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Regiment» an Adam« Avenue an den Staat erfolgte Donnerstag und dieselbe wird in Zu kunft vom Staat unterhalten werden. Friedensrichter I. W. Billings von Nicholson, der angeblich Pension«, anweisungen verfälschte, wurde Sam stag nach einem Verhör für ein gericht liche« Erscheinen unter <BOO Bürgschaft gestellt. Die 80 Jahre alte Frau Mary A. Davis von Mulberry Straße, welche vor zehn Wochen eine Kellertreppe hin abfiel und sich dabei beide Hüsten brach, ist den erhaltenen Verletzungen am Montag erlegen. Angebote fllr sechzehn neue Brü cken im County wurden Montag Vor mittag eröffnet und dann die Contrakte an die niedrigsten Bieter überwiesen. Die Brücken sollen wählend dem Som mer errichtet werden. —ln der Montag abgehaltenen Versammlung der Scranton HandelSbe- Hörde wurde beschlossen, die Bewegung zur Stablirung von Spielplätzen in ver schiedenen Stadttheilen nach besten Kräf ten zu unterstützen, und die Behörde wird unzweifelhaft Geld zu dem Zweck bewilligen. S« kommt hie und da vor. daß ein Umstand eintritt, der eine,' Verspä tung in dem Erscheinen de« .Wochen blatt" zur Folge hat und ein solcher war letzte Woche an dem mehrere Stunden späten Erscheinen de« Blatte« schuld. Der Herausgeber vermeidet soweit wie möglich irgend etwa«, da« eine Ver spätung verursachen würde und gewöhn lich ist die Schuld jemand ander« zuzu schreiben, wie die« auch letzte Woche der Fall war. E« handelte sich um eine ge setzliche Frage und da der Advokat au» der Stadt war und erst Nachmittag» zurückkehrte, mußten wir einfach warten, bi» er die Sache erledigt hatte. Die Coroner» Geschworenen, die den Brand in der Fabrik der Imperial UnterNeider Fabrik untersuchten, dem vier Mädchen zum Opfer fielen, mach ten letzte Woche ihren Befund bekannt. Sie erklären, daß die Rettungsleiter nicht sicher, zuverlässig, noch an einem beque men Platz war, also faktisch beinahe werthlos war; daß die Gewohnheit der Angestellten der Economy Möbel Eom panie, brennende Streichhölzer zu be nutzen, zu verdammen ist; daß die ein zige Thüre in der Fabrik zu eng war, sich nach innen öffnete und mit einer Fe der versehen war, um sie zuzuhalten; daß die Zugänge zu der RetlungSleiter aus dem zweiten und dritten Stock nicht ersteigbar waren; daß wenn man sich an ein Feuerexerzitium gewöhnt hätte, der Lcben«verlust unzweifelhaft vermie den worden wäre; daß durch Fehler in dem Gesetz oder Nachlässigkeit durch Un wissenheit keine Inspektion der Zustände vor dem Feuer erfolgte. Der Befund betrachtet werden und ist speziell gegen den Bauinspektor gerichtet, dessen Pflicht es war, die Zustände zu untersuchen, denn in Städten der ersten und zweiten Klasse verfällt dieses vom Fabrikinspek- LS" Unterricht im Klavierspiel er theilt unter giinstigen Bedingungen Fräulein Emma Freu, SIS Pine Str. Herr E. S. Woolworth hat neben dem Jermyn Heim an Jefferfon Ave nue mit den Ausgrabungen für «in Wohnhau« begann«», welch«» «ine« der feinsten in der Stadt werden und Ib»,- voo kosten soll. Zwischen der Bauschreiner Union und der Builder« Exchange ist endlich wieder Friede erklärt worden, denn nach dem erstere den Boycott von einer ge wissen Firma genommen hatte, dem eine Aussperrung der Arbeiter folgte, hat nunmehr die Exchange die Aussperrung ausgehoben. Die zunehmende Zirkulation der .Scranton Truth" hat e» nöthig ge macht, zwei weitere Schristsetzmaschinen zu installiren und nunmehr hat diese Zeitung mehr Maschinen, al« irgend eine andere Zeitung in der Stadt. Die Verbreitung der .Truth' beträgt jetzt über 14,000 