DK babe Scbuk. Äoman »an Elsbtth Mcyrr-F»rfttt. (10. Fortsetzung und Schluß.) horchte aus di« vereinzelten Tone der Musik. Er wunderte sich, daß hier die selben Märsche gespielt wurden, wie weit dort drüben, in Montevideo oder in Sevilla, wo das Brüllen der Stiere zuweilen die Musik wie ein Bergsturz oerschüttet hatte. War das Alles schend darauf war. Er kannte nun Alles aus dem Fundament —Zustände und Menschen und Erdtheile nichts würde ihm nun mehr heiß machen, und nichts mehr kalt. Auf diesen Kisten sitzend, in denen die abgenutzten Jagd slackert hat. G«gen halb elf Uhr, fast nach Erledi schien dann «ndlich Vera, um !skipa dort sitzen und sie «rwarten zu sehen die Quadrille war fast ein« der Schlußnummern des Programms. Vera trug in ihren Kleidern, auf dem Schnalle abgesprungen, dann nahm er Nadel und Zwirn aus der Brusttasche und nähte das Stichen wie heit zerstört. Erst in der Mitte des Lebens stehend, schien es ihr doch oft, als habe sie es bereits überwunden. die Gesellschaft in der Stadt Gallupön in alle Winde sein, viele verdorben, ge storben. Di« „Freundinnen" waren wohl längst in die Welt verweht, die meisten von ihnen seit Jahren Gattin- Quadrille reitende Baronin Rädern mit Vera Schwarz identisch sei. Kurz, was ging sie die Stadt und deren .Wenn" und „Aber" an. Im Gegen theil. Sie weidete sichanadeln Gedan vorzenommen. J«tzt aber begannen schon die Zugeständnisse. Sie schämte sich, mit der Truppe zugleich in die Thore einzuziehen. Arm in Arm mit Papa, den Trauerschleier fest über das Gesicht gezogen, schritt sie dahin, von Roll« gespielt hatte, schon unterwegs Er aber erkannte eine ganze Anzahl »Einstig«!", sein Gedächtniß war frisch geblieben, draußen in der weiten sichter. So waren sie also noch nicht alle todt. Ohm Möbius, der Kame ralinspector, lebte noch, und der Ober bürgermeister, und, o Gott, der alt«. fenfter auch. Gebückt, schneeweiß, ein Achtziger, hüstelnd und stampfend, ging der Forstmeister Livius üb«r den Wall, er, der einst der vierte Mann bei den Whistpartien gewesen war, und bei dieser Gelegenheit den unerschöpflichen Schwarzachen Keller mit seinem uner schöpflichen Durst leer trinlen geholfen hatte. Sie lebten noch, wandelten alle noch auf dieser schönen Erde. Ja, Livius, trotz seines hohen Alters, sah frischer aus unter seiner weißen freude fast still stand. Auch die Stra- Als sie über den Marktplatz kamen, Vera eilte rascher, wie gejagt, ihr Herz schlug, ein heißes Mitleid erfüllte sie ganz. Ja, daheim ist er, in den math, trotz allen Schimpfens und allen Protestes. nutzt nun ja doch nichts mehr all das Wiedersehen." stille, kleine Stadt bis hin zu der Park- Augen trieb. In dieser Nacht schlief keins von Beiden. In ihren großen, kalten Hö chen den modrigen Duft des neuen Hau ses, der Wind pfiff durch die Ritzen der noch klammen Fensterrahmen, die La kleinsten Behaglichkeit für den alten Körper. Und sie horchten hinaus aus die Stille d«r Straße, aus das ferne Rol len der vom Lande Hereintommenden DK brachten d«n S«gen des Landes herein. Der still«, kleine Marktplatz Niederungen gewachsen sind. Und Papa Schwarz sah im Geiste diesen Markt, zwischen dessen Blumen ständen und prall bepackten Gemüseti schen er seine Morgenpromenade ge macht hatte und Hon allen Hökerinnen den Herrn Oberanitmann kleine Späß chen liebten. Er warf sich