ZUomlnriiike. (7. Fortsetzung.) Ihr frisches, blühendes Gesicht hat hell auf: „Vetter Fritz!" rief sie und streckt« ihm beide Hand« «ntgeg«n, „ei, so et was! Ich hatt« ja kein« Ahnung, daß du hier bist! Und wir bekomplementi ren uns wie ein paar Stockfremde!" Greifensee schüttelte die beiden Hän de mit Vergnügen, machte aber ein ganz erstauntes Gesicht dazu. „Hans will ich heißen, wenn ich ei „Aber, Vetter Fritz, hast du mich so „Na ja sieben Jahre sind's ja „Was, ich hätte Ihnen, das heißt verbrecherisch vergangen h- Weife!" jubelte sie. „Ich bin aber auch noch die gleiche, Vetter Fritz! Na, dann kann's ja nett werden! Er >veiß noch „Tas?" fragte er zweifelnd, was sie so amüsirte, daß sie eine Pirouette machte. „Ja, Tas!" locht- sie. „Felizitas. Komtesse Sulau. genannt Tas!" „Na, da hört sich doch Verschiedenes auf!" rief er. „Aber das ist ja nicht möglich! Du bis Tas? Das ve. wilde Mädel, das nicht wuß!l>, wie es seinen Uebermuth auslassen sollte! J«tzt fällt mir auch der Racheschwur wieder ein:Du hattest mir, der ichdei- soll man keine Mühe scheuen." erwi derte sie feierlich, aber mit blitzenden Augen. „Und wie hast du mir di«s« Aufopferung vergolten? Indem du mir wuthentbrannt geschworen hast, mich auf meinem ersten Balle unsterb lich zu blamiren." „Aber nun Spaß beiseite, Tas,' meinte er, „sage mir, wo du die ganze Zeit geblieben bist? Es ist so schrecklich ner zuletzt bei -uch auf dem Gute w.ir sieben Jahre! In nebelgraue Fer nen ist mir dein Bild seitdem ent schwunden, sei mir nicht böse, daß ich dich so ganz vergesscn konnte! Wen-: man halt älter wird und sich nicht mehr sieht und nichts mehr von sich hört und wie ich deine Mutter un- und sie hat nichts von mir gesagt," fiel Tas ein, inv«m es verätherisch um ihre Lippen zuckte. „Natürlich ich bin Mama zu unbedeutend und was sollte sie auch von mir reden? In den sieben Jahren hat sie mich genau siebenmal je eine Stunde gesehen. Sie hatte nie länger Zeit, weißt du." Natürlich, das sah dieser Ueber tante ähnlich, dachte Greifensei grim mig, und dabei erbarmte ihn das arme Mädel so, daß er ihre Hand faßte und sie leise streichelte, und diese stumme Sprache ging Tas so zu Herzen, daß sie sich abwenden mußt«, weil es ihr heiß und naß in die Augen schoß. „Na, und bei wem und wo warst du die ganze Zeit?" fragte er mit mehr Interesse, als er selbst sür mög lich de: Schulbank gesessen?" heim. Eigentlich war mirs ganz ptcht. weil ich gern die Gelilta mit» schrieb ich an Mama, daß ich nun im Institut nichts mehr zu suchen hätte, aber Mama hatte jedenfalls keine zu antworten, und da aber was sollte ich denn anfangen?" „Nein, was solltest du denn an fangen?" wiederholte Greifensee, „sie wird sich wohl hineinfinden müssen." Tas schüttelte mit dem Kopf«. „Ich glaub's nicht," meinte sie traurig. „Solch große' erwachsene Tochter, daS ist nichts für Mama. Ich bin ihr überall im Wege. Ich fühle das ganz gut. Und Mama ist auch so ganz anders als ich. Ich ha be meine Art wohl von dem lieben seligen Papa, der hatte auch das hei tere Gemüth und die Lust, was Or dentliches zu schaffen und früh auf zustehen kurz, alles das, was Ma ma nicht mag. Ich hatte mir das „zu nicht wohl hier unter den kuriosen Möbeln, wo es nicht die Spur ge müthlich ist. Man kommt sich selbst ganz verdreht und geschweift darun ter vor. Ich weiß nicht ich habe hier so das Gefühl, als gehörte ich nicht herein. Magst du diese Einrich