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Z»l« tSV 7. vermischte« Inland, l —ln Peto«key, Mich., zerstörte ein Feuer das Imperial Hotel und richtete einem Schaden von ti2<l,<XXZ an. In Hoboken, N. 1., starb eine stadtbekannte Figur, der farbige Musi ker Thomas Wiggin«, den man überall nur „Blind Tom" nannte. In San Francisco starb Eugene P. Murphy, dsr zur Zeit, als Alaska von Rußland gekaust wurde, im Na» men der Vereinigten Staaten von dem Territorium Besitz ergreisen mußte. Die Delegaten zu der in Wash ington, D. C., abgehaltenen Convention der nationalen Großloge der Tempelrit ter haben sich in den angenommenen Re solutionen ausdrücklich für Prohibition erklärt. Im Unioii-Bahnhos zu St. Paul wurden dem Geschäftsmann H. C. Taylor aus Seattle, Wa., der sich mit seiner Familie auf der Reise nach Euro pa befindet, tlo.txxi in baarem Gelde gestohlen. Agenten großer Dampsschisfsge sellschasten in New Jork erklären, daß der Frachtverkehr seit dem ersten Januar diese» Jahre» beständig zurück fig nicht zu denken ist. In dem Magazin der Vigorit Pulverfabrik in Pinole, Cal., fand eine furchtbare Explosion statt, bei der an geblich mehr als dreißig Arbeiter ihren Tod gesunden haben und mindesten» Im Alter von 7» Jahren starb im Michael Reese-Hospital in Chicago Rabbi Joseph KonizarSky. einer der be kanntesten jüdischen Theologen de« We sten« und bis zu feinlm Tode Seelsor ger einer orthodoxen jüdischen Gemeinde in Chicago. Bunde» Abgeordneter A. A. Wi> ley von Alabama, der in Euba al» Ge neral Lawton'S Stabsches diente, und eine Zeitlang Civilgouverneur einer der östlichen Provinzen war, starb in Hot Springs, Va., nach einer langen Krank heit am Gelenkrheumatismus. Mehr al« ItXX) Personen, die al« Zwischendeckpassagiere aus dem Dampfer „Potsdam" die Reise nach Europa machen wollten, mußten in New Jork zurückbleiben, weil sie keinen Platz auf dem Schiff finden konnten. Sie werden mit einem späteren Dam pfer befördert werden. «uSland. In Madrid, Spanien, ist Marquis Vegade Armijo, der frühere Premier und frühere Präsident der Abgeordne tenkammer, gestorben. In Hamburg begann die Richt seier am Neubau der historischen Mi chaelskirche, die am 3. Juli l9<l« durch einen Brand in Trümmer gelegt wurde. Ein Ingenieur, Namen« Pon teaux, hat in Dijon, Frankreich, erklärt, daß er ein Gewehr erfunden habe, mit dem man t.Lvo Schüsse in der Minute abfeuern könne. Paul Bartlett'« Statue Lafa yette'«, ein Geschenk amerikanischer Schulkinder an Frankreich, wird am 4. Juli auf dem Place du Louvre in Pari« enthüllt werden. Der Censor de« russischen Mi nisterium» de» Innern hat Leo Tol stoi'S neues Buch über Christenthum, Patriotismus und die Geschichte In München ist der sünste Tu berkulose-Eongreß vom Dr. med. Prin zen Ludwig Ferdinand von Bayern er öffnet worden. Die Betheiligung ist eine sehr starke. Mit Interesse Wirt den angekündigten Vorträgen verschiede ner fachmännischer Koryphäen entgegen gesehen. In der Person de» in Berlin ver hafleten.Nachtwächter» Joses SytkowSki glaubt die Polizei einen Brandstifter dingfest gemacht zu haben, der in der letzten Zeit nicht weniger als sechs und zwanzig Feuer angelegt hat. SytkowSki war den Behörden beim Untersuchen