Millionäre. Eines der berühin net werden. Der Leiter der Kuran stalt, Professor D., berechnet pro Per son und Tag 40 Mark. Darüber grämt sich d«r Patient dermaßen, daß kein's g«schickt!" „Ach, sei'n S' nur nicht böse, Herr Baron es war halt a' klein's G'- schäst'l! Mich hat so a' Bukett a' Markl 'kost', und das Fräul'n hat ben!" rüstet): „WaS?!... Und da komm«» „Haißt e überflüssiges Geschmust, wer badet, ist doch bestraft genug!" Aus der Kinder st übe, Mama sin das Kinderzimmer tre- Ter hat leicht ruhig dasitze» dai ist so in dem Spiel, das wir jetzt ge rade spielen. Er ist nämlich der Papa, der spät nach Hause kommt, Verfehlte Mohmiiig. „Na jetzt hast Du aber g'rad' „Recht hast D'l ... Kellner, die Weinlarte!" Mißglückte Vertheid i häßliche Person, zu süssen?" Mann: „Sin Jrrtbum, liebes Kind, sie sieht Gute Söhne. , fängt!" nele: „Du, Mutter, schreibt man Mutter: „Sei doch net so saul, Han nele derweil Du sragscht, machst drei II" Gemütblich „Herr Wirth, ich habe schon einmal fragen lassen, ob ich Rindsbraten ha — Im Wald«. Gattin (bewun dernd): „Ach Paul, wie herrlich ist es doch im Walde! Dieses Düstere, Geheimnißvolle dieses Schweigen überall! Man fühlt sich so klein als Mensch; was soll man thun?" —> Gatte (von der Zeitung aufblickend): lkin Optimist. Sie denn gar keinen Sinn für etwas Höheres?" Studiosus (Hausbesitzerssohn): M.elher wieder hübsch st-.gern mus- „Hat denn Ihr Mann gestern ei nen rechten Rausch heimgebracht?" «sagt, daß er zu Mißverstanden. Student: Wo wollen Sie hin, Herr Stengel? AucheineAntwor t. Gast: Haar." „Ach, wie kann ich nun zufrieden sein, wenn Du, liebloser Mensch, es fertig gebracht hast, sechs Wochen ohne ze Nacht!" „Da ist ein Herr, der Sie sprechen will, gnädiges Fräulein!" „Gewiß mein Vetter, der Professor?" „Nein, so g'scheidt sieht er nicht aus! Ich glaub' eher, er will um kriegt!" Rache. Junge Frau (die einen Streit mit ihrem Manne gehabt hat, zur richt!" Schlau. Hotelier (zum Oberkellner): „Diese Cadetten da im Nebenzimmer, die werden immer „Sest." Frau: „Wir sind jetzt zwölf Jahr« verheirathet, und nie habe ich unterlassen, dir an deinem Geburtstage einen Kuchen zu backen." Mann: „Jawohl, Schatz, und jeder war sozusagen «in Meilenstein meines Lebens!" —lm Rausch. „Wohin schon so früh?" „Zum „Goldenen Adler." Habe dort gestern Abend beim Preis gewonnen." „Aha; die wollen Sie jetzt abholen?" „Ja wenn ich sie nicht diese Nacht schon mitgenommen .Ihr Schatz scheint kein Kostverächter zu sein!" „Seit, das wär' Jhna halt recht: ich soll gut lochen und er nichts da. von essen!" Immer etwas. „Sag' mal. der kleine Dreckwitz machte doch dem jetzt?" „O, der hat mit dem Gelde arg gewüstet!" „Na, hoffent lich hat er aber noch was davon!" „Freilich 'S Delirium!" Jahr!" Individuelle Ansicht. „... Sie haben also am Sonntag mit der Rauferei angefangen?" „Nein, Herr Richter!" „Sie gaben aber doch vorhin selbst zu, dem Hu berbauern einen Maßkrug an den Kopf geworfen zu haben!" „Ja, ja! Aber dös iS do' no' lang net g'rauft!" «nie Auskunft. „Kleiner, was ist denn deine Mut ter?" „Meine Mutter ist Blumenmadel." „Und dein Vater?" „Mein Vater ist Kegelbub." „Und was bist du denn?" „Ich bin der Wurstelmonn!" Dunkle AuSrede. Gast: Sie bringen mir ja dunkleS ich hatte doch Helles bestellt. Dunkles hat ner: Ist ja ein — Gast: So, na dann lassen's schon hier. dildeie ttranke. krank ist, nimmt er einen anderen!" Der Dichter. Ein Dichter, der mehr Poesie als Geld besitzt, be- Hausschlüssel aufgedreht haben!" Wetteifer. „Ihr Herr Gemahl ist wirklich eir sen." „So? Da schicken Sie doch Ihr« Frau zu mir, ich will ihr meir Herbstjackelt schenken!" tes Geschäft gemacht^ hat und desHall Restaurant zu Mittag speist): „Du , «alttlvti,. „Herr Wirth, auf dem Butterbrot Ist ja eine Fliege!" „Pikkolo, dem Herrn, statt des be terbrot!" dakieur A.: „Schreibt der Dr. Z. viel für Ihre Zeitung?" Redakteur 8.l „Ach der der ist ja bei unS Hahv im Papierkorb!" Staatsanwalt (in einem M« Pengasthause): „Ich weiß nicht, der Rehbraten will mir absolut nicht schmecken ... er wird doch nicht am Ende gewildert sein?!" Ein vernagelter Tou rist. Erster Tourist: „Nun, wenn Sie in Zermatt waren, haben St« doch auch das Matterhorn gesehen?" Zweiter Tourist: „DaS Matterhorn? Nein! Das muß ich rein übersehen haben!" . .. Schlechte« Gewissen. „Hatzi!" „Heuch —ln der Naturkunde. die Wasserleitung ist in der ganzen Stadt abgestellt worden." Logil herr: „Das hat nichts zu sagen; ma — Nette Compagnie. A.: „Wer ist denn das seltsame Paar dort drüben?" B: „Das sind die Inhaber der vor einem halben Jahr ncuge gründeten Firma Triller L Truller; Triller ist der Fachmann und hat die Kenntniß; Truller stellt das Kapital. Nun. was lachst Du?" A.: „In einem halben Jahr wird's umgekehrt sein; da hat Truller die K:nntniß und Triller das Kapital."
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