2 Ist das ein wildes Hasten Auf dieser armen Welt! > Ein fieberhaftes Jagen Nach Ehren, Ruhm und Geld. , Kein Mensch hat heute Zeit, Als gält' es zu erhaschen Die ew'ge Seligkeit. Es deucht als Einsatz ihnen Die Ehre kaum zu viel Würde und Mannesstolz Ein Katzen freund. Brief des „Giornale d'Jtalia": Ein hiesiges Blatt brachte kürzlich die^Mit^ brauchen. Der Maler, auf den sich diese Mittheilung vollzieht, ist der be rühmte Künstler, der mit seinen Wer ilnd Rosa Bonheur. Die originelle Borliebe des Künstlers für die Thiere ist schwer zu erklären, indessen ist Dal bono auch sonst ein seltsamer Mensch. Naivetät, Stolz. Anmuth. Leichtgläu bigkeit, Phantastik und Bizarrerie. Al dem Jahre 1830. Eines Tages spa ecke in einem Mülhausen herumstöber te. „Hast Du nicht bemerkt, wie er mich anschaute?" fragte «r darauf den Freunde. „Was für Augen! Man las Alles dieses ist aber bei Dalbono keine Pose. Es giebt wohl wenig Menschen, die eine solche Verachtung Sein Hut, der ihm schief über ein Ohr und halb im Nacken sitzt, ein niedriger Urvätercylinder, sein Rock ein Mittei ln den er sich einhüllt, als sei er ein Königsmantel, dazu trägt er zwei Paar Schuh«, ein Paar über das ande- Bon Figur klein, mit unruhigen Augen, dünnem, aber borstigen weißen Bart sieht er an sich schon originell ciils. Dazu kommt seine lebhafte, von vielen Gesten begleitete Sprechweise. Wegen seiner Liebe für die Katzen ist Dalbono beim Bolke von Neapel eben so bekannt, als in der Kunstwelt durch seine Bilder „Sirenenlegende" und Berge Karmel". Doch besuchen wir ihn und seine Ka tzen in seiner Behausung hinter der Post, die er schon seit vierzig Jahren inne hat. Kaum ist man in den kleinen Saal eingetreten, von dem aus man «ine Flucht von sechs bis sieben Zim mern sieht, die mit Kunstgegenständen vollgepfropft sind, so trifft uns ein seltsamer süßer Geruch. Plötzlich hören wir ein klagendes Miau, wie das Wei nen eines Kindes. Don Eduards kommt uns freundlich entgegen und führt uns in eines der Nebenzimmer, wo Gobelins, Gemälde, Statuen, Tep piche, antike Möbel in ihrem Kunter bunt das Auge überraschen, während die Nase wieder den süßlichen stickigen Geruch wahrnimmt. Alle Möbel stehen in guter Ordnung da. sind auch rein lich, aber das Polster des Sophas zeigt Risse, und der prachtvolle Teppich ver chen, streckten drei oder vier Katzen Pfoten durch das Gitter, das das Zimmer vom Balkon trennt, oder rüt teln ungeduldig daran. „Ruhig Sasa, ruhig Nim, ruhig Serpentello. ruhig Nenica!" ruft Dalbono. Doch da zem Sammetfell und Smaragdsugen, und da sie sieht, daß die Bemühungen der Gefährtinnen erfolglos bleiben, be ginnt sie «in Miau - Fortissimo. Und nun nahen sich zwei andere geschmeidi ge Katzen, langgeschwänzt, die mit ei ner gewissen Verwunderung in das in ihrem Schrei etwas Menschliches. „Was wollen die Thiere?" „Nichts," versetzt der Hausherr, „so Lhun sie immer, wenn sie mich sehen." möglich zu machen. An den beiden Enden dieser Terrasse sind Holzzim merchen, eins für die männlichen, das Zimmerchen zerfällt in einen Speife- und Schlafsaal. Aber die Katzen blei ben nicht immer auf der Terrasse, die Bart und weißer Brust vorsichtig ein- Satz auf d«s Malers Schulter springt- Der Pinsel fällt und beschmutzt das Bild in schrecklicher Weise. Doch der und süßen Woretnüb -d,- BaN die Katze konnte also G«fahr laufen, zu verhungern. Kurz entschlossen, bricht der Maler ein Loch in die Wand und ruft nach d«r Verlorenen, die aber nicht erscheint. Das Diner der Katzen ist ein feier liches Ereigniß. Der Hausherr über wacht in der Küche selbst alle Vorbe reitungen, ja er läßt sogar alle Fische entgräten. Die Sorge, daß eine seiner Pflegebefohlenen Schaden nehmen könnt«, läßt ihn noch übertriebener« Maßregeln anordnen. Wehe dem Die ner, der eine Nadel, eine Feder, ein Streichhölzchen herumliegen läßt! Die