Schweig stille mri« Herz. von Luis« Slatl. Und Du, Marielies. Du müßtest mich ohn« Worte begreifen. Bon Dir hab ich Hilfe erwartet. Du weißt, daß meine Ehe Betrug und Lüge ist nicht in dem groben Sinn, den Klatschbasen und Bierphilist«r d«m Worte beilegen, wohl aber in ftnem tieferen, der für uns lebendige Menschen der «igentlich« ist. Du müßtest wissen, daß ich frei werden muß, um mein bestes Ziel zu retten, um meine guten Gaben auf di« Höhe zu bringen, um meinem Le ben die Krone der Erfüllung zu wenn Du ehrlich mit Dir sein willst, mußt Du wünschen und hof fen, daß ich frei werde. Sei ehr lich schlichte das Verworr«ne durch Dein« Ehrlichkeit. Friedrich. DaS Blatt, auf dem diese Worte in großen, heftigen Buchstaben stan den, sank auf den Tisch. Di« ste hend gelesen hatte, trat ans Fenster und sah hinaus. Eine schlanke Frauengestali, weich und biegsam, das Gesicht bei aller Regelmäßigkeit m«hr klug als schön, aber der den Brief geschrieben hatte, kannte eS auch, wenn ihm strahlendes Lächeln weib liche Holdseligkeit verlieh. Marielies Kerling war blaß ge worden überm Lesen und ihre Au gen sahen nichts von dem weichen, tiefen Schnee, der den Garten ver hing, die Bäume verhüllte, die Tan nen niederbog und d«m Biedermeier zaun w«ißi Mützen aussetzte. Sie sah die Worte des Briefes vor sich und hörte sie zugleich mit der Stimme ihres Schwagers hastig und herrisch aus sich eindringen, als stände er hinter ihr, bereit, sie an sich zu d ch Sie legte die Hände über di« Oh ren, als ob ihn das zum Schweigen bringen könnte, aber er redete fort. Jetzt nicht mehr nur die Worte des Bri«f«s. And«re kamen längst ge sprochen jüngst gesprochen drin schöne, stolze, leidenschaftliche Gesicht, sah die klaren, gleichsam zugr«is«nden Augen, sah die befehlende Gebärde, die ihre Schwester so leicht zum Wei- Und nun sah sie auch di« Schtrx st«r feine Frau. Undeutlich erst, dann fest umrissen, in wechseln den Bildern. Ihre Kindheit war nicht gemeinsam gewesen. Als Bri gitte ihr «rst«s Kittelschürzchen trug, lernte MarielieS schon voll ernsten Eifers in einem schweizer Pensionat. Als ihre blauen Augen in der Tanz deitete sich Marielies das Reifezeug niß für die Universität. Als Bri dafür sollten ihr all« and«ren Freu ben des Lebens werden. Marielies stimmte dafür und die Mutter führte ben, und Brigitte schrieb der bewun derten Schwester d«n Bettelbrief eines li«b«n, verwöhnten Kindes, dem nicht Band des Blutes? Wissenschaft kaufte ein Festkleid hinaus. Aber wenn Friedrich Rud loff die zierlich« Brigitte mit zärt lichem Stolz ansah, fr«ut« sie sich sein«: die war geborgen hielt. Und sie schrieb Rudloff deshalb. Briefwechsel, dir von Blatt zu Blatt «in Gespräch führen," hatte Rudloff gesagt, und Brigitte berichtet« daS voll Stolz »Ihr«! Gelehrten", die sie abwechselnd bewunderte und bemit leidete. Dann kam di« zweit« Taufe. Diesmal holte Rudloff die Schwä gerin am Bahnhof ab, weil er sich auf sie freute. Aber er sagte und dachte: damit wir uns verständigen sie geschehen. Dies war das erste von vielen Malen, wo sie sich allein verständig ten, um Brigitten nicht zu beunruhi schwistern. Sie redeten fo zu alle; sie bettelten sogar, selbst das Pathchen that es mit „Eiei" und „tute Tante Molch". Ihren Studien konnte sie