Der Club der Alte«. In der letzten Hälfte des achtzehn ten Jahrhunderts jenem Zeitalter, Club von alten Männern gegründet. Dieser Club durfte höchstens vier zig Mitglieder zählen; die Aufnahme tät gegenüber dem Gegenwärtigen, Gefaßtheit auf das Kommende. Einmal des Monats fanden die Man unterhielt sich ganz ungezwun gen, ließ sich das neue ostindische Ge tränk Thee munden, spielte Schach der Diskussion der brennenden Ta gesfragen wurde strenge Objektivität bewahrt. 1789 vorlor der Club sein altes Lo- Cluibleben erregte Argwohn, und als die Zusammenkünfte nach längerer Unterbrechung im Herbste des Jahres 1790 wieder aufgenommen wurden, mußte große Vorsicht beobachtet wer ben, um ein Eingreifen der Staatsge walt in die Unabhängigkeit desClub l«bens, die dessen Grundprinzip bil dete. zu verhindern. Im Dezember 1793 ward der Club der Alten end gültig aufgehoben. Hieran knüpft sich folgend« Geschichte: Der Club hielt zu jener Zeit seine Sitzungen in einer alten Villa ab, die «ines feiner Mitglieder anläßlich ei mr Veräußerung konfiszirter Güter käuflich an sich gebracht hatte. Ein großer Saal, der keine Thuren, son dern nur acht nach den drei Seiten der Villa sich öffnende Fenster hatte, wurde für die Sitzungen eingerichtet. Die Mitglieder gingen durch den alten verwachsenen Garten und einen fast unauffindbaren Eingang in den Kel ler der Villa. Von einem der Kel lerräume führte eine Treppe zu einer schmalen Oeffnung in einer der Saal ecken, welche den einzigen Zugang bil dete. Außer zu den regelmäßigen Sitzun gen kamen die alten Herren dann und wann, einzeln oder in kleinen Gruppen, des Vormittags hierher, um ihre Partie zu spielen oder auch bloß schweigend auf den ungeheuren Flächen des Parkettbodens auf und abzuschreiten. Sie standen an den Fenstern, die auf eine Allee in der Nähe des Revvlutionsplatzes hinaus gingen und betrachteten die wilden Aufzüge der Sansculotten mit ihren phantastisch kostümirten Mädchen, die halbnackt, bezecht und brüllend vorbei zogen. bis eine Abtheilung der Natio nalgarde sie auseinanderjagte. Oder sie folgten mit ihren kalten, antheils losen Blicken den Karren der zum To de Verurtheilten, der über die spitzen Pfastersteine dahinrüttelte. Sie wandten sich lächelnd zu den anderen, die an dem großen, ovalen Tische sa ßen und Schach spielten, und erzähl ten ihnen von den Verurtheilten mit ihren in Ekstase verzerrten Gesichtern, wie sie sich übereinander reckten und der Menge zuwinkten und lachten und die Hüte schwenkten..., und von den bleichen Frauen, die auf den Kasten des Karrens faßen, aufrecht und steif, mit den Blicken einander suchend und kurz nickend, während sie hinter ihren Kambrik-Taschentüchern diskret «in Gähnen verbargen. Noch außerhalb des Kerkers, ja auf dem Karren des Todes, fanden die Salons eine Art Vortfetzung. Staunen vom Fenster zurück. Ihre glattrasierten Physiognomien unter den gelockten weißen Perücken wiesen große Aehnlichleit auf. Es war eine auserlesene Schaar von Greisen: sie bewegten sich mit Ruhe, ihre Augen waren klar, und sie verstanden einer in des anderen Lächeln zu lesen. Sie hielten Pariser Blätter, lasen sie mit Aufmerksamkeit, sogar „IVr? I»>ii!w>«n<>" und Marats „Flugzet volution ohne Begeisterung, indem sie sie zu verstehen suchten, wie man die Geschicht« eines Zeitalters zu verstehen sucht. Ihre dramatische Krast, ihren Schrecken, ihre Größe, i're titanische Gewalt empfanden sie .