Srravton Wßchevblatt, Fred.«. «agier, Herausgeber, bll Lackawanna Avenue, Zweite, Stock. Gcrant-n. Pa. Zjhell», in den »ee. Si-Oten »2.M " tlatt" i/L»cka«anna Souitt, ist giißee, »«chchen s«"»!',«, de»hal? die beste «elegend'ü, in diesem Theile de« Donnerstag, 22 August 1907. Kiie I°l>rd 8011. Sil, Seeon,,—le. Z. Z. All, Bnmeffei- M, P. Miichell. Wocden-R»nd<edau. American Federolivn of Labor, der in Chicago eintraf, sagte, daß leine Orga nisation mit ihren 2.s(x>,i»«xi Mitglie dern und einem Fonds von mehr al« einer Million bereit ist, den streikenden Telegraphisten in ihrem Kamps mit den großen Telegraphen-Gesellschaften bei zustehen. Ueber die Gründe, die zu dem Streik geführt haben, weigerte sich Gomper« zu sprechen. Er sagte nur, daß der Kamps von den Beam ten der nationalen Organisation der Telegraphisten gebilligt wird und des halb von Jedem, der die Prinzipien der organisirten Arbeiter anerkennt, ge> billigt werden muß. In Washington wurde es bekannt, daß Japan sich geweigert Hai, mehrere von der Regierung der Vereinigten Staaten gemachte Vorschläge anzuueh men, wodurch die Unterhandlungen de treffS eines Vertrages zwecks Ausschließ ung japanischer Arbeiter aus den Verei> „igten Staaten zum Stillstand gebracht worden sind. Der Präsident ist da durch in eine sehr schiese Lage gebrach! worden, weil er sich außer Stande sieht, sein den Calisvrniern gegebenes Ver sprechen, japanische Arbeiter au« dem Lande fern zu hallen, zu erfüllen. Der ganze Geschäst«theil von Prin zeß Anne, dem Sitz d«r Behörde von Samerset County an der Ostlüsle von Maryland, liegt in Asch« und unter den dreitausend Bewohnern der Stadt herrscht die größte Aufregung, denn viele von ihnen sind durch da« Feuer, zwei Stunde» lang wüthete, an den Bettelstab gebracht worden. In Fond du Lac, Wi«c., wird jetzt die städtische Ordinanz, laut welcher in allen Wirthschaften der Stadt die Pho- Bürger, Rainen« Mat Dengel, ersuchte wurde entsprochen, und e« haben bei dem Anlegen der „Gallerie berühmter Männer" gerade zwei allgemein geach tete Bürger mit ihren Contersei« den Anfang gemacht. Präsident Roosevelt wird sich nicht in den Streik der Telegraphisten mischen. So erklärte sein Privatsekretär Loeb mit dem Bemerken, daß alle aus den Streik Bezug nehmenden Zuschriften oder Ge. suche dem ArbeitS-Commissär Reill überwiesen werden. Der Präsident ist der Ansicht, daß die Bundesregierung ihrer und auch er persönlich seiner Pflicht nachgekommen ist, wenn ArbeitS Com missär Reill als Vertreter der Bundes regierung eingreift und mit den Vertre lern der beiden streitende» Parteien ver handelt. Im Kriegs- und Flottendepartement wird eine vollständige Einrichtung de» drahtlosen Telegraphenshstem» geplant, damit die Regierung tn Krieg»zeit«n. wenn zufällig ein Streik der Telegra phisten erklärt werden sollte, nicht der Gefahr, von jeder Verbindung mit den einzelnen Städten und Lande»theilen abgeschnitten zu sein, ausgesetzt ist. Der augenblickliche Streik der Tele, graphisten weist aus'» neue aus die Nothwendigkeit eine« unabhängigen Te legraphensystem« hin, und hohe Osfi ziere der Armee und der Flotte stimmen darin überein, daß die Zeit zur Benutz. Wasser wie aus dem Landeigekommen ist. Trotz aller Temperenzbewtgungen und Prvhibitiontgesetze, hat der Ver brauch von geistigen Getränke». Whis key sowohl wie Bier, hierzulande ganz enorm zugenommen; auch der Ver. brauch von Cigaretten hat sich bedeutend gesteigert, während der Verbrauch von »filled cheef«", eine Käseart, welche be kanntlich nicht» mit der Kuh zu thun hat. sondern au» Talg