Hans nnd Grete. (5. Fortsetzung.) Ich hoffe, daß Mamsell Grete unZ nicht, ich meine, meine, mir nicht, einen Streich eh:m! Herr Körner hustete in die hohle Hand. Meine Tochter weiß, was ein jun ges Mädchen ihrem Bater schuldig ist, sagte Herr Selbitz. Der Blick nach der Thür, mit dem -er diese Worte begleitete, sprach kei neswegs für die Festigkeit seines Ver trauens auf die der Tochter nachge rühmte Wissenschaft. Die beiden Männer wechselten einen schnellen, vielsagenden Blick, als jetzt vor der Thür ein Geräusch laut wurde, das 'i nem unterdrückten Schluchzen auffal lend ähnlich klang. Die Thür wurde zögernd geöffnet und Grete trat zö gernd herein. Das arme kleine Ding sah so bleich und verweint und geängstigt aus, daß man schon ein sehr schlechtes Gewissen scheinbar so schwachen und hilflosen Geschöpf nichts weniger als ruhig war. Grete blieb an der Thür stehen (auch ohne es zu wagen, sich von seinem Stuhl weiter zu entfernen), Herr Sil bitz zog die Augenbrauen so hoch, daß Ton: Der lieb- und ehrenwerthe Herr Ja kob Körner hier meinem Hause die näher, mein Kind, und Ich kann nicht, Vater, ich kann nicht, murmelte das arme Ding. kommen kannst nicht, Dir, Du sollst! Oder ich will Dir zei iiber mein ehrbares Haus kommt! Der Alte, der sich in seiner letzten Hoffnung, die sonst so willfährigeGrete rieth ganz außer sich vor Zorn, und es fehlte nicht viel, daß er seine Toch ter in Gegenwart des ihr zugedachten viel mehr Aerger und Grimm, als Scham und Reue sprach; Grete stand noch immer in Thränen gebadet und an der Thür. Plötzlich wurde diese ausgerissen; Christel, die Magd, schrie in das Zimmer hinein: Ach du guter, guter Gott! Wißt Jhr's denn noch nicht? Der Hans hat eben dein Bäcker seinen Schimmel todt hatte, so leer und häßlich aussak. Und die Arbeit war nicht nur für dieses Jahr sondern auch überhaupt die letzte, die man sich nur darauf verstanden hätte, sehen können: Jetzt geht die abscheu liche Fahrt bergab wieder an. Da läuft mir der schwereWagen immer dicht auf den Hinterbeinen, und dazu bekomme ich noch zu all' der Angst und Noth die schönste Hiebe. Aber ich habe die größte ein Ende zu machen. Hans mußte den Blick des Schim mels vollkommen so verstanden haben, nicht ziehen, warf sich dann mit einem Sprunge in's Geschirr und stieg, als der in dem durchweichten Boden tief eingesunkene Wagen nicht gleich von der Stelle wollte, so hoch, als ihn Hansens kräftiger Arm unsanft her unterriß, hinten aus und zertrümmerte die Qüerdeichsel. Das sängt gut an, sagte Hans. Er hatte d«n Schimm«! nicht un nöthig durch Schreien und Schlagen eingeschüchtert, hatte ihm nur im rech ten Augenblick einen ermuthigenden Hieb gegeben und gerieth auch jetzt, als das Unglück geschehen war, nicht weiter außer sich. Er klopfte dem zitternden Thier auf die Schulter, sagt«: He, Schimmel, ruhig, Schimm«!! und machte sich daran, den Schaden wieder auszubessern. Das gelang ihm denn auch nach einiger Zeit zu seiner Zufrie denheit. Ein zweiter Versuch, den Wagen vom Fleck zu bringen, wurde gemacht, diesmal mit besserem Erfolg. Der Schimmel benahm sich ein ganz klein wenig verständiger, Hans stemmte sich mit seiner ganzen Kraft geg«n das Rad; man hatte den durchgeweichten Waldboden hinter sich und gelangte auf die feste Straße. Aus der ging es fort, freilich