6 Russische Jusanterie in MarschsnSrustung. Tie Schiff«artillcrie. Mit dem Wort „Schiffsartillerie" für ihre Verwendung in der Schlacht, also die Taktik, maßgebend. Deshalb muß di?se Wichtigkeit der Artillerie bei der Aufstellung der^oirstruk ! schützen. schiff en!s>cht, zu überlegen, welche Ar ten v:n ./MM. Linienschiffes, lichen Schisfes durchschlagen sollen. So werden schweren ne Flagge streichen muß. Während die schweren Geschütze durch Wirkung des einzelnen Geschos ses wirken sollen, liegt der Werth und die Aufgabe der mittleren und C o n st r u k t i o n d e s 8,8 C e n ti timeter - Schnelllade geschützes. leichten Armirung in der Massenwir. lung. Die Zahl der hierunter zählen, den Geschütze muß also wesentlich größer, ihre Feuergeschwindigkeit viel beträchtlicher sein. Die mittleren Ge schütze auf den heutigen deutschen Li nienschiffen besitzen eir Kaliber von 15 Centimetern, die der Zukunfts- und Wittelsbachklasse ist die Mittel nen. Auch hier ist neben der Frage des Gewichts die des Raumes zu be rücksichtigen, denn jedem Geschütz muß ge zur Verfügung stehen. Die leichten Geschütze setzen sich zu sammen aus 8,8-Centimeter-Schnell nengewehren und Maschinenkanonen. Diese sollen im Gefecht hauptsächlich die auf dem feindlichen Schiffe unge- Sine Automobil - Mähmaschine. Dienst der Landschaftsgärtnerei ge stellt worden, und zwar zum Betriebt von Grasmähmaschinen. Diese neue ste Bethätigung des Automobils ist findung von Zeit- und Handarbeit er sparenden Maschinen. Man kann diese Mähmaschinen auf der weiten Rasenfläche, die das Capital zu Wa der Milliardärs-Landsitze in Thätig keit sehen, wie sie in der Hälfte derZeit und viel besser die Arbeit von zwei von Pferden gezogenen Mähmaschinen verrichten. Ihr größter Vortheil be steht in den schweren Walzen, die vor und hinter den Schneidemessern lau- Das Automobil im Dienst der Land wirthschaft: (Eine Automobil-Mähmaschine.) sen und den Nasen festpressen. Die Maschine wird mit Dampf betrieben, und der Kessel, der mit Benzin ge> artige Maschine ersetzt zwei mit Pser- Appetitlich. Gast: „Herr Wirth, das Bier, das ich mir Wärmen ließ, ist noch viel zu kaM" Ziostutanz. Der weite Saal saßt kaum die Fülle der festlich geschmückten Zuschauer, die auf der sich heute des wohlthätigen Zweckes halber Mitglieder der ersten Kreise der Residenzstadt als Sänger und Schauspieler produciren. Man hat die Comtesse Halden, die Königin der Ballsäle, als etwas steise Liebhaberin im harmlosen Moserschen hen dann mit allen Zeichen von Furcht Mit angstverzerrten Zügen stürzt die Rosenköniain daher, verfolgt vom liebeglühenden Faun, der sie greisen und küssen will. Keinen Ausweg fin dend, irrt sie umher, überall versper her rückt ihr der von Liebe Entbrannte. Jetzt greift er nach ihr, jetzt saßt er ihr Gewand, jetzt hält er sie in den Armen, „Wunderbar," flüstern die Zu „Faß dich!" wispert des Mannes Stimme an deZ Mädchens Ohr, indem Rolle getreu zu bleiben. „Ich kann nicht." Wie ein Hauch, nur ihm verständlich, fallen die Worte von ihren Lippen. „Du mußt!" Er hält sie in den Armen, seine Lip- Sein Griff:it eisern. Da wieder das erregte Flüstern. „Ich halte dich. Dein Vater ist ein Lump, ein ehrloser Wicht!" der Tain z» Ende ist, dann soll es heute noch alle Welt wissen!" Ihre Bewegungen werden matt. Der wallt es zornig in ihr auf. Warum soll sie das Opfer sein für die Schuld „Nun?" fordert ihr Peiniger die Antwort. Für die Schuld ihres Vaters Pflicht und Ehrgefühl ihr unerbittlich Die Ehre über alles, ist der Wahl- ' Söll sie zur Pflichtvergessenen, zur Ehrlosen werden?... Rauchende Königinnen. Ein französisches Blatt bringt fcl gende Notiz: Weih man, daß die rei zende Königin von Portugal es liebt, im intimen' Kreise einige Cigaretten zu schmauchen? Sie schätzt besonders eins Sorte deutschen Tabak, den man ihr eigens von Dresden kommen läßt. Ihre Mutter, die Gräfin von Paris, liebt nur echten Havanna, den sie aber nur höchst selten in leichten Cigaretten genießt. Dieses sind aber nicht die einzigen Königinnen, die diesen Genuß lieben. Die Mehrzahl raucht mchr oder weniger. Die unglückliche Kaise rin von Oesterreich, die so traurig endete, rauchte 30 bis 40 Cigaretten im Tag, türkische oder russische, ja sie hatte sogar die Gewohnheit, kleine ita lienische Cigarren zu rauchen, indem sie eine Tasse starten braunen Kaffees dazu trank. Auch die Zarin liebt es, ihre wenigen Mußestunden mit einigen Cigaretten zu würzen. Es heißt: auf ihrem Schreibtisch liegt immer eine schöne, tunstoolle, goldene