der Brände behilflich'. Im Alter von nur 43 Jahren ist aus seiner Besitzung in PodewilS, Pommern, Max Ernst Freiherr von Hewald, der bekannte Luftschiff« und Luflschisser-Mäcen, gestorben. Sein Ballon „Pommern" belheiligte sich letz ten Herbst an der Wettfahrt in St. Louis und trug den Sieg davon. Der in der Stadt Mexico erscheinen de „Herald" sagt, aus zuverlässiger Quel le sei in Erfahrung gebracht worden, daß angesehene Geschäftsleute in Euba einen Fond« zusammen gebracht hätten, um eine Revolution in der Republik zu be ginnen, sobald die Truppen der Ver einigten Staaten zurückgezogen sind. Die Spricht der Diplomaten. Ich»!»««. Nicht ohne eine Art der Eifersucht hat man bisher der französischen Spra che das Recht zuerkannt, als allgemein anerkannte Sprache im Verlehr der Diplomaten untereinander zu gelten. Zwar versuchte noch 1871 Bismarck diese? Vorrecht zu brechen, aber ohne Erfolg. Denn als er dem russischen Ministerium des Auswärtigen, an des sen Spitze damals der als Deutschen feind bekannte Fürst Gortfchakow derte dieser in russischer Sprache und fügte hinzu, daß es jeder Regierung unbenommen bleiben müsse, deutsch abgefaßte Noten in der Sprach« des eigenen Landes zu erwidern, so lange die deutsche Sprache nicht als offizielle Sprache der internationalen Diploma tie anerkannt sei. Wie nun die „An nales Politiques et Litteraires" berich ten, ist kürzlich wiederum ein Versuch gemacht worden, Deutsch zur Diplo matensprache zu erheben, und zwar ist dieser Versuch vom Sultan ausgegan gen. Eine türkische Gesandtschaft an den König von Griechenland und seinen Sohn, den ehemaligen Gouverneur von Kreta, hatte die Weisung erhalten, ihr Anliegen in Sprach« vorzu gern ihre Sprache an Strlle des Fran .zösisch«n zur Welt- und Diplomaten sprache erhoben sähen und dieser Eifer geS vor den übrigen. Im Anschluß an die vorstehende No tiz der französischen Zeitschrift fei hin eingeführten Brauch, die Instruktionen In deutscher Sprache auszustellen, nicht immer freundlich gegenüberstehen. Ge rade in schwierigen Fällen, wo eS auf jede Wendung und jede» Wort an kommt, erscheint eS manchem von ihnen was sie der fremden Regierung mitzu theilen haben, als daß sie zunächst den deutschen Text übersetzen müssen und dadurch leicht Gefahr laufen, Mißver ständnisse und irrige Auffassungen Her- Denkmal für Eitdwrftafrik«. Die während des letzten Ausstände? in Deutsch-Südwestafrika bewährte und dort auch heute noch bestehende enge Zusammengehörigkeit zwischen Truvpe und Bevölkerung soll jetzt auch durch ein sichtbares Zeichen zum Aus druck gebracht werden. Die Bevölke rung des Schutzgebietes hat gebeten, daß dai für Windhuk in Aussicht ge nommene Denkmal zu Ehren der in den Aufstandsjahren Gefallenen dem Andenken aller Opfer des AufstandeS, also auch dem der Ermordeten, gewid met werden möchte. Die Behörden ha ben bereitwillig ihr EinVerständniß ge geben. Die durch Sammlungen bis her aufgebrachten und die noch weittr zum ehrenden Andenken der im Auf stande erschlagenen deutschen Anfi«dltr und ihrer Familienangehörigen Ver wendung finven. Der VSit»a»rr«raud. Im Jahre 18S6 wurden die Gold felder am WitwaterSrand in der da maligen Südafrikanischen Republik