I« der Mitte. Don Nud. Lconhart, (7. ,son>lvung.) Der B«trunk«nc gab endlich nach und ließ sich von der Mutter in sein Zim mer im znxiten Stockwerk führen, wo «r sich seiner Sti-:sel und seines Rockes entledigte und dann auf's Bett sank, um ein paar Minuten später in «inen trunkenen Schlummer zu sinlen. Um fünf Uhr setzte sich die Familie zu Ti sche, jedoch ohne Fritz, welcher immer noch im wüsten Schlafe besangen lag. Das Mahl verlief einsilbig, und nur sprach wieder auf das beabsichtigte ländliche Fest zurückzuführen. Sonst unterstützte die Mutter sie in solchen Dingen; allein diesmal entschlüpfte nicht ein einziges Wort ihren Lippen, voll Verdruß aufgab. Als das Mahl Thüre öffnete und Zimmer trat. Es war das erste Mal nach je nem bemerlenswerthen Tage, und der Sie war einen Schritt näher getre sein Gesicht gehißt. Die Wirkung war ebenso groß wie plötzlich. Eine Todes gend: „Was meinst Du damit? stehen?" „Oh, Dein Gedächtniß scheint so auffrischen muß. Ich träumte den der Onlel Carlos' ihren Mantel lieh. Ich schlief unruhig und als ich um Geräusch zu hören und sah^einen Ballon herabgltiten. Als Ich das Fcn ich den Schleier sort, der es bi/jetzt be deckt hat, und «in gewisser Jurist bau melt am Galgen. Herr Friedrich Brown, haben Si« mich verstanden?" Jawohl, er hatte sie verstanden und «in« halbe Minute lang fand er es un möglich, dem Chaos in seinem Innern zu entrinnen und einen Entschluß zu fassen. Dann jedoch gewann eine ent s«tzliche Wuth die Oberhand. Sein« Hände ballten sich krampfhaft und er stand im Begriff«, sich auf seine Gattin zu werfen, um sie zu erdrosseln, als ihm plötzlich der Lauf eines Revolvers „Ich «rwartete das von einem Manne Deines Kalibers," sagte si« höhnisch. „Ein Schritt und Du Mit d!«s«n Worten glitt sie zum zu denken als zu schildern ist. Kapitel 14. Mi s z«l le n. gänzlich zu ernüchtern, obschon ein leichtes Kopfweh die verdiente Straf« bildete. Er erhob sich, wusch und zo> ihn benachrichtigte, daß sein Vater ihn zu sprechen verlangte. „Hm!" murmelte Fritz und kratzte sich hinter den Ohren. „Der Alt« ist wild und ich nxrd's kriegen. Was ist was ich gesät habe." Mit diesen Worten verließ er das Gemach, dasselbe, worin Carlos vor «inundzwanzig Jahr«n sein trauriges Ende gesunden hatt«. Dasj«nig« sei n«s Vaters war dem seinigen gegen über, so daß Fritz bald vor seinem Richter stand. Sein „Guten Morgen" blieb gänzlich unbeachtet; allein es endete wenigstens die ungestüm« Pro menade des Advocaten. »Fritz." sagt« derselbe mit finsterer Stirn. „Ausschw«ifung«n wie di« gest rig« müssen aufhören, wenn Du wün schest, «i,> Mitglied m«in«r Familie zu bleiben. Wenn Du Dich noch ein ein ziges Mal solchen Betragens schuldig «nächst, so sind wir getrennt« Leute und ich enterb« Wch. D«ine einträglich« Strlle und m«in liberales Taschengeld sollten hinreichen, Deine Auslagen zu bestreiten; allein es vergeht kein Tag, wo ich nicht gezwungen bin, Rechnun lichkeit entspringen. Du w«ißt, daß ich Dir die einträglich« St«ll« im Postamt nur durch meinen politischen Einfluß verschafft habe; aber pxnn Du fort fährst, Dich so unverantwortlich zu b«- Fritz l«ist«t« Folg«. Er siihlte, daß s«r Will«, als Mang«l an Festigkeit. Natur dann und wann erlaubt. Ma rie hatt« von Betsie, Clairens Mutter, erfahren, daß Gustavs oder Gusts, wie Haus kommen zu lassen und mehrere Stunden d«s Morg«ns wi« d«s Nach mittags d«n nöthigen Unterricht zu «r -tr«u in B«tsies Händ« abli«f«rle. prägt. Betsie theilte die Schlauheit, Brauns einzubüßen. Gust dachte gar nichts und ein Geldstück, nxlches Fritz ihm gtlegentlich in die Hand drückt«, die falsch«« sozialen Verhältnisse schimpfte und «rtlärt«, daß die Güter d«s'L«bens gleichmäßig vertheilt