sabrizirt wird, und die Fabrikation de« diesem Käse ver wandten Oleomargarin sich mehr al» auf der Höhe der Zeit gehalten hat. Im Justizdepartement ist man äugen blicklich damit beschäftigt, die nöthigen Papiere in einer gegen die auch al» Erntemaschinentrust dekannte Interna tional Harvester Co. demnächst einzurei chenden Klage anzufertigen. Die Firma wird beschuldigt, die Bestimmungen de» Sherman Anti-Trustgesetze» mißachtet und übertreten zu haben. Bereit» vor einem Jahr« wurde die Untersuchung gegen die International Harvester Co. von Agenten de« Cvrporati»n»-Cvm mehrere Schisse. Der österreichische Botschafter in To kio, Ambro von Adamocz, ist in Wien zwischen Japan und Amerika volhaii den sei. Diese Rivalität sei jedoch voll kommen friedlicher Natur. besonderer Spannung erwarteten Haupt manöver der deutschen Hochsee-Flotte ist nunmehr amtlich bekannt gegeben. Die verseld ist die Nordsee. Kaiser Wil- und möglicherweise an ihrer Ent wicklung persönlich theilnehmen. Im Anschluß an die Hochsee-Floiten-Ma növer finden nachher große Landungs- Manäver statt, deren Generatidee in Annäherung einer feindlichen Flotte ge> sioii statt. Zwanzig Personen sind ge fährlich und mehr al« sechzig leicht ver letzt. Richt nur da« eigentliche Fabrik-, zerstört. Joseph Joachim, der berühmte Gei genkünstler und Veiter der königlichen Musikakademie in Berlin sowie musika lischer Direktor der königlichen Kunst akademie, ist gestorben. In Ungarn im Jahre I»3I geboren, war Joachim bereit» al« Geigenkllnstler bekannt, al« er im Alter von 13 Jahren da» Leip ziger Konservatorium bezog, wo Men delssohn seine außergewöhnliche Be gabung erkannte und ihm jedinögliche Ermuthigung zu Theil werden ließ. Jacob Marcngo, der befürchtete Häuptling, der mit seinen wohl organi den Deutschen in Südafrika viel zu schassen gemacht hat und sich in Kapstadt unter britischer Aufsicht bcsand, seitdem er in der Kapcolonie Zuflucht suchte, ist entflohen. Er soll sich mit einem an deren Häuptling au» dem deutschen Schutzgebiet vereinigt haben und mit vierhundert gut bewaffneten und ausge zeichnet disciplinirten Kriegern auf dem Marsch nach Deutsch Südwestafrika be griffen sein. Bestellt das .Wochenblatt." X? / Achtet darauf, dah ? // ge-c kauften Hüte vor- ? ? , , - / I stehende Handels- L ///VF marke haben, da» / dies eine Garantie d —zr des rechten Preises 4 und der herrschen, t den Mode ist. Seranton s größter Juwelenladen bietet Ihnen ein gefällige« Assortiment zur Auswahl. Elegantes Lager von Myren, NtAMAITten «nv SthMtzteksseheHT. A. US. Zkoaers, sls Lackawanna Avenue, Tradtng Etamp». Trinkt . . . IS. Novinson'» So«» Lager-Bier. Z Diese« Bier ist an Geschmack und Güte nicht zu übertreffen. D Nord Siebente Straße. W! An Kolik leidcndc. wimmerndc, schlaflose Kinder sosort erleichtert und M R! schlaffe Muskeln, sowohl wie ciitkröstigte Lebenskraft bei Jung M M und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von K L>k-S. 'S M Möbel für die Wohnung oder Office. sEdui. Sirbecker. DeMer 530 Lackawanna Avenue. Gkoter. Erinnert G . beim nächsten Bedarfs daß die Accidenz. / Abtheilung des „Scranton Wochenblatt" eine der besten in der Stadt ist. H Gebrüder Scheuer'S KeyOone Cracker- - EakeS- Bäckeret» «». »43. Z4b «»» 547 «»,« «tri», gegenüber der Knopf.Fabrik, Eid »er,,!»,. Ebenso Brod jeder Art« „Hotel Belmont," Lackawanua »nd Adams Ave»«eö, in nächst» Näh« de» Lxiirel Linie »nd de« Lackawanna Bahnhofe«. Richard Uimmacher, Eigenthümer. leite,. Küche, wfii-" Bedienung, best«! hieben und importirtt» Hermann Gogolin, Besitzende» „Hermann Cate's," 318—320 Spr»kt Ttraste, "" Hotel Amazon. Smil Zeoger, Verwaltn, Ecke von Smith und Butler Straßen, Dunmore. Pa. Hill B Lau«> Li»i« und Lau«! Spezielle Bequemlichkeiten für Aamilien-AnSflnge. Mischter Drucker!