Ttegmaier S Porter feil' «da g listig «der lörpeiiich ermüd«! siad. Er ist rei,ei>d für de» Appetit, ih». Ix Pint« und Halde» Pinta zu hade». Reim tßwaare» Stilette auf jede« Packet. Sttg««ier Brau Co., «It« «SS-». Reue« 1533. Phitographischr Aufnahmen jeder Art Außerhalb dem Atelier, wie Häuser, Landschaften, Zimmer, Maschinerieen, Familien, und Gesellschafts-Gruppen, Henry Frey, «Ä» Lackawanna Ave.. Union Ticket Agentur. Union Ticket Agentur, >vs Lackawanna Ave., Scranton. Reue« Phon« 3>lZ, alte« KBV-S. "Die OKre." IllZ Wgoming Georg» Uinbark. Eigenthümer. Wm. F. Kiesel, Paffage- Notariats- und Bant- Geschäft, Feuer-Berficherunft. lStablirt Vackawanna Ave., Scranton, Pa. . Deutsche Schön-Färberei, Zü? N. Washington Ave. Beide Telephone. " Alle Arbeit nach bester Weise vollfllhrt. Dem Reinigen und Plätten spezielle Aufmerksamkeit geschenkt. Arbeit abge holt und abgeliefert. Geo. W. Schmidt, Eigenth Eisenbahn AeittabeUe. »el«»,re, L,ck,i»a»a, »,» «eiler» Sah» I« «ras, d-« 2». 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Der Streit zwischen den Milch, wagenkutschern und ihren Arbeitgebern in Chicago ist beigelegt und ein Streik somit vermieden. In den Reparaturwerkstätten der Reading EisenbahngeseUschaft in Rea ding, Pa., wurden wegen Mangels an Arbeit so» Angestellte entlassen. Reo p. McGeary, Professor ber Astronomie an der Marqnette Universi. tät in Milwankee, WiSc., meldet, daß er drei neue Flecke an der Sonne entdeckt hat. In San Francisco, wohin er sich seiner geschwächten Gesundheit wegen begeben hatte, starb Joseph Channon, der Kaffirer der Northwestern National Bank in Philadelphia. Im Aller von 74 Jahren starb in New Jork Joseph Howard jr., ein be> kannter Journalist, der fünf Termine das Amt eines Präsidenten des New Aork Press Club bekleidet hat. Nach einer Entscheidung de« Ober gerichtS von Michigan ist das Ver schenken von .Bierchecks" während einer Wahlcampagne als Bestechung anzu sehen und demgemäß zu bestrafen. Die augenblicklich in New Dork weilende Sängerin Fräulein Geraldine Ferrar hat von Berlin die Nachricht erhalten, daß sie von dem deutschen Kaiser zur Kammersängerin ernannt worden ist. 2bO,<XX) bis 300,(XX> Mann anstellen Herr Louis Markmeister, der Fest sekretär de« Sängerfeste» in Baltimore im Jahre lvuu, ist daselbst nach langem Leiden im Alter von S 4 Jahren ge storben. Der Verblichene erblickte zu Vegesack nahe Bremen des Licht der Welt und kam als Jiingling von 15 Jahren nach Baltimore. Ausland. Bürgermeister Dr. I. G. Mönckeberg Prinz Hashinoto, ein Vetter be» Kaiser« von Japan, ist in Paris einge troffen, um militärische Studien zu machen. Durch die Zerstörung von Hobb'S Glasfabriken in London, Ont., richtete ein Feuer einen Schaden von etwa 5300,0v0 an. AuS der mineralogischen Staat»- sammlung in Milnchen ist ein Platin klumpen im Werthe von 10,000 Mark -- In Leipzig ist der Senior der theologischen Fakultät der Universität, Professor Gustav Adols Fricke, im vksten Lebensjahr gestorben. Au» Bern, Schweiz, wird gemel det, daß der Tunnel der Bundesbahn durch den Ricken in der Nähe de» Zilricher See» fertig gestellt wurde. In Bern, Schweiz, starb James Jeffrey Roche, der Eonful der Vereinig ten, Staaten, nach einer langen Krank heit. Er wurde im April 1907 zum Eonsul ernannt. Maria de la Paz, Jnsantin von Span ien, die Feier der silbernen Hochzeit. Kaiser Wilhelm hat der Wittwe stall Dalldorf bei Berlin gestorbenen eine JahreSrente von fünfhundert Mark au« feiner Privatschatulle bewilligt. Ziach dem soeben erschienenen lah die Vereinigten Staaten in dieser Hin sicht die größte Ziffer aufweisen. Da» Verhältniß ist 2 zu 6.4 Prozent. jähre ist in Berlin der Journalist Alex er an der.Vossischen Zeitung." Alex ander von Huhn gehörte zur Begleitung de» Prinzen Heinrich von Preußen wäh rend dessen denkwürdiger Amerikafahrt im Jahre 1902. Jüdische Höhlenbewohner. Lebe«»»rrhältniffe