In, Atampfs Bnir den» Schicksal. (14. Fort>etzung.) „Die tiefste Stelle ist unter der Brülle" dies war ihr letzter klarer Gedanke, und einem Impuls nach- Die Flucht. erfättlichen Appetit den Wirth in Er „Zu Pferd« waren sie?" Wirthshaus. Eine gute Mahlzeit und .Die Bansylds haben scharfe Au nicht einmal, ob sie noch am Leben wär. „Bald werde ich es wissen, der Weg ist nicht mehr weit," sagte er sich mit unfehlbar im nächsten Augenblick in das dort sehr tiefe Wasser gestürzt haben, wenn sie ihn nicht hätte lom „Aber, leimst du mich nicht mehr? Den Hans?" ..Hans?" sagte sie, den fremden Wanderer unsicher anblickend. Besinne dich doch!" . dann in seinem Arm. H blondlockige das Zigeuner s Mädchen mit den Kinderaugen vom R reinsten Blau des Himmels. » Nur wenige Augenblicke wäbrte der U „Ich vergaß," sagte er, „du bist nickt der Bansylds Kind." „v, ich weiß es, Hans. Heute habe Nch es geHort. Ach. du wirst mich ret. ten. Hans, nicht wahr?" 4 »Zu dem Zweck bin ich gekommen." sprach er ernst. .Ich habe dich schon viele Tage lang gesucht." Schicksals, das Walsen der Sterne? sie nichts. Rum willst du das wissen?" sein Blick die Stelle, wo das Mutter „Bater? Mutter? O, Hans, weißt „Ich weiß es jetzt ganz gewiß." Reitung! Ich wollte in's Wasser ge um sich deiner wieder zu bemächtigen." Sie b«sanden sich schon auf dem Pfade, den Hans herabgestiegen war Sie erfaßte seine Hand, um besser mit ihm Schritt halten zu können. Fast willenlos ließ sie sich sühren. Sü war wie in einem Traum besangen. Ab und zu blickte sie verstohlen zum Antlitz ihres Begleiters empor. Mehr und mehr entdeckte sie darin von dem Knaben Hans. Und nicht allein die Züge, auch diese oder jene kleine Geste, der Tonfall beim Sprechen waren ihr nur, daß etwas größer geworden bist. Aber aber" Er stockte und sah vor sich hin. „Aber? Was sür ein Aber?" mehr kennen werde." „Wie soll ich das verstehen, Hans?" sagte sie ernsthaft. „Vielleicht nicht. Aber so etwas verändert die Menschen doch zuweilen. Die Zeit wird es ja lehren." einer Weile waren sie lei dem kleinen Gasthos angelangt. Der Wirth war „Setzen Sie sich, Sie trinken doch eine Tasse Thee?" sagte er zutraulich. „Ich lasse u»t:rdessen und kletterte, erkannte Hans sie kaum wie der. Die gute Frau Billey hatte sie mit einem Anzug von ihrer jüngsten nahm die Zügel. Es war ein weites Ende Wegs bis zur Newton-Station, aber das Unternehmen hatte si!r Peter Billey den Reiz eines Abenteuers, und ein solches war ihm eine willkommene führte. Gemma ein. Er war nicht zur Unter haltung aufgelegt. Das Ziel seiner Sehnsucht hatte er nur erreicht, um gleichzeitig Verzicht daraus zu leisten. Seit er Gemma wieder in die glänzen sitzen, die sie ihm so begehrenswerth er scheinen ließ, wie keine andere. Daß sie auch gerade des Barons Treherne Peter Billeys Gefährt rasselte noch in Weg. Erst, als die Sterne sichtbar „Suchen können sie, aber nicht fin den." erwiderte der Wirth und lachte pfWg. 2iz- t t> 112 h' t „Aber, um Gottes willen, fahren „Hätt' leinen Zweck. Unser Pferd die Insassen scharf musternd. „Guten