chronische Angst vor dem hinter ihm her schurrenden Wagen an den betref fenden Stellen deutlich genug an den Tag gelegt hätte. Doch gelang es ! Hans, ihn immer wieder zur Ruhe zu l bringen, bis sie an die Stelle gelang ten, wo er gestern Abend dem Pan toffel - Claus begegnet war. Es war i die schlimmste auf der ganzen Passage, ! nicht weit vor dem Eingang in das l Dorf. Der Schimmel kannte sie sehr ! genau und plötzlich der Dorf, dachte er, wo es glatt fort geht, da will ichs Di: schon zeigen. So kamen sie zwischen die ersten Häuser; der Schimmel merkte sofort, daß der Kamps erst jetzt beginne; feine Kraft und Schnelligkeit verdoppelnd, stürmte er daher; schon hatten sie das Bäckerhaus beinahe erreicht, als der Zug der Schulkinder eben aus der Quergasse bog; noch drei Sprünge des Tbieres, und es war mitten zwischen den Kindern. Mit einem Satz war Hans vor dem Schimmel. Ein furcht bar den Schulkindern, die heulend auseinander stolxn. Hans'raffte sich alsbald wieder auf, nicht ebenso der Schimmel. Wenn ihm bei der rasenden Jagd bergab die schlenkernde Deichsel schon alle Beine wund geschlagen hatte, so war er jetzt mit dem Kopf auf einen harten Siein gefallen und lag für todt da, während ihm das Blut aus einer tiefen Wunde über dem Aua« strömte und, sich mit ' der. Ach, das arme Thier! ertönte aus jedem Mund«! an den Hans „das arme Thier" so Habe mißhandeln Ihr sollt«! mir lieber helfen, den Schimmel wieder auf die Beine zu bringen, sagte Hans, Keiner rührte sich, nur die Anne, die nein Zuber Wasser aus dem nahen Brunnen und fing au, den Kops des Thieres damit zu überschütten, Sie weinte dabei immerfort, blickte aber den Hans nicht ein einziges Mal an. Du Thierschind«r, Du Sakermen t»! rief plötzlich eine vor Wuth heisere Der Bäcker hatte schon seit ein paar Stunden in der Schenke gesessen, um den Aerger, den ihm d«r Streit mit seinen „Weibsleuten" aufgeregt hatte, zu ertränken. Er hatte eben gehört, was geschehen war, und kam nun in seinem mehlbetupften Anzüge, bar häuptig herbeigelaufen, nur daß er diesmal die Hände nicht ,in den Ta schen hatt«, sondern sie Hans vor dem Gesicht ballte und dazu immer neue Schimpfworte ausstieß, unter denen der Ausdruck „Thierschinper" mit be sonderer Vorliebe wiederholt wurde. Ich bin selbst geschunden genug, sagte Hans. Und das war nur zu richtig. Die Kleid«r zerrissen, die Hände blutig und nicht blos von dem Blut des Schimmels - das glüh«nde G«sicht von Schmutz bespritzt bot er einen Anblick dar, der jeden nur einiger maßen Besonnenen viel eher mit Mit leid, als mit irgend einer anderen Re gung hätte erfüllen müssen; aber einen solchen gab es in dem Haufen nicht, mit Ausnahme der Anne vielleicht, der«n Stimme aber unter allen Um sein würde, selbst wenn sie, was sie nicht that, dieselbe zu Hans«ns Gun sten erhoben hätte. Und das passirt Dir recht. Du Schlagtodt! schrie der Bäcker und fuchtelte dem Hans von Neuem mit den Dieser Vorwurf war zu gerechtfer tigt, als daß er die Wuth des berausch ten H«rrn Heinz nicht zum Ueberlochen H Beschuldigungen auf Beschuldigungen, und bald war nichts so schlecht, daß man nur, wenn es Letztere vermuthlich deshalb, w«il Nie mand ihn, der so plötzlich aus der Ar beit gekommen war, wieder in Arbeit nehmen wollle und über allen Zweifel erhaben galt, daß er in die Wilddiebereien, die