tung gern?" „Ekelhaft finde ich sie," erwiderte Greifensee aus tiefster Ueberzeugung. „Tas, du hast nicht nur meinen Ge schmack, sondern du hast auch den rechten Instinkt: ich glaube auch nicht, daß du hier herein paßt. Aber wie willst du denn das ändern?" „Ach," entgegnet« sie scheinbar leichthin, aber mit etwas unsicherer Stimme, „meine gute Frau Werner das ist nämlich meine Jnstituts vorsteherin hat mir gesagt, ich könnte mit meinen Examennoten all, Tage zu ihr kommen und eine Stelle als Lehrerin b«i ihr erhalten. Da» wird wohl auch das Ende vom Liede „Ach, Tas!" „Ja, was sollte ich denn sonst ma chen? Ich halte das nicht aus, so für nichts und wieder nichts den ganzen Tag hier herumzusitzen." „Deine Mutter wird dich in Ge sellschaft führen —" „Vielleicht. Aber sie hat mir ge sagt, wenn ich wäre wie sie, bliebe ich lieber daheim, denn sie glaubte nicht, daß ich Chancen hätte, weil ich nicht hübsch genug sei und keinen Schliff hätte." In des jungen Leutnants Minen sprach sich unverkennbarer Protest „Ja, und Mama sagt," fuhr Tas ohne Bitterkeit, aber fast beschämt fort, .eine arme Komtesse hätte noch zehnmal schlechtere Chancen als jedes andere jung« Mädch«n. Ich weiß ei gentlich nicht so recht, was sie mit „Chancen" meint; fragen mochte ich nicht, denn Mama hat so eine Art, wenn sie einen für dumm erklärt weißt du'S vielleicht, Vetter Fritz, sagte" Greifensee grimmig, und wie er's gesagt hatte, that's ihm leid, weil Tai lachte hell auf. „Weiter nichts?" rief sie. „Na, darüber werd' ich mir keine grauen Haare wachsen lassen! Das kann man ja abwarten Aber weißt du, Vetter, das hatte ich nicht gewußt, daß wir arm sind. Freilich, Papa hat wohl gelegentlich gesagt, daß wir keine großen Sprün^ so Extrawünsche hatte, aber unter Armsein hatte ich mir was anderes gedacht. Denn meine Schule hat doch ein Heidengeld gekostet, und Mama ist so elegant eingerichtet, hat solchen großen Haushalt, Diener, Kammer zofe, die so thut, als ob sie eine Prin zessin wäre, und Mama hat Toi letten alles mit Seide gefüttert sage dir, von so einer Pracht habe ich bis jetzt keine Ahnung gehabt! Wie sich so kleidet? Ich verstehe das nicht, aber ich habe nicht gewagt, Mama zu fragen. Kannst du'» mir vielleicht sagen?" .Nein, Tas, das kann ich beim besten Willen nicht, denn dein« Mut ter hat ni« darüber gesprochen. Du mußt aber doch »inen Vormund ha nannte ihn einen .rüpelhaften Rusti kus", aber ich hatte ihn als Kind im mer sehr gern. Papa hatte ihn auch so gern. Mama sagt« immer, Papa und ich hätten plebejische Regungen, ab«r Papa meint«, es käme auf den Kerl an, und nicht auf d«n Rock, den er trüge." „Ganz mein« Meinung, Tas! Wenn du dich noch an Tante Liese erinnerst —" „Ach, Tante Liese! Die liebe Tante Liese! Trägt sie immer noch ihren Sack, den sie mit dem stolzen Namen Kleid beebrt? Und den alten Hut? Und die Kanonenstiesel?" „Weißt du das noch, Tas?" fragte Greifensee ganz glücklich. „Ja, sie sieht noch gerade so aus wie damals, ist nicht um ein Haar anders gewor den. Wie würde sie sich freuen, dich wiederzusehen!" „Und ich sie! Aber dazu ist wohl keine Aussicht!" Greifense« wollte eben den Bor schlag machen, Tas möchte doch die Tante besuchen, als eine laute Stim me draußen im Korridor ihn zu sammenfahren ließ, denn über der angenehmen Ueberrafchung, die er unerwartet in dem ihm so unangeneh men Salon seiner Tante gefunden, hatte er völlig den Pseudo-Onkel