so gut hier obliegen, wie anderswo, Brigitten konnte sie helfen. Und es war so schön in diesem Haus, an der Grenze der Siadt, wo die Bäume des Gartens wie Waldbäume rausch ten, wo es Rosenhecken und Tannen dustend von Feldern und Wiesen kam. Drinnen herrschte des Hausherrn eigenwilliger, kräftiger Geschmack, ge gen den die Frau keinen Willen hatte, nur Thränen. Jin Giebel, wo Ma rielies ihr Arbeitsreich ausbreitete, führte ihr Wille mit dem seinen ei nen lachenden Krieg. ein lachender, fröhlicher Kampf, in dem alle Kräfte spielten, all« An muth frei wurde und der Sieg wech selnb von einem zum anderen ging. Lachend kämpfen die schlanke Frau, deren Augen auf den verschnei ten Garten gerichtet waren und da bei wechselnd« Bilder der Vergangen heit saben, athmete schwer. Wie lange hatten sie lachend ge kämpft? Wann zuerst war in dem Kampf die Bitterkeit niedergehaltener und doch eigensüchtig begehrender Lie um rubig athmen zu können, und klar denken wollte über alles, gegen alles, hatte sich hier bunt«, lügensrohe fühlte das. sie sich's selber zu liebte. Genügt hatte ihm Brigitte schon damals nicht, als er sagte: Mit dei ner Schwester kann man ein Gespräch Der Rausch feiner Bräutigams »«rliebtheit hielt vor dem Alltag nicht Stand. Di« Kinder füllten Zeit und Gedanken der Frau rnd machten sie Kinder nahmen ihr den Jugendglanz und die Lieblichleit, die Marielies ni« gehabt hatte, aber sie nahmen ihr Zwei age lang blieb sie oben in ihr«m Reich, in Dunkelh«it und Sekbstanklage und Selbstoernchtung. Vorwürfe und Angst« usbrüche der Famili« Rudloff. D«n Arzt brauche si« nicht sie versteh« genug von der wisse sich selber zu Helsen. Dies alles klang hart und schroff hinaus; drinnen zürnte sie mit sich zubringen ist, bis sie das letzte Krüm chen Nahrung aus dem Wasser ge zogen hat. Arbeit würde die Sehnsucht «rwür g«n. her als sonst. Aber si« sprach frisch Und eb«n dkl entfesselte txn Brand, den si« «rstick«» wollte. Brigitte brach in hilflose Thränen aus: Rudloff lieble sie nicht mehr und die Schwester ließ sie in ihrem herrisch und ungerecht, gaben ihn schutzlos jidem lewixen Eindruck Preis. Und dieser ärgerliche Alltag würd« bleiben, sein Feier-, Fest- und Sonn- Gedanke zum Mißverständlich gewor den war, reiste Rudloff ab. Reiste .für immer" und Marielies blieb. Die Hilfsbedürftigkeit, das Flehen der Schwester hielt si- Ich kann Brigitten nicht verlassen, dachte si«, jetzt nicht. W«nn er zurückkommt, g«he ich. Natürlich kommt er zurück. Also lebten sie in dem Haus an der Grenze der Stabt weiter wie sonst, w«nn Rudloff auf R«isen ging. Wie sonst und doch fremder als sonst, denn Marielies begriff die Schwester nicht mehr, zum «rst«nmal wahrend ihres Beisammenseins war dies „liebe, kleine, einfältig« Herz" nicht durchsich tig für sie. Zuerst freilich klammert« sich Bri gitte in hilflosem Weinen an die Zeit aber und das kam ganz plötzlich, und ohne daß Marielies eine Ursach« zu finden vermochte war Brigitte gefaßt und still, und aus dieser stillen Fassung wuchs eine frauenhafte Würde, die ihr früher gefehlt hatte. Schluchzen, ihre kl«in«n H«rzen zit terten vor Angst und Mitgefühl, ihre Aermlhen umfaßten der Knie« jetzt Vaterchen am Bahnhof ab?" fragt« Karl, als sie lächelnd zu ihren Beiden niederkniete