unruhig hin und her,unter ihm knarrte das neue Hotelbett. Was wollte er denn? Er hatte diese kleine Stadt so oft ver wünfcht, damals, als er noch bis über gen verkündete?!? War es dennoch Heimweh? War es Scham?!? Der nächste Tag, ein Sonntag, sollt« sryauten hinab auf die Straß«. Ein Kavricl«tt, mit zwei flotten Füchsen bespannt, hielt vor dem Eingang zum Gasthaus. .Das sieht beinahe aus wie ein Maß- wohl auch nun längst um die Ecke sein, oll' Onkel Maßwitz, und sein Lieschen dazu," meint« Papa Schwarz halb abgewandt. Gott, wie oft hatte er mit diesem alten, geizhalsi gen Whist gestritten und rüber carjolt, siehst du, und sollt mich 'n Fuhrtverk bis hin fünf Märker lo sten." „Wer weiß, wie du empfangen wür dest," sagt« Vera hart. Er schwieg und starrte auf die Straße hinab. »Du uns unverblümt gesagt, damals, als du Lebewohl sagen gingst: »Die Schwarzens aus der Circuskarr«, für Thür. , „01l Onkel Schwarzen I" Er wartete ihre Verblüfftheit nicht erst ab. Wie in feinen jungen Jahren machte er seine kolossalen Arme w«it auf, klopft« und pätfchelt« dem Alten auf den Rück«n ganz wie damals, gefressen hatte und um Fürsprach« dat. Ja, es war der Weitu Maßwitz, wie er dann damals auch im Wintergarten »Malie" ihm denselben nicht so leicht vergessen würde. Sei's drum! Er konnte nicht anders. Wie er im Kreis blatt heute Morgen die Nachricht von der Ankunft dieser Truppe gelesen hat te, und den Namen von Rädern da wäre doch d«n Teufel, wenn man Und er gestand sich nicht ein, daß es ihn hinzog, Vera zu sehen, auf die sein« Frau seit d«r Episode in Berlin diese glühend« Eifersucht besaß. Ja, er kam, um ihn«n beiden gut«n Tag zu sagen, den alten, verschollenen Ver wandten guten Tag auch, und noch mals und nochmals guten Tag, herzlich guten Tag, hier, daheim!! Er schüttelte lang« die Hände der Beiden. Wortlos. Seine Kehle, sein Herz waren wie zugeschnürt. O, ivenn das also Bera war, die kleine Coluin bine. Er hatte oft geträumt von dieser Stunde, da sie weinend an seiner .Malie" erkaltete, desto reizvoller ward das verwischte Bild. Nun sah er seine Columbine vor sich stehen. Die er reichte ihr nur die Hand. So stün den sie ein« Weile, wortlos. Ein selt sames Wiederfinden der Jugendliebe. Papa Schwarz war es zuerst, der das Wort wieder fand. Ja, du Deubel auch! Das trmr doch noch mal 'ne mals noch, als er den Weitu so manches Mal aus der Patsche zog von wegen .die Mädels". Dieser Junge, der war milie. Der einzige Anständige über haupt! Di« anderen Onkel Maß witz mitsammt sein Lkschen inbe gut— Er war nun ganz in seinem Fahr wasser. Er hatte den Neffen an der derben Heiterkeitsausbrüchen der Män ner. Eine Flasche Danziger Gold wurde hervorgeholt und auf „01l Onkel Schließlich setzte Weitu der Hochherzig keit die Krone auf: „Ihr müßt mit!" schrie er und schlug mit der Faust aus den Tisch. .Wat aus Marwitz is, da immer! Sie hat den Schnabel zu hal ten. Versteht ihr woll? Wem ich ja sage, dann is es ja. Und nxnn si« liebe. Schwätzer ihr gegenüber saß, tvas ihr zerrt. Ihre erst«, lltln« Lieb« schon war in eitel Bitternis z«rslossen Die Fuchse griffen gehörig aus. Die Straßen und Gäßchen sauskn vorbei, Maßwitzen" nachzusehen, der auf die fremde Dam« in und quf d«n seltsam««, alten Herrn mit dem glatt- Herbstlandschaft Auf der Chaussee, die sie damals wie berauscht entlang