Tiefenthal vergessen, der eben seinen geräuschvollen Einzug hielt. „Wer ist denn das, der die ästhe tische Ruhe dieses HauseS zu stören wagt?" fragte Tas aufhorchend. „Es ist nur gut, daß Mama nicht zu Hause ist! Denk' mal, niemand darf hi«r laut sprechen!" Daran wird sich Onktl Tiefenthal wenig kehren, dacht« Greifenfee. In diesem Augenblick öffnete sich auch schon die Thür, und der Reprä sentant dieses Würdigen erschien im Salon, indem er nach rückwärts dem mit einem unbeschreiblichen Gesichte dastehenden Diener in tadelloser Li vree seine Meinung unverhohlen kund Silber hier stehlen? schrie er empfängt, weiß ich alleene, und wenn sie noch nicht zu Hause ist, werd' ich hier wartrn! Verstanden? Und wenn scherslunsch schneidet! Nach sünfen soll gung in dem Gesicht« des Attaches las. Tiefenthal, Onkel von Fritz Greifen see," stellte er sich vor. „Komtesse Sulau," sagte Greisen see kleine Felizitas? Nee, Glück muß der Na, sagt nur gleich „Önkel" zu verstanden? So hübsche Nichten hab' ich für mein Leben gern! Ueberhaupt, sein Onkel durch'n Scheffel Erbsen, doch sonnenklar, was?" „Klar wie Tinte," versicherte TaS höchlichst belustigt, indem sie ohne Ziererei dem neuen Onkel die Hand stenmal in meinem Leben von Euch, aber mit um so größerem Vergnü gen." .Wieso „Euch"?" fragte der Onkel. Tiefenthal - Windmüller schlug «in dröhnendes Gelächter an. „Auf'n Mund ist sie nicht gefallen, die Krabber," schrie er mit Stentor stimme. „Also Topp, aus gute Freundschaft, klein« Kröte! Dunner noch eins, wenn ich das gewußt hätte, wär' ich mit einer Zuckertüte ange-> schwänzelt gekommen, um mich gleich gebührend bei Euch einzuführen. Na, ein andermal, was? Felizitas mordsfeiner Name! Wird wohl .Fee" abgekürzt? Nicht? Tas werdet Ihr genannt? Gefällt mir auch besser und hat das Gute, daß Ihr nicht verpflichtet seid, Euch feenhaft aufzu führen!" .Wie ich mit Vornamen heiße?" wiederholte Tiefenthal - Windmüller. „Du, Fritz, jetzt weeß das Mädel j mal, >°» ornomen „Rath' mal!" half der Pfeudo- Patsche. ! nen, figürlich gesprochen, gesträubten Federn wieder die Glätte des geistigen war, aber Tas als sattelfeste, staatlich geprüfte Seminaristin kannte ihren Schiller. gewesen, wenn sie der allweisen Mut ter Natur ihren Willen gelassen hätte; aber wie so viele Frauen, wenn sie in auch sie die Natur zu korrigiren. Gräfin Sulau hatte von Natur reiches, braunes, schlichtes Haar, und zu einem hellen Orangengelb, wellte es und trug es k ts, Cleo de Me rode. Wenn nun ein brünetter Mensch plötzlich blonde Haare be- Jdeal die „todtblassen, blonden Be- Jdeal erreicht war, und schminkte sich die Lippen blutroth. Ihre Augen wurd«n durch bläuliche Ränder ver größert und sphinxartig „räthseltief" gemacht; die Toilette mußte das Bild vollenden und ein betäubender Par blaßlila „Teagown" von weicher Seide im Resormschnitt, das vorn eine gemalte, vom Saume aufwärts wachsend« weiße Lilie mit voll ent falteten Blüthen zeigte. Die unter den Schultern ansetzenden, lang her ebenso der Saum und die Brustpasse des Rockes. Es war «ine Toilette von raffinirtem Geschmack, aber sicher «in, und mit einem leichten Kopfnicken für Greifenset streckte sie dem „Ba ron" die Hand entgegen, eine lange, scher Schauspielerinnen. „Baron Tiefenthal?" sagte sie leise und schleppend. „Es freut mich, Ihre Mastkalber weit und breit berühmt „Ich fürchte, mein Interesse für Landwirthschaft ist sehr schwach ent