lächeln, „heute noch nicht." Diii legte das Köpfchen schief, drückt« es gegen der Mutter Knie den Jahreslauf umspannte, der auf Blätterfall Schne« brachte, und im Schnee den Christbaum wachsen ließ Weihnachissest. Frau Brigitten? Lip lächelte und sprach: „Vielleicht Wei^- und hals ihr selber. Bis dahin hatt« sie sich immer aufs Neue gefragt: warum mußt« si« schon überwunden? Hatt« st« schon vergessen? Oder war sie Frau unterschätz,t dann hatten sie beide sie durch ihr« Geringschätzung am reifen gehindert. Wir beide? nein ich! sagte sich Marielies. Ich bin hier zuviel gewesen. Aber im nächsten Augenblick lch kenn« sie doch! Sie ist In dieser Stimmung trif sie Rud loffs Bri«f. Der Brief, der begann: „Ich warte auf «in Lebenszeichen von Dir und Du schweigst. Ich brauche ein Li«b«szeichen von Dir und Du Deine Ehrlichk«it." Ehrlich sein Tugend der Freien und Held«n. Wohlthat und Glück für stürmische Herzen. Aber es giebt Zeiten im Leben, wo sich ver tjigen,^ Marielies ging unruhig in ihrem Zimmer hin und her. Der Kabinen koffer für ihre australische Reise stand Vor ihm blieb sie stehen. Die Ta ge ihrer ersten Reise stiegen vor ihr auf. Mühe und Anstrengung, Sturm und Gluth, Kinderfreude und buntes nicht mehr, und wenn sie an «in« Wiederholung dachte, war's keine Lockung, sondern ein Grauen. hin: „Ich sollte reisen." Da dachte es zwischen Dornen und Disteln her vorholen sollte? Klein armselig unwürdig. Marielies ging plötzlich schnellen, festen Schnitts an ihren Schreibtisch. Eine Minute später faltete sie den Bogen, auf dem nichts stand als: „Ich bin die Schwester Deiner Frau, ich kann nichts thun, als Deine Marialuise." Faltete es und machte es postf«r- ' h s, ' Tch d' hinaus: Kühle -- Luft Schnee licht es war, als wollte «ine rothe, knisternde Gluth fi« ersticken. Im Haus war es still gewesen, in tiefer Schneestille lag auch der Gar ten. Langsam ging sie auf gebahn tem W«g« dem Tannenwinkel zu, ihre Lippen lagen fest aufeinander und ihre Brust athmete heftig. So ging und ging sie, vor sich selber auf der Flucht, bis sie die Stimmen der Kinder zur Besinnung und zum Stillstehen brachte. Sie sah sich um seitwärts, durch die Nadelbäume von ihr getrennt, stand bei den Kindern Brigitte; die Brigitte, die sie nicht mehr verstand, weil sie sie seit Rudloffs Abreise nur noch durch die Gestalt des begehrten Mannes Kndrrchzusehen vermochte. Wie ein zartes Bild sah si« die Schwester jetzt zwischen den Tannen zweigtn, fremd und fern und dadurch unpersönlich deutlich. Blaß und lieblich sah sie aus, wie lauter Ge- machen wir d«n Vögelchen alle Tage Weihnachten." „Und in acht Tagen ist unser Weihnachten jc? ist es?" Baum, ganz groß und bunt." „Und dann kommt Vaterchen. Gelt, Mutter, dann komm! er?" Brigitte stand dicht hinter dem Pärchen, das ik> seinen Vogelbaum versunken war und der Mutter Ge sicht nicht sehen konnten, über das jetzt leise, unbezwingliche Thränen rannen. Die Stimme hatte Frau Brigitte in der Gewalt, als si« ihr Trostsprüchlein aufsagte: „Ja, er kommt, so er kann, kommt er gerufene Ehrlichkeit den Trost der Mutter. Starr hing Marieliesens Blick an den dreien drüben im Schnee: Sie od«r ich! Und sie sah die Kinder nicht mehr, wie sie in lieblich fröhli cher Weihnachtserwartung vor