nxr- Kapit«l IS. Art statt und d:« Geschwindigkeit, wo bezahlt«, b«wi«s, daß B«llas Protest wirksam Selbst Fritzens von denen man sich «rsrischt, nicht ab gtspannt, zurückzog. Nach solchen Ver sammlungen waren dann oft am näch- Mercedes «benso willige wie wesentlich« Dienste leistete. So lag «in«s Morgens der Tisch in Mari«ns Schlaszimm«': Buch!" M«rc«d«s, di«s ist uns«r Buch, das > B«sitz« ist." 66 2h ! Allein Merc«d«s wollte sich nicht überz«ug«n lass«n, und fuhr sort zu lx h.:upt«n, das Buch hab« ihr«n v«rstor dig st«ig«nd«rAufr«gung. „Hi«r deutsch vorn im Buch, und hier in Mitt« l««r«» Blatt für Kinder, Heirath, Strrben; ihrem Manne zurückzukehren. Als di« Mexikaner die Ossice betraten, hatt« Mari« schon di« nöthigen Mittheilun gen gemacht, so daß der Doctor zu ih nen sagte: „Dies sind in der That in teressant« Nachrichten, Francisco. Meine Frau sagt mir, Mercedes bestehe darauf, Carlos Bruno sei d«r Eigen thümer dieser Bibel. W«nn Du Deutsch l«sen könntest, würde ich Dir sofort beweisen können, daß dies nicht kr Fall war. Hat Dein verstorben«! Herr Dir je von d«n vi«r Bib«ln er zählt, iveiche unser StammvaterKlauS von Braun seinen Söhnen verehrte?" „Si S«nnor." „Es unterliegt keinem Zweifel, das Carlos «in« dieser Bibeln gehabt hat, was uns zu dem Schlüsse b«r«chtigt, daß er einer der Nachkommen Klaus Dein« Mittheilungen werden uns hof fentlich in den Stand setzcn, das Ge heimniß aufzuklären." „Mich will, Sennor, mich will", sagte Franzisco eifrig." Vor viel, viel Jahr, laß sehen, z«hn, fünsz«hn, zwan zig, «in, richtig, zwanzig ein Jahr, Sennor Carlos und wir in San Francisco. Dann, ein Tag er sagen zu mir: „Freunde, mich geh nach Neuyork. Dies Buch sagen, es geben—wi« heißt: B«ttern, Onkels —" „Verwandte?" fragte Marie. „Si, Sennora, Verwandte. Buch sagt, viele Verwandte: wir gehen wol len gehn und such«n. Allrecht, in Neu york suchen in großes Buch, finden viel ter. Er Advo —, Advo —" „Advokat, meinst Du?" Carlos geben ihn G«ld; dann kaufen schönes großes Villa, hier, dicht hier, Sennor, und lassen Verwandte einzu leben. Dann machen, wie heißt j«tzt ! Will, worin sagen: „Ich geben Frede ! rick Brown so vi«l die Jahr, dr«i vier, fünf Tausend, Sennor, und wenn ster- S«nnor Carlos nach Deutschland, wo bleiben fünfzehn Monat. Dann kom- inen wieder, so große Freude, und dann, nächste Nacht" b«i diesen Worten erhob sich d«r Mexikaner; seine Gestalt schi«n zu wachsen; er streckte beschwörend die Recht« empor > Entsetzens zuwarfen. ! „Pst, nicht zu laut, Francisco!" ! warnte der Doctor. „Was Du da be hauptest, kannst Du nicht beweisen, obschon ich zugebe, daß Du Recht haben magst. Viele Jahre find seitdem ver flossen, und es würde zu nichts führen, d«n alt«n Schlamm aufzurühren. Hast Du eine Idee, wie hoch das Ver mögen Deines Herrn geschätzt wurde?" „Si, Sennor. Eine Million, dann fast eine andere Million." ! „Eine qovaltig« V«rsuchung, in der j That. Ich weiß kaum, was in Sach« zu thun ist, und muß meinen Vater zu Rath« ziehen. Inzwischen versprecht mir, Francisco und Merce des, daß Ihr di«se Angel«g«nheit auf's Strengste geheim halten wollt, bis wir zu einem Entschluß gekommen sind." B«ide verpflichteten sich auf's Feier lichste zum Stillschweigen und k«hrt«n sodann zu ihrer Arbeit zuriis, währe.id Klaus Ivar selbstverständlich über rascht, allein, di« Aussicht auf großen Gewinn schien nicht den geringsten ! „Jetzt verstthe ich die Anzeige, welche 1868 in allen New Uorker Blättern er schien. Weißt Du noch, Adolph?" den?" „Richtig, dieselbe. Ich theilt« Dir Sehnsucht nach Erneu«rung der Vir, lvandtschast erfüllt«. Du iveißt, wir wohnt«n damals noch nicht hi«r, wo .Und was räthst Du hinsichtlich d«r gemacht«-, Entdeckung und