neapolitanische Künstlerwelt behauptet, Don Eduardo glaube an die Seelen- Wanderung, und daher stamme seine Freundschaft für die Thiere. Man er zählt sogar, er sei fest davon überzeugt gewesen, daß in einer feiner Lieblings, katzen der Geist eines Freundes stecke, und als das Thier starb, sei er untröst lich gewesen. Der Lump. Zehn Jahre hatte das Leben in nicht einen gab, der bessere Einfälle angetastet. Selbst den Perci Lockay mal so großes Vermögen aus den Kopf gehauen hatte. Denn wenn Terge sich amiisirte, war selbst das Zuschauen eine Freude. Er war ein Virtuose im Aushecken stilgerechter Tollheiten. Discret und vornehm verschwenden kann auch nicht jeder. Dazu gehört Jn^lligenz! neben dem Zimbal und hörte stumm zu. Niemals kam ein heftiges Wort über seine Lippen; niemals fluchte er. Nur hatte er die Gewohnheit, Bank der Zigeuner dann unter die Saiten bugsiren mußte, ohne das Spiel zu unterbrechen und ohne die Hand zu Hilfe zu nebinen: nur mit dem Schlä fer. Damit vergnügte sich Terge oft Berühmt wurde ein Stückchen, dok er in der Cfuroger Cfarda geliefert hatte. Er und seine Freunde hatten dort unmäßig gezecht. Allmählich waren sie von der Müdigkeit überkommen worden und die Kumpane beklagten sich, daß es noch zu finster sei, um nach Hause gehen zu können. „Dem kann abgeholfen werden," hatt« Terge rnhig erwidert. Ein Zünd holzfchächtelchen in der Hand, war er darauf binausgeaangen, und eine Mi nute später sprühte das Strobdach der Czarda in bellen Flammengarben zum andere Eigenschaft von ihm: er pumpte nie! Als er sein letztes Reitpferd ver kaust und feinen letzten Windhund teilen die Köpfe darüber. Mit Recht. So etwas widersprach ihrer Lebens auffassung. Credit." umgedrehten Schafsbunda. „Also, Kamerad, was wirst du jetzt beginnen?" phlegmatische Antwort. „Miklos, ich sprech' im Ernst." „Also bitte: schieß los!" „Die Tochter des alten Lazar ist bis über beide Ohren in dich verliebt..." „Ist sie verrückt? Nicht zwei Worte „Es ist aber so! Wenn du sie hei rathest." M sch wßt d w' 'ch der Alte ist? In feinem Keller hat er die Dukaten scheffelweise! Das ist keine Uebertreibung. Ich weiß es von mir zu gemein." Perci zuckte die Achseln. „Du bist ein Narr. Wie du willst. Also in dieser Stub« hier willst du Perci betrachtete die kahlen Wände. „Sieh 'mal, das alte Gewehr dort könntest du mir geben." gel. Ein Doppellauf. Mit Kugeln „Wenn es irgend ein Amt sür mich gäbe, Pathe! Ich habe etlich« Quali- Bus, aber kein Mensch, Ich verstehe Path«." gtudet! Jekt bin ich fertig mit dem verfluchten Gut." gen sehend, „Nur so viel, wie der Speck kostet, den ich heut' früh gegessen habe." alles zu, nur nichts Gutes. Auch ver alle Lazar >egle MS leine Brille aus, wenn Terge, der fein Nach heut' Nacht! Die Wirthschaften», meine Tochter, mich, den Eommis, den Kuhknecht, Alle haben die Betyaren ge bunden. Dann sind sie in den Keller „Auf Keinen und auf Alle. Was kannte sie nicht. Ich bin ein Bettler!" Gesicht. „Daß ich Sie ausgeplündert habe?" „Ja! Die Esel, die Dummköpfe! Wenn ich der gnädige Herr wäre —" finster. „Die Leute meinen nur, daß „Für's Gewesene geb' ich nichts! Ich Gulden!" . Gulden zurück." Als der Rumäne sich entfernt hatte, begab sich Terge in das Amt, wo er her?" Hause ..^ be h d! ich weiß " „Was weißt du denn?" fragte Perci unruhig. „Daß du mir zuvorgekommen bist! Sonst nichts, alter Junge!" „Ich? Wo? In was?" „Bin ich auf den Kopf gefallen, du Spitzbube? Was haben die Dukaten verbrochen, daß du sie festnahmst? Ha ba!" „Was für Dukaten?" erkundigte sich P«rci in krampfhafter Ruhe. „Ich weih nicht 'mal, wie Dukaten aus sehen!" ,O du Schuft! Die des alten Ru mänen mein' ich! Drei Jahre habe ich mir den Schnabel danach gewetzt und jetzt hast du sie mir vor der Nase wegge schnappt. Ich dich trotz des bunten Tuches vom Fen ster aus. O du Spitzbube!" Er lachte, bis er