«»»«^ «Sie hab«n mich rufen lassen. Frau Eomm«rci«nrath?" Ti« Richtige. bie Richtige hat?" los wirst!" Sosindsie. Herr (an einer Mädel!" Dam«: „Frecher Patron!" Herr: „Entschuldigen Sie, mein «ichtS gesagt!" Dam«: „Flegel!" Verbotene Früchte wünschen der Herr Kad«tt?" „Flasche Bier, zw«i Cigaeetten und Diskretion!" Enttäuscht. Backfisch (hat sn> Mpenhotel eine Portion Fruchteis bestellt): „Ach, ist das aber wenig svo'S doch so große Gletscher hier —lm Restaurant. Gast: wlrd ja schon die Jagd geschlos „Denke Dir, Vetter Edgar, Dein Kamerad Schmellwitz hat mir gestern ivenn er sie Dir nur halb so lang hält, kannst Du zufrieden sein!" Höchste Rodlest«. „Herr Commerzienrath haben hier «inen Doppelgänger!" .„Wer ist es denn?"" »Ein ganz einfacher Mann." „Werd' ich ihm schenken ä halbe Million, daß ich mich nicht brauch' mit ibm zu genieren!'' Philosophisch. Bau«: »Sag'n S' Herr Pfarrer, gibt's im Himm«l wirkli' oa Bier?" Pfarrer: „Kaum, li«b«r Sepp!" Bauer: „Na moan i aber, Hochwürd'n, darf'S unfern liab'n Herrgott net beleidg'n, wann i mir auf dera Welt an bißl vortrank'.' Frech. Madam«: .Jeden Montag, wenn der Schuster mit der Rechnung kommt, sitzt er erst eine Stunde bei Ihnen in der Küche; ich will diese Poussiererei absolut nicht mehr haben!" Dienstmädchen: „Nun, bezahlen Sie ihn doch, dann kommt er ja nicht mehr!" Sicheres Zeichen. Frau (auf die im Zimmer be findlichen Fliegen deutend'»: „Heuer gibt es auffallend viele Fliegen." Mann: „Ja und merkwürdi ger Weife meistens weiblich«..." Frau: „Woran erkennst Du denn daS?" Mann: „Weil si« fast alle am Spiegel sitzen." Gar nicht weit. Herr (der Nachts in München einen Betrunkenen auf der Gaff« findet, hilft ihm auf stehen und fragt theiwehmeiid): „Wo sind Sie denn zu Hause?" Betrun- lich . hat!" kleine Stichsäge bei Ihnen habe lie gen lassen?!" Naja. „Herr Leutnant schei nen als Bräutigam magerer geworden zu sein?" „Kein Wunder, komm« ja gar nich' mehr zur NahrmugSauf nahme, wo Braut meinen Mund im mer iwit Küssen jefchlossen hält!" T-lbftbew«tt. Vermittler (zum Leutnant): „Und sobald ich «ine Braut für Sie Ihre Verhältnisse sagen?" niigt!" Boshaft. Frau: „Wo gehst nehmen willst?" Mann: „In's Mn- Dir praktische Hand. Försters hatten ihre Sommerwoh nung bezogen. Es war diesmal nicht nur eine simple Somlnerwohung, sondern eine »Villa am Waldesrand und Waffer gelegen". Als Herr Förster vor zwei Mona ten aus seinem Kegelclub nach Hause gekommen war und seiner Minna den Abschluß des Miethsvertrags mitge theilt hatte, da war ihre Stimmung merklich gesunken. „Du hättest mich doch wenigstens vorh«r fragen kön nen!" meinte sie bescheiden. Aber Herr Gustav Förster machte ihr klar, daß in allen wichtigen praktischen Fragen des LebenS doch sein erfah rener Sinn den Ausschlag geben „Ich überlasse «S Dir ja auch, neue Kücheninstrumente oder Waschgeräth« zu laufen." schloß er gönnerhaft; „also jeder nach seinen Kräften Du weißt, daß ich mir nicht gerne ein« gute Gelegenheit entgehen lasse, Geld zu sparen; und diese Villa ist spottbillig man muß sich rein geniren, den Preis seinen Bekannten zu nennen." „Ja, aber Du mußt noch hinzu rechnen, daß Du täglich ins Geschäft zur Stadt fahren willst; das hättest Du billiger haben können, wenn das Haus etwas näher an der Stadt ge wesen wäre...." „Das verstehst Du nicht," versetzte Gustav, drehte sich nach der Wand um und entschlummerte mit j«ner Promptheit, di« sich nach d«n K«gel abenden stets einzufinden pflegte. Das Kegeln ist ein« so außerortxnt lich schlaffördernde Uebung. Nun war der Einzug bewerkstel ligt, und der Möbelwagen, der eini gen unentbehrlichsten Hausrath herge schafft hatte, verschwand hinter dem Waldrand. Frau Minna Förster sah sich die Bcscheerung entsagungs voll an. „Es ist nur gut, daß wir wenig stens ein«n Eßtisch haben," sprach sie gutmüthig. „Alles andere, was man an Comsort gewohnt war, wird man