ihrem Vogelfutter standen, blaß und traurig, mit vorwurfsvollen Blicken Je näher sie ihm kam, desto hastiger wurde ihr Schritt. Die Treppe hin auf lief sie, ihr« Zimmerthiir riß sie auf, schlug sie hinter sich zu und schob Erst dann stand si« still, athmete balt. Als sie fertig damit war, setzte si« sich zum andern Mal an den Schreib tisch. Diesmal lautete der Brief: .Drei Menschen, die Dich lieben, W«ihnachtsf«st. Ich liebe Dich zerriß diesen Bri«f. Aber seine Worte blieben in Rudloffs Seele. .Drei Menschen, die dich lieben, Fluthen des Rothen Meeres, der Ar- Die Türkin von «ans,o«ci. 1. Emmetah Uellah! Wer denkt an sie wer kennt ihr« Geschichte? Mehr als ein Jahrhundert ist in's groß« M«r d«r Zeit geflossen was anmu thig und lebensfrisch war, fängst zu verw«ht. Nur di« alten Baumriesen in Sanssouci flüstern g«heimnißvoll von Emm«tah Uellah, und wer als Po«t ihr l«ises Rauschen belauscht und verstehet, liche Tochter erfahren. Ein altersgraues Haus schloßarti gen Gepräges liegt an d«r LennSstraß« zu Potsdam. Melancholisch und g«- heimnißvoll muthet es an. Mit d«r Rückfront schaut es nach einem blil thenreichen Garten, der an den Park von Sanssouci stößt. Würde es nie dergerissen, so wäre von der Lenn6- straße ein direkt«! Zugang zum Mar morbassin mit txr großen Fontiin« und zum Mus«nsitz Friedrichs geschaf fen. Doch die Eigenthümerin, die Krone, läßt das alte Haus stehen, weil es d«r große König für seinen Freund, den Lord Georg« Keith, Erbmarschall von Schottland, gebaut hat. Dir Lord - Marschall ist der Bru der jenes tapferen Feldmarschalls Keith, der im G«m«tz«l bei Hochkirch während d«r Nacht zum 14. Oktob«r 1758 an d«r Spitz« txr preußischen Bataillon« den Heldentod starb und d«ss«n «Hernes Standbild als Wahr zeichen soldatisch«! Ehr« den Wilhelms platz in Berlin ziert. Di« Brüder Keith stammten auS Schottland und hatten als Anhänger d«r Swarts in jungen Jahren ihr Voterland Erlassen müs st». Auch ein Lord - Marschall kann H«imw«h v«rspiir«n George Keith k«hrt« im Jahn 1763, nachtxm ihm Friedrich Begnadigung erwirkt hatte, in sein Vakrlanb zurück. Er bezog sein Schloß Keith - Hall bei Aberd««n in Schottland und gedachte hier den lich. Und er eilt« schon 1765, mehr Der Lord - Marschall b«zog das Haus s«tzt« an die Front di« Inschrift: kvcit." wng einer seltsam gekleideten, tief ver- Dame gehalten. Bald Pflegetochter des Lord - Marschalls Hochkirch gefallenen Bruders Jakob, de? sie anno 1737, als sie noch ein l Kind gewesen, von den Türken erb«ut«t 2. Im Sommer war's Rosen blüh ten, glüht«« und dufteten, bunt« Falter gaukelten vini Blume zu Blume und Finken jubelten ihre Lieder in den son nenheißen. schwülen Tag. Da nahte sich das Berhängniß.... In versteckter Laube, von der die blauen Blüthentraukxn txr Glycinen in üppiger Pracht herabhingen, ruhte Emmetah Uellah, die schöne Fe« aus dem Morgenlande, und gab sich wei- Kriegsmann auS d«r Gard« des gro ß«n Königs zog durch ihre Gedanken strahlend wie ein neu erstandener Phönix. Sie hatte ihn häufig beim Betret«n des Hauses beobachtet. Und jetzt jetzt stand er wirklich und wahrhaftig vor ihr! War es ein Phantom? War sie im Fieb«r? ergriff ihr« Hand und führt« si« an die Lippen und sprach leise, leise Worte d«r Entschuldigung. Sie sprang