D«« Bettler» To». Wauwau-Culturgehilse«. Fast überall sonst in der Welt ist furchtloseste Alaska - Pionier selbst! Ziemlich allgemein ist er im Nord polartreise das Zug- und Lastthier, ohne welches das Verkehrswesen in größtem Stile undenkbar wäre, und Weiteres. ' e allem Anfang an aus ihn zur aus schließlichen Beförderung ihrer Vor räthe und Materialien durch Wüste neien und Eisfelder verließen und mit größter Geduld dahin arbeiteten, seine noch Gestade Grönlands oder in die öden Wildnisse des Großen Sklavensees oder in das Land des Mackenzieslusses und in die weiten Striche des dunkel sten Alaska ihren Fuß setzten, die ark tischen Schlittenhunde vorfanden, und ihnen Niemand sagen konnte, seit wie vielen Generationen dieselben schon diese Rolle spielten! « » » Der lange nordische Winter ist na türlich die wichtigste Thätigkeitszeit für diese Hunde, welche, zu süns oder sechs, mitunter auch zu acht oder neun, des ihre Fracht auch über die unwirth samsten Schnee- und Eiswüsten Hun derte von Meilen weit mit Verhältniß Nur bei seltenen Gelegenheiten hört das allgemeine Publikum etwas Nä ihnen nur wie von einer einzelnen Rasse. Indeß ist es eine in minde stens können, wie dies ja bei Menschenwesen schließlich auch de: Fall ist. Jene drei Hauptgattungen, welche mutcs", die „Huskies" und die „Out siders". Es sei sogleich gesagt, daß man unter letzterem Namen alle Sor ten Hiindezeug zusammenfaßt, welch, mötiüch« ausdauernde Rassen sind unter diesen Außenseitlern vertreien, besonders Neufundländer, Bernhardi ner, schottische Schäferhunde, englische und irische „Setters", und Hunderte von Bastarden, meistens vorzügliche Arbeiter und, obwohl in mancher Hin sicht hinter den Ur-Einheimisch«n zu rückstehend, nicht selten wegen ihres geselligeren Temperaments und theil weise größerer Gelehrigkeit von den Gespanntreibern bevorzugt, sogar sür Wenn z. B. eines der Gespanne unterwegs hält, und der Treiber auf abwartend stehen, während die „Huskies" oder „Malamutes" unter denselben Umständen, sowie der Trei nen und nicht stillhalten, bis sie ihren Zielplatz erreicht haben. Natürlich können sie das nicht, wenn sie an ir gend einen festen Gegenstand gut ange bunden sind; aber dazu ist eben nicht überall Gelegenheit. Doch das Hauptinteresse kommt selbstverständlich der eingeborenen Hundewelt der Polarregionen zu. Die „M alamutes" erfreuen sich des ausgebreitetslen Rufes. Sie kom men ursprünglich alle vom unteren Uukon - Lande, und ihr Name kommt, indianischen Angaben zufolge, von dem Wort „Malemoot", womit ein alter Eskimostamm an der Vering gewesen sein soll, der den Hunde schlitten in Alasa aufbrachte. Noch heute nimmt bei diesen Eskimos der haften religösen Anrufungen und fest lichen Tänzen nach. Eine Kreuzung von Hund und Wolf, hat der Mala mute die Vorzüge und auch die Laster Sein dickes graues Haar, sein kur zer starker Hals, seine scharf zugespitzte Schnauze, seine aufgerichteten Ohren und der schwere Vordertheil seines Körpers erinnern stark an den Grau wolf des hohen Nordens; aber seine selbstvertrauende Haltung, während er zwischen den Zugriemen steht, lassen ihn als Abkömmling schon vieler Gene rationen von Schlittenhunden erken sein schlaues Gesicht. Er kann der frohgemuthefte Arbeiter und auch der hartnäckigste Drückeber ger sein, kann sich höchst intelligent und auch auffallend „dämlig" zeigen, ist aber stets aller Kniffe und Pfiffe voll. Als Leithund kann er den verständig sten und verläßlichsten Hunde-Offizier abgeben und doch für einen unerfahre nen oder grausamen Treiber das Le ben elender machen, als jeder andere! Wenn er das Gespann leitet, blickt