sich verschluckte und husten mußte. Dann fing er an, sich mit lauter Stimme zu beklagen. „Ein netter Kamerad bist du, Perci! Mich nicht einmal theilnehmen zu lassen! Aber du mußt mir etwas abge ben! Ich habe dich gesehen ich habe dich gesehen dort gingt ihr —" „Es ist nicht wahr!" stammelte Perci. „Was? Lügen strafen willst du mich?" schrie Terge. „Ich, ich lüg«?" „So schweig doch, Mensch!" „Aber ich will nicht schweigen! Gibst nicht?" »Ja. ja. Ich gebe dir—" .Wieviel?" Wesen. „Also, Perci," sagte er mit fester, das Gewehr zurück, das du mir vor drei Jahren gabst. Es ist mit Kugeln geladen." „Was soll das?" fragte der alte hast du nicht!" Er holte das Gewehr aus der Ecke, Aber der hatte nicht den Muth, danach zu greifen. „Auch gut," meinte Terge. Er setzte Thür. „Im Namen des Gesetzes —" Nachricht. „Die Dukaten sind im Komitats haus. Hier sind von den geliehenen fassen." e wll sd ch Terge!" „Aus Ihr Wohl, Fräulein!" ' Das hübsche Mädchen erröthete bis in die Ohrläppchen. füllte Terge den Wunsch des alten La- Dit Frau im Urtheil d:r Zenker. Ist die Frau dem Manne gleichwer thig oder nicht? Die Frage ist schon oft erörtert worden und doch noch im teressante Zusammenstellung alles des sen, was die bedeutsamsten Teilt« aller Länder und Zeiten zu unserer stellte das Weib geistig dem Manne gleich, in sittlicher Beziehung aber tung von dem „bösen Weib". Durch das ganze Mittelalter geht dieselbe sonderbare Ausfassung von dem Cha rakter der Frau. „Weib, du bist die Pforte zur Hölle!" ruft der Kirchen vater Tertullian, und Petrarca nennt die Frau einen Teufel, den Feind des Friedens, eine Quelle der Ungedu'F und Urgrund aller Zänkereien. Nach Fischart gibt es nur zwei gute Weiber in der Welt, davon ist die eine gestor ragen Schopenhauer und Eduard von Hauptmann hervor, von denen der eine dos Weib die Numero zwei des Men schengeschlechts nennt, während der zweite (Hartmann, der übrigens zwei mal heirathete) in ihm das unrechtliche und ungerechte Geschlecht erblickt. Demgegenüber stehen freilich andere Urtheile. Jean Paul nennt die Frauen das gute Geschlecht, und Rouf- j feau sagt, daß sie das Böse auf An stiften der Männer, das Gute aber aus sich selber thun. Hippel bezeichnet sie sogar „als das Volk Gottes" und er klärt, wenn sie zur Herrschast kämen, würde uns das Reich Gottes näher sein, als es je gewesen ist. Ebenso uneinig wie über ihr Gut und Böse sind sich die Denker über das Ge müthsleben der Frau. Nach Scherr ist die Frau idealer gesinnt als der Mann, während Goethe es. für „be denklich" hält, an „die Weiblen" ideelle Forderungen zu stellen. Friedrich Schlegel hat „bei den Weibern" nie „den Trieb zum Unendlichen gefunden", indessen Luther doch bezeugt, daß die Frauen viel stärker und brünstiger im Glauben sind als der Mann. Fried rich Schlegel spricht den Frauen Grau samkeit zu und den „völlig thierischen Mangel an Mitsreude", dafür sagen wieder Legouv6 und Lecky, es eigne sich das Weib für keine Thätigkeit besser als für Werke der Barmherzigkeit. Betreffs der pädagogischen Fähig keiten der Frau sind Virchow, Michelet und zahlreiche andere Forscher einig, daß die Frau die geborene Erzieherin der Kinder ist. Alfred Brehms Urtheil ist dagegen vernichtend: „Nur gute Menschen können Hunde erziehen, nur Männer sind fähig, sie zu etwas B:r -nünftigem und Verständigem abzu richten. Frauen sind keine Erzieher und Schooßhunde daher auch stets ver zogene, verzärtelte, launenhafte und nicht selten heimtückische Geschöpfe, denn der Hund ist das Spiegelbild sei nes Herrn." So gehen die Ansichten Frage nach der Gleichwerthigkeit der Frau bleibt auch hier unentschieden. Ricder mit dem Mi«»«r! In der Hofoper in Wien wurde un längst Halevys „Jüdin" neu einstudirt. Diese Neueinstudirung dürfte, wie ein Wiener Blatt, wohl etwas optimistisch, erzählt, zum Ausgangspunkt einer