entdeckt. In jenem Jahr belief sich dai Erträgniß aut sämmtlichen Goldfel dern Südafrika» auf 566,000. Vis dahin war der Rand ein« w«rthlos« Weide gewesen. Im Jahre 189 S be standen bereit» 186 Bergwerlsuntcr nehmungen mit einer GesammtauS beute von 58,598,«X), und diese Aul bruch de» Kriege» im Jahr 1899, der die meisten Bergwerke still legte und tum Theil zerstörte. Nach dem Krieg wurde die Arbeit jedoch wieder mit voller Energie aufgenommen, die Aus beute belief sich im Jahr 1906 auf 520.» 802,076 und die im Jahre 1906 sogar auf! 24,679,987. Alte Schiffergilde. DI« Schiffergilde in Ruhrort, Rheinpro vinz, beging den Tag ihres 226 jähr igen Bestehen». Früher hatte jede» Schiff beim Verlassen de» Hafen» 30 Pfennig Gildengeld zu entrichten, wo für die Mitglieder der Gilde verpflich tet waren, in jeder Noth und Gefahr, bei Ei» und Hochwasser helfend einzu greifen. Viel ist von den alten Ge liche's Takwkgeld^'^"" In der Stadt Spalt, Mittelfranken, begehen noch heute die Bürger die jährlich stattfindende Jo hannisfeier in dankbarer Erinnerung an den Anibacher Markgrafen Albrecht de» Ersten, den brandenburgischen mit den Nürnberger» 1449 bis 1460 xen durch die Nürnberger schützte. Schwarzfüchse besitzen im Pelzhandel einen Werth bil zu?lo,< 000 da» Paar. Trunksüchtige Adgt-rdnrtr. Der Quäker John EM», der früher Unterstaat»fekretär für Indien war, gab in einer in Scarborough, Eng land, gehaltenen Rede Auskunft über eine Versuchung, der viele Parlaments mitglieder zum Opfer fallen. Es ist die Trunksucht. Journalisten, die zu gleich Abgeordnete sind, können im Schreibsaal ihre Leitartikel schreiben und Rcchtsgelehrte haben Muhe zum Sälen umher, ohne zu wissen, wie die Zeit todtschlagen, bis die Glocke zur Abstimmung ruft. Kein Wunder, daß viel« sich dem Trunk er gerichtet worden. In einem früheren Parlament konnte man in einem der Wandelgänge Abend und wartete stmidenlang auf ihren Mann, der sich im Unterhaus das Trinken angewöhnt hatte. Wenn der Ruf ertönte: .Wer geht nach Hause?", zum Zeichen, daß die Sitzung aufgeho ben war, ergriff sie ihren Gatten beim Arm und geleitet« ihn vorsorglich nach Berathungszimmer oberen Stock werk ein merkwürdiger Auftritt zu. Der erwähnte Abgeordnete öffnete daS Fenster, im es s«i A^us- Ülbsiammung verursachte m der Trun kenheit nicht geringes Aufsehen. Auch !r hatte sich im Unterhaus das Trinken angewöhnt. Im Rausch zog er sich in einem dunklen Winkel dei Parlamenti gebäudeS aus und rannte nackt durch Wandelgänge und Sitzungssäle, bis die Schutzleute, die zuerst durch den un zewohnten Anblick in Bestürzung ver setzt waren, im Berlin mit den Dienern dem Flüchtling nachsetzten, ihn einhol ten und zwangen, wieder in feine Klei der zu schlüpfen. „Vaoache." Es ist Im allgemeinen bekannt, daß Kapoleon I. in feinen Ausdrücken nicht sehr wählerisch war; nur wenig« aber dürften wissen, wie sehr ,en canaill«' :r s«ine Verwandtschaft und die Wür denträger feines Reiches behandelte. DaS Wort .ganache" (Einfaltspinsel) war ein Lieblingsschimpfwort Napo leons, und ein«S Tage» b«dachtt «r da mit sogar seinen Schwiegervater, d«n Kaiser von Oesterreich; Marie Louis«, die Tochter de» Kaiser» und Gattin Napoleons, war zugegen, und da