Kopieen täglich. Die Imperial Unterkleiber Eom panie, deren Fabrik letzten Januar durch ein Feuer zerstört wurde, da« ein Ange stellter der Ecovomy Furniture Compa nie durch Streichhölzer verursachte, ließ Dienstag gegen die Eigenthümer der letztgenannten Companie eine Entschä digungsklage eintragen, im welcher je doch der verlangte Betrag nicht angege ben wird, da man sich noch nicht dahin entschlossen hat. Herr C. F. Heß, Kassirer der Dime Bank, hat seine Resignation ein gereicht und wird am 1. Mai austreten, um sich nach Wilke» Barre zu begeben, wo er al» Kassirer der neuen dortigen Dime Bank eintreten wird. Herr Heß stand seit den letzten sechzehn Jahren mit der hiesigen Dime Bank in Ver — County CommissSr Viktor Bur mit un« Überein, daß Samstag ein un bequemer Tag zur Abhaltung derselben ist; außerdem glaubt er, daß die Zeit zu lange ist, um da» Resultat der Wahl einzuberichten und dasselbe schon am folgenden Tag berichtet werden sollte, anstatt wie jetzt, um den Wahlbeamten bi» zum folgenden Mittwoch zu geben. Ein gewisser Henry Lo»mal von Green Ridge Straße, der sich dazu ver leiten ließ, da» unordentliche Hau« zu betreten, das von dem Neger Vander bilt Sampson und seiner weißen Gattin betrieben wird, beklagte sich nachher bei der Polizei, daß ihm in dem Platz tB3 abhanden gekommen feien. Hierauf ver haftete man die Sampson'« und da sie die geforderte Bürgschaft von je tzvoo aus zwei Anklagen nicht stellen konnten, so mußten sie in'« Gefängniß wandern. George B. Schooley, der Testa menttsälscher, seine zwei Kumpane E. F. Reidel und A. N. Bahman, sowie vier andere Gefangene wurden Montag von Scheriff Calpin nach dem Zuchthau» genommen, um ihre Termine abzusitzen. Schooley befand sich in einem traurigen Zustand, denn sein« Gesundheit ist nie dergebrochen, seine Freunde haben ihn verlassen und er ist mittello«; er erklärte beim Verlassen de« Gefängnisse«, daß er seinen zehn Jahre Termin nicht au«- leben wird. rath«verordnung fllr die Katholiken der ganzen Welt in Kraft. Die neue Ver ordnung verbietet Zwilheirathea für Katholiken und erklärt, daß Heirathen in der Kirche ungültig sind, wenn nicht die Braut und Bräutigam katholisch sind. Alle Heirathen sollen von einem gehörig autorisirten Pfarrer und in der Gegenwart von wenigsten» zwei Zeugen vollzogen werden; auch muß die Heirath Da» Hotel Belniont an der Ecke von Lackawanna und Adam» Avenue», welche» letzte Woche von den Herren Richard Kimmacher und Gustav Wenzel zum Prei» von tSS.OOO käuflich erwor ben wurde, soll in naher Zukunft um Ztord Scrant»». Alexander Judovitz von Nah Aug Avenue, ein Bergmann in der Dickson Zeche, wurde Donnerstag auf der Stelle getödtet, al« eine vorbereitete Spreng ung zu schnell erfolgte. Ein Mann, der sich Jame« Davi« von Throop nannte, wurde früh Freitag Morgen ertappt, al» er in Cohen'» Bäckerei an Ost Market Straße eindrin- Bürgschast dem Gefängniß überfandt. Er hatte zwei Anzüge unter seinem Ue berrock versteckt, al« man ihn unter suchte. Eine hohe Werthschätzung giebt Robert R. Edward« von Wayne Ave nue seinen Zehen, denn nachdem ihm vor einiger Zeit zwei derselben in der Storr'S Zeche No. 2 durch einen Motor Enischädigung«klage für t2b,000 ein tragen lassen. Da« Dienstmädchen Laura Haney, von der E. H. Pond Familie an Sunfet und verbrannte den angesammelten Un rath. Sie gerieth bei der Arbeit dem Feuer zu nahe, da« ihre Kleidung ergriff und sie sehr bö« am Unterkörper ver brannte, ehe die Flammen gelöscht wer den kon ten. Man schaffte sie zur Behandlung nach dem Staat Hospital. Der im mittleren Alter stehende