Cigarettentasche, dazu ein silberner Aschenbecher und ebensolcher Streichholzhalter. Die Königin von Italien raucht selten. Die Mutter Alphonse XIII. »nsumirt Die Königin Natalie von Serbien besitzt ein wun derbares Cigarettenzeug, welches sie oft benutzt. Die Königin von Rumä nien (als Carmen Silva in der Litera tur bekannt) führt bei sich reizende Cigarettenetuis in Gold und Silber, kann aber den Rauch des Tabaks nicht vertragen. Am englischen Hof gilt ein strenges Verbot zu rauchen für die Damen. Die Königin, scheint es, würde nie dulden, daß man in ihrer Gegenwart raucht. Was sagt dazu im stillen wohl die hohe Aristokratie Englands, in der man bis jetzt die un erschrockensten Raucherinnen zählte? Billiges Geschenk. . .Wie, den reizenden Hund wol len Sie dem Brautpaar zur Hochzeit schenken?" „Ach, der ist treu, , . der kommt ja doch wieder zu mir zurück!" Modern, Mann: „Wie, Anna, Du willst, ich ein größeres Diner geben?" Frau: „Ja, wir wollen wenigstens ehrenvoll untergehen!" In Korea ist in gewissen Jahreszeiten Hundefleisch ein sehr ge. suchter Nahrungsartikel. EinedlerSpitzbub e. .Haben Sie noch nichts von dem Mas tschwein gehört, das Ihnen gestohlen worden ist?" Bauer: „0 ja; gestern habe ich anonym eine Wurst zugeschickt gekriegt!" cert. „Ich wart', bis es zu Ende ist!" Dergewissenh a 112 t e W e g e l a> g e r « r. Strolch (nachdem er einen Radfah rer ausgeraubt): „So. nun geben Sie mir gefälligst Ihre Legitimation und eine Bescheinigung, daß die Sachen und das Rad auch wirlich Ihr Eigen thum sind. Es giebt heutzutage zu diel Schwindel auf der Welt." Der witzige Gatte. , die Welle umkost?" Er: „Nun, es ist ja bekannt, 's Meerwasser hat 'nen schlechten Ge schmack!" O e I o n o m i s ch. „Es ist doch schon recht finster ge worden!" „Du hast recht, Frau, ich werde mir deshalb eine Cigarre anzünden!" Der sprachkundige Diener. Dame (zum Stelle suchenden Die ner): „Sie gefallen mir soweit ganz gut. Es handelt sich nur noch darum, ob Sie auch die Bedingung erfüllen können, die ich bei Ausschreibung des Postens gestellt habe: I'url^-vou-i Allerdings. Die Krabbe. Referendar, der Vormittags zehn Uhr kommt, um einen dringlichen Auftrag auszurich ten):. Kann ich vielleicht schon mit Mama sprechen? Lieschen (die Augen niederschlagend): Da warten Sie lie ber, bis ich noch etwas größer bin? - Gu t e e d ä ch ß. Was? wir zum letzten Male beisammen wa ren, da hast du sie bezahlt. Unter schied. „Sie: Ist nicht mein Geld der Hauptgrund Ihres Heirathsanira ges? . Er: Durchaus nicht! Der Hauptgrund ist, daß ich selbe: kein habe! Indirekte Kur. Arzt: „Haben die Schlafpulvcr geholfen? Konnten Sie auf dieselben besser ru hen?" Patient (Gatte einer schwatz haften Frau): „Gewiß! Ich habe je den Abend meiner Frau zwei Stück davon gegeben, und da hab' ich immer famos geschlafen!" Freundin: „Warum machst Du denn gar so viele Postskript« unter Deine Briefe an Deinen Verlobten, das ist jetzt schon das sechste?" Junge Braut: „Ach es ist gar so süß, weil man bei jedem darunter setzen kann: „Nochmals tausend Grüße und Küsse"." Aufschwung. Gast: „Geht denn Ihre Wirthschaft jetzt etwas bes- Wirth: „O ja, es kommen schon Tod seiner Großtante, des 75jährigen Fräuleins Amande Klingebusch, zeigt hocherfreut und tiesbetrübt an Franz ... . Scheint ein tüchtiger Mensch zu sein, Ihr neuer Reisender!?" „Das will ich glauben!. . .Denken Sie sich, neulich hat er sogar einer alleinstehenden, älteren Dame ein Mille Cigarren aufgeschwatzt!" Erklärlich, „Daß der Hu ber so viel trinkt seit er verheirathet ist!" „Wissen Sie. das kommt daher: seine Frau ist eine geborene Hering!" Beim Notar, „Also drei — „Ja!" „Wie heißt denn Ihr letzter Mann?" „Das kann ich doch jetzt noch nicht gut wissen!" Mißverstanden, Psar jetzt, wo drei Monate seit dem Tode Ihrer ersten Frau verstrichen sind?" Bauer: „Ja wissen S'. Herr Pfarrer, früher hat sich halt nir Passendes s Ein Schwerenöther. „Was meinst du dazu, wenn ich euch ein paar Tage auf der Hochzeitsreise j begleitete?" „Mir wurde es das größte Vergnügen sein, liebe Schwie germama, aber bei Lenchens Anlage zur Eifersucht müßten Sie das Aller- — Eine Musterehe. Was ! ter der^Scene am besten markiren?" ! Direktor: „Nehmen Sie den Reißer j dem hab' ich heut' 'nen Vorschuß ab ' geschlagen." Sie denn hier? Laternen > Anzünder: Auslöschen! Akademiker: Au —au auslöschen, wenn Sie der Laternen- A—A—Anzünder sind? EinDiplomat. Fritzl hat entschieden das Zeug zum Diplomaten
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