In! Atampfe mit dem Schicksal. (l-2, Fortsetzung.) ?'bast sie" ja^cht'vttrlw'"" „Sollten sie das Blatt aber zufällig deren Dingen mit Ihnen reden." Der Geistlich« zog sich so gut aus der Verlegenheit, wie es anging. Er Art Berichtigung, und die wieder in den Besitz seiner Kraft und Gesundheit. Und das Gefühl, daß er an Pfarrer Treherne einen zuverlässi- Ende März trat er als Gärtner gehilfe in die Dienste des Barons Treherne auf Penlogan ein. Obwohl sein Gehalt durchaus kein besonders hohes war, denn der Baron George be schäftigte viele Gärtner, fühlte Hans sich sehr zufrieden. Er empfand es Preisen von Blumen- und Gartenbau- Ausstellungen hatte Sir George Tre herne schon ss viele gewonnen, wie we- den? Lesezimmer ein Segen, ein köstliches Schatzhaus. Hier legte er den Grund für eine Geistesbildung, die ihm für seine Zukunft förderlich werden sollte, und hier auch gewann er einen gleichgesinnten Freund sur'S Leben. Der Bibliothekar, Richard Trethe »ey. ein nicht mehr ganz junger Mann nur aus die Stärkung ihrer Muskel kräfte bedacht war, ihren Geist aber nicht im geringsten zu stärken trachtete. Wie hatte er sich bemüht, ihnen die Sache mundgerecht zu machen, für je- Blute. als er bei Hans nicht nur einen ehrli chen Trieb zu ernster Lektüre, sondern auch ein ungewöhnliches Fas- Lehrkursus aus gediegenen Werken zusammengestellt. Und Hans, dem zu Sinn war, wie einem aus tiefem gei stigem Schlaf Erweckten, stürzte sich mit einem wahren Heißhunger auf alle diese Bücher, so daß er fast Gefahr lief, seinen Geist zu überfüttern. Eines Abends forderte ihn der Bibliothekar auf, in seine Wohnung mitzukommen. „Regoning? Wer ist das?" fragte „Der Schullehrer hier. Ein sehr gefcheidter Mensch, sag' ich Ihnen. Viel zu schade für dieses Nest. Aber ihm behagt's, das ist schließlich die Hauptsache." ch" s Ruhe und ist bedürsnißlos. Das Ge haßt." „Ist «s Ihnen auch verhaßt?" „Ach, London ist die Welt. Ja, eine Welt vieler Welten! Und eine davon möcht ich vor allen sehen und in Berkehr zu treten, dafür gäbe ich ein Stück meines Lebens hin." „Es sind doch wohl Menschen, wie Ihre Gedanken, ihr Geistesleben! then. „Noch nicht." den Glücks. Rigoning, der Lehrer, dessen Be kanntschaft Hans noch an demselben Autors dachte er nicht. Bis gegen Mitternacht plauderten die drei miteinander. Eigentlich be sorgten das Plaudern nur die zwei älteren Gefährten. Hans fühlte sich völlig befriedigt, den Zubörer abzuge ben. Eine neue Welt that sich für ihn auf. Nicht nur frische Eindrücke, son dern auch frische Impulse empfing er. Mit dem heutigen Abend war wie derum ein Wendepunkt seines Daseins lichkeit das lebhafteste Interesse für Neber, je schwerer sie ihm anfänglich dünkten. Dabei hatte sich auch wieder der alte Frohsinn bei ihm eingestellt. kommen. Bei seinen Kameraden schickter Schüler Bradleys, Lockets still und schüttelten die grauen Köpfe, dem Teufel geschlossen habe. AIS ten. Auf dem Jahrmarkt von Pol duly. der in die zweite Woche des Mai siel, erregte er förmlich Aufsehen. etwa noch an der Mitwirkung über natürlicher Kräfte Zweifel hege, so möge er damit hervortreten, folgte Hans gelassen der Aufforderung unv wiederholte das der „Herr Professor" sich nie wieder blicken lieh. Seine Studien versäumte Hans in- Tretheweys Anerbieten an, mit ihm zusammen zu wirthschaften. Als