickung führte sie just heute in s«in« U«bungsgarnison? Und ließ sie auch noch zehn Schritt vor seiner Hausthür „Das trifft sich ja herrlich, lieber Paul!" keuchte sie indessen. Sie war nämlich stark asthmatisch. „Ich habe da ein Dutzend Taschentücher für Sie in meiner Handtasche. Die kann ich oben wohl gleich auspacken!" „Wollen Sie sich wirklich die Mühe machen und di« steile Treppe hinauf klettern?" fragte er abmahnend. .Ge hen wir doch lieber in's Hotel oder in ein Cafe. Ich nehme das Packetchen Aber das wollte sie nicht. Sie war neugierig wie immer und brannte darauf, sein Zimmer durchzuschnüf feln. Es war eine Situation zum Blutschwitzen. Laut redend schritt er endlich voran. Wenn Georgette nicht ganz auf den Kopf gefallen war, mußte sie merken, daß er nicht allein kam, und sich bei Zeiten einen Aus weg suchen. dazu in einem wahren Coinmandoton gerufen hatt«: „Bitt« Uinz «rgebenst einzutreten, gnädige Tante!" Aber dieser Parfümduft reizte die Nerven der Frau Aurelie in einer ganz unheimlichen Weise. Und wäh rend, ihr Schwiegernefse sich in Fra gen nach daheim erschöpft«, grübelt« sie darüber nach, wie sie diesen offen gung zu unterwerfen. Zunächst versuchte sie es mit Sel terswasser. Aber danach sandte er den Burschen aus, der ihr übrigens genau so „gerissen" wi« sein Herr vor kam. Es war ein Barbiergehilfe, d«n sich Greiner seines diffizilen Kinn bartes wegen um so lieber engagirt Kleiderschrank Fraulein Georgette an's Licht. „Wie kommen Sie hierher, mein auf der Treppe begegnet!" „Sehr richtig! Hm S!« sind also seine Geliebte, was? Leugnen Sie leichtsinnige Person?" „Ach Gott, gnädig« Frau, er will mich doch Heirathen!" erklärte Geor gette treuherzig. Dem guten Sommerleutnant, der inzwischen zurückgekehrt war, stand das Herz still, als er im Vorzimmer diese Stimme vernahm, noch dazu in ging vorläufig nicht in den „Ver handlungssaal" hinein. Es war ge nug, wenn er sein« Schande von hier draußen hörte. „Heirathen?" schrie Frau Aurelie drinnen schrill aus und schlug ein höhnisches Gelächter an. „Und das Pute?" „Ja, weshalb denn nicht?" fragte sie naiv. „Weil d«r schlechte Mensch schon verheirathet ist!" «rklärte der Fami- Ilendetettiv zerjchmetternd. „Das ist nicht wahr! Das ist nicht wahr! Vas glaub' ich Ihnen nicht!" jammerte Georgette tn echten Herzenstonen. „Es ist leider nur zu wahr!" ries dte Tant« tragisch, gerade als Echei bel, der Bursche, mit dem Selters- Wasser hereintrat. Der unglücks«lige Leutnant hatte sich so lange hinter seinen Garderobcständer versteckt, um von dem Burschen nicht gesehen zu werden. Wie sollte er bloß diese ver- fahrene Geschichte je wieder in »in sicheres Geleise bringen? Es war un möglich! Er war ganz zerschmettert durch diesen niederträchtigen Zwischen fall. Es war alles egal! Aber da hörte er plötzlich drinnen einen Aufschrei. Ordentlich zum Gru seln war es, wie Georgette jetzt rief: bist Du ja, Du elender Und es klang ganz natürlich, als Scheibe! darauf ächzend erklärte: „Was habe ich denn schon wieder ausgefressen?" „Du bist verheirathet und willst mir weiß machen..." schrie das wacker« Mädel. „Ich wär' verheirathet?" rief nm Scheibe! wieder, der sich anscheinend schnell in die Situation gesunden hatte. Aber Anna... Und das bast Du geglaubt?" „Ja, was sind ich denke, Sie also das ist Ihr Geliebter?" erkun digte sich Tante Aurelie inzwischen ganz verdutzt und schnappte fast bei jedem Worte nach Luft. „Er ist es nicht mehr, wenn.../ verkündigte Anna - Georgette mit fin steren Blicken. „Wissen Sie es »uch ganz genau, gnädige Frau, daß er „Um Gotteswillen nein! Esist ja ein Irrthum!" jappste Frau Au relie in schrecklicher Verlegenheit üb?r die unerwartete Wendung. „Ich dachte doch ich meinte..." In diesem Augenblick trat Paul Greiner rasch ein. Er hielt es filt richtig, die wechselseitigen Erörterun gen möglichst abzukürzen. Denn wenn auch Scheibe! sich bisher über Erwar ten klug benommen hatte, so war -ine Entgleisung doch immer zu befürchten. „Ihr Koffer steht wohlbehalten in ..." Das „Hotel" blieb ihm nicht ohne Talent in der Kehle stecken, als er sein Telephonresultat