gelaufen'war, gingen jetzt andere, h«ll gekleidete, jugendliche Gestalten dahin; der Frauen, die leinen Sonntag achte ten und die Nachlese der Kartoff«l«rnte hielten; und wie damals blinkten die Felder und aus dem Bleich dtt Wiesen reichen, stillen, monotonen Landschaft. Vera fühlte ihr Herz in d«r Brust s» schwer wie Blei werd«n. Ach, di« Pferde griffen gut aus, sie zerstampf ten die Spuren des Weges, sie zertraten di« Spuren der Kindheit, der Mädchen jahre, der lang«, lange, lange ausgelit diese Feld«r, Waldsäum« Hund, ein Obdachloser, ein Bettler und ein Greis. Sie waren von Tisch aufgestanden schi«d. Bier Wochen waren deigangen, seit sie b«i Weitu gastliche Aufnahme gefunden hatten. „Malie's" finstere, Härte verloren. Ah, es war wahr: Diese zerfallene Gestalt, diese bleiche Vera hätte sie niemals zu fürchten Papa Schwarz wohnte seit vier Wo chen bei MaßwitzenS als ständiger Gast. Bera kam nur an den freien Sonnta gen, Nachmittags. Zum ersten Male im Leben war sie räumlich getrennt vom Vater. Wie ein Lausfeuer hatte sich die Nachricht der Ereignisse in Gal die aus dieser Stadt hervorgegangen war sozusagen Gallupönisches Ge wächs. Der Director war nun die Liebens würdigkeit selbst. Oh, sie machte ihm Geld, sein« kleine Baronin, in ihrer Vaterstadt. Wi« hatte er sie nur so auch hier in Gallupön weiter nicht am Platz« waren. Er sorgte schon für die nöthige Reklame. Aus den benachbar ten Städten kamen die R«giment«r, um sich die Frau des berüchtigten russischen Kamerad«« anzusehen, ihr Blumen zu übersenden. Es war ein letztes Auf flackern des ehemaligen Triumphes. Sie wußte, daß Neugier, Sensation sein Ursprung waren. Und er konnte sie iveder verwirren noch wärmen. Ihr« liebsten Stunden waren die draußen auf dem Gut. Das war eine schweigsame Welt, eine wie ihr« Träu me so ost im Trubel d«r Weltstädte für Ein Haus, mitten im Grünen. Ein Garten mit Rosenstöcken. Hinter dem Hause, als einziger Luxus, der Stall. Ja, sie durfte das Alles nun genie ßen, im Vorbeifausen, «he «Z weiter hatt de M ßw tz ns ansang lich dieses Sichliiren Mit den lange verschollen gewesenen, in so ab«nt«uer- UcherGeslalt wiedergekehrten Verwand unter Menschen sind. Vera war es müde, alte Freunde, verschollene Ju gendbekanntschaften zu empfangen und ihrem Geschwätz, ihren tausend Fragen, ihrem aufgebauschten Mitleid durchsuchenden Augen Stich zu halten. Ihre Rettung und Erholung warMaß witzens Gut. Es »okr ein stiller Herbstnachmittag, durchtränkt von der Ruhe des Sonn tags. Die verschlungenen Wege des Parkes lagen bereits im Abendschatten. Papa Schwarz war auf sein Zimmer Ben"und dann unten im Hof« Abschied zu nehmen von dem Wirthschaft sge triebe. „Wie ein zum Hängen Verur teilter," sagte Vera, mit einem trauri gen Läch«ln. Ja, sie wußte, sein Herz, seine Gedanken, der letzte Rest seiner Lebensenergie blieben hier, in diesem ihm heimischen Wirkungskreise. Was sie da wieder mit hinausnahm auf die Wanderschaft, würde nun nur noch der Schatten ihres Vaters, ein armes Stück Lebensüberdruß sein. sollten die Zelt« abgebrochen, mit dem Nachtzug w«ittr gereist werden. Die guten Einnahmen des Circus hatten ihm gut« Offerten gebracht. Danzig, nachher Bremen waren die nächsten Aufenthaltsziele. Vera? Frau Malie war im Hochgefühl ihrer Sicherheit im Hause verschwun den, um ihrem endlich befreiten Herzen Luft