-.ich: oder rere, sie spähten nach Valaz6, sahen ihn aber nicht, es hieß, er sei durch eigene Hand gestorben, allein der Rufe der Verurtheilten: „Es l-de die Repu lik lebt, da sie selbst sterben müssen! Die menschlichen Instinkte sind Gaukler; sie suchen selbst das Ab- Den sechzehnten November ater hielt der Club der Alten jinc Sitzung ab, die seine letzte veraen sollte. Alten keine Regel, kein Gesetz. Und da diese Menschen sämmtlich den Vorgängen des Tages mit Gleich gültigkeit gegeniiberstanden, so bilde ten dies« Vorträge einen Ausdruck für die gemeinsame Lebensauffas sung, und nur selten entstand eine ei gentliche Diskussion. Es stand jedwe dem frei, sich zu einem beliebigen Zeit punkt zu seinem Schachbrett oder sei ner Partie Piquet zurückzuziehen. Monsieur Cachelet man titu- „Monsieur" und nicht „Bur ger" hatte länger« Z«it das Wort. Er war sehr wohlhabend, besaß Gründe in Paris, war, wie die mei sten der Clubmitgli«d«r, Wittwer nud ohne Erben. Er enwickelte nach Ge wchnheit einen eingehenden Vergleich zwischen ZenonS Philosophie und der epikuräischen Richtung, und jeder wußte im voraus, auf welchem Wege er zu dem reinen ausgesprochenen Skeptizimus gelangen würde, gegen dessen unbestreitbaren Werth sich auch niemals eine Stimm« «rhob. Manschetten von den schmalen Fin gern zurück, die ohne Runzel waren, aber auf denen jede Sehne, jeder Knöchel wie in Elfenbein gemeißelt schien. Er machte häufige und lange beim Tischende steh-n. Als der Red ner kurz darauf innehielt, sagte er: „Es ist ein Mann im Keller versteckt. Er lief an mir vorbei in d.'n Garten „Alle Fensterläden sind dicht ver such die Kellerlucke schließen? Viel leicht wird dieser Mensch von den Leuten des Wohlfahrts - Ausschusses „Jawohl," sagte der Präsident, „ich halte es für das Richtigst«, daß ser Zusammenkünfte, der Revolution durch unsere Fenster und diese Thür leinen Eingang zu gestatten." Aber noch während er sprach, erschien auf dem Treppenaufgange ein Mensch. Sie sahen zuerst sein bleiches Ant litz über den auf dem Geländer hän genden nassen Mänteln auftauchen, dann seine Schultern. Er wandte sich zurück, schien im Begriff umzu kehren, besann sich jedoch, und feine dunkl«n lebhaften Augen wanderten prüfend über die alten, ruhigen Ge- Mit einem Sprung« war er im Saal«, und die linke Hand ungestüm emporhebend, rief er: „Bürger! Im Namen der Menschenrechte übergebe ich mich euren Händen " Präsident Dedier erhob sich und trat ihm entgegen. „Der Name, die dreißig, und er trug sein eigenes Haar, das dunkel und kräftig war. Sein Rock war von der Schulter bis auf dem er sitzen geblieben war. „Pardon, Monsieur," sagte «r, „sind Sie nicht Eugene Hermann, dessen Hermann nickte wieder eifrig. .Verbergt mich!" sagte er. „Ich kann heut« Nacht nicht w«iter. Ich bin proSkribirt. Oh helft mir fort .Aber ich bin da draußen dem Tode verfallen," rief der Flüchtling. „Mei ne Angelegenheit wurde heute im Pa villon Egalit6 entschieden. Die Leu te des Ausschusses durchsuchen dieses Stadtviertel, um meiner habhaft zu AlÄs> In jedem Fall ist sein« Todesaussichi Sitz an und sagtet Aeltester ze Befehle. „Kaltes Wasser! Lein- Mitteln, und Cachelet, der Besitzer der Villa, wies ihm einen Kellerraum, wo er seinen Wein aufbewahrte. Bald gewann der neu« Präsident daZ Bewußtsein zurück, griff begierig nach dem feurigen Burgunder und leerte drei Glas nacheinander. Und es schien, als sickere der rothe <saft