Abend, Freund," sprach Pe ter Billey bedächtig, „Ihr reitet scharf Nackt?" „Und Ihr fahrt wohl noch weit?" Alten zu Besuch." Geleit zur Bahn? Seid Ihr nicht der Wirth vom „Pflug"? ßen?" "N°' b' n cht " ntwo tt P ging?" ch P , - zu Häuft/ 'd t d M „Brav gemacht, Ihr seid ein famo ser Kerl!" sagte Hans. Und alle verstummten wieder, Laterne hell beleuchtet, stand Bob Banfyld selbst und faßte jeden, der sterte Billey. Und schon rasselte das „Wollt Ihr nicht mal das Pferd beim Stillen die Geistesgegenwart, die die > Ohne ein Wort der Entgegnung trat Banfyld vor den Wagen und faßte das Pferd beim Kopf. Peter kletterte flink von seinem Sitz, pnd während er vorn um den Wagen herum ging, sagte er erklärend zu dem Zigeuner: „Meine Tochter hat sich arg den Fuß verstaucht, und da will ihr Mann mit ihr nach Plymouth zu einem Doltor, der ja wohl für so was berühmt ist." „Hm, so?" knurrte Banfyld. „Du, Sam!" rief Peter darauf. „Nimm dich nur ja in Acht. Mußt sie recht sachte runterheben, mein Junge." Hans sprang vom Rücksitz und folgte der Weisung des findigen, un erschrockenen Wirthes. Auch Gemma fand sich sofort in die ihr zuertheilte Rolle und ächzt« ganz erbärmlich, als ten herbcistllrzt«. Inzwischen war Bob Banfyld, ah nungslos, daß er gefoppt worden, bei dem Pferd stehen geblieben und hatte seine Musterung der den Eingang pas sirenden Personen eifrig fortgesetzt. Als der Letzte hineingegangen war und sodann auch Peter Billey zurückkam, athmete der Zigeuner hoch auf, und ohne einen Dank abzuwarten, schritt er rasch in der Dunkelheit davon. „Hab' mich wohl umsonst aufge regt," sprach er zu sich. „Sie wird sich schon wieder eingefunden haben. So nah vorm Ziel wird man halt ein bissel nervös." Und er schwang sich über einen Wei ohne noch ein Wort gesprochen zu ha ben. Beiden war seltsam zu Muthe. Hans mochte sie nicht ausklären. merad. Dort aber wird sie Fräulein Pauline Treherne, die Aristokratin, und ich —" „Wenn sie mich aber nicht haben wollen? Ich meine, in der ersten Ue berraschung werden sie vielleicht nicht bin?" s-h"-n/ d s l's Arm?" „Bitte, Hans, schlafe nicht ein. Ich meine Eltern nette Leute?" „Ja. sie sind sehr nett," antwortete er gepicht, si „Ei, das ist hübsch. Und ist es ein „Ja, viele Blumen sind darin, du „Ist es noch weit?" „Nein, nur noch zwei Stationen ha ben wir zu Yassiren." Eine Biertelstunde später hielt der Zug bei Polduly. noch erhellt. Als Hans dorthin seine Schritte lenkte, blieb Gemma in der Mitte der „Am Ende?" „Natürlich, Hans. Wie seltsam du tw t t h cht Abe „O, mein Himmel! Das wäre sie?" „Ja, das ist sie. Tritt näher zum Licht, Gemma. Nimm den großen Hut ab und ziehe die alte Jacke aus." Sie that, wie ihr geheißen worden, langsam wie im Traum. chen Wellen siel die glänzende Haar- Der alte Herr hob bewundernd die Hände. „Und nun zeige dem Herrn deinen Arm." „Als sie der Weisung folgte, näherte sich ihr Herr Teague in höchster Span- nung, und sein forschender Blick er kannte das Mal. Ehe Gemma wußte, wie ihr geschah, hatte der alte Herr sie an sich gezogen und geküßt, als wäre sie sein