Arzt: „Klagt Ihr Mann auchüber Durst?" Frau: „Ach nein, darüber freut ersich immer." Hyperbel. Chef (einen Buch halter beim Schlafen überraschend«: «Merken Sie sich, Müller, das Haupt buch heißt nicht deshalb so, daß Sie Ihr müdes Haupt darauf legen sol len!" Sicherung. Arzt (zum Pan tofftlhelden, desf«n Frau schon län gere Zeit krank ist): „Ihre Frau hat am Rücken einen blutunterlaufenen Fleck,... hat sie sich am Ende verletzt?" Pantoffelheld: „Ach nein!.. .Aber seit dem sie krank ist,.. .schläft sie auf dem Hausschlüssel!" (Gefährliche Kundschaft. Msirbt ,a noch s ganze Ge Begreiflich. „Hast Du ge hört, daß dem Hurzel das rechte Ohr den ist?" „Ja, dessen Ohren sind aber auch die reinsten Schützenschei ben!" Tie Prolienlette. „Ist dein Vater zu fprech«», Klei ner?" suppe!" der eben einen Kun den besuchen will): „Ich werde hier auf Dich warten!" De zu dieser Thür hinauskomm. ..?" Hübsch gesagt. Onk«7: «Unser ?)tffe ist doch ein nchter Strick." Tante: „Ader ich hänge doch Dame: „Das Tanzen ist doch «in göttliches Vergnügen, nicht wahr, Herr AMor?" jovialen Baron geladen ist): „Na... awer a Krawattl hältst Dir halt doch heul' nehmen sollen und dö Schuhban che Blumen, Herr Gärtner?" „Das sind Tabakpflanzen sie blühen gerad« jetzt." Süden?" Gewissenhaft. Schuldner: „Ich hab« Ihnen doch gesagt, Sie fol- Tage." Billiger MittagStisch. „Du, den Kanzlisten Hungerl seh' ich fast alle Tage Mittags eine halb« Stund« vor der Thüre d«s großen Wurstwaaren-Geschäftes stehen. War tet er da auf Jemand?" „O nein, der thut nur da sein Mil lich welche?" Wirth: ",Ja... es wird Die poetische Köchin. Soldat: „Nee, mit der Bekanntschaft bin ich ja schön hereingefallen. Dachte gen, als ich sie heute zum erstenmal be suche. .. da liest sie mir ihre Gedicht« vor!" Der Ncizhals. Schwerkranker: „Sagen Sie mir aufrichtig, Herr Doktor, wer de ich Neujahr noch erleben?" Arzt: „Schwerlich, ganz off«n gestanden." Schwerkranker: „Um so bes ser, dann spar« ich doch 'ne M«ng« Neujahrsgelder." Protzenheim. .Ihre neue Villa soll ja sehr groß und geräumig Hektor? Ich h«iße ja nicht so!" Li«b«r"!" Mein Lieber heifft doch „mio caro"!" Frau: „Ach richtig, Karo! .. . Entschuldige, ich habe nur die Namen Hektor, Karo oder^Cäsar heißt!" T r o st. Dichterling (welcher sei ne Gedichte in aller Herren Länder „Willst Du, daß ich ein Automobil anschaffe, Geliebte? . .. O, sprich nur „Die Mitgift ist mir zu wenig." Va kleine Otto: „Es hat's auch bisher Je der gesagt." „Ensant terribl«". Onkel: „Nun, Fritzchen, zeige mir doch 'mal Deine neuen Schlittschuhe. 