er nicht vorwärts, sondern richtet sein grinsendes Gesicht stets seitlich und überwacht solcherart seinen Treiber und dessen lange Peitsche mehr oder weniger genau. Deswegen behält er aber doch einen sehr guten Ueberblick über den Pfad. Manchmal, wenn der Treiber, zornig über das immer nach ihm blickende spöttische Gesicht des Hundes hinzuläuft, um ihn zu peit n^ müht^ dserso schwer, wie auch die Stehlsucht dieser Hunde. Der „Husky" ist in seiner Wild heit der würsig zu machen, wenn er ihn nicht von Klein auf erzogen hat! Und selbst dann wird die Freuirdschast kaum je ,eigt sich im Zerstören, Rauben und Nausen bei jedem Anlaß. „Husky" mehr bösartige Austritte, als Malamute- und Außenseitler-Hunde zusammengenommen, und wenn ein Husky - Gespann einem anderen auf einsamer Fährte begegnet, ist der Trei ber oft gezwungen, seinen Leithund am sten Krastaukbietung zurückzuzerren, um einen fürchterlichen Kampf zwi- Vei alledem ist der „Husky" im Ae des Mackenzie haben. Es hat sowohl Huskies wie Mama lutes gegeben, welche zu den Wölfen desertirt sind! In diesem Fall kehren Heerde. günstigen Verhältnis kundet, an dessen Stelle tritt. Der Sinn der ertheilten Befehle ab! Der- Genauigkeit befolgt. denhaften Muth. Ihre Namen— b"d ha td' für den Menschen bestimmt gewesene Nahrungsmittel, welche durch Frost. Wasser oder Feuer gelitten haben, aber Uedrigens erhalten die Hunde nur eine Mahlzeit in 24 Stunden, und auch das erst, wenn das Tagewerk ge than ist. Wenn der Treiber für flin Abendfeuer Holz zusammensucht, läßt er es sich sehr angelegen sein, Zweige sür ein Hundebett zu sammeln; denn das Schlafen auf dem Schnee ist sür die Thiere nicht minder gefährlich, als für den Menschen, da ihre warmen Körper den Schnee zum Schmelzen bringen, und das Naßwerden in der Kälte zu den bedenklichsten Dingen im nordischen Winter auch für den feste sten Körperbau gehört! den Schlafplatz des Gespanns ein roh gefügtes Zelt auf. Nun holt er die Vorräthe hervor, fein aus^ 70 Grad urter Null sällt. Im Som des Leithundes und von der Tüchtig keit des Treibers selbst ab, sowie natürlich auch vom Wetter. Schnell- Rundfahrt von 300 Meilen; er ist von 10<z"'bis" 1000 Pfund Rude^Wölfe? Kapitän Eilertsens Junge. War da dann einer zwischen der Mannschaft, der sich nicht gleich fügen und sein Bestes thun wollte, so daß der ein Eichhörnchen kletterte er in der Ta kelage; er hockte bei den Matrosen und Segelmachern und lernte splissen und mittags saß der Kapitän mit ihm auf dem Halbdeck oder in der Kajüte, je nachdem wie das Wetter war, und hielt Schule; und Abends nach dem Essen holte der Kapitän seine Violine und spielte, und Klein - Einar sang dazu. Hübsche, einfache Lieder aus dem Lese buch und aus dem Gesangbuch waren es, wie wir sie gehört und gesunger haben, als wir noch klein waren. Wer von uns irgend abkommen tonnte, schlich sich nach dem Hinter deck, um dem Violinspiel und Einars Gesang zu lauschen, allein die beiden zu sehen, machte uns schon Spaß. Da saß Kapitän Eilertsen, gutmüthig und freundlich wie immer, und strich seine Violine, und ihm gerade gegenüber i stand Einar und fang seine treuherzi gen Lieder. Oft haben wir unsere hal be Freimache dran gegeben, um den beiden zuzuhören. Dieses Vergnügen hatten wir Abend für Abend, wenn das Wetter nicht zu schlecht war und man kann sich wohl vorstellen, daß wir uns alle hüteten, uns so zu betragen, daß Kapitän Eilertsen leine Lust hat te, uns vorzuspielen. Dann kam der Schisfbruch, der unglückselige Schiffbruch. Wir ka men im Herbst von Kanada und woll genwind auf See gewesen, da setzte dichter Nebel mit hoher Dünung