sie von d«r französischen Sprache nicht alle» verstand, sie Tallehrand, ein Mann, der gut schreibt ... ein guter Redner . . ." Aber die Rache, !ine freiwillige oder unfreiwillige, sollte bald kommen. Als Talleyranv einige Tage später bei irgend einer feierlichen Aelegenheit eine große Rede hielt, drückte ihm Marie Louise in scheinbar aufrichtiger Bewunderung die Hand »nd sagte laut, daß alle es hören konn ten: .Wirklich, Herr Tallehrand, Sie sind la plus grande ganache de Franc« > . ." (Der größt« Einfaltspinsel Frankreich».) Wald and Waffer«ers»rg»»«. Für die Wasserversorgung ein«» Landet ist der Wald von großer Be deutung. Dadurch, daß der Waldboden den bei weitem größten Th«il dei her abfallenden Regens in sich aufnimmt und ihn erst ganz allmälig in di« tiefer gelegenen Erdschichten sickern läßt, wo er d«n Quellen und Flußläufen zuge führt wird, verhindert oder vermindert er wenigstens b«i plötzlichen großen Re gengüssen daS rapide Anschwellen der Bäche und Flüsse. Bei der Schnee schmelze im Frühjahr verlangsamt der Wald, besonders der schattige Nadel holzwald det Gebirges, daS Aufthauen und Abfließen des Wassers sehr, wäh rend von einem schattenlosen, kahlen Gebirge der Schnee schnell wegschmilzt und in kurzer Zeit die Abflußbäche und Flüsse hoch anschwellen läßt. Tanzende Bögel. viele männlichen Bögel bedienen sich in der Paarungszeit zur Anlockung de» weib lichen Bogel» des Gesang». Manche Bögel wollen zu ihrem Gesang auch den Tanz nicht entbehren. Am schön sten tanzen unstreitig die Kraniche. Tänzelnd naht sich da» Kiebitzmänn chen dem Weibchen und verneigt sich vor ihm, al» wolle e» dasselbe zum Tanz auffordern. Der verliebte Täuberich tänzelt, sich biickend, verneigend nnd drehend, um da» Weibchen herum. Die kleinen verachteten Sperling»mäimchen uinhüpfen ihre Feen wie toll und bla sen sich dabei auf wie ein Gummiball. Bon einem Elephanten zermalmt. Der Thierwärkr Dinder D. Keiahondra, dem die Ob hut von vier Elephanten In einem Sonderwaggon eine» von Nizza nach Menageriezuge» anvertraut war, wurde in Marseille todt aufgefunden. Sine» der Thiere hatte dem Schlafen« AÜgmn»mschcr Getreidebau. Uvcktz« »«» Der Tübinger UnivrrsitätSbibliothe kar Dr. Gradmann eingehende einen Getreidekörncrfund bei der Aus grabung einer römischen Villa in Betz ingen bei Reutlingen. Bei seinen Forschungen kam Grad« mann zu dem Ergebniß, daß im Ge gensatz zu der herrschenden Ansicht, die Landwirthschaft der Germanen sei von der römischen völlig abhängig gewesen, ei der Wirtlichkeit entspreche, daß eher der germanisch« Getreidebau besser und an Arten reicher gewesen sei als dcr römisch«. Schon vor der römischen Zeit waren die Germanen mit dem Hö beren Ackerbau, mit Pflug und Rind bekannt, und während der römischen Kaiferzeit war der germanische Ge treidebau so blühend, daß wiederholt sogar von der Ansiedlung deutscher Ge treidebauern in Italien die Rede ist. Auch die Betrachtung der einzelnen Ge treidearten nach ihrer Verbreitung be stätigt das Uebergewicht der Germanen. Denn die Ansicht d«r alt«n Kulturhi storiker, die drei gemeinsam auftreten den Arten Weizen, Gerste und Hirse seien von den Römern auf die Germa nen gekommen, ist durch die Funde widerlegt, wonach