A richtig» Filz. Der Hu babaua, ein rechts Geizkragn, hat auf da Post im Tarock eine Mark ver spielt. Das giftet ihn so, daß er sich zu Hause aufhängt. Die Naniri, der Hubabaua grett't is. Hat er „Dank schö" g'sagt, der g«izi Huba- Haua? Vielleicht. Gwiß is aba, daß er am nächsten Zahltag der Hau serin das Geld für den Strick vom Lohn abzogn hat, weil er „no ganz solin". Protz: „Das Leben wird doch tmm«r theurer!... Verlangt mir da mein Juwelier 20, MX) Mark für eine Wrillantnadel!" und Müller fördern sich anläßlich «ines Wortwechsels. Das Pistolen tiuell schwere Bedingungen festgesetzt. Um 7 Uhr früh erscheint Professor (kopfschüttelnd): Leichte Pflichten. Dienst- Ilm' sechs Uhr wird aufgestanden, um Nichts gelernt. Der kleine Ernst: Bitte, Papa, kaufe mir doch ein Pferd! Papa: Ich hab« kein Geld Sie: „O, Du Barbar, siehst Du denn nicht, daß ich in Thränen zer fließe!" los!" Sck 112 und bin Dich Profeffor: „Herr Oberkellner! (Piccolo tritt ein.) . . . Muß mir doch ander« Augengläser anschaffen Tochter): „Ich begreife gar nicht, daß Du so gerne küßt, ich habe das Küs sen nie geliebt!" Tochter: „Ja, ja, Küssen ist leine Erbsiind!" er das?" „Gewiß! Er schreibt so 'mal txshalb acht Monat 'kriegt." Mißverstanden. Herr „So «ine Unverschämtheit von dem fe. Neffe: „Onkel, ich habe Dir was mitgebracht!" Olttel: „Was denn?" Neffe: „Eine ganze Schachtel Flie gen zum Todischlagen!" Die schlecht« Schrift. „Wie kommt es nur, daß Fräulein worden? Sie war doch verlobt mit dem Arzt des nahen Städtch«ns!" „Ja, wissen Sie, die Liebesbriefe Rührfe li g. Sie: „Mann, Ein Unterschied. A.: ganz aus in seinem Beruf?" „Ach ja!... Bei d«m fängt das Interesse für Menschen «rst beim Mörder cm!" Unter »er Buche. Ausdruck. „Mußte «s sein. Reinhold?" fragte sie bitter. ser lag. Durfte ich den Mann, der mir, dem Verwaisten, ein Wohlthäter gewesen, solange ich denken kann, von dem fleckten Ehrenschilds? Durfte ich ihn Josinens Gesicht verfinsterte sich. genfiichtigen Philosophie werden? Und dann, Josine. denk cm d«ine Mutter!" „Meine Mutter!" erwiderte Josine und blickte starr vor sich hin. „Glaubst du,, ich müßte erst an sie erinnert werden? Si« liebt mich, ja sie es, daß ihr einzig Kind dem unge liebten Manne in die Arme geworfen wird. O," fügte sie in bitterem Tone hinzu, „es ist ja schwer, d«m Wohl leben zu entsagen!" Reinholds Gesicht nahm einen „Ist es christlich, so zu reden. Jo sine?" „O, du, du," rief das Mädchen lei denschaftlich aus und reckte die Arme in die Höhe, „du mit der Sanktmuth des Lammes, das zur Schlachtbank geführt wird, warte nur, wenn sie mern und wehklagen und bitter wer den, wie stolz du auch jetzt auf dein« Mannestraft dich stützest!" ernst, und wehklagen werd« ich nicht. Diese Wohlthat wird meine Natur mir versagen. Aber du zen sind die, die nicht beweint, die Bewußtsein treu erfüllter Pflicht wird meiner Josine behütet. Der Inhalt b ben! Sterben! Was heißt denn ster lischer Ruhe. Ist Sterben nicht mehr bietet? Unsere Pflicht haben Die Hauptverlegenheiten sind jetzt aus dir Welt geschafft. Gleich- schreckt, „Josine, du" . Mund und deutete nach vorwärts. Und die beiden setzten ihren Weg fort, wiederum schweigend, in tiefem Kunst winkt« mit rosigem Finger und verhieß die glücklichsten Tag«. Jo sinens Eltern wußten ja von der Nei- der Geliebten auf's Haupt. „Wie eine Braut siehst du aus." sagte er