ein. Wir wußten kaum, wo wir waren. Wir lotheten und fanden das Fahrwasser unrein. Vor Anker gehen! befahl Kapitän Eilertsen. Da lfigen wir. An Bord herrschte Tvdtenstille. Klein Ei hig und gut; aber wir andern konnten nicht viel schlafen, die Schute lag schlecht und es war durchaus nicht al les, wie es sein sollte. Das merkten wir auch dem Kapitän war Gegen Morgen ging der Wind nach Osten terum. es stürmte; die Schute rollte wie einßad; immer wieder tauch ten die Toppen der Mäste in die See und bei jedem Rollen merkten wir, wie die Last sich verstaute, die Schute rich tete sich immer weniger auf. Schließ unser Glück verlassen. Einer schlief. Wir kappten die Mäste. Fockmast und Besanmast gaben wir dran, der Groß mast zerschlagt im Fallen zwei unse rer Rettungsboote, reißt das Deck auf und bleibt auf der Leeseite hängen. Schlimmer konnte es nicht kommen. Mitten in all dem Wirrwarr sehen wir klein Einar auf dem Halbdeck ste hen. „Ist was passirt, Vater?" fragt „Geh nur hinein, Junge, und bleib in Deiner Koje, bis ich Dich hole", sag te Kapitän Eilertsen. tend. Zeit, daß ich meinen Jungen hole," sagte Kapitän Eilertsen. Wir wollten natürlich alle hingehen „Schlaf, mein Junge", sagte er und drückte ihn fest an sich. Es sah wirllich so aus, als ob der Kleine schliefe. Nach einer Weile rührte er sich in seinen Decken, steckt« die Nase hervor und sah sich um. es doch viel schlimmer als heute, nicht wahr?" „Ja viel schlimmer. Einar. Schlaf Eilertsen. einzige unter uns, der noch sprach, aber er sprach mit sich selbst oder vielleicht auch mit unserm Herrgott. Er war „O du solltest Dich schämen, Zim mermann!" rief er. „Gott schütze Sie, Kapitän Eilen sen!" sagte der Zimmermann leise. Linie im Wasser. Klein-Einar war nicht länger still zu halten in seinen Decken. Er hatte den Kopf herausg«- sich. Alle halbe Stunde fragte er: „Vater, soll ich Dir etwas vorsin gen?" aber Kapitän Eilertsen schllt- Junge." " d Kch „Versuch Dich festzuhalten, lieber be ster Anders", bat d«r Kapitän. Der Koch lächelte dem Kapitän zu, der. Kapitän Eilertsen hatte keine Zeit zu antworten. Der Koch hatte sich mit der einen Hand losgelassen und sah zu ihm auf. „Adieu, Kapitän Eilertsen, vielen Dank für.. Der Koch kroch wieder auf seinen Platz zurück und blieb sitzen. Es war da noch mehr als einer unter uns. der »er Treuherzigkeit Muth und Kraft Verschnappt. Bauer: „Mi chel, Michel, bei Dir brennt's!" Mi ches: „Geh', schrei net so, es darf'S ja niemand wissen!" Wachtmeister (zu einem korpulenten Einjährigen): „Einjähriger, sitzen Sie nicht so klassisch usf'n (ziaul, wie der > olle Faust ufs'n Bierfaß." —Tr au mund Wirklich b'n drinn' aa!" Immer derselbe. Berliner (vor einem Berge zum Einheimischen): lieber gleich gar nischt!" Allzu drasti s ch. „Warum lentirte Schauspielerin?" Theaterdi rektor: „Ja, aber seit sie geheicathet hat, kratzt sie in den Eifersuchtssce- ? nen." Alt«, weil das so ihre Natur ist geh' ich ins Wirthshaus, so macht s' mir nachher ein Heidenskandal hm, da geh' ich doch lieber ins Wirths haus!" .Rindfleisch?" „Nein!" „Rou lade?" „Nein!" „Ja, dann weiß ich's nicht!" Erbsen!" Ein Null-rl. im Ehestande?" „Sehr schlecht! Ich darf nicht mehr nicht!" nichts!" „Können Sie mir nicht den Kaffee durch Ihren Lehrling nach Hause schi cken?" Kaufmann: „Selbstverständ „Wie alt sind Sie, Fräulein?.... (Keine Antwort)... Nun, so sagen ren?" woher?" „Als gestern das Militär Gnädiger Herr: „Aber Lisi, waS fällt Ihnen denn ein, meine Auto- Lisi: „Entschuldigen S', gnä' Herr, ich muß beim Zwiebelschneiben immer so weinen!" hen!"
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