dies« Arten schon in sehr alter Zeit in Nordeuropa be kannt waren: sie sind gemeinsamer Besitz der Jndogermanen. wei eigen: Hafer und ",ggen. Strittig ist die Frage beim Du el; jene Kenntniß läßt sich für die Völker des klassischen Alterthums vor Darau« man schließen, daß der Dinkelbau für die schwäbifch-alleman nischen Germanen charakteristisch ist, bei denen er aber auch sehr alt ist; schon in der Bronzezeit ist er bei d«n Pfahl bauern auf der Peteriinfel im heutiflcn Verkauf von Araar». Petersburger Blättern zufolge ver kaufen Mohammedaner nicht selten junge Mädchen. Sin Massenverkauf fand vor einiger Zeit im Kusnezschen Kreise, Gouvernement Ssaratow, statt. Dort wurden aus Noth IN) bis 200 junge Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren an Turkmenen verkauft, die sie an die Absatzplätze dieser .Waare,' Taschkend und Samarkand, weiterga ben. Dieser Handel rief ab«r großen Lärm hervor. Die Händler haben sich daher ein« Taktik ausgedacht, gegen die das Gesetz völlig machtlos ist: der Händler heirathet da» gekaufte Mäd chen und verkauft dann später seine Frau. Ein Mädchen, für das man „Brautgeld" (Kalhm) gezahlt hat. zu Heirathen, kann niemand verwehre ; freilich, der Berkauf könnte bestraft werden, er ist aber schwer nachzuweisen. Denn der Händler reist unmittelbar nach dem Verkauf ab, ohne eine Spur zu hinterlassen. Da» arme Opfer überzeugt sich meist, daß alles Klagen und Jammern zu nicht» führt; solch ein mohammedanisches Mädchen ist außerdem absolut unwissend. I>«r fchl»«« «chulthetft. Aus einem unweit Oberndorf, Württemberg, gelegenen Orte wird das folgende heitere Geschichtchen erzählt: Der Schultheiß entdeckt in der Ge meindekasse ein falsches Zweimarkstück und berichtet hierüber an die Staats anwaltschaft in R., die ihn auffordert, da« Falsifikat unverzüglich an sie ab zuliefern. Gehorsam dem Wink, geht der Ortsvorsteher hin und schickt es der Behörde mittelst Postanwei sung. Die kleine Poststelle beargwohnt natürlich das vom Schultheißenamt ihr behändigte Geldstück nicht im gering sten, und nun kann diese» ruhig Wei terkursiren. WaS die Staatsanwalt schaft in R. mit der Postanweisung von zwei Mark des Schultheißenamts gemacht hat, ist nicht bekannt gewor den. Kamee! auf hoher See geboren. Eine Familie von zwöls ausgewachsenen Kame«l«n und einem sieben Tage alten Sprossen dieser Sipp« btfand sich an Bord des kürzlich aus den Mittelmeer-Häfen in New Aork «ingetroffen«» Dampfer» .Ida" von der Austro American Line. Das kleine Kameel wurde' während eines heftigen Sturms auf hoher See gebo ren. Die Thier« b«fand«n sich in Ob hut d«r Brüder Naif und Calil Coly, zw«i Syriern, welche sie nach Chicago zu bringen hatten, wo die Thiere im zoologischen Garten d«s Sans Souci- Park Aufnahme fanden. Dt« Banken, welche von Engländern in den englischen Kolo nien oder im Auslande begründet wur. besaßen Im Jahre ISO 4 ein Gesammt kapital von!4I7,000.000. Daruntei befinden sich Banken, die über 100 IKO und sog« über 200 eigene Nieder lossungen unterhalten. Da» Tragen von Strau > Kenfeder n war im IS. Jahr hundert in Europa mir dem hohen Adel und d«n Rath»herr«n mit ihr«» Schnitzel. Allerlei z«teress»ut.z -u» -llttlei «e. »tri—Für