durch seine Haut. Er stand mühsam auf und erhob das Glas mit glühen den Wang«n. .Nieder mit Frank reichs Feinden!" haftig! Ihr s«id nicht besser als sie!" »Wir sind weder Frankreichs Fein de noch seine Freunde," sagte Präsi dent Dedier. „Wir sind frei." tend, sprach er. .Frankreich verblu Und bei diesen Worten rieselte es ken Gesichter. Der Arzt Fouquard erröthete unter der weißcn Perücke. blutet!" .Es war nothwendig," fuhr er fort, „daß die Verräther sterben, daß die kranken und verfaulten Glieder de wilder Bestien gefallen und schnei det in gesundem Fleisch umher." Dedier erhob sich. „Ich schreit: ein im Namen un serer DaS Fouquard aber lachte. „Wir ha ben kein« Gesetze," sagt« er, „eben kraft d«r G«setze, welche uns bieten, unseren Anschauungen zu folgen, die die Anschauungen aller Greise aller Zeiten sind." Da erhob der Besitzer des Hauses Cachelet sich von seinem Platz und gab dem Diener Befehl, mehrere Weinflaschen aus d«m Keller zu holen und achtundzivanzig Tassen von dem ostindischen Theegeschirr zu bringen, denn es gab keine Gläser mehr. Und der Girondist sprach wieder. Seine Augen flammten, feine junge, starke Stimme schien den Saal mit Wohlklang zu füllen. Und sie rück ten noch dichter zusanMen, eine sel feinen Worten: „Frankreich blutet! Die Freiheit wird in Blut erstickt. Die Revoluti on ist nicht mehr Revolution, sondern Destruktion. Es war nöthig, daß einige wenig« starben, auf das alle leben konnten, nun aber bedroht der Tod jeden. Da draußen ist nichts mehr von Freiheit, von Menschen- Tod, der Tod allein ist nun der ra sende, wollüstige Despot!" „Jawohl," unterbrach ihn Fou- in Valenciennes erhebt sich das Volk gegen die Jakobiner. Helft mir entfliehen! Ich habe Freun der Freiheit, dessen Wurzeln mit Ver „ES entspricht insofern unserem lo gischen Prinzip," ließ Monsieur De dier sich hören, „Ihnen zur Flucht zu denkt jetzt daran, zu sterben," rief er trachten. Die Freiheit hat Bedarf Becher. „Es lebe die Freiheit! Es zu sehen. .Es lebe die Freiheit!" murmelt« Cachelet und näherte fem Glas dem des Girondisten. Didier legte die Hand leicht auf dessen Schulter. „Morgen früh um sieben Uhr," sagte er, „fahre ich drei Meilen von Paris liegt. Wenn spann zu lenken, so sönnen Sie mir als Kutscher b«gl«iten. Ich werde den Sicherheitsschein meines Erhob das Glas. „Di« Freiheit lebe!" sagte er. „Möge es uns allen Gesten. wie von einem gepeinigten Thiere schnitten durch aller Nerven. , „Paris windet sich in Qualen!" stampfender Stiefel. Cachelet erhob sich leise und blies alle Licht«r aus. ES entstand ein Au genblick der Lautlosigkeit. Aber gleich darauf hörten die Männer im Keller einem Mal fühlte Äachelet ei- Licht! Rasch Licht herbei!" Der Feu erstein knisterte, blaue Funken spran gen auf. Und sie sahen einen Mann, den Blick fest auf sie gcheftet, Hinlau leuchter entzünden. Eine Patrouille des Wohlfahrts- Ausschusses stand hinter diesen Mann. Club?" fragt« er, und in demselben Augenblick fiel sein Auge auf Eugene Hermann. „Aha! Das ist ja der Mann, den wir suchen!" chen. Dann trat er vor und legt« die Hand aufFouquards Schulter. „Wer bist Du, Bürger?" sagte er; „ich bilde mir ein, daß auch Du einer der Ge suchten seist." Fouquard betrachtet« diesen Men schen, dessen Physiognomie aus nieder: Rasse, nieder« Leidenschaften und rohe Begriffe deutete, und er sagte: „Nenne mich Monsieur und nicht Bür ger, denn so ist es Brauch in unserem Club." Bei