nach des Försters Bostelmann Aussagen noch immer rüstigen Fortgang hatten, verwickelt war. wenn er dieselben nicht, was frei lich auch von Einigen behauptet wurde, allein vollführte. Unterdessen hatte der so von der all gemeinen Meinung Geächtete in jeder Hinsicht ein kümmerliches Leben. Wie leicht er auch Alles zu nehmen gewohnt war die Ungerechtigkeit, mit der Und doch war dieser Blick trostlos genug. Von den Pappeln schüttelte bog, die letzten braunen Blätter in den Teich. Auf den Bergen hingen dies« Neb«l bis tief in die Landgrafen- Menschen sich blicken ließ Alles sah verregnet und verdrießlich aus. Aber Hans würde sich das wenig zu Gemüth g«nomm«n haben, nxnn er ge wußt hätte, wie es drüben in des Schulmeisters Hause stand, und vor Allem, wenn er hätte annehmen dür fen, daß es dort gut stehe. Aber wie konnte er das? Die Grete hatte er nun schon seit zwei Wochen nicht mehr den. Endlich kam er auf den Gedan ken, er solle sich an den Pantoffel- Claus wenden, von dem er ja die letz ten Nachrichten über Grete erhalten hatte; aber es gelang ihm nicht, den Claus, dessen Beschäftigung es mit sich brachte, bald hier, bald dort zu sein, anzutreffen, und den Alten, der selbst in keinem besonderen Rufe stand, in seinem Häuschen aufzusuchen, wagte er Landgrafenberges eingeklemmt waren, in den Wald, und hielt sich im Walde links, das Dorf umkreisend, bis er auf den Steiger-Weg kam, der, als Fort setzung der Hauptgasse des Dorfes, auf dieser Seite in den Wald führte. Walde; das, welches Pantoffeln halb zerfallene Gipsmühle, die ftit «in paar Wochen Herr Repke, dessen Ge höft übrigens an der entgegengesetzten Thaler gepachtet Der Besitzer Ziegelei und lahmen Posthalterei nun Mühle, Bach, Weg und die Hütten Mühle und links des Pantoffel-Claus halb, sich beim Erblicken der Gestalt Mühle. Nach kurzer Zeit kam die Ge weshalb sollte es nicht der Repke sem? Aber was hat er bei dem Claus zu suchen? Ja, weshalb soll er nichts bei dem Claus zu suchen haben? will ich doch selber zu dem Claus. Aber, sitt lich, der reich« Repke und der arme Hans! 's ist sonderbar, sonderbar! Hans beschloß, nicht zu Claus zu gehen; aber im nächsten Augenblick Alten: Wer ist da? Ich bin's, der HanZ. der halbgeöffneten Thür erschien der verhutzelte Alte, der brummend fragte: Was willst Du? Ich wollte Euch sprechen. Der Pantoffel - Claus machte die Thür noch ein wenig weiter auf; Hans duckte sich und trat ein; der Alte ver riegelte die Thür wieder hinter ihm. Hans setzte sich auf eine Kiste, die ihm zunächst stand; der Alte zog den Docht der qualmenden Lampe aus dem Tisch weiter heraus, ging dann an den niedrigen Herd, wo ein F«uer aus nassen Tannenreisern unter einem ei sernen Kessel schwiilte, und sagte: Schon zu Abend gegessen, Hans? Noch nicht, sagte Hans. In Wahrheit hatte er, außer einem Stück trockenen Brodes am Morgen, den ganzen Tag noch nichts gegeben. Der Alte nahm den Kessel vom Feuer und goß den Inhalt in ein paar braune Töpfe, die er von einem Bört gelangt hatte. Eben daher holte er ein Schwarzbrod, ein Stück Speck, fetzte die Kiste, auf der er faß, ein wenig heran und ließ sich das trockene Brod, den ranzigen Speck und den dünnen, verräucherten Kaffee trefflich schmecken. Die Hunde hatten sich jeder in eine Ecke gelegt und Auge Nu, Hans? sagte der