Jede» etwa». ,Kod ii l ist eine in letzter Zeit berthran. Die Strafe für Diebe auf Haiti bestand früher darin, daß Die erste elektrische Schnellbahn war die 1890 er wehr als 27,000 Menschen Beschäfti gung. Die G r a n a t sch I e i s e r e i des Schwarzwaldes. Noch heute steht dieses Gewerbe in Zell am Harmers bach in Blüthe. Bei Volkszählungen blätter persönlich auszufüllen. Der Steinkohlenvor rath Neuseelands Wirdaus 1,200,(XX),(XX) Tonnen geschätzt, wo von bis jetzt noch nicht mehr als 20,- IXX),(XXI Tonnen abgebaut sind. Der Truthahn ist bei den Indianern der mexikanischen Sierra Pfeile des aufgehenden Tagesgestirns. Die Umgebung Roms liegt zwischen zwei in prähistorischer Z 0,000,000,000 Francs. Sie vertheil ten sich auf Rußland, Nordafrika, Spanien, Italien, die Gebiete der Tür kei mit Egypten. in Europa eingeführt. Daser st e Porzellan, welches in Europa kennen lernte, konnten. Der Pelzumsatz in Eu rop a beträgt jährlich ungefähr 9,- ZOO.OOO Fähfelle, 4,600,000 Bisam, Z,000,000 australische Opossum, 1.» 500,000 Skunks, 800,000 amerikani sche Opossum. 600,000 Füchse, 400,- XX) Iltis, 360,000 Nerze, 300,000 Steinmarder, je 120,000 Baummarder und amerikanische Zobel, 80,000 rus sische Zobel. Da die Hopfendolden federleicht sind, so gehört bei der Ernte eine große Menge dazu, bis ein Dop pelcentner beisammen ist. Im Durch schnitt ergibt in Deutschland ein Hek tar 4.8 Doppelcentner. Ist die Qua lität recht gut, so erzielt der Doppel centner einen Preis von 330 bis 360 Mark. Ein Hektar mit bester Quali tät ergibt also 1584 bis 1728 Mark. Die Stellung, die Triest heute als der erste Hafen- und Seehandelsplatz der österreichisch-un garischen Monarchie einnimmt, hat eS sich erst in den letzten 40 bis 50 lah. Ren errungen. Noch 1810 zählte Triest nur etwa 30,000 Einwohner, in den 80er Jahren war die Bevölkerung auf rund 150,000 gewachsen, während sie sich heute auf nahezu 200,000 Seelen beläuft. Die Chokolade hat ihren Namen von dem aztekischen Worte Chocolatl (schäumendes Wasser). Als Fernando Cortez 1519 in Mexiko ein drang, boten die guten Azteken dem zu nächst alt Wunderwesen angestaunten spanischen Eroberer ihr angenehme? Getränk an. Cortez konnte eS damals nicht ahnen, welches ungeheure Ge schenk damit der kommenden Welt zu» theil ward. Mehr Frauen alSMän n e r gibt «S in fsst allen europäischen Staaten. Im Jahre 1900 kamen im ganzen Deutschen Reich auf je 1000 männliche Personen 1032 weibliche. In Oesterreich kommen auf 1000 Männer 10L5 Frauen, in Ungarn 1009, in Frankreich 1022, in England 1064, in Italien 1010. Diese Zahlen umfassen all« Altersklassen, von den Neugebore ne« bi» zu den Greisen. in Südamerika heimischen, dem Strauß verwandten Vogelgattung, bereitet das Männchen in einer Bodenvertiefung das Nest her; dort hinein schiebt ei die gelblich weißen, grüngepunkteten Eier, die von dem Weibchen mit konstanter Bosheit daneben gelegt werden. Und als Muster etnes Familienvater» über» nimmt da» Männchen auch da» vrut acschäft, da» etwa S 5 bi» 40 Tage w Anspruch nimmt. Nach der Borlobnng Diamant Ring. Nur einen Dollar oder so die Woche. Bee Hive Jewelry Co., «NM« »«08., Anzüge. 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