eigenes Kind. Sie war zu verwirrt, um sprechen zu können. Von der Eingangshalle in ein elegantes Wohnzimmer geführt, blieb sie, während HanS mit dem Hausherrn sie auf ein paar Minuten verlassen hatte, regungslos in einem Lehnsessel sitzen und sah staunend um sich. Ein so reich ausgestattetes Haus hatte sie bisher noch nie betreten. Sie fühlte sich von solcher Pracht schier überwältigt. Das massive Mahagoni büffet mit der Spiegelwand, die mit Plüsch überzogenen schwellenden Pol ster des Sophas und der Armstühle, der dicke weiche Teppich, das blank polirte Kamingitter, diese ihr sämmt lich neuen, wunderbaren Dinge erhöh ten ihre Verwirrung, so daß sie fast glaubte, alles im Traum zu sehen. Hans und Herr Teague sprachen im Nebenzimmer miteinander, während der Wagen angespannt wurde. Die Fahrt zum Schlosse wollte Hans in dessen nicht mitmachen. Persönlich dem Baron alle möglichen Fragen zu beantworten, dazu war er nicht in der Stimmung. Er hatte seine Aufgabe erfüllt, das Werk war vollbracht, wel ches ihn von Gemma schied. Für ihn war es das beste, sie nicht mehr zu se hen. Wozu die Verlängerung der Qual? Herr Teague, der ja nichts von des jungen Mannes Gefühlen wußte, wollte ihm aber durchaus nicht feinen Willen lassen. „Nein, nein, Hans, das kann ich nicht zugeben," sagte er eifrig. „Sie haben die ganze Ehre zu beanspruchen. Mir gebührt nicht das geringste Ver dienst." „Aber Sie werden doch mit uns kommen, nicht wahr?" fragte Hans, der einsah, daß er nicht von dem alten Herrn loskam. Tiefe Dunkelheit lag über Powuly, als sie sich dem Schloßhofe näherten. Gemma lehnte mit geschlossenen Au gen in ihrer Wagenecke. Sie war fast nicht mehr Stande, sich noch über düngen des Weges und dem weitläu figen herrschaftlichen Park konnte sie nichts mehr sehen, und als die Kutsche Wagen in einer Straße anhalte. Es währte noch eine Weile, ehe sie zum Aussteigen aufgefordert wurde. Die Dienerschaft war nicht mehr im Gange, und es mußte erst jemand aus den Hinteren Räumen des Schlosses zum Oeffnen des Portals kommen. Teague zu sprechen, der sich erst allem hatte meldm lassen. Unterdessen blie ben Gemma und Hans in der Biblio thek. Gemma, die zusammengekauert in einem Lehnstuhl saß, tonnte nur ein wenig und zwischen den Lippen schimmerten die perlengleichen Zähne hervor. Das von dem hellen schnell. Alles, was die Bansylds seit geworden. „Was sagen Sie? Mein Kind sei „Und sie ist hier im Hause?" „Ja, unten in der Bibliothek. Aber beruhigen Sie sich erst und gestatten Sie mir. Ihnen die näheren Umstände zu erzählen. Der Baron ließ die schon ergrisfene Thürklinke los und begann im Zim mer aus und ab zu schreiten. „Es scheint alles zu stimmen," sagte daß ich sie möglicherweise eher todt wissen möchte, als alt —- sie sehen!" richtete er die Worte an sie: „Willst du Und dann brach er, der starke, stolze „Endlich endlich!" Mehr tonnte Dorf Polduly? nes Wegs. Dreißigstes Kapitel. Das Dunkel gelichtet. Gegen Ende der Ernte hatte Hans Zeit alle seine Freistunden mit Studi» rcn ausgefüllt. Müßig den Kopf hängen zu lassen, war seine Sache Freude fand. Alle Welt sagte, er sei Besuch«, in Gesellschaft ihres Baters sal nun cininai gewollt, !