Thomas McAndrew von Wale« Straße bemerkte vor zwei Wochen eine Finne an seinem Bein, kratzte sie mit dem Finger nagel und dachte nicht mehr daran, bi» er eine Anschwellung de« Beine« be merkte. Ein gerufener Arzt bezeichnete e« al« Blutvergiftung, der Mann wur de aber erst Samstag Nacht nach dem Staat Hospital genommen und hatte kaum da» Institut eneicht, al« er starb. Der etwa 70 Jahre alte Henry JenkinS von Putnam Straße beging an» Montag Nacht Selbstmord, indem er sich in dem Hof der Green Ridge Lumber Companie mit einem Strick er hängte; fein lebloser Körper wurde Dienstag von einem Angestellten der Holz Companie aufgefunden. Es wird angenommen, daß der Mann de» Leben» überdrüssig wurde, weil er seit einiger Zeit unpäßlich war und nicht mehr ar beiten konnte, daher befürchtete, eine Bürde zu werden. John Vannan von Dickson Ave nue beging Freitag Nacht in feiner Woh> nnng Selbstmord, in dem er sich eine Revolverkugel in die rechte Schläfe jagte. Al« seine Gattin mit einer an wesenden Nachbar»frau nach Ertönen de« Schusse« in da« Bettzimmer eilte, lag Vannan todt aus dem Fußboden, während da« Blut au« der Schläfe quoll und der Revolver neben ihm lag. Vannan war seit etwa sech« Monaten ohne Arbeit und man nimmt an, daß diesem Grund sein Leben beendete; ein andere« Motiv für die That ist feiner Gattin nicht bekannt. John Mellody, dessen Eigenthum angeblich durch die Nioellirung von Grove Straße beschädigt wurde, hat ge. gen da« Borongh eine Entschädigung«, klage für tl0,«00 eintragen lassen. MW Am Samstag wurde bekannt ge macht, daß die sämmtlichen Werke der Erie Eompanie dahier für den Rest de« Monat« geschlossen sein werden. Etwa btXl Männer verlieren dadurch ihren zeitweiligen Verdienst. Der Mangel an Geld wird al« Grund de« Vorgehen« > — Electric Dampfer Companie No. 4 hat Dienstag Abend die folgenden Beamten erwählt: Präsident, Charte« Wenzel; Vize Präsident, Conrad Kraft; Protok. Sekretär, Jame» Mc- Donald ; Finanz Sekretär, Albert Wagner; Schatzmeister, Philip Wag- Gehülfe, John Glencroß; 2. Gehülfe, Kraft; I.Gehülfe, Henry Smith; S. Gehülfe, Robert Smith; Jame« Mc- Lackawanna Zweig. Die regelmäßige monatliche Geschäft»- versailimlung de» obigen Zweige« findet Freitag, den 24. April, Abends 8 Uhr, in der Liederkranz Halle statt. «Linen, zahlreichen Besuche wird ent gegen gesehen, da jedenfalls Geschäfte von Interesse zur Verhandlung kommen. Aber, bitte, pünktlich sein! europ,» t>,MoNelv«u. Vor etwa drei Jahren machte sich in Westdeutschland und Dänemark ein« neue Kartoffelkrankheit b.-merlbar, die an einzelnen Orten erschreckende Ver- Erkrankung, die BlattroUtrankheit, auf, die sich in der letzten Zeit als der gefährlichere, weil häufiger auftretende mikroskopisch kleine Organismen her vorgerufen und sind durch äußere Mit tel nicht direkt zu bekämpfen. Es ist überaus schwierig, wenn nicht unmög lich. auf dem Felde kranke und gesunde Pflanzen zu unterscheiden. Die an fangs vereinzelt aufgetretenen tausendsten Theil des Saatkartoffelbe nim hat aus allen Theilen des Reiches etwa 4<X) Sorten Saatkartoffeln be zogen, die sich ausnahmslos als schwer 1908 einen Ausfall von 30.000.000 Kestens M 0,000,000 Mark, der sich in geernteten Knollen auf 1,000,000,000 Mark erhöhen kann. Was die Bekäm pfung der schweren Gefahr anlangt, so ist zunächst festzustellen, daß man über das Wesen der Rollkrankheit noch we nig weiß. Die Arbeiten Appels an der Biologischen Reichsanstalt haben als und diejenigen der mit ihr verbündeten Firma Cassella entsprechend den Be stimmungen des neuen englischen Pa tentgefetzes