der Gutsherr von diesem Woh nungswechsel hörte, lächelte er und sagte: „Ja, ja, in dem steckt Bildungs trieb. Ein wenig Ermuthigung, und trug sich an einem schönen Märzlage ! etwas ganz Unerwartetes zu. Ver- gnügl vor sich hinlrällernd schritt Hans nach seiner Arbeitsstätte. In seinem elastischen Gang lag das Selbstvertrauen eines mit sich und der Welt zufriedenen Menschen. Das Jahr auf Penlogan hatte einen ganz anderen Geist in ihm erweckt. Die Er füllung seiner Zukunftsträume war zwar noch so fern und unsicher wie je. Nur so viel hatte sich auch hierin ge ändert. er konnte vor ftine Schwester Eva hintreten, ohne fürchten zu müs sen, daß sie sich seiner schäme. Was aber seine romantische Jugendliebe zu Gemma betraf, seinen Vorsatz, sie ih rem Prinzen zu entführen und ihr ein sich immer gewünscht hatte so war dies eine so schwache Hoffnung, daß deren Erfüllung kaum noch im Bereich der Möglichkeit erschien. Vier Jahre lang hatte er die frühere Spielgefähr tin nicht gesehen, und die Liebe eines Knaben mag noch so ehrlich und lei denschaftlich sein, sie gleicht doch nur dem flüssigen Golde, das den Mor genhimmel in strahlendenGlanz taucht, um dann bald vor dem weißen Tages licht zu schwinden. Im Traum sah Hans wohl noch öfters das von blon nenschein lag über den Fildern. Die noch kühle Luft des Vorfrühlings war erfüllt von dem würzigen Erdgeruch, der dem zur Aussaat bereiteten Boden entstieg. Als Hans in den Pfad ein bog, der zu den herrschaftlichen Gärten Thor herkommen. „Der Herr Baron will Sie sprechen. Er hat soeben nach Ihnen geschickt." chen?" Wände ein. Die Polster der Stühle „Und Sie sind in dieser Zeit nicht auf Ihr geistiges Wohl bedacht ge nachholen zu müssen." „Sie sind wenigstens redlich be müht gewesen, es zu thun, und das schaftliche Dinge einen praktischen Blick. Sie sehen, ich interessire mich > für Sie, und deshalb zog ich Ertundi- .Als ich die Bibliothek für Polduly stiftete," fuhr der Baron fort, .that Werth. Auf Ehre, ich glaube, es „Nun ja, recht schön. Ich bin selbst tigkeit bei Ihrer Geistesrichtung Sie nicht abschrecken. Herr Teague „Am liebsten sofort. Je eher Sie an's Werl gehen, desto besser werden „Ich hoffe, daß Sie sich in Ihrer „An meinem ersten freien Tag fahre ich zu Eva. Jetzt braucht sie sich meiner nicht zu schämer-. Und wie der theilte. „ , pfe stopft." „Ach, Hans!" rief Richard halb la chend, halb weinend. „Du wirst eines „Um vielleicht enttäuscht zu »er „Alb Du bist ein gescheiter Mensch, leicht kommen, daß Hans der Nachfol ger feines Chefs wurde. Und das be sagte sehr viel für die Pächter in Pol duly. denn der Rentineister war ein« allgewaltige Persönlichkeit, wichtiger fast noch, als der Baron selbst. . Hans fand die Obliegenheiten sei- Eine aufregende Enthül lung. Hans hatte sich bald das Herz sei sche Familienchronik war, es sich ange- Bedeutung des alten Adelsgeschlechts zu belehren. Hans hatte im Grunde dem einzigen Kinde des gnädigen Herrn?" „W as? Sie wissen wirklich für den Wilddieb aus, denn der Un tersuchungsrichter stellte fest, daß der Arrestant ein von der Polizei gesuch kam auch siebzehn Jahre „Aber die Geschichte, Sie sprachen volle Weise." waren die Herrschaften auf eiden Tag oerreist. Das Wenstperional hatte (Fortsetzung folgt.) Für die Küqe. Gebackene Bohnen. Mai» weicht 1 Quart