zu machen. Sie bereitete für die bevorstehende Abreise der Beiden Pro viant; ah, endlich also wurde nun auch Diese Bera schied nun endlich; wieder war für «ine Zeit lang «in Ueberfall abgewiesen. Ab» Papa Schwarz hatte ihren Mann im Haufe geholt«n, jetzt wieder allabendliche, lange, nun durch die Wiesen, in deren Windungen sie «inst einander so oft ge sucht und gesund«n hatten. das ferne Bellen der Hunde, von ent fernten Dörfern her. Irgend «in ver späteter Vogel schluchzt« auf. Dann schwebten in der Luft, schienen abg«- Gesühl des H«rbst«s, d«s Dahingegan- H«rzen, daß si« wie von Schauern ge schüttelt wurden. „Weißt du noch?" fragt« Weitu an dieser oder jener Stelle, ohne aufzu- ich A 112 Geräusch, starrten sie beide auf di« Lichtpunkte der Bahn. „Noch fünf Stunden, dann geht eS „Weitu," flüstertesie, „höre, ich bitte Wunsch ich fl«h« dich an —" fen, er sah ihr G«sicht nicht, das so ge bittenden Druck, und sie hätte jetzt Wel- Berührung solcher Hände war er wi derstandslos. „Weitu," fuhr sie fort, „es ist viel, um was ich dich bitte. Es is! alles, alles, möchte ich sagen mein ganzes Leben. Behalte Papa bei dir, laß ihn nicht mit nssr fort. Er würde dieses euch findet er alles, was ihm fehlt, Jn- Er zog sie an seine Brust, er hielt lie voll Mitl:!d fest, er versprach ihr alles Betheuerungen, in Worten voll Mitge fühl und Trost, und er küßte sie. An heißen Kuß seiner Lippen, daß es nur ini Trubel der Welt. Daß auch er und winkten Vera Lebewohl. Auf dem Trittbrett, den Oberkörper in's Coup<! vergraben, sie immer wie Worte, das letzte Lächeln, die letzten vom Perron zu den Fenstern aufflie genden Blicke zurück. Langsam, dann feuriger in die Schienen greifend, endlich wild aus schnaubend, als ging« es der Freiheit, dem Leben entgegen, fuhr der Zug aus der Halle der kleinen Stadt heraus. Und Vera, den Blick von Thränen fast blind, Lippen zusammengepreßt, »(ja onü" (Ende.) Bedenklich. .Ihr hattet doch früher immer so viele Gäste bei Ti sche?" „Ja, weißt Du, die hat meine Frau so allmälig weggekocht." Ihre Stimm«. „Nun, Herr Kapellmeister, hat meine Tochter Stimme?" „Mein verehrtest» Freund, ich will nicht übertreiben, aber tvenn Ihr Fräulein Tochter Stimme hat, so ist es höchstens ein« inn«re." Bubenstreich. Delikatessen. Händler: „Der Jung«, den Sie mir empfohlen haben, ist ein Taugenichts." Kunde: „So! Warum d«nn?" Delika tessenhändler: „Ein Plakat mit der Aufschrift .All« Delikatessen der Sai son sind hier zu finden," hat mir der Kerl an der K«hrichttonne aufgeklebt." Naschkätzchen. L«hr«rin: „Verstehst Du den Unterschied zwi schen lieben und lieb haben, Hänschen?" „Ja, Fräulein. Mama und Papa habe ich lieb, und Apfelmus lieb ich!" Unangenehme Zustim mung. Dr. Smiley hat von seiner weiblichen Sonntagsklasse eine Füll feder zum Geschenk bekommen. „Ich danke Ihnen, und ich hosse, meine Re den werden nun viel besser geschrieben sein." Damen: .Wir hofsen es finden." Er: .Das ist meine einzig« Hoffnung." Nette Empfehlung.