Tagesgrauen wurden sämmt liche achtundzwanzig Greis« vor das Rcvolutions - Tribunal gestellt und ihr- Namen auf die fertigen Todesur theils - Blankrtte gesetzt. Sie an den Fenstern des Clubhauses vor über zum Reoolutionsplatze geführt. In dem ersten dieser Karreu befand sich der Girondist Eugene Hermann. Als sie vom Wagen abstiegen, neigte der Präsident des Clubs der Alten. Didier, sich zu ihm und sagte, auf die beiden Tragbalken des Fallbeils deu tend: „Durch dies« Pforte werden wir zur Freiheit eingehen." Und der Girondist, der sehr bleich war und dessen Körper ab und zu von heftigen Schauern geschüttelt wurde, richtete sich auf und fprach:„Jch bin der Aellist« des Clubs. Ich gehe Heirate« »wische» »erst-rbe««,,. Bei einem Volksstamm im Kauka sus besteht eine eigenthümlich« Sitte. Sobald einem Elternpaar ein erwach fkner Sohn, der Junggeselle geblieben, stirbt, findet sich Jemand bei ihm ein, dem im Laufe des Jahres eine heirathsfähige Tochter gestorben, und sagt: „Dein Sohn wird sicherlich einer Gattin bedürfen; ich gebe dir mein» gewiesen, und man wird bald über die Höhe des HeirathsguteS, das je nach den Vorzügen, die das lebende «»mische Schreibart. In einer Vorschule der Stadt Schrimm sollten am Vortage des Ge burtstages des Kaisers die Schüler schreiben: »Hoch soll unser Kaiser wachsenden Mantel; sie kapseln ihn ein. Dieses Gebilde ist dann di« Perle. Neuere Forschungen haben nicht Sandkörnchen usw. sind, die den Kristallisationspunkt der Perle abge ben, sondern Parasiten, Würmer, die in den Mantel des Muschelthieres eindringen, und die das Thier durch Umkapselung unschädlich macht. Bei der Miesmuschel ist eS gewöhnlich ein von der die meisten Perlen gewonnen werden, hat besonders gegen die Larve eines eigenartigen Bandwurmes nehmen Lebewesen verdanken a?so unsere Damen ihren schönen Hals schmuck. Da nun die Muschelthiere solche organische oder anorganische Eindringlinge in Perlen umwandeln, so hat man in China und Indien schon vor Jahrzehnten durch Einfüh rung kleiner Metallstückchen in den .Muschelmantel künstlich solche Perl 'bildungen veranlaßt. Die Resultat waren indessen wenig befriedigend. Neuerdings aber ist nach jahrelan gen Versuchen in einer stillen Bai an der Ostküste Japans ein Großbetrieb und -vertrieb solcher künstlichen und dennoch natürlichen Perlen eingerichtet worden. In Pa ris sind kürzlich einige Schmucksachen auS solchen Perlen, die sich aygeblich von denen, die das Muschelthier frei willig hergibt, nicht unterscheiden, ausgestellt worden. Wi« Mo»e« auf»«a«mm»n «er««»» Glücklicherweise ist man heute tole ranter als früher. Und dies äußert sich auf allen Gebieten. Wenn jetzt z. B. eine Mode aufkommt, so wird sie entweder mitgemacht oder nicht große Kämpfe finden darob jeden falls nicht statt. Früher ist das an ders gewesen. Als zu Ende des acht zehnten Jahrhunderts der Regenschirm erfunden wurde, entspannen sich große Straßenkämpfe zwischen den Anhängern und den Gegnern jenes heute so unentbehrlichen Gebrauchsge genstandes. Bis dato kannte man den Regenschirm nämlich nicht. Wohl gab es einen Parapluie in den Vorzimmern der Adligen, der, wenn es regnete, zwischen Thür und Kut sche gehalten wurde, doch konnte man einen Regenschirm unmöglich auf der Straße tragen, wollte man sich nicht dem Schimpf preisgeben. Denn der Pöbel lief hinter den Schirmträgern her, verhöhnte und verspottete sie, und die Kutscher und