Bohnen über Nacht in kaltem Wasser ein, am Morgen gießt man das Wasser ab und läßt die Boh nen noch 2 Stunden in warmem Was ser stehen, und nachdem si« hierauf auf «inem Durchschlag abgelaufen sind, bringt man sie mit heißem Wasser be deckt zum Feuer und läßt sie langsam gibt man sie in «ine Backpfanne, nach dem man vorher das überflüssige Wal ser abgegossen hat. Nun schneidet man halbweich gekochtes, gesalzenes Schwei nefleisch in Stücke und l«gt diese in die Mitte der Pfanne. Zu 1 Pint von der Brühe, in welcher die Bohnen gekocht sind, gibt man 1 Tasse Syrup und I. TheelöffelTafclsenf. vermischt dies gut, gießt es über die Bohnen und das Fleisch und läßt nun das Gericht fest Ziigedeckt bei gleichmäßiger Hitze S Stunden backen. Fleifchllöße. Kalbfleisch wird ganz fein gehackt. Ebenso zerhackt man eine Zwiebel, etwas Petersilie, frisches Ochsenmark oder «in Stückchen ungeräucheUen Speck und gibt es da zu. Dann wird eine Semmel in Wasser eingeweicht, das gehackte Fleisch mit der fest ausgedrückten Semmel in eine Schüssel gethan, Salz und Mus kat dazn und mit 3 —t Eiern gut un tereinander gerührt. Hieraus werden Klößchen geformt und in Fleischbrühe gar gelocht. Von Schweinefleisch. Rindfleisch, Hühnern u. s. w. macht man die Klöße ebenso. Rindsbraten im Topf. Ein dickes 4 Pfd. schweres Stückßindsleisch bratet man in heißem F«tt in einer tiefen, offenen Pfanne auf allen Seiten schnell braun. Dann gibt man dazu eine zerschnittene Zwiebel. 1 Tasse ge kännte Tomaten, ein« Gelbrübe und eine weiße Rübe, alles in Scheiben ge schnitten. Nun gießt man so viel ko chendes Wasser zu, daß das Fleisch zur Hälfte davon bedeckt ist, würzt mit Salz und Pfeffer und läßt nun daö Fleisch fest zugedeckt 3 Stunden lang sam schmoren, während man es einmal umdreht. Nun richtet man den Braten auf einer heißen Platt« an und hält ihn wird durch einen Durchschlag getrieben, mit Mehl verdickt und nachdem sie auf gekocht ist, mit dem Braten zu Tisch ge bracht. GefLl llte Karto f'f« ln. Da stören. Die Kartoffeln werden dann sehr fein grstampft, mit 2 Eßlöffeln Butter und einer Tasse Rahm oder fet ter Milch gerührt, bis die Masse leicht sowie mit Salz und füllt jede Kartoffelhälfte ein kleines Stück fertig. 6 5 5 H Brsd> - Auflauf mit teller geriebenes Brod, 253 Schwarz brod und IfJ Weißbrod,, wird mit 2 Nelken vermischt. Von dieser Mi- Rosinen bestreut, darüber, fügt wieder eine Schicht Brcd, Aepsel u. s. w. hin zu. Zuletzt kleine Stückchen Butter und läßt I—Stunde backen. passirtr Sardellen, 6 Eßlöffel bestes bis es, dickllch wird, dann wird von ei ner Citrone Saft, etwas Pfeffer und eine kleine Handvoll Zimpern hinzuge ten Ort gestellt unk init Citronenschei- Kalbsbrust, xed ä m p ft. Man giebt dann 1 Eßlöffel Butter hinzu. Tb«löffe?Psef belldraun werden, giebt dann > Pint kochendes Wasser hinzu, deckt die Kas ferole fest zu und läßt das Wisch läng ste Male um und giebt hin und wie der etwas Wasser hinz-5. Kurz vor dem Anrichten legt ,nan die Brust auf 1 Eßlöffel in Wasser aufgelöste Corn- man, wenn man Besuch erhält? Schü ler: „Gräßlich, daß einen die Leute immer stören." Lehrer: Das wird doch Der» Sater Niemand in's G,licht sagen? Also, was sagt er? Schü ler: ,K »Minen Sie nach dem KirsttU heute habe ich kin Geld." , 3
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