6 ? Biene und Zmter. »We e LS -r^ langer Gefangenschaft die „Immen" den Winter hindurch behält die Biene beut. Im Bienenstaat vertreten die Droh ten, deren sich darin etwa 500 bis 800 Stück befinden, das männliche Geschlecht und sie besitzen im Gegen satz zur Königin, der Weisel, und den Königin ist das einzige vollkommene weibliche Wesen des Stocks, während die etwa 20,000 Arbeitsbienen als ver lümmerte Weibchen zu betrachten sind. Brut ob. Di« Wabe besteht aus sechseckigen Zellen, die entweder Honig oder Bienenbrut enthalten. Die klein sten Zellen enthalten Larven von Ar- Der Wabenbau findet vorwiegend im Frühling statt. Die Arbeitsbienen werden im Sommer sechs, bei starker Stocks bleibt, sie vermag etwa 3000 Rechteckig angelegter Bie rine neue Königin ausgebrütet wor den ist. Stirbt die Königin, ohne daß für sie ein Ersatz vorhanden ist, so wird die Zelle einer Arbeitsbiene Bienen bei 43 bis 50 Grad F. schon und erst bei 70 Grad Wärme läßt sich ein starkes Klingen der Bienen be obachten. Im Bienenstock selbst herrsch! Außenluft, sie B5 Grad, kältere Luft in den Stock eintritt. Erst Das Einsehen der Riihm rückbleibt. sie selbst muß nach dem Stich sterben. Bienenstöcke werden aus Stroh und zur Vermehrung des Volkes kommt und Über Winter stets ein Verlust von Bienen zu beklagen ist. Bei rationel- M^bNbau^ Parlamentarischer t?mpsanzs abeud. „Aber Fritz, so spät kommst Du an und so abgespannt siehst Du aus. Wo warst Du d«nn eigentlich?" „Wie oft soll ich es Dir wiederholen, ich war zum parlamentarischen Em psangsabend bei Seiner Exzellenz dem Minister von Himmelburg." Die beiden Personen, welch« also sprachen, waren der Reichstagsabge ordnete Fritz Heller und Klara, seine Gattin. Sie befanden sich in dem Zimmer eines Berliner Hotels. Trotz seiner Müdigkeit konnte der Abgeord n«te nicht widerstehen, das Abendblatt zu lesen, welches seine heutige Reichs tagsrede enthielt. Um es sich bequem zu machen, entledigt« er sich d«s Fracks enpslicht «ingedenk, den Frack vom Sessel, über den er nachlässig g«worfen worden war, befreite das Knopfloch von einem Orden, den sie sorgfältig verwahrte, und begann dann die Ta schen d«s Fracks zu untersuchen. „Aber Fritz, was ist denn das?" rief sie aus, ein« Narrenkappe aus Seid«n papier hervorziehend. „Liebes Kind, ich habe dir doch so oft gesagt, du möchtest mich bei der Arbeit nicht stören. Ich lese soeben eine geistreiche Rede, welche —" Erst jetzt blickte er auf und bemerkte das bunt« Ding, das s«in« Frau in den Händen hielt. „Ach das meinst du? Das stammt eben von einem Knallbonbon her." ein Scherz des Ministers. Es lagen Verse dabei, so z. B. in meinem Knallbonbon die witzigen Zeilen: geistttich/. „Stegreif ? Aber du sagtest " es denn schon Wied."?" „Blaue Schleif«? Wie kommt denn kndsten Redner des Reichstages." „Aber Fritz, Du hast doch während der ganzen Session nur heute eine klei- Fritz?"t „Ein Stimmzettel? Ja, das sehe dachte er: „Nur Ruh«! Nur Zeit ge- .Krollische« Etablissement" las, steckte „Du bist aber komisch, Fritz. Es t' ss h' d s hevt' e Menu von der heutigen Abendtafel." „So? Läßt der Minister bei seinem Menu die Preise dazuschreiben?" Maskenball des Corps de Ballet, der, Krollschen Etablissement stattfand, so verführerisch, daß ich mich beihören Fataler Gewinn. „. . .Mir soll nochmal einer mit der >.i!i meine Frau alles hinemgwunsch Altes Fräulein (das etwas schwer hörig ist): Was, Du glaubst, ich hätte Der Iranle Trinler. „Respekt hat schon mein Arzt vor mir. . .'s Bier hat er mir zwar verbo ten, aber nicht etwa bei einem seiner Besuche, sondern per Brief." Schlimme Lage. Herr: Nun, Maxl, wie geht's Dir denn in Deiner neuen Lehrstelle? Maxl: O, miserabel! Der Meister will immer Schnaps trinken, und die Meisterin haut e r mich, hol' ich welchen, giebt's von ihr Prügel! Ich sag' Ihnen, wenn er mich um Schnaps schickt, ste da. Die Beschießung von Port Arthur. Obgleich von russischer Seite viel fach Nachrichten in die Welt hinaus gesandt wurden, daß die wiederholten Beschießungen der Hafenstadt Port digten Festungswerken in die Außen welt gelangt. Eine solche Ansicht ist ben, welches ein Gebäude im alten Stadttheil zeigt, dessen eine Seite Nicht krepirte japanische 28 E in. - G r a n a t e. Ein Glück für die Belagerten ist es, I in m e r fe st e! „Aber Frau, ärgere doch das Dienst mädchen nicht so, die wird ja ganz wüthend." „Ja, weißt Du, sie soll nach her Teppiche ausklopfen, und da bring' ich sie jetzt in die rechte Stimmung." „Ja weißt Du. . . das Bild ist Zeitbild. „.. .Also weil Du Dich gestern mit mir im Restaurant verspätet, hattest Frau!?. . . Du, als Advokat, solltest EinSchmeichler. „Sie ha ben also beim gestrigen Wohlthätig keitssest Küsse verkauft, gnädiges Fräulein?... Da hat sich doch gewiß mancher Millionär arm geküßt?!" ErkZ nni. „In diesem Monat, liebe Klara, fällst Du aber schon über meine Ver hältnisse in Ohnmacht!" Kleines Mißverständ n i ß. Richter: „ . . Huber, Ihr habt köpf genannt! Habt Ihr noch was hin zuzufügen?" Huber: „Danke. Herr Richter ich glaub', es langt!" Gedanke. Moderner Dienstbote. „Ihre Zeugnisse sind aber miserabel!" Malitiös. Junger Dichter: „Denken Sie sich, mein Stück ist aus gepfiffen worden! Wenn ich mich nur an dem Publikum rächen könnte!" Kritiker: „Schreiben Sie noch ein Stück!" Ländliche Weisheit. „Du, Steffi, das ist also ein zweihöckriges Kameel. Wie sieh! denn eigentlich ein einhöckriges aus? Du hast doch schon eins gesehen." „Na, wie sollt's aussehen; da ist halt das Loch in der Mitte zusam mengewachsen." — Z erstreut. „Freut mich, lie tresfen! Habe Sie lange nicht mebr gesehen!... Sie sind ja so erregt! Fehlt Ihnen etwas?" „Ich habe o. >. es ist doch hoffentlich nur vor übergehend?!" „ . . . Wassertechniker schreibt sich del denn dees, a' Wasscrtechniker?" Wirth: Unter Schriftstellern. Bielsagend. „Neulich soll die Frau Müller ja etwas recht Arges angestellt haben?" „Und ob! Unser chen Leuten? Weil sich dit^hzn:»-
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