— Fräulein: »Unsere Bekanntschaft ist Siewar ihm üb«r. Ein Brautpaar zankt sich wegen einer Mei nungsverschiedenheit heftig, die Argu gesetzt hat, schließt sie mit den Worten: Des „Scheusals" Ant wort. Sie: „Ich hätte die zwölf reichsten Herren von Dresden heira „Na. Bertha, warum heulst Du den» so? Ist Dein Schatz zum Militär ge nommen worden?" Bertha (schluch zend): „Ja, alle drei, auf a Mal!" Für die KSche. Schalen bindet man zusammen und setzt sie mit zwei Quart Wasser, Salz und einer Prise Zucker auf, thut, wenn dies kocht, die Spargelstücke hinein und kocht sie gar. Die Schalen entfernt man, verdickt die Suppe mit einem Buttermehl, gibt ein Drittel Unze Liebigs Fleischextrakt daran, würzt sie mit wenig Muskatnuß und zieht sie mit einem Eigelb ab. ' Sprossenkohl. Im Frühling liefern die zarten Sprossen aller Kohl arten ein vorzügliches Gemüse. Man schneidet dieselben ab, wäscht sie, kocht sie in leicht gesalzenem Wasser gar und schüttet sie auf ein Sieb. Aus 2 Un zen Butter und 1 Unze bereitet mit Salz und Muskatnuß, Spargel in Aspik. Zudem dicke Spargel, nur die Kopfenden, oder guten Büchsenspargel. Die Kopfstücke werden etwa 2 Zoll lang geschnitten. Aus dem übrigen Theil des sorgsam geschälten Spargels und einigen Aspik, speist sie durch und klärt sie mit Eiweiß. Die inzwischen gar gekochten Kopfenden des Spargels arrangirt man nun mit dem Aspik in einer Randform recht zierlich und läßt alle» erstarren. Zur Verfeinerung der Schüssel dient nach dem Stürzen noch das Umlegen des Randes mit ausge backenen Spargelköpfchen in ungesüß tem Backteig. Speckklöß.' mit Sauer kraut. Man macht einen festen Teig aus Weizen-, besser Roggenmehl mit heißem Wasser und dem nöthigen Salz, und mangelt ihn auf dem mit Mehl bestäubten Backbrett ziemlich dünn aus. In Würfel geschnittenen, recht schönen und frischen Speck bratet man etwas gilb an, aber bratet nicht das Fett heraus, streicht ihn auf den aufgemangelten Teig und streut ge hackten Schnittlauch darüber. Alsdann Masse, kocht sie in Wasser mit etwa» Rollen drückt man an ihren Rändern gut zusammen, damit nicht etwa der Speck herausfällt. Lamm - Coteletten auf französische Art. Die hübsch fleisch mit Zwiebeln. Man Theelöffel voll Liebig's Fleisch-Ex in kleine Stückchen zerschnitten und mit Zucker (je 7 Unzen für 1 Pint Rhabarber) und ein wenig geriebener ter bestrichene Form aus, macht au» dem Teig rings um das Blatt einen hohen Raud, streicht den gedünsteten Rhabarber auf das Blatt, legt ein Git ringsum an den Teigrand drückt, be streicht das Gitter und den Rand mit Eidotter und läßt die Torte bei nicht zu starkem Feuer langsam backen. Sie wird, nur mit Zucker bestreut, servirt. Frühlingssalat. Die ersten, zarten Schößlinge des Löwenzahn, auch Kettenblume genannt, liefern ei nen wohlschmeckenden und sehr gesun den Salat. Man sucht die Pflanze auf Wiesen oder auch an sonnig gelegeneiW Gemäuer, wählt nur die zarteste«» gelblichgrünen Schößlinge und behanM delt sie dann wie Brunnenkresse. Norwegisches Huhn. EiM fettes Brathuhn wird geputzt und u>M «ergriffen, dann mit ButterstiickeM groß geschnittener Zwiebel und Majoran voll gefüllt. Sodann man eine Kasserole mit Butter Zwiebelblättern, giebt daS Huhn auf; auf dieses legt man wieder ter und Zweibelfcheiben und dünstet «s gut, giebt c! auch in'! Rohr, haß eZ Farbe bekommt, und giebt es mit Kar — Im Manöver. Ob«r,. „Wenn Sie sich mit Ihrem Quartier wirth nicht einigen können, dürfen Si« es dann zum Streit mit ihm kommen lassen?" Grenadier: „Zu Befehl, nein, Excellenz." Oberst: „Sehr gut, mein Sohn; an wen haben sie sich dann zu wenden?" Grenadier: „An seine Frau." 3
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