Athem nicht richtig eintheile. Da ent des Direktors. „Ja, ich weiß," sagte Mahler, indem er die sehr angenehme zierlich-mollige Gestalt der Frau Förster - Lauterer en Sie sich doch Frl. v. Mildenburg an! Sie hat das Eorsett zum Teufel ge worfen und kleidet sich reformgemäß. lerdings zu beträchtlicher Heiterkeit als es zum Abschied kam. Da rief nämlich der zu allen Tagesstunden lu als Adieu zu: „Meine Damen ich hoffe auf Nimmer - Miederfehen!" Du treue Hand, die ohne Beben Einst meiner Hand so fest vertraut, Hast mit mir ein zerfall'nes Leben Zu neuer Schönheit aufgebaut. Du weiche Hand, in trüben Tagen Hast Tu so freundlich mich gepflegt, Liebreich gesorgt für mein Behagen Und mir den Pfühl zurechtgelegt. Du kluge Hand, die Melodien, Begleitest Du mit Harmonien, Daß voll das Lied zum Herzen dringt. Du fromme Hand, in heil'gen Stunden Hast Du die meine sanst gedrückt, Wenn uns die heiligste der Kunden, Das theure Gotteswort, erquickt. Du fleiß'ge Hand, die nur zum Dienen Von früh bis Abend froh bereit, In Dir ist mir das Bild erschienen Der echten deutschen Weiblichkeit. Drum schwärmt auch rastlos mein Ge« danke. Mein Lieb, um Deine liebe Hand, Ein Falter, den die Blüthenranke In ihren Zauberkreis gebannt. Boshaft. Fremder: Sa gen Sie: in Ihrem Städtchen prakti ziren wohl viel Aerzte? Einheimi scher: Warum? Fremder: Es macht so 'nen ausgestorbenen Eindruck. —Glück s t a g. Studiosus (ein Bierlokal betretend): Ist daS heute ein Eine Pariser SchönheltSfabrik. Eine m«rkwürdige Pariser Kunst« färberei, in die noch tein Mann ge drungen ist, fchildtrt Georges Bour don im Figaro. Sie beschäftigt sich Farbenauftragenii. Hier werden die Blondinen brünett, die Brünetten hell gefärbt. Die „Fabrik" befindet sich in einem alten Haufe nicht weit von dem Trepp« hinauf und klingelt links, so führt das öffnend« Mädchen den Besu cher durch ein nüchtern möblirtes Vor zimmer in «in«n Salon, in dem sich Möbel aller Stile mit Nippsachen al ler Art befinden. Die Inhaberin des die Antwort: „Färben! Ich? Ich «rzählt hat." Di« Besitzerin des Ge sich eine, zwei oder drei Stunden auf einem Sessel niederläßt, bis die ge wünschte Wirkung erzielt ist. Bon Zeib zu Zeit zeigt sich über dem Schirm, der die Thür im Hintergrund verbirgt, ein kleiner Topf am Ende einer starken Männerhand: dies« gehört dem Gat ten der Dame, der. allen Blicken ver borgen. die Mixturen bereitet und ihr hinreicht. Während man wartet, plau dert man. Man spricht von der ge strigen oder morgigen Prernit-re, vom Bouloaner Wäldchen, von Lonachaml> oder Aut«uil, vom Lande, von Reifen, von Männern.... „Wie gut Sie Ihre aroße Scene ge spielt haben, Fräulein!" „O gnädige Frau!".... „Du hast Glück, daß er Dir Dein Auto bezahlt hat!"... „Werden Sie dies Jahr wieder nach Schottland gehen, liebe Freundin?" „Nein, mein Mann gebt mit mir nach Christiania, und die Kinder blei b«n bei Mama." „Bin ich bald fertig? Schon zwei Stunden trag« ich m«inen Helm!"... Die Inhaberin d«r Fabrik spielt ihr- Rolle in diesem Svrachenconcert. Unter der Douche wäscht sie di« Kövfe. u. ibr Mann bearbeitet mit dem Fuh den Trockenapparat. Und plötzlich ift dos vorher graue oder braune Haar blond mit goldenen Reflexen, Etwas Oel gibt ihm noch die nöthige Ge schmeidigkeit. und di« Schönheit ist fertig. 30 bis 80 Francs w«rd«n der Zauberin für ihre kunstvoll« Arbeit in die Hand gedrückt, und zum Schluß beißt es: ..Nur Sie können in Pari? derartige Farbentöne bervorbrinaen!" Und Abends nach dem Diner: „Liebe Freundin, Sie sind eine außerordent liche Frau. S«it fünfzehn Jahreir beben Sie sich nicht verändert. Sie bab«n noch kein einziges weißes ser." —„Und worin kann ich daS illZasser nehmen, Herr Doktor?" Letzte Hoffnung. „Ihre Frau haben Sie wohl bald geheirathet, spiel"" Lotterie ge " wenigstens weich
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