ja wohl entbehren müssen. Hätten wir doch nur das Schlafsofa mitge bracht! Ich weiß doch, wie ungenieß bar Du bist, wenn Du Deinen Nach mittagsschlaf nicht hast!" „Gestatt« gütigst!" braust« Gustav auf, ich bin ni«malS ungenießbar! Du verwechselst mich vermuthlich mit den Hefeklößen, d« Du mir vorge stern vorgesetzt hast die waren al lerdings ungenießbar!" „Großer Gott," dachte Minna, „diese Hefenklöße werde ich ja wohl bis ans Ende meiner Tage vorgesetzt bekommen! Als ob man in solchem Umzugstrubel nicht auch einmal et was versehen könnte!" Laut aber sagte sie: „Was machst Du denn da, Männe?" Knopf auf eine ganz besondere Weis« in schiefer Richtung in seinen Rah men hineingebohrt hatte. jedes Mal aufstehen, wenn Anna her „Du willst das selbst machen, Gu stav? Aber so was hast Du in Dei nem Leben doch noch nicht gemacht." „Bah, Kleinigkeit! Man braucht nichts dazu als ein paar Meter """" „Natürlich, Du willst immer auS dem Vollen wirthschaften! Den Schloffer kann man sparen. Ich habe hast Du doch noch von damals?" „Damals" hatte Gustav, weil seine Frau einen Hut aufgarniren wollte, heimnißvolle Schacht«!, aus der läu ter Gelegenheitskäufe zu Tage traten. Bunte Borten, Spitzenstückchen. ganze Karten mit fabelhaften Knöpfen Dinge, die übrigens Minna selbst er standen hatte, w«il sie manchmal den Ehrgeiz hatte, ebenfalls praktisch zu sein. H«rr Förster betrachtete mit kriti schem Blick diese Herrlichkeiten und erklärt« sarkastisch, sie röchen schon nach Schimmel. Der Draht, d«r endlich auftauchte, war tadellos. „Bitte, hole mal Anna," sagte Gu stav. Anna erschien, sehr übler Laune, denn für ihr biederes Herz war der Aufenthalt an Wald und Waffer we niger schön aIS in der Frankfurter verschwand wieder. „So. Minna, nun könntest Du mir mal den Handwerlskasten brin- bin." „Drei Meter bis zur Thür und zweieinhalb Meter noch bis zum Klingelknopf," murmelte er, während Zwar stellte sich heraus, daß «S klopft hatte. Bei dieser Gelegenb«it bewies er den Muth eines Mutius lich vor sich hin. Endlich saß der Draht oben fest, und nun mußte er noch an der Wand wo ein Nagel hereinsollt«, saß ein Stein. Die Tapete riß, der Kalk bröckelt« ab, eS ward eine große Schmutzerei. „Um Gotteswillen, Du wackelst ja fortwährend mit der Leiter!" schrie die oberste Stufe anklammert«. Minna blickt« vorwurfsvoll hin auf, aber da ihr in d«mfelben Mo regnete, kniff sie diese schnell wieder zu, ließ die Leiter los und schrie brauchte nur noch der doppelte Draht an Stelle des Knopfes bei der Klin gel befestigt ,u werden. „Anna!" den« Schmutzerei warf. Sie hatte ge rade vor «iner Stund« erst so schön aufgewischt. „Bitte, Kind, bringe mir den Schraubenzieher," sprach Herr Förster in jenem Tone duldsamer Höflichkeit Das Kind brachte den Schrauben zieher, und der Knopf entfernte sich von der Wand. Beinah« eifersüchtig sah Minna zu, wie ihr Gatt« mit «iner so praktischen nicht so übel, wenigstens brauchte er keine allzu häufige Extrabedienung dabei. „Nanu?" sagte Minna. Herr Förster sagte gar nichts, aber er begann wieder l«is« zu pfeifen. Matt sank der Mann mit der praktischen Hand schließlich auf einen Stuhl. („Hätte ich bloß jetzt mein hatte eS unpraktisch gesuntxn, m«hr als di« all«rnöthigsten Möbel mit in die Villa zu nehmen.) „Komm, jetzt essen wir!" tröstete ihn di« gutherzige Gemahlin. „Ich hab« «in f«rtig«s Hühnersrikassee mit angestrengt. Laß man die olle Klingel! Die macht ei vielleicht wie meine Nähmaschine die sunktionirt auch bloß, wenn sie will! Nach Tisch klingelt sie vielleicht." suchte sein Werk. Es war seiner Mei nung nach tadellos vollbracht, und nur die bekannte Tücke des Objekts konnte hier schuld sein. gesagt, ich sollt« mal herkommen und nach Ihrer Klingel sehen. Das Schloß von der Küche schließt auch Schuh drückt! er di« Kling«ll«itung untersuchte. Der Mann hatte schließlich die Dr«istigk«it, ein Ende des so