perspectiven Erbschaft?" „Daß es thöricht sein würd«, An sprüche oder gar «inen Proceß ihretw«- g».i zu machen. Laß sehen: Einund zwanzig Jahre! Die Frist ist aus oder chen Schritten zu nehmen, ivelche der Rest der Familie zu thun beschließen mag. Meine Ansichten hinsichtlich d«s schädlichen Einsluss«s auf das mensch liche Gemüth stehen zu festbegründet, als daß di«fe glänz«ndc S«ifenblas« sie umstürzen könnte." „Ich theile Deine Ansicht««, Bat«r, bin indessen der Meinung, daß es un sere Pflicht sei, den Kindern diese Ent deckung mitzutheilen, damit sie uns später nicht den Vorwurf machen kön nen, wir wären ihren p«kuniär«n Bor theilen im Wege gestanden." „Du hast mein Sohn; in der Prüfung zeigt sich die Beschaffenheit unserer Ansichten und Grundsätze." Diesem Entschlüsse gemäß wurde Paul nach seiner Ankunft nicht nur selbigen Abends in's Geheimniß gezo gen, sondern er erhielt auch außerdem dxn Auftrag, den Professor, den Flei scher und den Bäcker nebst Familien zu unterrichten und sie zu einem allgemei- Sonntag Abend einzuladen, indem die beiden Schwiegersöhne durch Geschäfte an denWochenab«nd«n verhindert wur den, b«izuwohn«n. Zufolg« dieser Ein ladungen erschien deshalb di« ganze Sippschaft am Nachmittag« d«s näch sten Sonntags im Braun'schen Haus«. Als Alle angelangt waren, nahm die Gesellschaft im Parlor Platz und Dr. Braun legte dann den Fall vor, ohn« jedoch seinen Rath zu ertheilen und auf dies« Mise die Entscheidung d«r Einzelnen zu beeinflussen. Dann theilte Klaus d«r Aelt«r« f«ine Ansich ten und feinen Entschluß in nahezu denselb«n Worten mit, welche «r bei Geleg«nh«it der ersten erhaltenen Kunde gebraucht hatt«, so daß wir dem L«s«r die Wiederholung ersparen können. Dr. Adolph folgte in demselben Sinne, und auch seine Rede können wir als überflüssig überschlagen. Dann kam der Professor an die Reihe. „Ich theile die Ansichten meines Va ters und meines Großvaters," sagt« «r halb denselben Entschluß gefaßt. Gold Substanz; allein dasjenige, welches hier in Frag« kommt, ist mit solch' finsteren Wollen umgeben, aus denen für dos Risiko danke, di«s« Zusliiste sten Nähe hören zu müssen. Ich wün sche s«lbstv«rständlich uns«ren Nach barn all«s Gut«, muß jedoch dankend entsagen." Dann folgte Frau Lotte, di« Flei scherin: ohne einen langen und kostspieligen Proceß fahren lassen wird. Wäre es deshalb nicht im höchsi«n ten?" scheidung des Familienrathes melden zu können. Der Leser lächelt, rümpft die Nase und sagt spöttisch, daß die Tage der Wunder vorüber seien. Werther Leser, hast Du auch wohl b«- dacht, was dies« höhnischen Bemerkun gen bedeuten? Einfach di« Ueberzeu gung. daß d«r Mensch unfähig sei, sich auf den hohen Standpunkt dei^rfun- Mammons zu befreien. Wäre es nicht besser, -Du dächtest, anstatt zu spotten' Wäre es nicht ungleich besser, wenn Du nicht in der Mit!« bleibst, suchst Du das Glück vergebens"? Capi!«l 16. 5, mm « r s« lt - sollt« eegtntlich an der Arbeet sind, ge wiß und tvahrhaftig, alleene mein Mann hat kürzlich Widder angefangen. Buch cenzufacke." Mit diesen Worten wies sie auf ei nen eingewickelten Gegenstand auf ihrem Schooße und fuhr dann fort: „Das Buch, wisse S«, is een« Art werde uns früher oder später 'ne große Erbschaft bringe, was ich nicht verste hen kann, weel das Buch in 'ne fr«md« Sprach« gedruckt ist. Ab«r «nihau, ich will net, daß das Buch verloren geht, und als ich sah. wie Gust es in den Sack gleiten ließ, dacht« ich bei mich: Alter, Du willst «s für een aberst es geht nich!" Ich hole es des halb wieder aus dem Sack heraus, al le«ne was war zu thun? Wenn ich es derbem ließ, so ging es 'flöt-n, deß war ich sicher. Da dachte ich an Ih nen, Frau Doctorin. Hätten Si« viel leicht die GL!