der Israeliten i« «h-ri-n in Tripolis. von Gharian in Tripolis, im Gebiete Reisender: tet. Von Zeit zu Zeit entdeckt das ge dunkler Gallerte, die abwärts führt. In einem Abstand von etwa 16 bis 20 Metern (1 Meier --- 3z Fuß) stößt man auf einen Hof, der durch von oben einfallende Lichtstrahlen schwach erhellt ist. Dieser Raum geht dem Central hos vorauf und dient zuweilen den israelitischen Schmieden als Werkstatt. Man steigt immer weiter hinab und ge schen Hof, der vergleichsweise hell ist, durch einen Ausschnitt von 10 bis 12 Metern Durchmesser sehen kann, Licht licher Abgrund, ist der Centralsitz, zu gleich Küche und Fabrik. Die einzel nen Gemächer sind in Umfassungs ihr Licht vom Hof aus erhalten. Die Synagoge des Dorfes Beni-Abbas ist gleichfalls unterirdisch angelegt, doch ist Ein unter dem Namen D-Hud-Abba» bekanntes jüdisches Dorf zählt in sechs unterirdischen Höfen 240 Einwohner kaum über den Erdboden ragt. Die Bewohner find die letzten Ueberleben den einer vormals zahlreichen, durch Pest aufgeriebenen Bevölkerung. Män ner und Frauen stellen einen schönen Typ dar, den die Höhlenluft nicht verderbt hat. In den Höhlen arbeiten alle Juden. In der Jahreszeit, die der Feldarbeit vorausgeht, sie ziehen. Biele von ihnen fabriziren einen DattelschnapS, die Frauen weben für die Eingeborenen, arbeiten in den Feldern und an den Fruchtbäumen. Manche Juden von Gharian beschäf tigen sich überdies mit der Fabrikation von Holzschuhen. Ali Nahrung dienm den Höhlenbewohnern Gerstenbrot, Feigen und Datteln. Ihre LieblingS speise ist «in aus Gerste und Oel her gestelltes Gemisch, da» sie mit den Drei und eine halbe Stunde von Ben! AbbaS liegt malerisch daS Dorf Tigrena, das in etwa 2V Höhirn S5O jüdische Einwohner hat. Die wirth schaftlichen Verhältnisse find hier die nämlichen wie in Dehud-AbbaS. Da» Rabbi Kalisa Hadschai. Gleich den Reihe von Borfahren übt der Rabbi die ärztliche Kunst au». Die wirthschaftlich« Lage der Juden im Troglodytengebiet ist überaus un hängt von dem guten Willen der arabi schen Kundschaft ab. Die Bezahlung der Schmiede und anderen Handwerkern ausschließlich in Naturalien: so und so viel Maß Gerste, Feigen oder Oli ven, nach'dem Ausfall der Ernte. Selbst Ackerbauer, sieht der Jude, ohne Einspruch zu wagen, wie die arabischen Nachbarn sich der Erstlinge seiner Olivenbäume, deS Ertrages seiner Becker bemächtigen, die in der weiten Ausdehnung der muselmanischen Fel der sich verlieren. Ein unternehmender Hausirer, der bis nach Fezzan vor dringt, ist allen Nachstellungen und De müthigungen ausgesetzt, welche die Phantasie des muselmanischen Mittel alters hat ersinnen können. Als tür kischer Unterthan hat er die Wehrsteuer selbst da zu entrichten, wo die Musel manen Militärdienste nicht zu leisten brauchen, und von den Bortheilen der ottomanischen Justiz und der ottoma nischen Gesetze hat er keine Nutznie ßung. Räuber von Postcleri erschossen. Der Eisenbahn- Postclerk ChaS. F. Roberts, welcher Fahrten zwischen Little Rock, Ark, und Memphis macht, erschoß in der Nähe von PulaSki HeightS einen Mann, Ivel cher für Tom Jones gehalten wird. Letzterer und ein anderer Mann stan den im Begriffe, Roberts zu berauben, als dieser sich plötzlich gegen seine An greifer kehrle, Jone» erschoß und den anderen Räuber verwundete. Dem letzteren gelang ei indeß ,u entkom men. Sine perfische Hinrichtung. In der persischen Hauptstadt Tehe ran wurden in den letzten RegierungS eS für angebracht erachtet, zwei Ver brechern gegenüber von seinem Rechte über Leben und Tod Gebrauch zu ma öffentlichen Hinrichtung, welche ein Augenzeuge folgendermaßen schildert: Um S Uhr Morgens kündeten drei Urtheil an den beiden Missethätern vollzogen werden würde. AIS Ort war ein ziemlich entlegener Platz in der dem Wallfahrtsort Abdul Asim füh fpiel mit der gleichen Ruhe und dem gleichen Interesse 'ntgegensah, mit