mühsam In diesem Augenblick betrat Min- „DaS kommt ja hier nicht in Be tracht, mein Lieber. Woran liegt eS schnappender Stimme. „W«ß Aott, Hutdraht! Nee, sowas ist mir denn doch noch in meinem Leben sollte die Klingel läuten? Na, das kann man auch von der gutmüthigsten Klingel nicht verlangen, Herr För ster! Kupferdraht muß es nämlich s«in, w«nn es die Elektrizität l«iten anfühlt. Aber als der Schlosser fort war dafür, daß Anna nicht da war, um Und elf Meter Draht hat er auch aufwies und die ander« nicht. Ab«r si« sagte das nicht laut. Sie wußt«, die Ueberzeugungen ihres Mannes waren durch nichts zu er schüttern. Und wirklich erzählte Herr Förster bei späteren Gelegenhei ten noch oft davon, wie er einmal mit s«iner praktischen Hand „«ine el«ktrisch« Leitung in seiner Villa" gelegt hab«. In der höheren Töch terschule. Lehrerin: „Theseus fand glücklich den Ausweg aus dem benslage vorteilhaft ist, ein Stvick — Seltenes Glück. Freun din: „Wieso hast Du ganz besonde res Glück in der Liebe?" Köchin: „Ich habe einen Schatz gefunden, der mir ähnlich sieht, so daß die Gnädige glaubt, er sei wirklich mein Bruder." Modernlsirte Praxis. „Wo ist denn wohl nur der Bettler hingekommen, der sonst immer dort an der Kirchecke gestanden hat? Ist er gestorben?" -- „Keine Spur! Er Furchtbarer Traum. Mann: Was hast du nur heute Nacht geträumt? Du hast entsetzlich gejam giauben Sie vielleicht, ich bin einer Ihrer Patienten? Doktor: Ach, wenn das wäre, da brauchte ich Sie wahr- °u» Überzeugung Abstinenzler, wer hat Sie .Meine Alte!" Liebe. Fräulein: Könnten Sie «uch ein Mädchen bis zur Eifer» sucht lieben, Herr Baron? Baron: DaS käme darauf an, wieviel si« Geld hat. Keine andere Wahl. Ge fangenenaufseher (zu einem Sträf ling, der nach einem mißlungenen Fluchtversuch« wittxr «ing«li«sert wird): Nu, sagen Sie mal, Knusfke, warum sindSie denn eigentlich ausge brochen? Sträfling: Na, wat soll't ick denn sonst. Jnnzubrechen war doch keene Jel«genh«et nich! Dame ldie einen Dichter zum Thee eingeladen hat): „Ich war vor gestern in Premier« Ihre« Stücke», Herr Klingelreim. Ich war Dichter (geschmeichelt): „Wirklich, gnädig« Frau?" Dame: „Ja, wer hat denn die reizenden Toiletten entworfen? Zur Theuerung. Der Steffen Hot d«m Joch«n eine Ohrfeig« ?em »«rllagt und vom Gericht zu einer Geldstrafe von 10 Gulden verurth«ill. „Hm", sagt der Steffen nach der Bekanntmachung deS Urtheils, ,da hab i immer g'hört, a Watschen kost an Fünfer, san de aa schon th«ur«r Ar z t (»um Patienten, einem alten Trink»): „Also der Durst ist ver schwunden?" Patient: »Ja, aber selten S'.Herr Doktor, er kommt doch wieder?" O diese Fremdwörter. A. Sie haben wohl jetzt ein« komfor tabel eingerichtete Wohnung? B. (stolz): Ja, meine jetzige Wohnung ist mit allem Nompott d«r Neuz«it ein gerichtet. Pyramidal. Leutnant A.; Kamerad, wohl wieder bei den Mäd- Leutnant B.: Kern Wort gesagt, Einbrecher (der für daS Verbrecheralbum Photographie wird): »Soll ich vielleicht «in freundliches Gesicht machen?" Gute Ausrede. Ange klagter Salomo Hirsch, Sie sollen verkauft haben? Gott d'r Gerechte, wie haiß? Js d'r Herr Mjiller zu Hat'r gefragt: Sind's gute Papierche? Hab' ich gesagt, Gott d'r Gerecht«, Herr Müller, hab' ich gesagt, wie haißt gut? Staats-Papierche sind's, Herr Müller, Staats-Papi«rche! Hieb. Kind: Sag' mal, Pa pa, w«nn ihr nun «ure großen Treib jagden gehabt habt, wohin kommt denn alles das, was ihr geschossen habt? Mann: In di« Stadt! Das meist« kommt wohl in die Wildhand lungen. Frau: (ihrem Mann, der oft Treiber angeschossen hat, «Inen S«itenblick zmo«rfend): Und daS an- Deshalb. A.: „Haben Sie holt?" F? „Noch nicht ganz!" A.: 60 Mark schuldig!" —Zu viel verlangt. Gat tin (am neu erworbene» Piano singend): Wenn ich ein Vöglein wär', und auch zwei Flügel hätt'! Gatte (entsetzt): Um Hrmmelswillen, wo wir
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