Alte, nachdem Ich wollte Euch fragen, ob Ihr seit meister sein Haus gebracht habt? Der Pantoffel - Claus mußte dafür halten, daß die Antwort auf eine der artig« Frage einer reiflichen Ueberle gung bedürfe. Er klappte f«in Messer zusammen, schüttete die Asche aus sei allen Seiten erwogen haben; denn er räusperte sich und sagte, Hans scharf in die Augen blickend: feln schlimmer seien, als Decken; er wußte es nur zu gut. Ueberall auf dem Walde war es Sitte, daß der Bräutigam der Braut kurz vor der Hochzeit ein Paar Pantoffeln schenkte, als ironische Herausforderung, sich die ser Waffe bei demnächst eintretender Gelegenheit zu bedienen. Also waren Herr Körner und Grete Bräutigam und Braut. Seit wann? Was fragte Wollt Ihr mir nicht von Eurem Tabak geben? sagt« er. Er hatte sich vorher geschämt, den Alten um Tabak zu bitten: aber^jetzt blinzelten. D«r Alte nahm aus dem Tischkasten den Tabaksbeutels Hans stopfte; dann sagte der Alte: froh, daß Du sie los bist. Weiber ja Recht! Hans seufzte tief. Ja, sagte Hans; wißt Ihr nicht jungen Mann und sagte: Bist schon beim Repke gewesen? Der will mich auch nicht. für die Gipsmühle. Vielleicht nimmt er Dich. Wenn Ihr ein gutes für mich innerung seiner verfehlten Versuche, Arbeit im Dorf zu erhalten, wieder sehr demüthig geworden war. Der Alte zuckte die Achseln. sehen? Und der Alte that so srentd und hatte noch nie mit d«m Repke ge sprochen? ES war also eine Lüge, was der Claus eben gesagt hatte; aber Hans hütete sich wohl, das auszuspre chen. Er sagte nur: s„ viel darauf an; ich hab' anderwärts noch Luft genug. Der Alte schüttelte d«n Kopf. Sollt« st nicht fortgehen, Hans. " "'b ' L d ,>d. "5 d lich sch" dl ch . t rief Hans uns lackte über se.nen > Ist Deine Schuld, Hans, Deine Schuld, sts verhungert Keiner, der Kopf größer als Dein Vater, de? auch Hans; sich zu Tode trinken! Das Was der konnte? sagte der Alte. schießen das konnte er. Hans fiel vor Schreck fast die Pfeife aus dem. Munde. In dem Ton des Woher wißt Jhr's denn? stamm?!!: , . Auf gute Freundschaft, Hans! Du verstehst's, sagte der Alte; laß Pst! sagte der Alte, die Leute Vater, Hans! Ja, die Büchse! die soll leben! rief hoch! . GeheiU aus ihren Winkeln fuhren. Wollt ihr ruhig sein, ihr Höllen hund«! rief der Alte und trat nach verkrochen sich wieder in ihre Winkel. Hans hatte sein« Mütze auf's Ohr gedrückt und war von seiner Kiste emporgetaumelt. er, dem Pantosftl - Claus auf die Schulter schlagend, daß dieser in sei nen Stuhl zurückfiel. Ich möchte Dich umarmen, w«nn Du nicht ein so licher Knirps wärest. Nacht, d«r strack auf und marfchirte nach d«r Melodie von: „Wenn die Büchsen, Büchsen knallen," die er sich selbst sches Gelächeter. Vor dem Wir.hs (Fortsetzung folgt.) » - Verscknappt. H»r: „Jo- Für die Küche. Nudelauflauf. Man macht von einigen Eiern je nach Bedarf feine bestreut. dllnnblätteiig geschnitten, in reichlich Fett, etwas Zwiebel, mit Pfesfer, Solz wmig Majorangewürz ge> KalteSpeife. Man kocht mit Milch einen steifen Reis- oder Gries brei und vermischt ihn noch warm mit Löffel in eine mit kaltem Wasser gut ausgespülte Form. Will man die Speise seiner haben, so kann man Ma kronen dazwischen schichten, und sie, wenn sie vor dem Anrichten aus der Form gestürzt ist, noch mit Makronen und Apselsinenscheiben verzieren oder eine Vanilla - Sauce dazugeben. Sauerkraut mit Schin ken. Man streicht ein« Form gut mit Butter aus, legt eine einen Zoll hohe Schicht rohes Sauerkraut hinein, auf dieses «ine Lage geschälter, in Viertel geschnittener Aepfel, die man mit Schinlenfcheiben belegt, und fährt mit dem Einfüllen dieser abwechseln den Schichten fort, bis die Form ge füllt ist, thut aber zu jeder Schicht Sauerkraut ein Stück Schweinefett, überzieht die oberste Schicht mit gutem sauren Rahm und läßt die Speise bei mäßiger Hitze drei Stunden backen; beim Anrichten belegt man sie noch mit kleinen Bratwiirstchen. Gefüllte Kartoffel n.Man fucht ganz große Kartoffeln aus, locht sie mit der Schale, schält sie ab und höhlt sie sehr vorsichtig aus. Als- Kalb- oder Rindfleisch, etwas Scha lotten und Sardellen, vermischt dies mit dem Fleisch und läßt es mit Fleischbrühe und etwas Butter nur eben anschwitzen. Mit dieser Masse sühlt man sodann die Kartoffeln und rangirt sie recht vorsichtig nebeneinan derstehend in einer Kasserolle oder in ren, wobei man sie sehr häufig begie ßen muß. Reisauflauf. Ein« Kaffeescha len voll Wasser, Butter und etwa» Salz weich gelocht. Dann dünstet man Stück Würfelzucker mit etwas Wasser darüber eine Lage der zerdrückten, ge dünsteten Aepfel, dann wieder Reis und sofort; obenauf kommt dann der festgeschlagene Schnee von vier bis fünf Eiern. In der Röhr« schön semmelgelb baÄen bei mäßiger Hitze. Gefüllte Ente. Eine wohl schmeckende Füllung für Enten ist eine Lebersüllung. Man nimmt zu einer Ente neben der Euterleber ein Viertel Pfund Kalbsleber, die man von Haut und Sehnen befreit. Die Leber wird zusammen recht fein gewiegt, auch ein Viertel Pfund schönes, weiZes Nieren talg hackt man recht sein; dann fügt man zu diesen beiden Theilen eine ge riebene, in Butter ganz gar geschwitzte Zwiebel, etwas Petersilie und gerie bene Semmel, ein Ei, Pfeffer und Salz hinzu und bereitet daraus eine geschmeidige Farce. Mit dieser wirl» die sauber ausgewaschene und ausge trocknete Ente gefüllt. Gut zugenäht wird sie in d«r Pfanne mit Butter unter fleißigem Begießen km Ofen ge braten. Die Sauce wird entfettet, mit glattgerührtem Mehl, einer Mes serspitze Fleischextrakt und etwas Wasser zu einer gebundenen Sauce verkocht und zu der Ente servirt. Weiße Weinsuppe. Zwei Eßlöffel feines Mehl und sechs recht frische Eierdotter werden mit einer Flasche weißem Wein und einer Fla sche Wasser angerührt, mit Zucker ge» hörig versüßt und mit einigen Zitro nenscheiben. ans denen man die Kern« nehmen muß. in einem ausgescheuerten Schaumbesen fortwährend bis zum Kochen gerührt und schnell in die Sup penterrine gegossen, in der man etwas Muskatblüthe zerrührt hat. DaS Durchkochen bringt die Suppe zum Gerinnen. Nach Belieben kann man von dem Eiweiß, welches vorher mit reichlich Zucker zu festem Schaum ge« schlagen wird, mit einem Eßlöffel kleine Klößchen auf die Suppe legen und solche mit Zucker und Zimmet be streuen. Man decke die Terine schnell Portion für B—lo8 —10 Perjonen Hill» Arbeitstheilung. Gat tin: „Ich habe, seit wir verheirathet rind, nichts gethan als gespart." Gatte: .Und ich habe dafür bezahlt." Weibliche Geschworene. „Ei ist unerhört, daß ihr dieser stiinte zugebilligt habt!" »O, sie hat uns «in schönes vercaähenl" 3
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