-«:!« sich ein« Klust zwischen ihn«» aufgethan, so weit, daß keines vor. ihnen zum andern llemmung, was wohl die B?nsylds und deren Helfershelfer gegen ihn im Schilde führen mochten. Denn daß Bob Banfyld und fein Sohn stille in diesem Falle galt die Rache bei ih nen alt ein Gebot der Ehre. (Fortsetze« folgt.j F»r die Äiiche. Schweinskeule als Schmor braten. Man reibt eine kleine Schweinskeule von 7 Pfund mit 1 Eß löffel Salz und Vü Theelöffel Pfeffer ein und läßt sie Stunde liegen. In einer Kasserole läßt man 4 Unzen fem geschnittenen Speck hellbraun werden, giebt 2 Unzen Butter und die Keule hinzu, dreht sie oft um und läßt sie hellbraun werden, giebt dann 1 Pint lochendes Wasser hinzu, fügt eine mit 2 Nelken bestochene Zwiebel und Z Kasserole fest zu und läßt das Fleisch — 3 Stunden langsam schmoren, giebt, wenn nöthig, noch etwas Wasser entfettet die Sauce, giebt 1 Eßlöffel in Wasser aufgelöster Kornstärke hin zu, rührt sie 2 Minuten über dem Feuer, giebt Wasser hinzu und läßt Sieb und giebt sie in eine Sauciere. Gedämpfter Hammelrii (len mit ganz gebratenen Kartoffeln. Der recht kurz ge hauene, gehäutete Hammelrücken Wirt» mit zerschnittenen Zwiebeln, Morrü ben, Salz, 2—3 Salbeiblättern und 1 —2 Tassen Wasser in einer Bratpfan ne 2—3 Stunden im weich ge zahl rohe;, kleiner, rundgefchälter, ge salzener Kartoffeln schön gelbbraun. Die Sauce wird durch ein sieb ge rührt, mit etwas in Wasser ausgelöster Kornstärte seimig gelocht und über den IVz Unze Butter röstet man mit einein knappen Löffel Mehl gelblich, ver quirlt Quart fuße Sahne mit ei mlls« recht heiß an. Quart-Auflauf. Man rührt Pfund Butter zu Sahne, fügt wufform und füllt diese nur zu A >h» rer Größe. Der Auflauf wird bei Mit telhitze Stunden gebacken und ohn« Rindfleisch -Salat. Man hackt das Fleisch (nicht allzufein) mit Zwiebeln, schneidet dann in Würfel chen dazu: Kartoffeln, Gurlen, Selle rieknollen und einen Apfel. Zwei Eier werden verquirlt, dazu Oel lang sam hinzugegeben, Salz Pfeffer, Ei tronensast, ein Theelöffel Taselsenf und so viel halb Essig, halb Wasser, daß der Salat recht durch und durch saftig ist. So läßt man ihn zwei Stunden ziehen und verziert ihn mit Kresse. Leberklöße. Pfund Kalbs dessen dünstet man eine feingehackte Zwiebel und ein Sträußchen feinge hackte Petersilie in Butte: gar. läßt zu letzt auch die inzwischen weich gewor dene und ausgedrückte Semmel mil des Salzwasser legt und gar kochen läßt. Sollten die Klöße im Wasser zerfallen, dann wäre Si» Masse noch zu Man Kinn sie nach de,»Backen auch mit abgeschälten und in Stifte geschnitte nen jüßen Mandeln spicken «zid nennl sie dann gebacken« Igel. Erklärlich. AMrer Herr: Wie lange fährt man eigentlich durch > den Gotthard - Tunnel? Junge Frau: Ein paar Minuten. Aelterer Herr: Das ist doch kaum möglich! Jung« Frau: Mir ist's wirklich nicht länger vorgekommen. Aelterer He« : Ach so, Sie waren d«t a»i der Hock itireis«. 3
Significant historical Pennsylvania newspapers