Chaisenträger, die dadurch in ihrer Nahrung beeinträch tigt wurden, versuchten sogar Thaten roher Gewalt. Erst als der Schotte Macdonald um das Jahr 1780 sich drei Monate lang durch einen seide nen Regenschirm, den er aus Spanien mitgebracht hatte, dem Gelächter aus setzte und trotzdem nicht von dem schü tzenden Dach lassen wollte, fing man an, den Werth des Schirmes zu be- Mode. Der IM«. Berufe des Rechtsanwalts erzählt ein deutfchländisches Blatt: Ein alter pus Delikti in Gestalt eines Hasen nerstalls, der ihm so viel gefügt, endlich erlegt. Der Instruk tion seines Klienten entsprechend, sie sich denn genau davon überzeugt habe, daß das Thier, das der Ange klagte in seine Wohnung geschafft, wirklich ein Hase und nicht vielleicht ein Iltis gewesen sei. Auch dieser Räuber trage ja einen braunen Pelz Langohr durchaus nicht unähnlich. Die Zeugin wird stutzig, schränkt ihlt Aussage ein und giebt schließlich d.<r Möglichkeit zu, bei dem Angeklagten einen Marder und nicht einen Hasen gesehen zu haben, worauf wegen man gelnden Beweises die Freisprechung des Angeklagten erfolgt. Zebn Tage später erscheint die Frau dei Ange walts und sagt ihm: „Herr Doktor, mein Mann hat mich hergeschickt, um ihnen noch viel mals für Ihre gute Vertheidigung zu danken. In Ihrer Küche hab' ich ei nen Iltis abgeliefert, den er mir für S!« mitgegeben Hai. Mein Mann hofft, daß Sie sich ihn recht gut schmecken lassen werden!" Pariser Küche«!«». Die Dienstmädchen - Verhältnisse in Paris schildert eine deutsch« Hausfrau, die sich länger« Zeit in der Seinestadt aufgehalten hat. Zunächst führt sie an, daß es in Frankreich keine Kündi gungsfrist gibt, wie in Deutschland. Werden sich Hausfrau und Mädchen uneinig, so wirft entweder die Haus frau das Mädchen sofort an die Luft, oder dieses wirst was noch häufiger , vorkommt, seine Schürze wüthend ia schwindet. Das Gesetz gestattet der Herrschaft so gut w« dem Dienstboten die sofortige Trennung ohne jede Ver- Hinwerfen txr Schürz« ist in Pari» taS charakteristisch« Zeichen d«s Dienst« d«n. Die Löhne sind höher als ja Deutschland. Da ist zunächst die »dovns tout ksire", das deutsch« .Mädchen für alle?". Sie muß all« Hausarbeiten, auch die Wäsche besor verstehen. Ihr G«halt schwankt zwi mene Mädchen begnügen sich manchmal mit 25 Franc, aber das ist selten und douert nicht Die „kc-rnme 6s verdient monatlich 40 bis 60 Franc. 60 —100 Franc pro Monat. Das französisch« Dienstmädchen ist höflicher, als das Selbst daS dies« durch «in zu diesem Zwecke beiseite gelegtes sauberes Wischtuch. Auch das französische Dienstmädchen besitzt eben Mädchen, das alle wbeit bleibt Unterrock überall hängen, und Infolge dessen reißt der Besatz bald hier, bald ida ein. Zum Ausbessern hat sie oft Zeit, und so geht sie eben mit zerrisse- An sich ist das französische Dienst ihm monatlich 10 Franc, und es kauft sich den Wein selbst. Die französisch« arbeitend« Bevölkerung ist von der Ue- Krast gibt. Bezüglich des Ausgehtages sind die Französinnen schlechter dran als di« Deutschen. Sie haben jeden Monat nur einen Nachmittag frei; handelt eS >nm Diner zurück sein oder eine Stell vertreterin besorgen. Ist man mit ihr auas Vinton, Ja., berichtet. Dort kam Frau D. R. Morton eines Tagei zusällig mit einem Finger an die lich auf. Ein sofort herbeigerufener Arzt erklärte, daß Blutvergiftung ein» getreten sei und versuchte alles, um di«
Significant historical Pennsylvania newspapers