ausbin blickt« in seine feurigen Augen und er in die ihrigen und sie li«ß ihm ihre Hand. So hatte der stolze Kavalier, txr Emmetah Uellah gefuntxn. Seitdem schlich er sich oft zur blauen Glycinen laube. Heiße Schwüre wurden ausge« Sehnsüchtig harrt« die schöne Türkin d«s Geliebten. Nichts regt« sich, nur txr silberne Mond sah th«ilnahmlos Horch, da klopft es bäum hörbar an's Fenster. Das war er! Si« öffn«t rasch und kxugt sich hinaus. „Geh, Li«bst«r," flüstert« sie. „Sei Warte auf mich bei d«n Gondeln." Die Gestalt glitt sofort herab und schlich sich nach den Gondeln. Sie schritt am Us«r txs im Mondlicht leuch kntxn Stromes langsam hin und her, wegung. Aus dem Mondlicht taucht« wie ein Schemen eine andere Gestalt auf, im an. Und der Wartende breitete im Schatten der phantastisch verkrüpp«lten Gestalt mit zärtlichen Worten an sich. warf mit kräftiger Männerfaust einen Als Emmetah Uellah bei den Gon- Sorge ergriffen, eilte das schöne Kind Wieder huschte eines Nachts ein« G«stalt nach den Gondeln. Si« löste eine von ihnen und stieg hinein. Lang- Grstalt in die W«ll«n. Eben versank Marschalls. Sie genügte ihnr Pflicht, aber ihr Herz war leer gewor den. Gauner - Stolz. ,Na, was suchst Du denn da in der Zei- AuS moderner K! nd «r» stub«. „So, Kinder, ihr spielt als» Gerichtshof?" Kleiner: .Jawohl. Ka?tbllltig. ' Gläubiger (zum Lebemann): „Sie können mir heute wieder kein Geld geben, obwohl ich Ihnen doch ausdrücklich sagt«, daß mein« Tocht«r in ein paar Tagen Hochzeit hat, und ich da das Geld brauche!" Schuldner: „Ach, ich hab« mich nie um die Liebschaften anderer Leute g«kümm«rt!" „Ach, Fräulein Amanda, Sie sind ein bezauberndes Geschöpf!" „Nun, dann möchte ich Si« 'mal verschwinden sehen!" Aus der Schul«. Lehrer: .Die Arbeit können Sie unmöglich allein gemacht haben, Müller; da muß Ihnen einer geholfen haben, der noch dümmer ist, als Si«!" Angtnehm« Schutzdecke. Fremder: „Das Plakat da an der und Spinng«w«bi g«r«inigt w«rd«n; was steht eigentlich darauf?" Kastel lan: .Die Annahm« von Trinkgeldern ist d«n Ang<st«llt«n streng untersagt." „Man sieht Dich ja nimmer, Jo seph, wo steckst «nn alleweil?" „Ja, weißt, ich geh' jetzt zum Theater und spiel' die Hauptrollen in dem neuen Stück: „Der Wild schütz". Da muß Ich Mi? Roll'n flei ßig studiren!" wisch'n!" -- Viellei ch t d o ch. (Zu «inem Thiermaler kommt ein verlumpter Gesell und biet«t sich als Modell an.) male bloß Rindvieh und dergleichen!" „Na, . . . wissen Sie ... der Ge scheiteste bin ich grad auch nicht!" Zeitbild. „Du scheinst Aer ger gehabt zu haben, Irma?" „Ja, Selina! Gestern Abend war ich in der Versammlung des Vereins zur Hebung des Dienstbotenstandes da führte mein Mädch«n den Vorsitz und die hat mir dreimal «inen OrdnungS- Frau „Na. Frau Schulz«: „Zu Frau Müller." Frau Meyer: „Was zur Mül lern, der alten Klatschbase, die über jeden Menschen was schlechtes weiß!" Frau Schulze: „Wo wollten Sie denn hin, Frau M-Y«r?" «uch zur Müllern." Erkenntfi «. Mann: „Arl. che Thorheit, jetzt noch cm Dein« Freundin zu tel«phonir«n; das Ge spräch darf ja nur drei Minuten dauern!" Frau: „Ich will ihr auch nur .Guten Morgen" sagen!" Mann: .Nun, das kannst Du doch uninöalich in drei Minuten!"
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