dem sie einem Märchenerzähler zugehört ha ben würden. Der Scharfrichter, «in Kerl in einem recht schäbigen rothen da; aus dem Boden neben ihm lagen einige scharfgeschliffene Instrumente, die große Ähnlichkeit mit Schlächter messern hatten. Und jetzt wurden auch die beiden Unglücklichen herbeige schleppt, die heuie da» Sonnenlicht zum letzten Male sehen sollten. Mit schwe fesselt, konnten sie sich zwischen den Wärtern und Polizeisoldaten kaum fortbewegen: beide jammerten'unaus gesetzt, flehten bald den Schah um Gnade an und richteten bald Stoßge- Ali und Hussein. An^der Richtstaite wurde dem Verbrecher von einem der Richter nochmals da» Urtheil verlesen, das sie unter erneutem, recht unmänn- Und dann nahm sie der Henker in Empfang. Der Mann schien guter Laune, er grinste sie recht freundlich an und sagte ihnen/sie möchten luir unbe sorgt sein, er werde die Sache schon rasch abmachen. Die Soldaten brachten beid« in Positur, das h«ißt, fie nöthig ten sie, auf dem Boden jene halb kniende, halb sitzende Stellung anzu nehmen, die d«tN Ptrser ebenso natür lich ist wie sie un» unb«qu«in erscheint, und zogen dann die Ketten straffer an, so daß die Gefesselten auch nicht die geringste Bewegung machen konnten. Und jetzt kam der schreckliche Augen blick: der Scharfrichter ergreift mit d«r Rechten eines d«r Messer, während zwei Finger seiner linken Hand sich in die Nasenlöcher des ersten Delinquenten bohr«n und d«ss«n Kopf rückwärts r«i -Ben im gleichen Augenblick blitzt die Schneide d«» Messer» unter dem lin ken Ohr de» Verurteilten und be schreibt blitzschnell, von sicherer Hand geleitet, bis fast zum rechten Ohr «inen flachen Halbkreis: um den Verbrecher ist eS geschehen. Den UnglückSgenossen, den man wenig« Schritte entfernt in abgekehrter Stellung placirt hat, ereilt gleich darauf dasselbe Geschick. Ent gegen früherem Gebrauch werden die Eine wunderliche Sammlung hütet König Alfons im Schlosse zu Madrid: sie enthält alle Gegenstände, durch die noch ein Kind war; da ist die Haut des PferdeS, daS bei dem Pariser Bombenattentat getödtet wurde: da ist au» San Sebastian und war einst die Schwelle der Thür eine» Weinladens. Bor etlichen Jahren schlenderte der König durch die enge Straße, in^der illoyal hart gezeigt hatte. Der Berkehr über die ver schiedenen Häfen an den großen Seen erreichte im Jahre 1907 den noch nicht dagewesenen Umfang von 83,387,919 Nettotonnen und war um 10 Prozent größer, als im Jahre 1906 und um 20 Prozent größer, als im Jahre 190 k. Der Zuwachs bezog sich hauptsächlich auch bezüglich de» Getreide» und der Die Stadt Eisleben. Bergbau «nd Industrie de» Orte». «emini»eenzen »u Luther. An den Westabhängen des Thürin ger Waldgebirges, etwa eine Stunde von dem Badeorte Salzungen entfernt, liegt das Dörfchen Möhra, das ein Lutherdenkmal schmückt. Aus diesem Dörfchen zog einst der junge Bauers sohn Hans Luther mit seinem Weibe Margret, weil ihm an den Hof, aus dem er hier geboren, kein Erbrecht zu stand, nordostwärts nach der Graf schaft Mansfeld, wo der junge Thü ringer in den dort bestehenden Kupfer nen wird, ein Bergmann wurde und mit feiner Frau in der Stadt Eisleben ein Haus bezog. Dieses Haus, worin dem Paare am 10. November 1483 ein Sohn, Martin Luther, gebore« wurde, steht in Eisleben noch heute. Aller dings wurde das obere Stockwerk vor aber bald wieder in seiner Urgestatt hergestellt. Nicht weit von diesem Hause steht die einfache uralte Petri man den steilen Markt hinan, wo ein Denkmal Martin Luther darstellt, wie er die päpstliche Bannbulle zerreißt, so Kanzel, von der herab er gepredigt hat. Dieser KirHe gegenüber steht wieder ein Haus mit einem stattlichen Sand ten Dach, wo Doktor Luther die letzten Wochen seines Lebens verbrachte und 1546 starb. Die Andreaskirche ist im Inneren überall durch ein riesiges Balkengerüsi gestützt, zum Schutze gegen die Risse, die infolge der hier