mit leuchtenden Augen. Sie aber, stets zum Necken geneigt, riß das blaue Gewind« lachend herab und rief aus: „Seit wann tragen Bräute Kornblumenkränze? Myrte, Myrte, Liebster, muß es sein. Weißt Da sie aber Reinholds Gesicht um einen Schatten trüber werden sah, fi«l sie ihm um den Hals und küßte ihn. Zum ersten Male, seitdem er zurückgekommen von seiner römischen Studienreise. Sie küßte ihn und rief: „Soll ich deine Braut sein, dann magst du mir sogar einen Dornen kranz aufsetzen, ich will ihn gerne tragen." Damit legte sie den reizenden Kopf an seine Brust. Er aber nahm den Kranz und setzte ihn zum zweiten Male auf ihr lockiges Haar, küßte ihre weiße Stirn, nannte sie seine Braut, sein geliebtes, kleines Weib und flüsterte ihr tausend lange zurück gehaltene Koseworte zu. der mächtigen Buche unter dem Ma rienbilde. von ihrer süßen Lieb« redend oder in stummer Seligkeit Blick in Blick getaucht, oder Kuß um Kuß hingebend. Als die Sonne Miene machte, hinter den Bergen zu ver schwinden, und zum Aufbruch mahnte, da kniete Josine nieder vor dem Mut tergottesbilde und bat in inbrünsti gem Gebet um Schutz für ihre Liebe. Den Kornblumentranz aber hängte sie unter das spitze Holzdächlein, unter dem die Heilige mit dem Jesuskinde Hand?" fieberheißen Hände. denkende Josine nicht. Welchen Werth Ein heftiger Windstoß, der pfeifend Wölkchen schwebte zu Boden. Reinholds Arm und schloß die Au -8«n, Reinhold, der die Blicke flehend zu Kids. ch Josine lauschte mit vorgebeugtem Körper, mit weit geöffneten Augen. Lauter, drohender rollte der Don ner, der dem Blitze unmittelbar folgte. Heftig rauscht« jetzt auch der Regen hernieder. Doch das sichte Blätterwerl der laubenartig zur Erde gesenkten Zw«ige bot einen leidigen Schutz. und an seine Seit« gezogen. Wie an jenem unvergeßlichen Tage,, dessen junge Seligkeit so rasch in Trümmer gehen sollte, saßen sie da, eng anein ander geschmiegt. Die Natur raste. In ihnen aber war's plötzlich still, war Ruhe und Friede. Josine lag an Reinholds Herzen wie ein genesendes Kind cm der Brusl der liebenden liebst. Gib mir den Abschiedskuß, Eine Welt der Liebe und Entsa gung lag in diesen Worten. „Gott segne dich, meine tapfere Jo sine!" Ihre Lippen vereinten sich in hei- Plötzlich waren sie wi« in Feuer getaucht. Ein furchtbarer Krach er schütterte die Luft und d«n Erdboden. Dann war alles still. Wi- friedlich si« da lehnen an dem sie herab neigt sich, nur noch lose in den Zweigen hängend, das Mutter gottesbild. Auf Josines junger Brust Zm Hauskleid. Es ist der Frauen hübscheste und siegessicherste Koketterie, so lesen wir in einem Wiener Blatt, erst recht an ziehend auszusehen, wenn die Gala- Hüllen gefallen sind, wenn all die complicirten Toilettenschmeicheleien abgethan werden und st« mehr sie selbst geworden sind. Dann kommt der Kern erst so recht zur Geltung. Das Hauskleid ist ehrlicher als die Staatsgewandung. Wer es richtig zu wählen versteht, sich graziös darein zu schmiegen weiß, hat eine richtige Kunst des Weibes begriffen; d«nn die Frau muß in ihrer' häuslichen Ge wandung das Bild sein, um das sich d«r Rahmen ihres Heims schließt. Eine ungepflegt angezogene Frau des Hauses färbt peinlich auf ihre ganze Umgebung ab. Man darf darin frei lich nicht so weit gehen, wie die vor nehme Pariser Gesellschaftsdame, die mit ihrem Gatten wie mit Fr«md«n flirtet, sich ihr kokettes