verwerthet werden sollen. Auch die Interessengemeinschaft der Elberfelder Farbenfabriken, der Badi schen Anilin- und Sodafabrik und der Aktien-Gefellschaft für Anilin-Fabri kation hat sich ein große«, ausgezeich net gelegenes Terrain an den Ufern des Merfey in Bromborough bei Port Sunlight, gegenüber den Docks von Liverpool, käuflich gesichert. Das 24 Acker umfassende Terrain gehörte der Sunlight - Seifenfabrik von Lever Brothers, bei der man sich auch Vor kaufsrechte für noch wesentlich größere Fabrik gebaut werden, in der die eng lischen Patente der drei Firmen in vol lem Umfange zur Ausführung kom men. Nicht ausgeschlossen ist es aber, Arbeiterfürforge. In den Schleifereien zu Sheffield, Ent stehende des obersten Sheffiel- Japans Flotte. Nach ei»er Aufstellung befaß Japan vor dem Kriege mit Rußland IS7 Kriegsschiffe aller Arten mit einem Gehalt von 283,742 Tonnen, während jetzt dem „Lande der aufgehenden Sonne" 204 Kriegsschiffe mit 515,082 Tonnen zur Verfugung flehen. Japan hat heute die doppelte Anzahl von Schlachtschif- Ist e» haben e». Die Zubereitung eines prachtigen Rasenplatzes. wie die Zubereitung von anderen prächtigen Sachen, erfordert Arbeit, Geduld und die passenden Werkzeuge. Eine gute Rasenplatz-Walze wird sich als einen großen Beistand in der Zube reitung eine« Rasenplatze» erweisen. Können wir Sie nicht ebenfalls mit Rasensamen, Dünger und Gartenwerk zeugen versorgen ? VVeeks W-Trvwsre 00., lIA Washington Avenue. Vom Bachertisch. Die Mai-Au«gabe der Zeitschrift für die deutschen Frauen Amerika"«, .Die Deutscht Hausfrau", liegt jetzt vor und bietet, wie diese schöne Schrift immer, mannichfaltigen und interessanten In halt. Da» Titelblatt ziert eine echt deutsche hübsche Mädchengestalt und kre denzt einen gar appetitlich aussehenden Maientrank. Die bekannte deutsch amerikanische Schriftstellerin Edna Fern plaudert in unmuthiger Weise llber ihre alte Vaterstadt Hildesheim. Den Art! kel zieren sech» sehr gut gelungene An sichten von Hildesheim, darunter eine des Dome» mit dem berllhmlen tausend jährigen Rosenstock. Ein weiterer be merkenSwerther Beitrag ist da» hübsche mit Bildern illustrirte Mährchen,Glok> kenelfche»", da« nebenbei jedem kleinen Kinde Vergnügen bereiten wird. Gar tenfreunden bietet die Nummer wieder einen interessanten Beitrag, nemlich die Ersahrungen eine« praktischen Gärtner« im Bebauen eine« Blumen- und Gemll segarten» sür den eigenen Bedarf. Der Artikel wird durch sieben Illustrationen erläutert. In kurzen Erzählungen bietet die Nummer zwei, verschieden in ihrem Charakter, aber beide sehr interessant. Eine Menge Aussätze für den praktischen Haushalt, so llber die neuartigen Koch? Kisten, über die Hau«reinigung, dann Vorlagen sür hübsche Handarbeiten, be währt« Küchenrezepte, Winke aller Art au« der praktischen Erfahrung der Leser innen, dann der stet« sür Alle interes sante ausgedehnte Briefkasten vervoll ständigen mit vielen gelungenen Illu strationen da« schöne 32 Seiten unisas sende Heft, da« den Herausgebern wie derum alle Ehre macht. Der Verlag (Die Deutsche Hausfrau, Milwaukee, WiSc.) sendet bereitwilligst auf Postkarte und Anfrage hin Probenuminern. Herr Henry Frey hat am Samstag den gerichtlichen Antrag gestellt, daß ein Kontrakt, den er mit Herrn Matthia« Stipp gelegentlich der Organisation der Tripp Park Throwing Eompanie ein ging, beiseite gesetzt werden soll, da an geblich die Sache ihm falsch dargestellt wurde und er dadurch in Nachtheil ge rieth. Wie e» heißt, sind Unterhandln», gen im Gang, die alte Waffenhalle an Adam« Avenue, wo bisher da« .Family