wickelt," erwiderte die Gräfin kühl. mir ist sie nur «in nothwendiges Uebel. Apropos, lieber Cousin, ich bin überrascht. Dich hier zu sehend reisen wolltest od«r solltest?" „Da war ich nun wieder sehr über rascht, statt Deiner hier Dein« Toch ter zu finden!" „Aber ich hatte Dir doch gestern ge sagt, daß Felicie wieder da ist!" „Felicie?" wiederholte Greifens«« erstaunt, und dann mußte er lachen. .Ja, um alles in der Welt, seit wann heißt Tas denn Felicie?" „Man kann ein so großes Mädchen doch nicht mehr TaS nennen," entgeg vete die Gräfin wegwerfend. »Diese kindischen NamcnSkiirzungen sind mir ein Greuel." tauft ist: fragt« der Pseudo - Tiefenthal. „Ich finde Felicie eben klangvol- 'er," sagte die Gräfin uninte-essirt und müde. .Ich nicht," widersprach der „Ba ron" mit Entschiedenheit. „Tas les, Kräftiges, Gesundes! Felicie sundes. Ich stimme für Tas!" also die Zeit, da der selig« Onkel noch lebte, und ich mir bei Euch die Kir schen selbst vom Baume holte." heben sind, sondern wie gebannt an der Scholle des Kleinlich - Gewöhn lichen kleben und das „Gemüthlich- Sonnenhöhen der Königs<,dlermen schen sind eben nicht für die Gemein samkeit." „Dunneriiel noch eins jut je briillt, Löwe!" schrie .Tiefenthal", sich auf die Kniee schlagend. „Sagt ein mal, Frau Gräfin, wo habt Ihr denn den Gallimathias her? Das ist ja zum Schießen! Bitte schön, sie mich dann nicht für komplett über geschnappt hält, werd' ich ihr riesig tmponiren. Also wie warsch?" seine Erziehung, und that ihm Tas leid. Das Erstaunen, das sich auf Mädchens ausdrucks sicher, mangelnden Verständnisses gen, nicht weit an's Tageslicht her ausgewagt. Windmüller hätte viel leicht dazu schweigen können aber Tiefenthal hätte es sicher nicht gethan, und der erster« schien total in den das war eigentlich psychologisch ganz interessant, w«nn man bedachte, daß der Darsteller das Original nur so kurz« Zeit studiren konnte; wenn nur die arme Tas nicht dabei gewesen wäre! Solch junge Seele ist so em pfindlich gegen gewisse Derbheiten, so leicht verletzt, und dann bleibt immer eine Narbe zurück. Und Greifensee spürte das Verlangen, Tas vor sol chen Narben zu schützen, als ob sie ein Stück von ihm gewesen wäre. heute verreist sein sollte," nahm Grei fens«« hastig das Wort, «he die Grä fin für den Pseudo - Tiefenthal eine niederschmetternde Antwort finden menschen" und sagte: „Woher ich das weiß? Ein klei „Warum? Un/der Braut des Kö- .Hm," machte Greifens« kopfschüt telnd, .sehr ehrenvoller Auftrag das, schönen Gruß von mir ausrichten/ »Und sich von dem Fell des Bären, den er Euch aufgebunden hat, 'nen des Taktlosen. sammen gesalbadert wird; da hat mir zum Beispiel einer erzählt, daß Ihr, Frau Gräfin, faustdick in der hohen Politik drin sitzt." „Wer hat Ihnen das erzählt?" ge- „Mama in der hohen Politik?" geschlagenen Blickes mit ihren Ringen spielend. „Was doch die Leute nicht alles reden! Weil die diplomatischen citirte Tas. „Vorausgesetzt, daß sie wirklich klug sind," meinte die Gräfin etwas spöttisch. „Aber was nennt man nicht alles klug!" .Da habt Ihr ganz recht," gab sten." Hier riß der Diener die Thür auf und meldet« laut und feierlich: „Herr Chevalier von Giroflet!" Windmüller - Tiefenthal sah, wie Greifensee Tas eine klein« Grimasse machte, «r sah auch einen Ausdruck wie von Beunruhigung über das Ge sicht der Gräfin huschen und sah die großen Augen, mit denen das junge Stirn gewachsen war, während