verkünde«. de Dame" in seinem Zimmer, stutzte, ging ein paar Schritte auf Georgette zu, sah dann Tante Aurelie fragend „Mit wem habe ich die Ehre?" kläglichstes Gesicht und stotterte mit meine Braut, Herr Leutnant!" »Deine Braut?" forschte Paul trauische Falten. „Hm Scheibe!, was sind das für Sachen? Wie kommst Du dazu, Sie hier in mein« auch ..." „Es liegt da ein kleines Mißver ständniß vor, lielxr Paul!" mischte sich „Sofort steh« ich zu Ihrer Verfü erleichtert zurückkehrt«, fand er unter seinem Kopfkissen Georgettens Brief packet mit eitlem lustigen Abfchieds „Mußjöh" aber bekam eine Doppel krone für die glücklichste Einfügung in das Ensemble des Schwanke« gegen die „Detektiv - Tante". Ren): „Also s«ii Du verlobt bist, hast D» vor den Gläubigern Ruhe?" Braut sieht, ist schon getröstet!" Schlau. Nazl (auf der Aus» ste".unz): „Schau, Alte, die Schreib mcschin' kost't 260 Mark und di« hi-r bloß 200!" . . Dös is sicher «UU mit dir clten Orthographie!" F«r »le Ktchr. das Kraut mit feinem Oel, Essig, eini gen Tropfen Maggiwürze und Pfeffer an, schmeckt ab und giebt es zu kaltem oder warmem Braten. Aprikosen-Auflauf. Pfund Butter läßt man zerfchleichen, rührt Pfund Mehl dazu, dann Pint kochende gute Milch (Vanillege ruch), verrührt es fein und läßt es auskochen. Ist es etwas ausgekühlt, dann rührt man Zucker nach Geschmack und 6 Eigelb nach und nach daran, zum Schluß zieht ?an den Schnee des Eiweiß darunter. Jnzwisch«n hat man B—lo Aprikosen in Wasser, W«in und Zucker weich gekocht und aus dem Saft genommen. Die Hälfte des Teigs wird in die ausgebutt-rte und ausge bröselte Form gegeben, die Früchte dar auf gebreitet, die andere Teigmasse darüber gefüllt und dreiviertel Stun den backen lassen. Die Form darf nicht ganz voll sein. Aprikosensauce dazu serviren. Kalbskopf - Suppe. Ein gut abgebrannter und gereinigter Kalbskopf wird gewässert, Gehirn unk Zunge herausgenommen und ander weitig, z. B. zu Ragout, verbraucht. Der Kalbskopf wird im Wasser gar ge kocht, die Brühe dann durch ein Sieb gegossen und mit etwas in Butter gelt gedünstetem Mehl verkocht. Da di« Brühe wahrscheinlich sehr stark sein wird, verdünnt man sie mit etwas hei dem Anrichten ein Fünftel bis ein Viertel Pint Rothwein dazu. Da! Fleisch wird vom Kalbsiops gelöst Gebackene Chokoladen» speise. 3 Unzen frische Butter wer den zu Sahn« gerührt, dazu mischt ren Pfund feinen Zucker, 7 bis Z Eidotter, Pfund gestoßene, süß« Mandeln, einen Theelöffel Vanille zucker, 5 Unzen fein aeriebene Choko nem Geschirr zugedeckt, auf lebhaftes Feuer. Nach 10 Minuten langem Ko chen giebt man Salz und Psesfer hin zu, läßt all«s kochen, bis d«r Salat zu Schleim und die Kartoffeln gar ge abgelöst, g«hackt und mit süßer ter, Salz, Muskatnuß und etwas Pa prika zu einer glatten Masse zerrieben; litten) die man in Ei und Weckmehl wälzt. In gleicher Form und Größe werden Weißbrcdschnitten bereitet, die man in geschmolzenes Mark taucht und neben einander in eine flache Kasserolle legt. Auf jedes der Croutons legt man nun ein solches Farce - Cvtelett, träufelt die zerlassen« Butter darauf und läßt die Croutons Hühnerbomllon daran gießt und diese einziehen läßt. Die Coteletten müssen ein« hübsch«, goldgelb« Farbe haben. Saure Nieren. Bereitungszeit zwei Stunden. Rohe Nieren schneid« man in Scheiben. Inzwischen erhitzt man in einem Topfe etwas Butter Bratenfett, schütte die Nierenscheiben dazu, gebe noch einen Guß Essig, etwas Salz, gestoßenen Pfeffer und zwei mittelgroße Zwiebeln daran und deckt dann sogleich den Deckel darauf. Die Nieren ziehen nun Brühe, in welcher sie weich dämpfen müssen. Sollte sich di« Brüh« ixrkochin, so muß kochendes Wasser daran gegeben werden. Die Sauce wird 10 Minuten vor dem An richten mit geriebener Semmel verdickt. Die Nieren müssen sehr weich sein und recht pikant schmecken. Pfannkuchen. Man nimmt vier bis fünf gekochte, kalt geriebene Kartoffeln, 1 Pfund Mehl, 1 ganzes Ei, 2 gut« Eßlöffel voll sauren Rahm »nd etwas Salz auch nach Belie ben etwas Zucker mischt dies mit Masser zu einem Teig, aber nicht zu
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