' dem Rasiren. Dorfbader: „Wenn D' nicht so a' saudumm's G'sicht hätt'st, Stof fel, da thät'st jetzt ausschau'n wie a' Stüdirter!" I. 111. Verfehlt. „.. .Ihre Jungens haben doch eine Menge Geld verstu dirt?" „Ja! Aber der einzige, der dabei g'scheidt geworden ist das bin ich:- „Ah was!... Unsinn! .. Nach dagegen nach Dingsbach wenigstens > Fatale Zerstreutheit. „Da drüben geht der Bankier Gold- Heim, der soll seine SOV.IXX) Mark Milliardär: „Was! Und den ten!" Drastischer Vergleich. sie haben eben nichts gelernt". .Was," sagt der Rechtsanwalt, „ich habe auf zwei Universitäten studirt!" Bauer: „Was will das sagen. Ich hab' «in Kalb gehabt, das hat an zwei Kü- Deplacirteßevensart. „Der junge Doktor in Ihrem Hause soll ja sehr beliebt sein!" „O, seine Patienten sterben für ihn!" Be st raste Heuchel«i. „Anxr Alderchen! Was machst De denn sier ä' dämliches Gesicht?!" „Ja, denk Dir'sch nor, Garline, äben er'sch Geld aufzählt, und sage recht heeflich: „Awer Herr Preller, das hätte doch nich'so bressirt!" Was macht der gemeene Mensch?! Nimmt's Geld wie der weg und schbricht: „O, das freit weg is er, der niederträchtige Gerl!" '' V Frischgebackener Vater: Vorlaut. Kleiner Paul (der eben dazukommt, wie der Papa eine schöne Vase fallen läßt): „Das wenn die Mama sieht da, Papa, möcht' Amtsrichter, der im Rufe ein«s gewal tigen Trinkers steht, revidirt ein Bu reau, dessen Borstand derselben Pas sion huldigt. „Aber man sagt, lieber Müller, daß Sie zuweilen ein Glas über den Durst trinken!" sagt der Chef nach beendeter Revision. —„Wer ther Herr Rath," war die Antwort, „das sagt man von Ihnen auch, aber ich glaub's nicht!" . Kleines MisiverftiindniH. Bürgermeister: „..Ihr, als Gemeindediener, solltet doch, wenn «s im Wirthshaus einen Streit giebt, vor allem für die Räumung des Lokales Sorge tragen!" Ge me inded i e ne r: „Aber Herr Bürgermeister, ich war ja d«r erste, den s' 'nausg«worfen haben!" Neuer Ausdruck. Richter: das hier eine gesund« Gegend?" „Das glaub' ich!... Seit zehn Jah ren sind nur zwei Personen gestorben: der Doktor und der Apotheker!" Ein Borschlag zur Güte. Klein-Mizzi sitzt am Klavier und übt unter Mamas strenger Aufsicht Etüden. Froh athmet sie auf, als Be eine jungverheirath«te Dame, ins Zimmer tritt. Beim Anblick d«s ge öffneten Klaviers sagt diese: „So gern ich sonst spielte, seit mei „Ach, Mama," rief Klein-Mizzi da lieber Heirathen lassen!" Gutmüthig. Gefchäfts- Gunst«n!" Rachsüchtig. Lebemann (der nach der Hoch zahlt): „Wissen Sie, Meister, ich hätt'!" Boshaft. „Ich war vorhin ist halt auch fad: Sechs Wochen Ur- Müller (zum Hauptmann, der im Civilleben Schneidermeister ist): „Got tes Wunder, daß Du es heut erst merkst. Ich habe Dir den Rock doch ge stern zum Ausbessern gegeben?" Der Kellner in Verle genheit. Erster Gast: „Donnerwet sauce. .." Wirth: „Bitte tausendmal —LSH. Eine rücksichtslos« Kundschaft. Dienstmädchen: „Die Herrschaft sendet Ihnen hier das Fleisch zurück und läßt Ihnen sagen, Metzger: „Oho! Sagen Sie Ihrer Herrschaft, ich bedankt mich für solche Im Eifer. Vertheid i g e r: „ ... Daß der Angeklagte l.reißigmal vorbestraft Onlel: „Du bist also der allerunterste in der Klasse? Das ist schlimm, Paul, Du solltest Dich schämen!" Paul: Rascher Wandel. Dame (zu einer Freundin,): „Ich habe erst jetzt von Deiner Verlobung erfahren, wieder!" Zeitbild. „Den Lehmanns geht es wohl sehr schlecht?" „O, de nen fehlt es am Nöthigsten. Die Frau mußte ihre sämmtlichen Brillanten „Ei scheint Sie müssen mit Ihrer Frau auch viel ausstehen?" »Na und ob sogar rasiren thu: sie mich selbst!' I Auchein Examen. Dame: „Warum lassen Sie sich denn gar nicht mehr sehen, Herr Baron?" Baron: „Ich studire und bereite mich auf das Examen vor!" Dam«: „Auf welches denn?" Baron: „Nun, wenn morgen Papa angereist kommt und examinirt, wo alles Geld hingelommen ist!" Auf Umwegen. A.: „Sie Die Woche. Reifender: „Ent- Im Gedränge. Herr (der beim Verlassen des Theaters, in wel chem ein schlechtes Lustspiel zum ersten Mal aufgeführt wurde, in ein großes Marlin schuld'san!""°" Vater der Braut: „..Jede meiner Töc< er kriegt ein schuldenfreies Haus mit: Walli das am Kreuz steg, Gretel das im Berggässel und Undankbar. Professor (dem wird): „Du boshaftes Geschöpf; ist statt zu betteln; Arbeit ist die Würze Bettler: „O je, Madame, ich mag nichts Gewürztes!" Der Neuzeit entspre chend. Mama (einen brenzlichen Ge ruch bemerkend): „Na, Kinder, was macht ihr denn da eigentlich?" Der kleine Fritz: „Nichts, Mama, Ella's Puppe ist gestorben und da habe ich nur die Ueberreste verbrannt." Das kommt davon. Ver sicherungsinspektor: „Ich begreife nicht, wie die Feuerwehr das ganze Forstamt denn gar Niemand Feuerlärm ge macht?" Commandant: „Doch! Der Oberförster hat alleweil „Feurio" g'schrie'n aber es hat'? ihm Nie mand 'glaubt >" schon in Blechbüchsen!" Aus dem Gerichtssaa le. Richter (zu dem als Zeugen ver er sprach ganz vernünftig!" Rich ter: „Was sagte er denn?" Zeuge: „No, auf die Polizei hat er halt ge schimpft!" Ein echter Pantasfelheld. M! U chen gar nicht ausgehen dürfen!" Der Lebensretter. „Sie haben meine Tochter mit eigener bist?" Studiosus: „Ach, das thue ten?" ' Kindliche Beobachtung. „Woher weißt Du das?" „Mama sus: .Schluß!" „Warum schreibst Du denn auf die Manschette: zwei Glas Bier? Dal liest's doch Deine Frau!" „Die soll's ja lesen dann meint sie, ich hätt' nicht mehr getrunlen, als ich d'rausgeschrieben!" Auch ein Beruf. „Was macht denn unser Freund Schume-
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