Theater' war, sür einen Bauplatz sür einen Tempel der Freimaurer der Stadt zu erwerben. Ein Vorkaufsrecht zum Prei« von t 60,000 soll auf den Platz erlangt worden sein und wenn die Frei maurer ihn wirklich kaufen, so wild ein prachtvolle» Gebäude dortselbst für ihre Zwecke errichtet. Wie e« heißt, ist der Ankauf de« Platze« gestern definitiv be schlössen worden, auch scheint Architekt Brown bereit« einen Plan fllr die Um änderung de« Theater» in eine Frei maurer Halle gemacht zu haben. Hofs entlich prllst man die Sache genau, da mit nicht wieder ein Psuschwerk wie die jetzige Halle entsteht. Die John Tatcher Wohnung an Pine Straße wurde Donnerstag Nach mittag, während da« Ehepaar abwesend war, von einem Dieb besucht, der sich eine t4K enthaltende Börse aneignete, aber Silber und andere Werthsachen unberührt ließ. Da die Börse an einem sicheren Platz versteckt war, so nimmt terfUhrer« Friedrich« de« Großen, de« am 3. November 1773 zu Ohlan gestor benen General» Friedrich Wilhelm von > Seydlitz. ».-»>. Wichtig für nnsere Leser. Der dritte Gehilf« General Postmei st'r hat kürzlich eine Ordre bekannt ge macht, die siir Zeitung«herau»geber und ihre Leser, welche ihr Blatt durch die Post erhalten, von großer Wichtigkeit ist. Die Ordre betrifft alle Zeitungen, welche die Privilegien der vierten Klasse Postbeförderung genießen, doch hat sol gende« nur auf das „Wochenblatt" Anwendung: Laut der Ordre können nur Zeitungen al» vierte Klasse Post, sachen durch die Post befördert werden, wenn fllr dieselben wenigsten» innerhalb eine« Jahr» bezahlt worden ist, d. h. wenn der Unteischreib» nicht über ei» Jahr schuldig ist; auch bezweckt die Ordre, daß ein Unterschreiber die Zeit ung jede» Jahr bestellt. Da« Postde» partement will durch die Einführung des Erlasse» verschiedene Uebelstände abschaffen uud erwartet,'daß die Her ausgeber sich demselben fügen, um diese« zu erreichen. E« giebt immer eine ge wisse Anzahl Leser einer Zeitung, die e« mit der Bezahlung nach Ablauf eine» Jahre« nicht so genau nehmen, wenn aber der Erlaß durchgeführt wird, s» wird er fllr solche eine Einstellung »er Ablieferung zur Folge haben. Wer da her eine Zeitung wirklich wünscht, wird dazu sehen, daß sie nach Ablauf de« Jahre« bezahlt wird und zugleich an deuten, daß er sie weiter zugesandt haben will. Wer solche« nicht thut, wird ein fach keine Zeitung mehr durch die Post erhalten können, ohne daß sie jedetmal mit einer ein Eent Marke versehen ist. Wir werden uns der Anordnung fügen mllsfen und hoffen, daß unsere Leser e« ebenfalls thun, damit für un« und sie keine Unannehmlichkeiten ent stehen, denn mir der Ver. Staaten Re gierung ist. wie wohl bekannt, kein Spaß zu machen. Wayne Sonnt». Hauest»!«.—Bei den Eheleuten Jo seph Fisch von Fünfzehnter Straße hat sich ein Töchterlein eingestellt.—Joseph Buckwalder von Hawley wurde Do». Bürgschaft dem hiesigen Gefängniß auf die Anklage Übersandt, versucht zu ha ben, kleine Mädchen zu verlocken. Al« de» Scheusal« Vorhaben bekannt wor den war. wollte ihn die erregte Men schenmenge mir nicht«, dir nicht« an einem Baume aufknüpfen, doch zuletzt überredeten die Besonnenen dazu, dem Gesetz seinen Kauf zu lassen und nach einem Verhör folgte dann seine Einker- Tame»-Tamen-^amen. Rothe-, Weiße- und Gelbe-Steck- Radie«chen, Rettige, Bohnen, Rothe-, Weiße- und Gelbe-Rüben, sowie alle Sorten von frischen deutschen Säme reien, beim Pfund oder Maß. Edward Siebecker, 14,3 530 Lackawanna Avenue. Danksagung. M, O. Aalie Haag, Nichte. Nachruf.^ Zu verkaufen.
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