Köpfchen mit dem so unsäglich schweren Problem zerbricht, wie man diesem Angezogen sein im Hause «inen Anstrich von Ausgezogensein, von Neglige, verlei hen könne. Dabei ist dann all das anscheinend Unabsichtliche, Lose, Weichsließende so rafsinirt und er klügelt absichtlich, daß man des Tricks nur als ein Eingeweihter gewahr wird. Die Engländerin ist in ihrem Teagown schon aufrichtiger, und ihr strebt man um der lieben Hygiene und Beuemlichkeit willen bei uns eher nach, als der auch von ihrem Hauskleid meist vergewaltigten Pari serin. So lange unser Hauskleid „Schlaf rock" hieß, war es recht verpönt, und man durste sich darin nicht außerhalb des engsten Familienkreises zeigen, wollte man nicht als lässig gelten. Seit es aber den pompöser klingen res gestatt«!, seine Intimen, auch Herren, darin zu empfangen. Und hier kann einfacher, ungekünstelter Geschmack seine Einfälle spielen las sen; denn einfach muß ein Hauskleid wirken und einheitlich muß es in der Gesammtgestaltung sein. Es muß so aussehen, als wäre man flugs und ohne jedwedes Federlesen im Nu'hin eingeschlüpft. Dazu ist meist keine große Kunst von Nöthen - ein schlich tes Empirekleid aus Battist, Boile oder Kaschmir usw. kann, nett herge stellt, ebenso sehr kleidsam wirken. Für junge Frauen die kindisch anmu thige Babyfasson der Altwiener Tracht, für ültere Damen «ine vorn lose Gewandung, rückwärts mit der Watteaufalte, für entsprechende Er scheinungen Schnitte, die sich an die der japanischen Kimonos anlehnen; für Gestalten die toinette mit den duftigen Spitzensi chus oder die graziöse Kleidung von Königin Luisens Zeit: all das gibt wunderhübsche, frauenhaft anmuthig wirkende Hauskleid«!, die nicht nur bequem, sondern auch modern sind und meist entzückend kleiden. Ein bischen Extravaganz ist, wenn sie ge schmackvoll angebracht ist, bei Jnte rieurkleitxrn ohne weiteres gestatt»!. „Ist der Kritiker Grantler bedeutend?" , „Und wie dem gefällt überhaupt gar nichts!" nicht!" Daher. Nein, aus ich habe aber mit eigenen Augen ge sehen, wie dich der junge Mann or dentlich abgebusselt hat! Töchterch«n: Ab«r Mama, das war doch auch h«ute nur eine... Prob«! Der Protz. .Schon wied«r Viilchenodeur!.. .Wozu hast D« nöthig, zu ri«chen so b«scheiden?" Gewissenhaft. „Werden gnädige Frau dieses Jahr wieder die blaue Grotte besuchen?" „Nein, schuldig. Erster Meilanke. solchen Appetit hätt«!" Neue Art. Zwei Lehrlinge kennt sich dein Meister, Fritze?" Antwort. Zeitfratzen. Papa (zum kleinen Fritz): Fritzl, der Storch hat dir ein Brüderchen gebracht, willst du es mal sehn? Fritz: Nee. aber „Wie hieß Ihr verstorbener Mann?" „Müller," „Und der „Krause." „Und der jetzige?" „Meier." (Ja Ein Machtwort. Her: Stillmann begleit«! s«ine Schwieger mutter zum Bahnhof. Auf dem Wege dahin findet er die Straßen der Fall! Passiren lassenl Gasthaus): Herr Wirth, was ist denn das mit Ihrem Bier, das ist ja ganz matt! Wirth: Na, loosen Sie mal solange wie det Bier, dann sind Sie Unterschied. Welcher Un- Sohn? Der Vater ist eine Größe s Auf der Vergnügung s reife. Er (zu seiner sehr geschwätzi gen Frau): Nun, Mutter, was sogst du zu diesem herrlichen Erdenfleck? Sie: Ich bin stumm vor Entzücken, wenn ich das alles sehe. Er: Weißt du, dann wollen wir hier wohnen bleiben. Aus dem Gerichtssaal. Male vorbestraft! Angeklagter (be-
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