— Nächst Johr gebt'S wieder emol en altfäfchene Lekschen. ES werd net juscht en Brä sident gelekt, sundern ah en ganzer Haufe anner Offifer, enihau do b«i uns Howe, un es muß dann ah wieder en Congreßmann gelekt werre. Ich bin noch nie foren Amt gelahfe, awer Kongreß dät mich juscht ebaut suhie. Sell is en OffiS, was gut bezahlt. Mer braucht net allfort in Wafchington zu fei, d'r Lohn geht doch an. Ah glahb wehnlich, fe wäre Haus, weil ihre Freind es so hawe hätte welle. Sell is all Humbug un verdollt geloge. Ich stimme ah all for mich. 2. Ich geh nei foren Brück iwer die Schnitzkrick ap'S Säm Dr«hpeter'S. hawe, juscht so, daß ich net so weit is geloge. 3. Ich geh nei for all« Taxe abzu schasse. Die S«ss«r un Tax-Collekter Saatweeze lief««, frei gratis, un eS derfe kee Ratte drin sei. D'r Breis vun Zwieble un Knoblahch follbleiwe wie er is. S. Ich geh nei, daß unser Cauntq «n freier Staat bleiwe soll un es derfe kee Sklave neigebrocht werre. Mit d'r Sklaverei im Sude hab ich nix zu dhun, se mege dort mit ihre Niggers mache was s« welle. Mit so kitzliche Froge Hot mer am beschte nix zu geg«. Ich hab nie net recht ausmache kenne, was Tarifs is. Ich hab schun sage Heer«, «s wär ebbes, was die er weeß Alles. ganz Welt us d'r Kopp stelle. Ich sag. die WeibSleit soll« d«rheeM bleiwe un die mehnst Politik? schwätze un WeibSleit alle Owed in die Wirths häuser un StohrS rumhocke dät« un Politils schwätze. Ei werd Wohl heeße, ich schwätz so, weil ich en alter Bätschler wär un die Weibsleit net gleich. Sell iS awer nix. Ich gleich Alles an sein, Blatz un for sell solle die WeibSleit In die Küch. 8. Wege d'r Whisliefrog will ich nix sage, bekohs se is mir zu kitzlich. D'r bescht Weg is, mer gebt Jedem recht, dann macht mer sich lee Feind. Hildesheim. V«I«»««>, viuten, H,ad«l«»erkehr >»d Znduftri« d«r Stadt. kaum 80 Morgen noch über ein Baar vermögen von 3<XI,<XX) bis 4<X>,(XX) Mark verfügt, weil er zu Landankäu mähig zahlreichen Banken, die aller dings außerdem auch noch einen star ken Rückhalt an der um Hild«SH«im einem Museum geht man in den alt«n Gaffen, auf dem alten Marktplatz herum. Tie Zahl der noch i» HildeS- Werth wir^auf weit üser 500 Was den berühmten Rofenstock Hildesheims betrifft, so hat er auch im letzten Jahre pflichtschuldigst einige neue Sprößlinge zum Dach des DomS empor getrieben. Man erinnert sich. die nöthige Feuchtigkeit zu/ Unter der zahlreich vertretenen In dustrie HildeSheimS ragt besonders die sich eines europäischen RuseS erfreuende Senking'fche Sparherdfabrik hervor, die hier als die erst« ihrer Art ent stand. WaS dem Bezirk der Hildes heimer Handelskammer aber, wie schon angedeutet, seine ganz moderne Be deutung gibt, das ist die Kali-Indu strie, da von den 30 bis 4V Werken, die dem Kali-Syndikat angeschlossen sind, ein gutes Viertel darauf entfällt. Was den Wertshof eines Kalibergwer kes auf den ersten Blick von den Hö fen anderer Bergwerke unterscheidet, ist tadellose Sauberkeit. Aus be quemer Föri>erschase und mit einer Lampe bewaffnet, die aber im Gegen satz zu dem Betriebe in anderen Berg werken keinerlei Schutzvorrichtung be darf, sauset wir in die Tiefe, wo uns trotz der 2100 Fuß, die sie beträgt, in mitten des weißen, bald mehr in'S Graue, bald mehr in's Gelbe über gehenden Gesteins von Hartsalz, Kar nallit, Kieserit, Sylvinit und in be