«, «s für mir ufzubelvah r«n? Ja? Nu, die heilige Mutter Got tes lohne sie dafür, ich kann es nich." Damit hatte si« die Hülle entfernt und hielt nun das Buch Marien hin. Ivelche es ohne besonder« Neugierde er faßte und mechanisch öfsn«te. Kaum hatte sie jedoch einen Blick auf das erst« Blatt geworfen, als ihr das Buch bei nah« entfallen wäre und sie einen Ruf der U«b«rraschung ausgestoßen hätte. War «s ein Wunder? Da stand klar und deutlich d«r Name Klaus von Braun, sowie, daß diese Bibel seinem lieb«n Sohne Gustav verehrt sei, zu sammt des R«st«s der uns lekannten Weihung. Konnte si« ihren Augen trauen und wenn dies d«r Fall war, wie kam di«s« Bibel in den Besitz dieser Frau, dieser Familie? Vor vierzehn Tagen hatt« die Entdeckung eines glei chen Buches Mercedes einen Schrei del Ueberraschung entlockt; jetzt war Ma allein ihre Älbstbeherrschung verhin derte di« Kundgebung des Gefühls. Marie zwang sich zum Schein« der Gleichgiltigkeik und fragte: „Ei, Betsie, wi« kommen Si« zu die sem Buche?" „Ich komme gar nich d«rzu, Ma'm," sagte di« Ander« ein w«nig piquirt, „ich sagte S« ja, dies Buch sei een Erbstück von die Familie Broeng. Se tönn« selber sehen. Hier in die Mitte ist ein leeres Blatt mit die Heirathen und Kindtaufen von die Familie. Könn! Se Französisch lese? Nu denn, so über zeuge Se sich, Ma'm." Marie leistete Folge und bemerkt! zuerst die Trauung von Gustav Braun und Pauline Chaubert. Darauf folgte die Anzeige von Gustavs Geburt. „Sehen Se nu?" sagte Betsie trium phir«nd. „Weetcr unten finden S« me«ne und mecnes Mannes Heirath und die Geburt von Claud« unk Claire. Se sehen nu selber, es würd« nimmer thun, wenn ich es erlaubt«, daß Gust die Bibel für ein paar Pfen nig verschleuderte. Joseph und Maria! Da schlägt's schon fünf! Ich muß mir tummeln, sonst trieg' ich das Abend anhöre. Nichts für ungut, Frau Doc- Dank." Damit schlüpfte si« zur Thür hin dem Abschaum« der G«s«llschaft bestä si« und das Mädchen? Ihre G«dank«n fand «r Wort«, seine Gefühle auszÄ „Di<s ist fällt Dir das, Dr. Braun?" nicht wahr?" „Ganz gewiß, Mari«. Ah. nun wissen wir auch, woher die seltsame Mari«, wie der Name sich von Braun schließlich in Broeng v«rwandelt hat." „Ja," sagt« Marie. „Anfangs war's das französische Brun für Brau: und dann verwandelt« sich dieses Brun in das amerikanische Broeng. All«in was ist in der Sache zu thun, lieber Manu? Wir müssen «in«n raschen Entschluß fasstn, sonst schlüpft uns das Heft aus den Händen. Wollen wi: Clair«n in's „Nicht, bis wir wissen. WaS gesch«- hen soll und muß. Sie w«iß um das andere Geheimniß nicht und muß vor läufig im Dunkeln bleib«n. Komm, wir woll«n Vater und Mutter einwei hen. Werden die aber die Aug«n öff nen!" (-Lun!s,jsioK Nicht 'mal Meier. „Denk Dir, der Bräutigam d«r Erna heißt nicht 'mal Meier!" „Wie heißt er denn?" „Blos Meierlein!" Für die Küche. Rhabarber-Supp«. In.? Pint kräftig« Kalbsbrühe nxrden b bi» Russisches R i ndsleisch. kleines Weinglas voll Essig und so viel Wasser, daß das Fleisch vollständig bedeckt ist. Nun stellt man die Kasserol« in die heiße Röhre und läßt das Fleisch Ka l b s l e b« r - F i l« t. Bon zu Tisch. z klopft Paprika, w«iß«n Pfeffer, Salz, det 2 Pfund halbgelochtes Fleisch au» voll Mehl, läßt das Mehl anlaus«n, supp« v «in«m Pfund M«hl, j Pfund Butt«r, gut trockenen >v«iß«n Käs«, j Pint süßen Rahm und einen Eßlöffel Mehl. zu: Z Pfund Zucker, i Pfund ger«i ünd Lei begossen lind ang«macht. Ein Dämpfer. Netsender: I waS, unser Einer bringt Alle» an den Mann!" Gast (Vater vieler Töchter): .So! Haben Sie schon mal 'ne Tochter an den Mann ge bracht?" Reisender: „Tochter? Nee..." Gast: „Nu, dann renom» miren Sie nicht lol" 3
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