ein ebenso schwarzer Vollbart, spitz ge schnitten, ihm lang auf die Brust her stand. „Gott tuschelt« Tas ablehnend gegenüberstand, und weil Vetter Fritz ihr Vertrauen einflößte und sie eine Stütze in ihm fühlte in dem bisher für sie so haltlosen Mut terhause. da stellt« sie sich instinktiv auf sein« Seite. Und aIS H«rr v. Giroflet sie begrüßte und er sein dü ster flammendes Auge auf sie heftete Herrn v. Giroflets Blick glitt von blässe der Mutter ein gefährlich«! Vergleich, den die Gräfin mit einem Zurückwerfen des KopfeS quittirte Waadel auf dieser kleinen Erde." <Fortsetzu»a wlat.) Air »te «»cht. Kopfsalat auf nieder sächsische Art. Man nimmt am liebsten zu diesem Salat nur die ganz hellen Jnnenblätter, wäscht sie gut, läßt sie abtropfen und befeuchtet sie kurz« Zeit vor dem Anrichten mit feinem O«l. Dann verrührt man Quart saure Sahne mit 2 Löffel Ci tronensaft, Salz. Zucker und feinge hacktem Estragon, schlägt dies tüchtig mit drei rohen Eidottern schaumig und mischt den Salat damit. Der Salat muß sofort aufgetragen wer den. Gebrühter Eierkuchen. Zwei Tassen Weizenmehl, zwei Tas sen kochendes Wasser werden tüchtig gerührt; etwas abgekühlt, fügt man k Eßlöffel Zucker, S Gelbeier, Citro nenschale oder -Oel und den Schnee der 6 Eier hinzu, bäckt sie in Butter auf beiden Seiten schön hellgelb. Dieser Kuchen kann niemals mißra then. Die Größe der Tassen ist gleich, nur Mehl und Wasser zu gleichen Theilen. Für 3 Personen. Man richte Weinsauce oder Obstsuppen dazu. Torte k l» Hongrois. Pfund Butter wird schäumig geschla gen, mit 6 Eidottern, Pfund Zu cker, >4 Pfund geschälten und gerie benen Mandeln, Pfund durch ein Sieb passirtem Quark und 2 Eßlöf fel voll geriebenem Zwieback gut ver mischt. DaS Eiweiß wird zu Schaum geschlagen und vorsichtig verrührt. Darauf giebt man den Teig in eine mit Butter ausgeschmierte und mit bäckt ihn hellgelb. Während die Torte Mehlspeise mit Wein» sau c e. Pfund Mehl, 1 Pint Milch, 2 Unzen Butter, Pfund Zucker, 10 Eivotter, die Schaale einer Citrone, zuletzt den Schnee. Die Ei dotter werden mit Zucker 1t) Minuten gerührt, man gießt die Hälfte Milch dazu, fügt das ganze Mehl hinzu und dann die andere Hälfte von der Milch, dann die zerlassene Butter, Citronenschale und den Schnee der in einem nicht zu hei ßen Ofen. Die Hälfte genügt für Z Personen. Russische, Beefsteak. 2 Rindfleisch (Beefsteakfleisch) wird mit kochende Butter, läßt sie auf jeder Seite 6 bi! 6 Minuten braten und fervirt sie mit Citronenscheiben belebt. Die Bratbutter kann man nach Belie ben mit etwas saurer Sahn« verko chen. Gedämpfte Kalbskeule. Eine nicht zu große, gut hat, gespickt. Dann legt man das Fleisch in einen gut passenden Topf oder in eine längliche Kasserolle, de mit Salz, übergießt es mit 3 eigro ßen Stücken siedender Butter, giebt Vz Quart kochendes Wasser dazu und kocht. Kalbfleisch - Frikassee. Man kocht das Kalbfleisch mit etwa! Petersilie, geschälter Zwiebel, Porre«, Stich dieselb« halb gar darin an. Sardellen - Rostbraten. Die Rostbratenscheiben werden gut ner Petersilie, Salz und Psesser be gelegt, so daß die Sardellen nebst Petersilie die Füllung bilden. Diese zusammengelegten Scheiben klopft ?«n Seiten schnell gar. Wenn die die Bratbutter mit Wasser oder leich ter Brühe aufgekocht, mit fünf bis sechs Tropfen Maggiwürze gekräftigt und über die Fleischscheiben gegossen.
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