quemen, hohen, trockenen Gängen eine ganz behagliche Temperatur, nicht zu kalt und nicht zu warm, umweht. Die deutsche Kaliproduktion konnte im vorigen Jahre ihr Mjähriges Ju biläum feiern. ES war im Jahre 1866, als man zum ersten Male, und zwar in Staßfurt, bei einer Sohle bohrung auf Kalisalze stieß, wobei man aber so wenig ihren Werth er kannte, daß man davon MX» Doppel- Halde stürzte. Allein in dem letzten Bierteljahrhundert sind für annähernd I,tXX),IXX>,6<)O Mark Kalisalze aus dem deutschen Boden gefördert worden, dem einzigen Boden auf der ganzen weiten Erde, der mit seinen Hali schätzen für die Weltwirthfchaft über haupt in Betracht kommt. Vorzüge de« Tantalmetalls. Die fchätzenSwerthen Eigenschaften d«S Tantalmetall», mit beträchtlicher Härte und Zerreißungsfähigkeit einen hohen Grad von Elastizität zu verbin den, haben ihm ein neues Anwen dungsgebiet erschlossen: die Verarbei tung auf Federn für Uhren und Lauf- Bekanntlich läßt sich das Tantal, ebenso-wie das Eisen, mit Kohl« legi ren und gewinnt dann die Borzüg« besten Stahls, ja seine Härte kommt der deS Diamanten gleich. Es wird wie Stahl v«rarb«itet und zu Drähten und Bändern gezogen. Dem Stahl gegenüber zeichnet eS sich dadurch aus, daß ei an der gewöhnlichen Luft UN' veränderlich ist. Auch zeigt es sich gänzlich unmaqnetifch, ein Bortheil, " Schnitzet. Allerlei I«terefia«te» »u» allerlei Ge biet—Für Jede» et«»I. 100,iXX? Tonnen Aepsel aus Amerika. Die Mim o 112 e n>p fla n » e faltet bei der leisesten Berührung ihre Blätter. In einer gewöhnlichen Barbierstub« in England kostet das Haarschneiden sechs und Ziasiren vier Cents. Zeltleben ist nach den Er fahrungen eines I. D. Carv von Pendleton, 0., auch bei sehr kaltem Wetter nicht besonders beschwerlich. Die mächtigste Waffe des Krokodils ist sein Schwanz: ein einziger Schlag mit demselben genügt, die Beine deS stärksten Mannes zu zer schmettern. Um den Fischverbrauch zu vergrößern, verordnete die Königin Elizabeth von Snoland, daß wöchentlich ein Fasttag beibehalten werden solle. Auf «in« Annonc« für «in« Maschinenschreiben» mit einem Salär von 53.75 die Woche, erhielt 357 Applikationen. Der Salzgehalt de» W a s s « r s d«s Todten Meere» ist in einer Tiefe von 66 Fuh zwei Mal und in einer Tief» von 1000 Fuß drei Mal so groß wie an der Oberfläche. ach jüdischer Ile^>«r -rück. Di« Hindus müssen täglich ein Bad nehmen, und man hat deshalb in der Nähe der meisten Bahnhöfe in Indien Brunnen gegraben, um den Reisenden Gelegenheit zur Erfüllung dieser Borschrift zu bieten. .. Die große Neufund land b a n k ist 600 Meilen lang und 120 Meilen breit. Sie verdankt Se i 1"S 1 2 führten 41 Offi-- ziere das Kommando über das Ma rine-Arsenal zu Kittery, Me., unter welchen auch Kapitän Thomas McHo-' fanden. - . Die altmodische Gänse kielfeder ist ganz unvermuthet bei Damen der wohlhabenden Klassen in New .Dort in Gunst gekommen. Eine andere in Mode gekommene Lieb- Einßiertelsilberdol l a r vom Jahre 185 Z mit den Son nenstrahlen und drei Pfeilen besitzt kei- Aerch!" Die Ruinen st adt T i in - g a d in Algier soll in der Zeit des Brigade-General Bell einer Flotte, sich auf Schußweite der det sich im Besitze eines Gustav Tielke in Cleveland, O. Die Radirung stellt Der Car 112i ja, Marktplatz wie die» in den meisten europäischen Städten der Fall ist, sondern aus etwa -wem halben Hundert kleiner, sich ein ander kreuzender Gäßchen, die aus schließlich von Handwerkern, Obstver käufern, Kaufleuten, alle streng geson dert nach ihrem Erwerb und Beruf,
Significant historical Pennsylvania newspapers