wie auch an vielen anderen Stellen Eislebens aus den umliegenden Fletzen herrührenden un der dadurch bewirkten Erdsenkungen entstanden sind. Besonders ist e» der über dem Kupferschiefer liegende Gips, der solche Gefahren herbeifuhrt. Mit Steinsalz verbunden, wird er durch ManSfelder Gebiet sehr häusig die Im Sitzungszimmer des Direktioni gebäudes der ManSfeldschen Gewerk schaft in Eisleben werden zwei Stein- Eisleben bildet. Von den Grafen von Manifeld im 14., 15. und 16. Jahr die neueste Zeit, nämlich bis zum Jahre 1879 bestanden, als diese Abgabe durch einen Vergleich in Fortfall kam. Durch den 30jährigen Krieg (1618 bis 1648) kam der Mansfelder Bergbau fast zum selben im Jahre 1671 führte für ihn seinen Gewerkschaften, die bis dahin Weltruf gelangten .Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft" zu gewinnen, besteigt man die von Eis leben nach Mansfeld führende elek trische Bahn. Dorf reiht sich an Dorf, und die Häuser bilden zu beiden Seiten der stundenlangen Straße eine einzige Kette. Aus den dahinter liegenden Feldern und Gärten sieht der frucht sich überall wie auch in Eisleben ein schwarzglänzender Stein in Würfel form hervor, der auch vielfach als der Schlacke gewonnen und durch Guß verfahren hergestellt eine weit be kannte und verbreitete Spezialität der EiSlebener Industrie. Metalle .ermüden" ganz ähnlich so wie lebende Wesen. Tele graphendriihte zum Beispiel leiten Montags, nachdem sie den Sonntag über mehr geruht haben, entschieden best« als Sonnabends, und durch ein, dreiwöchige vollkommene Ruhe sollen sie an LettungSfähigteit um zehn Pro zent gewinnen. Der Ni«g»ra trockr». Im Vorfrühling des JahreS 1848 trat plötzlich ein seltsames und staunen erregendes Naturereigniß ein. Es be- Fälle. Zum ersten Male seit Menschen gedenken verstummte das Rauschen der größten aller Wasserfälle Amerikas. Beim Morgengrauen des 31. März des genannten JahreS wurde die Bevölke rung in der Umgebung der Fälle durch eine ungewohnte Stille aufgeweckt, die infolge ihres plötzlichen Eintritts und ihrer Vollständigkeit ebenso aufregend Manche kleideten sich rasch an und eil ten hinaus. Ein Gefühl, daß etwas Schreckliches sich ereignet habe oder im Weltende sei- angebröchen, andere glaubten, sie seien plötzlich taub gewor den und wieder andere vermutheten allen lastete ein Gefühl banger Ahnung und Furcht. Man entdeckte jedoch bald die Ursache dieses allgemeinen Schreckens im Aufhören des Getöses der Fälle. Als es vollends Tag ge worden, bot sich der versammelten Alpenbächlein dem Rande des Abgrun des zueilten. Die erstaunten Zu schauer trauten kaum ihren eigenen Augen. Manche bemerkenswerthe Unterneh mungen wurden an dem Tage autge führi, Leute ginaen von der kanadi schen Seite längs des schauerlichen Ab grundes bis Goat Island, ohne «inen Flch zu trockene Flußbett seine Wasser wieder türliche Weise. Der Winter von 1847 und 1848 war äußerst streng. Nie zu- Eriesee bildete. Als daS Ei» selder und thürinte die Stücke zu Ilei -30. März schlug der plötzlich rend eine» ganzen Tages blieb' die Quelle des Stromes verschlossen. Am Morgen deS 31. war der Strom fak tisch ausgetrocknet und so für 24 Stun- Schweigen gebracht. Doch am frühen Morgen des 1. April wich der Eiiwall unter gewaltigem Druck von oben und gewobnten Lauf. Ter Archimaodrit im «efäugnist. Eine nicht gerade sehr unangenehme drit in der Zahl der unfreiwilligen Be wohner des Wilnaer Gefängnisse». Trotzdem er seines Amtes und seiner besonders de/ sehr erschwert wird, darf Rofchin weiteres seine Zelle und seher Rangklassen) an dem im Korridor fitzenden Gefangenen vorbei geht, so grüßt er ihn auf's höflichste, und viele erbitten auch seinen Segen. Und der seiner geistlichen Würde be raubte Rofchin segnet ohne die gering sten Skrupel seine .Aufseher," und fie küssen die Hand des Sträflings. 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