'ch auf?!" Du denn auf diese Idee?" Fritzchen: „Ja, Vater hat gesagt, Du wärst so'n alter Eisenfresser." —I mersten Semester. „Was ' „Ja, ja ... Wenn mi' mei' Alte nur auch amal so anschau'n thät!" Homer's Odyssee. Unter offizier: „...Jeder Marinesoldat muß von dem Meere so entzückt sein, wie der selige Homer es war, als er das Lied: „O die See!" machte!" —V orschlagzurGüte. Gast: „Das Beefsteak war aber sehr klein, Kellner!" Kellner (achselzuckend): „Wie man's gerade trifft... versuchen Sie's 'mal mit einem anderen!" „Schämst Du Dich nicht, am Ersten Backsteinkäs zu essen?" „Bitte, das ist d«r einzige Tag, an dem ich mir so viel Durst leisten kann." Begründet. Er: „Was, Du willst schon wieder einen neuen Hut!?" Sie: „Na, bedenk' doch, wie klein der erste war!" Schwungvoller Ver gleich. „Kellner, das soll ein Rinds braten mit Champignons sein?! Das ist 'ne Lederhose mit Knöpfen!" Ein Ereigniß. Erster Stu diosus: „Wohin?" Zweiter: „Jn's „Was. Sie fordern Ihren rückständigen Lohn?! ... Ja, wofür sind Sie denn .Stütze der Hausfrau"?" Extra. Gnädige (zu einer Bäuerin): „Sind aber die Eier auch recht frisch?" Bäuerin: „Na, bitt' schön! Ich hab'sie extra für Si« legen lassen!" Auskunft. Richter: „Wie hat denn der Automobilist, der Sie überfahren hat, ungefähr ausgesehen?" Ueberfahrener: „Gräßlich hat er aus geschaut." Frauen -Monolog. „Ach, so ein weiblicher Arzt hat es doch gut! Der kann sich die Badereise selbst vor schreiben!" — Maliziös. „Ist es wahr, läßlich!" Tiefe« iiiinüverllind»»!. „Was für ein Concert ist denn heute?" „Ach, von einem ganz Unbekannten, einem gewissen Carl Moll." Regimentsbefehl. An läßlich der großen Kälte sind auf chef- VE Meyer: „Da schickt haltcnen Ohrfeige): „Aber Alt«, heut' rathen als wie ich!" M» gemaidlildeS WmdSdm». Kellner: „Der Fremde verlangt das Beschwerdebuch!" Wirth: „Geben Sie es ihm . . . . und dann schmeißen Sie ihn hinaus." O, diese Dienstboten! Gutsituirter Herr (der bei einer mit bitte, mein Name ist Schulz. Ach, sa gen Sie 'mal, empfangen die Damen auch heute?" Dienstmädchen (rasch einfallend): „O, gewiß, natürlich! Sie werden schon sehr lange erwartet." send): „...Im abgelassenen Flußbette fand man das wohlerhaltene Skelett eines Sauriers!.. Was ist denn das, Vater?" Vater: „Hm das wird der Es« sigfabrikant sein, der vor zwei Jahren aus so räthselhaste Weise verschwunden ist!" Telephon liissen kann?" Schauspie ler: „Ach, Du lieber Gott! Da wird bei mir nun Tag und Nacht das Ge klingel nicht aufhören!" Entschuldigt. Dam«: „Wie können Sie mich um armen und küssen, mein Herr?" Studiosus: „Entschuldigen Sie. Fräulein, aber ich hab« Sie in halten!" Die Naive. Direktor: .Si« spielen naive Rollen? Geben Sie mir mal ein« Probt!" Schauspielerin: „Ich bitte nm dr«ihund«rt Mark Vor schuß!" Ein guter Neffe. Onkel (beim Abschied): „Und schreibe bald, meine alten Augen nicht zu sehr an zustrengen brauche!" Neffe: „Be ruhig« Dich, lieber Onkel, ich werde koche?" „Ja, das wird von selbst schnell ruchbar!" Enttäuschung. Vater (am Geburtstage seiner Tochter) „Du hast Dir ja immer gewünscht, Zither fpi«- Stunde ohne Lehrer spielen lernt!" Tochter (schluchzend): „Ach, und ge rade auf den Lehr«: habe ich mich so
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